Etwas überraschende Gesichter in den Regenbogentrikots der Eliteklasse - Alan Hatherly (links) und Puck Pieterse (rechts) werden ein Jahr lang ihr gewohntes Outfit gegen diesen farbenfrohen Look austauschen.
Allein auf weiter Flur - Puck Pieterse stürmte in beeindruckender Manier zum WM-Sieg bei den Damen.
Erlebt gerade die mitunter erfolgreichste Periode seiner Karriere - Alan Hatherly sicherte sich vor zwei Monaten seinen ersten Weltcuperfolg in der Cross-Country-Disziplin, ließ anschließend die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen folgen und jubelte nun über den WM-Titel.
Wie sehr kann man sich über einen Weltmeistertitel freuen? - Evie Richards kann ihr Glück kaum glauben, nachdem sie auf den letzten Metern Pauline Ferrand-Prévot noch den sicher geglaubten Sieg wegschnappte.
Schutz vor Regen oder der Sonne? - Diese spannende Frage prägte den vergangenen Sonntag in Andorra, den Tag der Cross-Country-Finals bei den Weltmeisterschaften. Aufgrund eines drohenden Gewitters wurden die Wettkämpfe deutlich früher durchgeführt als geplant.
Der letzte Tanz - Pauline Ferrand-Prévot bestritt in Andorra bei den Weltmeisterschaften ihr vorerst letztes MTB-Rennen bevor sie im kommenden Jahr auf die Straße wechselt.
Miss Andorra - Zweimal konnte Anne Terpstra bereits in Andorra ein Weltcuprennen für sich entscheiden, dementsprechend hoch waren die Erwartungen bei der Niederländerin nun.
Die Überraschung schlechthin dieser Saison - Candice Lill überzeugte im Weltcup in dieser Saison mit vielen Podestplatzierungen und galt somit auch als Medaillenanwärterin für das Damenrennen in der Cross-Country-Disziplin.
Wiedergutmachung nach verpatzter Heim-Olympiade? - Loana Lecomte hatte sicherlich große Ambitionen vor dem Start des Cross-Country-Rennens.
Savilla Blunk ist auch eine der Fahrerinnen, denen in diesem Jahr der Durchbruch in die absolute Weltspitze gelungen ist.
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Puck Pieterse (vorne) drückte zu Beginn des Rennens der Damen mächtig aufs Gaspedal. - Einzig die Südafrikanerin Candice Lill (dahinter) konnte zunächst folgen.
Mit etwas Verzögerung schaffte auch Olympiasiegerin Pauline Ferrand-Prévot den Anschluss an Pieterse und Lill, verlor diesen aber unmittelbar darauf wieder. - Ferrand-Prévot schienen sichtlich die Kräfte zu schwinden, nach und nach wurde die Französin durchgereicht.
Der Pechvogel des Tages - Candice Lill konnte im Verlauf des Rennens zwar nicht das Tempo von Puck Pieterse mitgehen, schien aber auf bestem Wege zu sein, die Silbermedaille nach Hause fahren zu können. Ein Sturz und ein kurzer Stopp in der Tech-Zone brachte die Südafrikanerin komplett aus dem Konzept und nahm ihr schließlich die Chance auf Edelmetall.
Hinter Puck Pieterse und Candice Lill kämpfte ein Dreigestirn lange um Rang drei - Loana Lecomte (vorne), Anne Terpstra (an zweiter Stelle) und Martina Berta (verdeckt, an dritter Stelle).
Martina Berta war am Ende Nutznießerin des Missgeschicks von Candice Lill und sicherte sich auf den letzten Metern die Bronzemedaille.
Andorra und Anne Terpstra, das passt einfach! - Die Niederländerin war am Ende klar die stärkste Fahrerin der Verfolgerinnen und sicherte sich verdient die Silbermedaille.
Loana Lecomte verließen im letzten Renndrittel etwas die Kräfte, sodass sie nicht mehr in den Kampf um Edelmetall eingreifen konnte. - Rang fünf stand schließlich für sie zu Buche.
Laura Stigger fuhr ein konstantes Rennen und belohnte sich mit dem siebten Rang.
Einmal mehr ein US-amerikanisches Bollwerk in den Top Ten - Savilla Blunk wurde Achte.
Ihre Landsfrau Kate Courtney überzeugte nach einem starken Short Track auch in der Cross-Country-Disziplin - Rang neun für die Weltmeisterin aus dem Jahr 2018.
Die neue Weltmeisterin kommt aus den Niederlanden - Herzlichen Glückwunsch an Puck Pieterse!
Die niederländische Party kann beginnen! - Anne Terpstra und Puck Pieterse können ihr Glück angesichts ihres Doppelerfolgs kaum fassen.
Ebenfalls überwältig von ihren Gefühlen - Für Martina Berta bedeutet der Gewinn der Bronzemedaille den größten Erfolg ihrer Karriere.
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Glückliche Gesichter, wohin das Auge reicht! - Anne Terpstra, die Silbermedaillengewinnerin.
Mit einem Lächeln zum letzten Mal über einen Zielstrich im Mountainbike-Business - Pauline Ferrand-Prévot schließt das Gelände-Kapitel mit einem 13. Rang.
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Alle Augen auf Tom Pidcock - Nach seinem Olympiasieg und den Erfolgen im Weltcup vor den Olympischen Spielen galt der Brite als Top-Favorit in der Herren-Kategorie. Zudem startete der Brite vor seiner Haustür in seiner Wahlheimat Andorra.
Nach dem Triumph im Short Track ist vor dem Triumph in der Cross-Country-Disziplin? - Victor Koretzky stand ebenfalls als großer Medaillenkandidat im Fokus des Interesses.
Vor einem Jahr noch beim Nachwuchs dabei, nun dick im Konzert der Großen dabei. - Charlie Aldridge ist ohne Zweifel der Aufsteiger schlechthin dieser Saison.
Der Gesichtsausdruck eines zukünftigen Weltmeisters - Alan Hatherly erwischte einen wahren Sahnetag am vergangenen Sonntag in Andorra.
Ein Fahrer, den es stets zu beachten gilt, wenn es um Edelmetall bei Weltmeisterschaften geht. - Jordan Sarrou sicherte sich unter anderem 2020 den Weltmeistertitel.
Luca Schwarzbauer führt das Feld der Elitefahrer der Herren auf die ersten Meter des Rennens.
Schwarzbauer erwischte ein deutlich glücklicheres Händchen in der Cross-Country-Disziplin als im Short Track. - Lange Zeit fuhr der Deutsche im erweiterten Spitzenfeld mit, am Ende landete er auf einem starken siebten Rang.
An der Spitze formierte sich aber ein Quartett, das um die Goldmedaille kämpfte. - Neben Victor Koretzky (im Bild) mischte dort der spätere Sieger Alan Hatherly, Charlie Aldridge und Tom Pidcock mit.
Tom Pidcock hatte einmal mehr etwas Mühe Anschluss zur Spitze zu finden. - Im Gegensatz zu vergangenen Rennen schien sich der Brite jedoch vorne angekommen nicht gänzlich erholen zu können und war am Ende nicht in der Lage den Attacken von Alan Hatherly und Victor Koretzky zu folgen.
Nach Silber im Short Track ging Charlie Aldridge in der Cross-Country-Disziplin als Vierter leer aus.
In der letzten Runde zündete Alan Hatherly schließlich den Turbo - Eine Attacke von Victor Koretzky konterte der Südafrikaner und zog auf und davon.
Hinter dem Spitzenquartett kämpften einige Fahrer im Verfolgerfeld um die weiteren Plätze unter den besten Zehn. - Der Franzose Mathis Azzaro überraschte auf Rang fünf.
Luca Braidot, Sieger des Rennens in Andorra vor zwei Jahren, landete auf dem sechsten Rang.
Jordan Sarrou fuhr einmal mehr ein solides WM-Rennen und belegte den neunten Rang.
Nachdem ihm wenige Tage zuvor der Blinddarm entfernt wurde, präsentierte sich Mathias Flückiger in überraschend starker Verfassung. - Der Eidgenosse kletterte auf Rang acht, knapp hinter Luca Schwarzbauer.
Der erste afrikanische Cross-Country-Weltmeister - Alan Hatherly
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Durchaus gezeichnet und vermutlich auch nicht gänzlich zufrieden - Tom Pidcock ging mit der Bronzemedaille nach Hause.
Trotz Platz vier einer der glücklichsten Fahrer am vergangenen Sonntag - Charlie Aldridge ist nun vollständig in der absoluten Weltspitze angekommen.
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Der neue Stern am Radsport-Himmel? - Isabella Holmgren, gerade einmal 19 Jahre alt, gilt als das Talent der Zukunft in allen drei großen Radsportdisziplinen Straße, Cyclocross und Mountainbike.
Im Kampf um die Krone der U23-Weltmeisterin scheint die Konkurrenz nur Beiwerk zu Holmgrens "Super-Leistungen" zu sein. - Die Französin Olivia Onesti versuchte es zumindest, der Kanadierin, das Leben besonders schwer zu machen.
Aufgrund der drohenden Gewitterlage wurden die Rennen der Damen Elite und der U23-Damen zusammengelegt, sodass Holmgren, Onesti und Co. gemeinsam mit den schnellsten Elitefahrerinnen ins Rennen gingen.
Isabella Holmgren zeigte in dieser ungewohnten Konstellation, welch großes Potenzial in ihr steckt. - Sie siegte nicht nur in der U23-Klasse souverän, sondern fuhr bis auf den fünften Rang in der Eliteklasse vor und ließ dabei namhafte Fahrerinnen wie Mona Mitterwallner (an zweiter Stelle) hinter sich.
Olivia Onesti lag anfangs noch vor Isabella Holmgren, wurde dann aber von ihrer übermächtigen Konkurrentin überholt. - Mit 1:17 Minuten Rückstand sicherte sie sich schließlich die Silbermedaille.
Bronze ging erneut an Kanada - Emilly Johnston sicherte das zweite Edelmetall in der Nachwuchsklasse für ihre Nation.
Eine Machtdemonstration in besonderem Ausmaß - Isabella Holmgren, diesen Namen gilt es sich zu merken.
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Große Freude auch bei Olivia Onesti angesichts ihres ersten Edelmetalls auf internationaler Ebene.
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Alléz Les Bleus! - Luca Martin, die größte Hoffnung der Franzosen auf Edelmetall in der U23-Klasse der Herren.
Aufgrund des veränderten Zeitplans ging es für die U23-Herren bereits früh am Morgen um 8:30 Uhr auf die Rennstrecke.
Luca Martin düpiert die großen Favoriten aus Amerika - Riley Amos und Bjorn Riley, die bisher einzigen Sieger von Cross-Country-Rennen im Weltcup in dieser Saison, hatten das Nachsehen gegenüber Martin und dem Zweitplatzierten Dario Lillo.
Dario Lillo (im Bild) und Luca Martin konnten sich in der zweiten Runde von der restlichen Konkurrenz absetzen und duellierten sich schließlich im Kampf um das Regenbogentrikot.
Der Däne Tobias Lillelund wiederholte seinen Coup aus dem Short Track zwei Tage zuvor. - Als bester Fahrer der Verfolger kletterte Lillelund auf den dritten Rang.
Im finalen Umlauf setzte sich Luca Martin schließlich von Dario Lillo ab und sicherte sich mit 21 Sekunden Vorsprung den WM-Titel.
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Sonne, Sommer, Sonnenschein - Und dünne Lüft! Das waren die Rahmenbedingungen des Short Tracks am vergangenen Freitagabend.
Pauline Ferrand-Prévot fackelte nicht lange und zeigt der Konkurrenz direkt, wen es im Short Track zu schlagen gilt.
Die Französin drückte von Beginn an enorm aufs Tempo und brachte die Konkurrenz um Puck Pieterse (im Bild) und Co. in Bredouille.
Im Verfolgerfeld hielt sich unter anderem auch Savilla Blunk auf, die Weltcup in der Gesamtwertung auf Rang vier liegt. - Sie landete im Short Track in Andorra am Ende auf dem achten Rang.
Nachdem Pauline Ferrand-Prévot (vorne) frühzeitig eine erste Lücke reißen konnte, war Jenny Rissveds die erste Fahrerin, der wieder der Anschluss gelang.
Aber auch Evie Richards schaffte mit etwas Verspätung den Sprung nach vorne und blieb am Ende hartnäckig am Hinterrad von Pauline Ferrand-Prévot.
Hinter einem Spitzenquartett, das neben Ferrand-Prévot, Rissveds und Richards noch Puck Pieterse beinhaltete, bildete sich eine größere Verfolgergruppe. - Unter anderem mischte dort Kate Courtney mit, die am Ende auf Rang sieben ins Ziel kam.
Auch Rebecca Henderson war im Verfolgerinnenfeld aktiv - Die Australierin wurde letztendlich Neunte.
Anne Terpstra fuhr bereits im Short Track ein starkes Rennen und schob sich nach und nach weiter nach vorne. - Sie belegte im Short Track Rang sechs und sollte zwei Tage später noch deutlich weiter vorne landen...
Gwendalyn Gibson war die bestplatzierte Fahrerin einer US-amerikanischen Armada unter den ersten Zehn - Drei Fahrerinnen schaffte aus den USA den Sprung in die Top Ten.
Große Favoritin auf den Sieg - Pauline Ferrand-Prévot. Nach ihrem beeindruckenden Olympiasieg richteten sich alle Blicke auf die Französin.
Jenny Rissveds wollte im Short Track auch um eine Medaille kämpfen. - Die Schwedin gilt traditionell als eine sehr starke Fahrerin in der vor zwei Jahren erstmalig bei Weltmeisterschaften ausgefahrenen Disziplin.
Evie Richards richtet den Blick nach vorn - Blickrichtung WM-Sieg?!
Nach abgeschlossener Tour de France wieder zurück auf dem MTB - Puck Pieterse mausert sich immer mehr zum Allround-Radsport-Superstar.
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In der letzten Runde duellierten sich Evie Richards (links) und Pauline Ferrand-Prévot (rechts) bis auf die letzten Meter um die Goldmedaille. - Evie Richards schob sich schließlich im Zielsprint auf den letzten Metern vor dem Ziel noch knapp an Ferrand-Prévot vorbei.
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Hegte keinen Groll angesichts der verpassten Goldmedaille - Bei ihrem letzten Short Track-Rennen ihrer MTB-Karriere war Pauline Ferrand-Prévot auch mit Silber durchaus zufrieden.
Die Bronzemedaille ging an Jenny Rissveds, die alle ihre Körner auf der Rennstrecke in Andorra zurückließ.
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US-amerikanische Party angesichts eines fantastischen Mannschaftsergebnisses - Kate Courtney (links) und Gwendalyn Gibson (rechts) freuen sich über ihre Top Ten-Resultate.
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Der Short Track-Weltmeister aus dem Jahr 2022 mit großen Ambitionen - Christopher Blevins wollte in Andorra nach Edelmetall greifen.
Nach knapp verpasster Olympiamedaille mit zusätzlicher Motivation zu WM-Gold? - Victor Koretzky schien vor dem Short Track in Andorra besonders motiviert zu sein.
Ob Alan Hatherly zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass dieses Rennwochenende seine Karriere gänzlich auf den Kopf stellen würde?
Luca Braidot geht nochmal in sich, bevor der Startschuss zum großen Short Track-Finale der Herren fällt.
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Jordan Sarrou war der Fahrer, der im Short Track der Herren immer wieder das Tempo vorgab. - Am Ende belegte der Franzose den fünften Rang.
Luca Schwarzbauer erwischte nicht den besten Tag beim Short Track von Andorra. - Nach einem schlechten Start wurde der Schwabe oftmals im Fahrerpulk aufgehalten und konnte sich nur mit Mühe bis auf den neunten Rang vorkämpfen.
Ein ähnliches Szenario ereilte Tom Pidcock - Auch der Olympiasieger steckte lange Zeit im hinteren Feld fest und schob sich erst zum Rennende unter die besten zehn Fahrer.
Titelverteidiger Sam Gaze konnte auch nicht in den Medaillenkampf eingreifen - Rang 12 dürfte wohl kaum den Ansprüchen des Neuseeländers genügen.
Luca Braidot fuhr ein couragiertes Short Track-Rennen. - Der Italiener landete auf dem sechsten Rang.
Der Wahl-Andorraner Simon Andreassen fuhr auf "heimischen" Boden ein solides Rennen und mischte lange Zeit an vorderster Front mit. - Am Ende reichte es für den Dänen zu Rang sieben.
Short Track kann er! - Christopher Blevins schien pünktlich zur Weltmeisterschaft seine Bestform entdeckt zu haben und mischte im Kampf um die Medaillen mächtig mit.
Im Zielsprint musste sich der Amerikaner im Kampf um die Bronzemedaille nur knapp Alan Hatherly (Bildmitte) geschlagen geben.
In der letzten Runde trennte sich die Spreu vom Weizen - Victor Koretzky setzte sich leicht ab und fuhr dem Regenbogentrikot entgegen.
Dahinter entbrannte der weitere Kampf um die Medaillen - Charlie Aldridge (Bildmitte) setzte sich schließlich auf dem zweiten Rang fest und verteidigte diesen im Zielsprint gegen Alan Hatherly und Christopher Blevins.
Chapeau Victor Koretzky! - Der Franzose ist der wohlverdiente Short Track-Weltmeister 2024.
Die ersten Glückwunsche kommen direkt von Landsmann Jordan Sarrou.
Des einen Freud...
... des anderen Leid. - Während Alan Hatherly knapp die Bronzemedaille sichern konnte, ging Christopher Blevins (im Bild) leer aus.
Die Überraschung des Tages - Der Cross-Country-Weltmeister der U23-Klasse des Vorjahres, Charlie Aldridge, fuhr direkt aufs Podium bei den Weltmeisterschaften.
Teamwork makes the dream work! - Das neue "MTB-Traumpaar" Jenny Rissveds und Simon Andreassen bespricht die Lage im Ziel.
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In der U23-Klasse der Damen stand Isabella Holmgren besonders im Fokus. - Die Kanadierin galt nicht nur in der Cross-Country-Disziplin als Favoritin.
Kühl bleiben lautet die Devise bei Ella McLean-Howell - Mit einer Kühlweste versucht die Britin, die Körpertemperatur vor dem Start des Short Track-Rennens möglichst niedrig zu halten.
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Klare Angelegenheit für Isabella Holmgren - Früh attackierte die Kanadierin und schüttelte die Konkurrenz um die Gesamtweltcupführende Kira Böhm (an zweiter Position ab).
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Im Kampf um Position zwei setzte sich letztlich Ella McLean-Howell durch.
Isabella Holmgrens Zwillingsschwester, Ava Holmgren, schob sich auf den letzten Metern auf den Bronzerang.
WM-Titel Nummer eins am Wochenende für Isabella Holmgren! - Es sollte noch ein weiterer folgen...
Doppelt hält besser! - In der Holmgren-Familie dürfte die Stimmung nach doppeltem Edelmetall besonders gut gewesen sein.
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Wer soll Riley Amos schlagen? - Nur bei einem einzigen Short Track-Rennen im Weltcup, an welchem der US-Amerikaner am Start stand, landete Amos nicht auf dem obersten Siegerpodest. Dementsprechend klar war die Favoritenrolle vergeben.
Einzige Sieger eines Short Track-Weltcuprennens in der U23-Klasse, der nicht Riley Amos hieß, war Bjorn Riley.
Der Däne Tobias Lillelund gehört seit Jahren zum erweiterten Spitzenfeld in der U23-Klasse und galt somit auch in Andorra im Short Track als Medaillenanwärter.
Ein Drama in zwei Akten
Der Däne Oliver Vederso erwischte den denkbar ungünstigsten Start in ein Short Track-Rennen, den man sich vorstellen kann.
Eng ging es zur Sache in der U23-Klasse der Herren - Bis zuletzt blieben die Top-Favoriten um Bjorn Riley (im Bild) und Co. eng zusammen.
Tobias Lillelund hielt sich stets weit vorne auf und sprintete am Ende auf den dritten Rang.
Der Sieg ging aber am Ende an Top-Favorit Riley Amos - Hauchdünn siegte der US-Amerikaner vor seinem Landsmann Bjorn Riley.
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Die ersten Medaillen der MTB-WM in Andorra wurden bereits am vergangenen Mittwoch im Team-Relay vergeben.
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Für jede teilnehmende Nation gehen beim Team-Relay sechs Fahrerinnen und Fahrer ins Rennen und drehen eine Runde auf dem Cross-Country-Rundkurs der Weltmeisterschaft. - Jeweils eine Frau und ein Mann aus den Kategorien U19, U23 und Elite starten somit in die Staffel.
Für das deutsche Team ging U23-Fahrer Paul Schehl (links) als erster Fahrer ins Rennen.
Das italienische Team startete mit Elitefahrer Luca Braidot in die Team-Staffel.
Generell gilt: Die Reihenfolge, in welcher die sechs Fahrerinnen und Fahrer einer jeden Nation starten, ist flexibel und Teil der verschiedenen Taktiken in der Team-Staffel.
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In der Startrunde duellierten sich Luca Braidot (vorne) und der französische U23-Fahrer Luca Martin um die erste Position.
Luca Martin übergab schließlich an Rang eins liegend auf den Juniorenfahrer Nicolas Kalanquin.
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Knapp dahinter folgten Dänemark und Italien auf den Positionen zwei und drei.
Im Anschluss schob sich der italienische U23-Fahrer Matteo Siffredi an Nicolas Kalanquin vorbei und manövrierte das italienische Team auf die Führungsposition.
Dahinter schob sich das US-amerikanische Team um Juniorenfahrer Nicholas Konecny an Dänemark vorbei auf den dritten Rang.
Das deutsche Team um Juniorenfahrer Moritz Lindner sortierte sich etwas weiter hinten im Feld ein. - Am Ende landete das deutsche Sextett auf dem sechsten Rang.
Die Vorjahressiegerinnen und -sieger aus der Schweiz konnten dieses Mal nicht glänzen. - U23-Europameister Finn Treudler verlor auf der Startrunde viel Zeit, was die ganze Staffel ins Hintertreffen brachte. Am Ende reichte es für die Schweiz nur zu Rang fünf.
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Loana Lecomte brachte das französische Team als dritte Fahrerin wieder zurück an die Spitze des Feldes. - Sie überholte ihre direkte Kontrahentin Martina Berta aus Italien.
Kaum zu glauben: Martina Berta verlor in der Team-Staffel auf einer Runde fast zwanzig Sekunden auf Lecomte, vier Tage später fuhr sie jedoch zur Bronzemedaille in der Cross-Country-Disziplin in der Eliteklasse der Damen.
Haley Batten bringt die USA auf Erfolgsspur - Fast genauso schnell wie Loana Lecomte unterwegs, legte die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Paris den Grundstein für den späteren Erfolg des US-Teams.
U23-Fahrerin Olivia Onesti ging als vierte Fahrerin für das französische Team auf die Strecke.
Parallel zu Onesti fuhr die Juniorenfahrerin Giada Martinoli die vierte Runde für das italienische Team. - Während Onesti die Führung des französischen Teams an der Spitze ausbaute, verlor Martinoli für das italienische Team etwas an Boden.
Hinter den drei schnellsten Staffeln aus den USA, Frankreich und Italien überraschte das kanadische Team auf dem vierten Rang.
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Die amerikanische U23-Fahrerin Madigan Munro wurde zu einer Schlüsselfigur im Kampf um den WM-Titel. - Mit einer starken Leistung schob Munro die amerikanische Staffel als vorletzte Fahrerin direkt ans Hinterrad des führenden französischen Teams.
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An Spannung nicht zu überbieten - Die letzte Runde musste zwischen Gold und Silber entscheiden!
Mit den beiden Elitefahrern Christopher Blevins (vorne) und Mathis Azzaro (hinten) fuhren sowohl für die USA als auch für Frankreich zwei Top-Stars auf der letzten Runde.
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Bis auf die letzten Meter blieb das Duell der beiden auch äußerst spannend...
Hauchdünn sicherte letztlich Christopher Blevins sich und der amerikanischen Staffel den Sieg vor Mathis Azzaro und Frankreich.
Enttäuschung pur Mathis Azzaro über die verpasste Goldmedaille!
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Das italienische Sextett und Schlussfahrer Mattia Stenico verteidigten Rang drei und sicherten sich somit die Bronzemedaille.
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Gunnar Holmgren fuhr sein kanadisches Team am Ende auf den vierten Rang.
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Konnte am Ende nicht mehr viel ausrichten - Julian Schelb war der deutsche Schlussfahrer und brachte die deutsche Staffel auf dem sechsten Rang ins Ziel.
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Wenn die Top-Favoritinnen und Top-Favoriten schwächeln, schlagen die Geheimtipps zu: Die außergewöhnlichen Umstände mit dünner Luft in der Höhe von knapp 2.000 Meter sorgten für „Favoritensterben“ – dementsprechend turbulent ging es in den Cross-Country- und Short Track-Rennen zur Sache. Zum Abschluss der langen MTB-WM-Woche haben wir die besten Bilder aller Cross-Country- und Short Track-Rennen inklusive Team-Relay gesammelt – hier gibt’s die große WM-XC-Fotostory!
Die ewigen Zweiten werfen ihren Status über Bord: Nein, es geht hier nicht um Fußball und die jahrelangen Bemühungen Bayer Leverkusens den Status als „Vizekusen“ loszuwerden, vielmehr geht es um die Geschehnisse bei der MTB-Cross-Country-Weltmeisterschaft der vergangenen Tage: Vielleicht nicht gänzlich zutreffend, aber zumindest in ähnlicher Form gelang es mit Puck Pieterse bei den Elitefahrerinnen der Damenklasse, Alan Hatherly in der Eliteklasse der Herren oder Luca Martin in der U23-Klasse der Herren den Hauptfavoritinnen und -favoriten ein Schnippchen zu schlagen und aus dem Schatten der Favoriten heraus einen großen Coup zu landen. Der große Coup bedeutet in diesem Fall deutlich mehr als nur irgendein Erfolg im Weltcup – nein, der WM-Titel und die daraus resultierende Ehre das begehrte Regenbogentrikot für ein ganzes Jahr tragen zu dürfen, ist eine vorzeitige Krönung der teilweise noch sehr jungen Karrieren von Pieterse, Hatherly und Co.
#Etwas überraschende Gesichter in den Regenbogentrikots der Eliteklasse - Alan Hatherly (links) und Puck Pieterse (rechts) werden ein Jahr lang ihr gewohntes Outfit gegen diesen farbenfrohen Look austauschen.
Diashow: XC-WM 2024 – Andorra: Dünne Luft, große Überraschungen – die Cross-Country-Fotostory
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Mit Sicherheit spielte in Andorra die Tatsache, dass die Wettkämpfe in einer Höhe von rund 2.000 Meter durchgeführt werden, den siegreichen Fahrerinnen und Fahrer in die Karten und sorgte insbesondere dafür, dass große Favoritinnen und Favoriten wie beispielsweise Pauline Ferrand-Prévot bei den Damen, Tom Pidcock bei den Herren oder Riley Amos bei den U23-Herren ihre Stärken der vergangenen Monate nicht vollumfänglich abrufen konnten. Nichtsdestotrotz gilt es auch zu würdigen, dass die neuen Regenbogenträgerinnen und -träger es einfach besser geschafft haben als andere, nach dem großen Highlight der Olympischen Spiele den Fokus zu wahren.
Hier geht’s zum Rennbericht und dem Ergebnis des Team-Relays.
Und so kam es eben zum beeindruckenden Erfolg von Puck Pieterse in der Cross-Country-Disziplin der Damen, der dem jungen Talent aus den Niederlanden für die Zukunft weitere Flügel verleihen wird. Als Ex-Cyclocross-Weltmeisterin, Siegerin des weißen Trikots der Tour de France Femmes und nun Mountainbike-Weltmeisterin stehen Pieterse im zarten Alter von 22 Jahren alle Türen zu einer bemerkenswerten Radsportkarriere offen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Niederländerin nicht gänzlich den finanziellen Vorzügen des Straßenradsports nachgibt und dem Mountainbikesport ähnlich wie Pauline Ferrand-Prévot früher oder später den Rücken kehrt.
#Allein auf weiter Flur - Puck Pieterse stürmte in beeindruckender Manier zum WM-Sieg bei den Damen.
Zudem bemerkenswert im Damenfeld: Puck Pieterses Landsfrau Anne Terpstra scheint sich zunehmend zur Miss Andorra zu mausern. Ihre zwei einzigen Weltcuperfolge sicherte sich Terpstra 2019 und 2022 in der Höhe von Andorra und jetzt also die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften – und das alles, obwohl die ursprüngliche niederländische Heimat alles andere als bekannt für Höhenlagen wie in Andorra ist.
Ähnlich wie der Triumph von Puck Pieterse bei den Damen lässt sich auch der Sieg von Alan Hatherly bei den Herren einordnen: Nicht gänzlich überraschend, aber auch nicht unbedingt erwartbar. Zwar war Hatherly stets einer derjenigen Fahrer, die im Weltcup auf Podiumskurs unterwegs waren und zudem sicherte sich der Südafrikaner mit Bronze auch Edelmetall bei den Olympischen Spielen, doch als Siegfahrer galt Hatherly lange Zeit eigentlich nicht wirklich. Seinen bisher einzigen Weltcuperfolg in der Cross-Country-Disziplin sicherte er sich just vor den Olympischen Spielen im französischen Les Gets, nun düpierte er auf beeindruckende Art und Weise den scheinbar übermächtigen Tom Pidcock und den bei den Olympischen Spielen ebenfalls so beeindruckend auffahrenden Victor Koretzky.
#Erlebt gerade die mitunter erfolgreichste Periode seiner Karriere - Alan Hatherly sicherte sich vor zwei Monaten seinen ersten Weltcuperfolg in der Cross-Country-Disziplin, ließ anschließend die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen folgen und jubelte nun über den WM-Titel.
Top-Favorit Pidcock erwischte in Andorra nicht das allerbeste Rennwochenende und musste sich sowohl in der Short Track- als auch in der Cross-Country-Disziplin nach schwachen Starts kräfteraubend durchs Feld pflügen. Womöglich eine zu große Herausforderung für den Briten in der dünnen Luft im Bikepark Pal Arinsal…
Den allergrößten Favoritenschreck in Andorra spielte jedoch weder Puck Pieterse, noch Alan Hatherly, sondern Luca Martin in der U23-Klasse der Herren: Der Franzose düpierte in beeindruckender Manier den bis dato im Weltcup ungeschlagenen Amerikaner Riley Amos und obendrauf dessen noch eher favorisierten Landsmann Bjorn Riley. Woran hat es gelegen? Das wird die große Frage sein, die man sich im Team USA stellen wird.
In der U23-Klasse der Damen, die aufgrund der drohenden Gewitterlage am Nachmittag gemeinsam mit der Eliteklasse der Damen unterwegs war, bahnte sich ein womöglich bald schon nachfolgender Name in den WM-Siegerlisten der Elitefahrerinnen den Weg durchs Feld. Die Kanadierin Isabella Holmgren, im letzten Jahr noch Weltmeisterin in der Juniorenklasse, fuhr in der Klassen-übergreifenden Wertung der Elite- und U23-Kategorie auf den fünften Rang und ließ somit der weiteren Konkurrenz in der U23-Nachwuchskategorie nicht den Hauch einer Chance. Die Zukunft wird zeigen, ob die hochtalentierte Kanadierin dieses Erfolgsmomentum aufrechterhalten kann und bereits in naher Zukunft Puck Pieterse und Co. das Fürchten lehren wird…?
Zu guter Letzt blicken wir nochmals zurück auf die Ereignisse der Short Track-Wettbewerbe der Eliteklassen am vergangenen Freitag: Auch dort gab es in Form des knappen Siegs von Evie Richards bei den Damen gegenüber Pauline Ferrand-Prévot eine kleine Überraschung zu vermelden. Die große Freude der Britin über ihren eher unerwarteten Triumph sprang von der Strecke über die Zuschauerränge bis hin zu den Fans vor den Bildschirmem über – es dürfte nur wenige Personen gegeben haben, die der Britin diesen Erfolg nicht vergönnen wollten.
#Wie sehr kann man sich über einen Weltmeistertitel freuen? - Evie Richards kann ihr Glück kaum glauben, nachdem sie auf den letzten Metern Pauline Ferrand-Prévot noch den sicher geglaubten Sieg wegschnappte.
Nicht minder glücklich zeigte sich Short Track-Weltmeister Victor Koretzky bei den Herren: Auch er ließ sich nach seinem recht souveränen Sieg gebührend feiern – für den Franzosen markiert der Erfolg auch seinen ersten WM-Titel in der Eliteklasse.
Und die deutsche Bilanz der Cross-Country-Weltmeisterschaften 2024? In puncto Edelmetall ging das deutsche Team gänzlich leer aus, wie bereits im vergangenen Jahr als die Weltmeisterschaften in Schottland durchgeführt wurden. In Bezug auf die Leistungsentwicklung gab es einzelne Lichtblicke zu vermelden, insbesondere Luca Schwarzbauers siebter Rang und David Lists zehnter Rang in der Cross-Country-Disziplin der Herren gilt es an dieser Stelle hervorzuheben. Auch Nina Grafs 15. Platz in der Cross-Country-Disziplin der Damen, Sina van Thiels Rang sechs und Lennart Krayers Rang sieben in der U23-Klasse dürfen allesamt als erfolgreiche Ergebnisse verbucht werden, nichtsdestotrotz waren die Medaillenränge in allen Kategorien letztlich in weiter Ferne.
Fotostory XC Elite Damen
#Schutz vor Regen oder der Sonne? - Diese spannende Frage prägte den vergangenen Sonntag in Andorra, den Tag der Cross-Country-Finals bei den Weltmeisterschaften. Aufgrund eines drohenden Gewitters wurden die Wettkämpfe deutlich früher durchgeführt als geplant.
#Der letzte Tanz - Pauline Ferrand-Prévot bestritt in Andorra bei den Weltmeisterschaften ihr vorerst letztes MTB-Rennen bevor sie im kommenden Jahr auf die Straße wechselt.
#Miss Andorra - Zweimal konnte Anne Terpstra bereits in Andorra ein Weltcuprennen für sich entscheiden, dementsprechend hoch waren die Erwartungen bei der Niederländerin nun.
#Die Überraschung schlechthin dieser Saison - Candice Lill überzeugte im Weltcup in dieser Saison mit vielen Podestplatzierungen und galt somit auch als Medaillenanwärterin für das Damenrennen in der Cross-Country-Disziplin.
#Wiedergutmachung nach verpatzter Heim-Olympiade? - Loana Lecomte hatte sicherlich große Ambitionen vor dem Start des Cross-Country-Rennens.
#Savilla Blunk ist auch eine der Fahrerinnen, denen in diesem Jahr der Durchbruch in die absolute Weltspitze gelungen ist.
#Puck Pieterse (vorne) drückte zu Beginn des Rennens der Damen mächtig aufs Gaspedal. - Einzig die Südafrikanerin Candice Lill (dahinter) konnte zunächst folgen.
#Mit etwas Verzögerung schaffte auch Olympiasiegerin Pauline Ferrand-Prévot den Anschluss an Pieterse und Lill, verlor diesen aber unmittelbar darauf wieder. - Ferrand-Prévot schienen sichtlich die Kräfte zu schwinden, nach und nach wurde die Französin durchgereicht.
#Der Pechvogel des Tages - Candice Lill konnte im Verlauf des Rennens zwar nicht das Tempo von Puck Pieterse mitgehen, schien aber auf bestem Wege zu sein, die Silbermedaille nach Hause fahren zu können. Ein Sturz und ein kurzer Stopp in der Tech-Zone brachte die Südafrikanerin komplett aus dem Konzept und nahm ihr schließlich die Chance auf Edelmetall.
#Hinter Puck Pieterse und Candice Lill kämpfte ein Dreigestirn lange um Rang drei - Loana Lecomte (vorne), Anne Terpstra (an zweiter Stelle) und Martina Berta (verdeckt, an dritter Stelle).
#Martina Berta war am Ende Nutznießerin des Missgeschicks von Candice Lill und sicherte sich auf den letzten Metern die Bronzemedaille.
#Andorra und Anne Terpstra, das passt einfach! - Die Niederländerin war am Ende klar die stärkste Fahrerin der Verfolgerinnen und sicherte sich verdient die Silbermedaille.
#Loana Lecomte verließen im letzten Renndrittel etwas die Kräfte, sodass sie nicht mehr in den Kampf um Edelmetall eingreifen konnte. - Rang fünf stand schließlich für sie zu Buche.
#Laura Stigger fuhr ein konstantes Rennen und belohnte sich mit dem siebten Rang.
#Einmal mehr ein US-amerikanisches Bollwerk in den Top Ten - Savilla Blunk wurde Achte.
#Ihre Landsfrau Kate Courtney überzeugte nach einem starken Short Track auch in der Cross-Country-Disziplin - Rang neun für die Weltmeisterin aus dem Jahr 2018.
#Die neue Weltmeisterin kommt aus den Niederlanden - Herzlichen Glückwunsch an Puck Pieterse!
#Die niederländische Party kann beginnen! - Anne Terpstra und Puck Pieterse können ihr Glück angesichts ihres Doppelerfolgs kaum fassen.
#Ebenfalls überwältig von ihren Gefühlen - Für Martina Berta bedeutet der Gewinn der Bronzemedaille den größten Erfolg ihrer Karriere.
#Glückliche Gesichter, wohin das Auge reicht! - Anne Terpstra, die Silbermedaillengewinnerin.
#Mit einem Lächeln zum letzten Mal über einen Zielstrich im Mountainbike-Business - Pauline Ferrand-Prévot schließt das Gelände-Kapitel mit einem 13. Rang.
#Alle Augen auf Tom Pidcock - Nach seinem Olympiasieg und den Erfolgen im Weltcup vor den Olympischen Spielen galt der Brite als Top-Favorit in der Herren-Kategorie. Zudem startete der Brite vor seiner Haustür in seiner Wahlheimat Andorra.
#Nach dem Triumph im Short Track ist vor dem Triumph in der Cross-Country-Disziplin? - Victor Koretzky stand ebenfalls als großer Medaillenkandidat im Fokus des Interesses.
#Vor einem Jahr noch beim Nachwuchs dabei, nun dick im Konzert der Großen dabei. - Charlie Aldridge ist ohne Zweifel der Aufsteiger schlechthin dieser Saison.
#Der Gesichtsausdruck eines zukünftigen Weltmeisters - Alan Hatherly erwischte einen wahren Sahnetag am vergangenen Sonntag in Andorra.
#Ein Fahrer, den es stets zu beachten gilt, wenn es um Edelmetall bei Weltmeisterschaften geht. - Jordan Sarrou sicherte sich unter anderem 2020 den Weltmeistertitel.
#Luca Schwarzbauer führt das Feld der Elitefahrer der Herren auf die ersten Meter des Rennens.
#Schwarzbauer erwischte ein deutlich glücklicheres Händchen in der Cross-Country-Disziplin als im Short Track. - Lange Zeit fuhr der Deutsche im erweiterten Spitzenfeld mit, am Ende landete er auf einem starken siebten Rang.
#An der Spitze formierte sich aber ein Quartett, das um die Goldmedaille kämpfte. - Neben Victor Koretzky (im Bild) mischte dort der spätere Sieger Alan Hatherly, Charlie Aldridge und Tom Pidcock mit.
#Tom Pidcock hatte einmal mehr etwas Mühe Anschluss zur Spitze zu finden. - Im Gegensatz zu vergangenen Rennen schien sich der Brite jedoch vorne angekommen nicht gänzlich erholen zu können und war am Ende nicht in der Lage den Attacken von Alan Hatherly und Victor Koretzky zu folgen.
#Nach Silber im Short Track ging Charlie Aldridge in der Cross-Country-Disziplin als Vierter leer aus.
#In der letzten Runde zündete Alan Hatherly schließlich den Turbo - Eine Attacke von Victor Koretzky konterte der Südafrikaner und zog auf und davon.
#Hinter dem Spitzenquartett kämpften einige Fahrer im Verfolgerfeld um die weiteren Plätze unter den besten Zehn. - Der Franzose Mathis Azzaro überraschte auf Rang fünf.
#Luca Braidot, Sieger des Rennens in Andorra vor zwei Jahren, landete auf dem sechsten Rang.
#Jordan Sarrou fuhr einmal mehr ein solides WM-Rennen und belegte den neunten Rang.
#Nachdem ihm wenige Tage zuvor der Blinddarm entfernt wurde, präsentierte sich Mathias Flückiger in überraschend starker Verfassung. - Der Eidgenosse kletterte auf Rang acht, knapp hinter Luca Schwarzbauer.
#Der erste afrikanische Cross-Country-Weltmeister - Alan Hatherly
#Der neue Stern am Radsport-Himmel? - Isabella Holmgren, gerade einmal 19 Jahre alt, gilt als das Talent der Zukunft in allen drei großen Radsportdisziplinen Straße, Cyclocross und Mountainbike.
#Im Kampf um die Krone der U23-Weltmeisterin scheint die Konkurrenz nur Beiwerk zu Holmgrens "Super-Leistungen" zu sein. - Die Französin Olivia Onesti versuchte es zumindest, der Kanadierin, das Leben besonders schwer zu machen.
#Aufgrund der drohenden Gewitterlage wurden die Rennen der Damen Elite und der U23-Damen zusammengelegt, sodass Holmgren, Onesti und Co. gemeinsam mit den schnellsten Elitefahrerinnen ins Rennen gingen.
#Isabella Holmgren zeigte in dieser ungewohnten Konstellation, welch großes Potenzial in ihr steckt. - Sie siegte nicht nur in der U23-Klasse souverän, sondern fuhr bis auf den fünften Rang in der Eliteklasse vor und ließ dabei namhafte Fahrerinnen wie Mona Mitterwallner (an zweiter Stelle) hinter sich.
#Olivia Onesti lag anfangs noch vor Isabella Holmgren, wurde dann aber von ihrer übermächtigen Konkurrentin überholt. - Mit 1:17 Minuten Rückstand sicherte sie sich schließlich die Silbermedaille.
#Bronze ging erneut an Kanada - Emilly Johnston sicherte das zweite Edelmetall in der Nachwuchsklasse für ihre Nation.
#Eine Machtdemonstration in besonderem Ausmaß - Isabella Holmgren, diesen Namen gilt es sich zu merken.
#Alléz Les Bleus! - Luca Martin, die größte Hoffnung der Franzosen auf Edelmetall in der U23-Klasse der Herren.
#Aufgrund des veränderten Zeitplans ging es für die U23-Herren bereits früh am Morgen um 8:30 Uhr auf die Rennstrecke.
#Luca Martin düpiert die großen Favoriten aus Amerika - Riley Amos und Bjorn Riley, die bisher einzigen Sieger von Cross-Country-Rennen im Weltcup in dieser Saison, hatten das Nachsehen gegenüber Martin und dem Zweitplatzierten Dario Lillo.
#Dario Lillo (im Bild) und Luca Martin konnten sich in der zweiten Runde von der restlichen Konkurrenz absetzen und duellierten sich schließlich im Kampf um das Regenbogentrikot.
#Der Däne Tobias Lillelund wiederholte seinen Coup aus dem Short Track zwei Tage zuvor. - Als bester Fahrer der Verfolger kletterte Lillelund auf den dritten Rang.
#Im finalen Umlauf setzte sich Luca Martin schließlich von Dario Lillo ab und sicherte sich mit 21 Sekunden Vorsprung den WM-Titel.
#Sonne, Sommer, Sonnenschein - Und dünne Lüft! Das waren die Rahmenbedingungen des Short Tracks am vergangenen Freitagabend.
#Pauline Ferrand-Prévot fackelte nicht lange und zeigt der Konkurrenz direkt, wen es im Short Track zu schlagen gilt.
#Die Französin drückte von Beginn an enorm aufs Tempo und brachte die Konkurrenz um Puck Pieterse (im Bild) und Co. in Bredouille.
#Im Verfolgerfeld hielt sich unter anderem auch Savilla Blunk auf, die Weltcup in der Gesamtwertung auf Rang vier liegt. - Sie landete im Short Track in Andorra am Ende auf dem achten Rang.
#Nachdem Pauline Ferrand-Prévot (vorne) frühzeitig eine erste Lücke reißen konnte, war Jenny Rissveds die erste Fahrerin, der wieder der Anschluss gelang.
#Aber auch Evie Richards schaffte mit etwas Verspätung den Sprung nach vorne und blieb am Ende hartnäckig am Hinterrad von Pauline Ferrand-Prévot.
#Hinter einem Spitzenquartett, das neben Ferrand-Prévot, Rissveds und Richards noch Puck Pieterse beinhaltete, bildete sich eine größere Verfolgergruppe. - Unter anderem mischte dort Kate Courtney mit, die am Ende auf Rang sieben ins Ziel kam.
#Auch Rebecca Henderson war im Verfolgerinnenfeld aktiv - Die Australierin wurde letztendlich Neunte.
#Anne Terpstra fuhr bereits im Short Track ein starkes Rennen und schob sich nach und nach weiter nach vorne. - Sie belegte im Short Track Rang sechs und sollte zwei Tage später noch deutlich weiter vorne landen...
#Gwendalyn Gibson war die bestplatzierte Fahrerin einer US-amerikanischen Armada unter den ersten Zehn - Drei Fahrerinnen schaffte aus den USA den Sprung in die Top Ten.
#Große Favoritin auf den Sieg - Pauline Ferrand-Prévot. Nach ihrem beeindruckenden Olympiasieg richteten sich alle Blicke auf die Französin.
#Jenny Rissveds wollte im Short Track auch um eine Medaille kämpfen. - Die Schwedin gilt traditionell als eine sehr starke Fahrerin in der vor zwei Jahren erstmalig bei Weltmeisterschaften ausgefahrenen Disziplin.
#Evie Richards richtet den Blick nach vorn - Blickrichtung WM-Sieg?!
#Nach abgeschlossener Tour de France wieder zurück auf dem MTB - Puck Pieterse mausert sich immer mehr zum Allround-Radsport-Superstar.
#In der letzten Runde duellierten sich Evie Richards (links) und Pauline Ferrand-Prévot (rechts) bis auf die letzten Meter um die Goldmedaille. - Evie Richards schob sich schließlich im Zielsprint auf den letzten Metern vor dem Ziel noch knapp an Ferrand-Prévot vorbei.
#Hegte keinen Groll angesichts der verpassten Goldmedaille - Bei ihrem letzten Short Track-Rennen ihrer MTB-Karriere war Pauline Ferrand-Prévot auch mit Silber durchaus zufrieden.
#Die Bronzemedaille ging an Jenny Rissveds, die alle ihre Körner auf der Rennstrecke in Andorra zurückließ.
#US-amerikanische Party angesichts eines fantastischen Mannschaftsergebnisses - Kate Courtney (links) und Gwendalyn Gibson (rechts) freuen sich über ihre Top Ten-Resultate.
#Der Short Track-Weltmeister aus dem Jahr 2022 mit großen Ambitionen - Christopher Blevins wollte in Andorra nach Edelmetall greifen.
#Nach knapp verpasster Olympiamedaille mit zusätzlicher Motivation zu WM-Gold? - Victor Koretzky schien vor dem Short Track in Andorra besonders motiviert zu sein.
#Ob Alan Hatherly zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass dieses Rennwochenende seine Karriere gänzlich auf den Kopf stellen würde?
#Luca Braidot geht nochmal in sich, bevor der Startschuss zum großen Short Track-Finale der Herren fällt.
#Jordan Sarrou war der Fahrer, der im Short Track der Herren immer wieder das Tempo vorgab. - Am Ende belegte der Franzose den fünften Rang.
#Luca Schwarzbauer erwischte nicht den besten Tag beim Short Track von Andorra. - Nach einem schlechten Start wurde der Schwabe oftmals im Fahrerpulk aufgehalten und konnte sich nur mit Mühe bis auf den neunten Rang vorkämpfen.
#Ein ähnliches Szenario ereilte Tom Pidcock - Auch der Olympiasieger steckte lange Zeit im hinteren Feld fest und schob sich erst zum Rennende unter die besten zehn Fahrer.
#Titelverteidiger Sam Gaze konnte auch nicht in den Medaillenkampf eingreifen - Rang 12 dürfte wohl kaum den Ansprüchen des Neuseeländers genügen.
#Luca Braidot fuhr ein couragiertes Short Track-Rennen. - Der Italiener landete auf dem sechsten Rang.
#Der Wahl-Andorraner Simon Andreassen fuhr auf "heimischen" Boden ein solides Rennen und mischte lange Zeit an vorderster Front mit. - Am Ende reichte es für den Dänen zu Rang sieben.
#Short Track kann er! - Christopher Blevins schien pünktlich zur Weltmeisterschaft seine Bestform entdeckt zu haben und mischte im Kampf um die Medaillen mächtig mit.
#Im Zielsprint musste sich der Amerikaner im Kampf um die Bronzemedaille nur knapp Alan Hatherly (Bildmitte) geschlagen geben.
#In der letzten Runde trennte sich die Spreu vom Weizen - Victor Koretzky setzte sich leicht ab und fuhr dem Regenbogentrikot entgegen.
#Dahinter entbrannte der weitere Kampf um die Medaillen - Charlie Aldridge (Bildmitte) setzte sich schließlich auf dem zweiten Rang fest und verteidigte diesen im Zielsprint gegen Alan Hatherly und Christopher Blevins.
#Chapeau Victor Koretzky! - Der Franzose ist der wohlverdiente Short Track-Weltmeister 2024.
#Die ersten Glückwunsche kommen direkt von Landsmann Jordan Sarrou.
#... des anderen Leid. - Während Alan Hatherly knapp die Bronzemedaille sichern konnte, ging Christopher Blevins (im Bild) leer aus.
#Die Überraschung des Tages - Der Cross-Country-Weltmeister der U23-Klasse des Vorjahres, Charlie Aldridge, fuhr direkt aufs Podium bei den Weltmeisterschaften.
#Teamwork makes the dream work! - Das neue "MTB-Traumpaar" Jenny Rissveds und Simon Andreassen bespricht die Lage im Ziel.