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Ring frei für Runde 4
Ring frei für Runde 4 - Am kommenden Wochenende stoppt der Weltcuptross in Les Gets. Es ist das letzte große Aufeinandertreffen vor den Olympischen Spielen.
Tom Pidcock kehrt am Wochenende in den Weltcupzirkus zurück
Tom Pidcock kehrt am Wochenende in den Weltcupzirkus zurück - Das Ausnahmetalent gilt im Short Track sowie im XC-Rennen zu den Top-Favoriten.
Die Favoritenrolle bei den Damen ist klar vergeben!
Die Favoritenrolle bei den Damen ist klar vergeben! - Wer bitteschön soll Loana Lecomte aktuell bezwingen?
Kate Courtney kehrt nach ihrer Verletzungspause zurück in den Weltcup
Kate Courtney kehrt nach ihrer Verletzungspause zurück in den Weltcup - 2019 triumphierte die US-Amerikanerin im Short Track und im XC-Rennen in den französischen Alpen.
Jolanda Neff zeigte sich zuletzt in Leogang in starker Verfassung
Jolanda Neff zeigte sich zuletzt in Leogang in starker Verfassung - In Les Gets wird die Schweizerin aufgrund ihrer Verletzung jedoch nicht am Start stehen.
Jenny Rissveds zählt hingegen zum erweiterten Favoritenkreis
Jenny Rissveds zählt hingegen zum erweiterten Favoritenkreis - Die Schwedin will sich vor Olympia in eine gute Ausgangsposition bringen.
Illustres Podium 2019
Illustres Podium 2019 - In der U23 trumphierte Ronja Eibl vor Evie Richards und Laura Stigger. Inzwischen hat sich das Blatt etwas gewendet: Richards und Stigger könnten in Les Gets durchaus aufs Podium in der Elite fahren, für Eibl ist wohl ein Top 15-Resultat im Bereich des Möglichen.
Mathias Flückiger zeigte sich 2021 bislang in einer bärenstarken Verfassung
Mathias Flückiger zeigte sich 2021 bislang in einer bärenstarken Verfassung - Ob der Schweizer am Sonntag Tom Pidcock Paroli bieten kann?
Vlad Dascalu lieferte in den letzten Wochen starke Rennen ab
Vlad Dascalu lieferte in den letzten Wochen starke Rennen ab - In Leogang wurde der Rumäne Fünfter. Ein erneutes Podium wäre keine Überraschung!
Leonie Daubermann soll in Les Gets die deutsche Fahne hochhalten
Leonie Daubermann soll in Les Gets die deutsche Fahne hochhalten - Die Stevens-Fahrerin war dieses Jahr immer in Schlagdistanz zum Podium, aber stand eben noch nie drauf.
Carter Woods ist aktuell der Gesamtweltcupführende in der U23
Carter Woods ist aktuell der Gesamtweltcupführende in der U23 - Logischerweise zählt der Kanadier somit auch in Les Gets zu den Favoriten.

Die XC-Welt blickt gespannt nach Les Gets: Am Wochenende findet in den französischen Alpen der letzte World Cup vor den Olympischen Spielen statt. Für einen Teil der Athletinnen und Athleten, die in Tokio nicht startberechtigt sind, geht es einmal mehr um wichtige Weltcuppunkte. Für den anderen Teil des Weltcup-Trosses, der in Japan mit von der Partie sein wird, gilt es, sich in eine optimale Ausgangsposition für das Rennen des Jahres zu bringen. Wer könnte nahe des Genfer Sees die Nase vorne haben? Wir geben einen Überblick über die Favoriten.

XC World Cup 2021 – Les Gets: Termine und Informationen

In den französischen Alpen steigt am Wochenende schon der vierte XC-Weltcup des Jahres – keine Selbstverständlichkeit in diesen turbulenten Zeiten. Nachdem beim World Cup in Leogang schon ein paar Zuschauer am Streckenrand zugelassen waren, kehrt in Les Gets noch mehr Normalität zurück. Der Ticketverkauf ist in vollem Gange und selbst einen negativen Covid-Test müssen die Fans nicht mehr vorweisen. Ob dies nun als sinnvoll erachtet werden kann oder nicht, bleibt dahingestellt – Fakt ist auf jeden Fall, dass sich entlang des Kurses wohl erstmals wieder einige enthusiastische MTB-Zuschauer tummeln werden.

Ring frei für Runde 4
# Ring frei für Runde 4 - Am kommenden Wochenende stoppt der Weltcuptross in Les Gets. Es ist das letzte große Aufeinandertreffen vor den Olympischen Spielen.
Diashow: XC World Cup 2021 – Les Gets: Der letzte Tanz vor den Olympischen Spielen
Illustres Podium 2019
Leonie Daubermann soll in Les Gets die deutsche Fahne hochhalten
Tom Pidcock kehrt am Wochenende in den Weltcupzirkus zurück
Carter Woods ist aktuell der Gesamtweltcupführende in der U23
Jolanda Neff zeigte sich zuletzt in Leogang in starker Verfassung
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2019 gastierte der Weltcup letztmals in Les Gets. Die Meinungen über die Strecke gingen damals recht weit auseinander. Einige Experten lobten den naturbelassenen Rundkurs, andere fanden ihn technisch nicht anspruchsvoll genug. Seitens der Organisatoren reagierte man jedenfalls und baute 15 neue technische Features in die Strecke ein, ohne die Grundcharakteristik groß zu ändern. Der knapp vier Kilometer lange Kurs besteht aus zwei längeren Anstiegen sowie zwei zum Teil recht schnellen Abfahrten. Insgesamt warten circa 140 Höhenmeter pro Runde auf die Fahrerinnen und Fahrer, weshalb einmal mehr in dieser Saison gute Kletterfähigkeiten den Ausschlag über Sieg oder Niederlag geben könnten.

Der grundsätzliche Ablauf des Wochenendes ist selbstverständlich sehr ähnlich wie bei den ersten drei Rennen des Jahres. Da in Les Gets – wie auch in Leogang – ein Downhill-Weltcup ausgetragen wird, ist der Zeitplan sehr straff, sodass den Zuschauern am Wochenende ein Spektakel nach dem anderen geboten wird.

Zeitplan

Freitag, 02. Juli 2021

  • 17:30 Uhr: Short Track Elite Damen
  • 18:15 Uhr: Short Track Elite Herren

Samstag, 03. Juli 2021

  • Finalentscheidungen Downhill

Sonntag, 04. Juli 2021

  • 08:30 Uhr: XCO U23 Damen
  • 10:15 Uhr: XCO U23 Herren
  • 12:20 Uhr: XCO Elite Damen
  • 14:50 Uhr: XCO Elite Herren

Die Favoritinnen und Favoriten

Short Track

Tom Pidcock kehrt in Les Gets zurück in den XC-Wettkampfzirkus und der Brite sorgte in den vergangenen Wochen prompt für einige Schlagzeilen: Nach einem Trainingssturz, als ihn ein Auto anfuhr, musste er sich am Schlüsselbein operieren lassen, kehrte aber schon wenige Tage nach der OP zurück aufs Rad. Letzte Woche kündigte das Ausnahmetalent dann heimlich still und leise an, in Zukunft gerne mal bei einem Downhill-Weltcup am Start zu stehen – ob er hier auch in der Weltspitze mitmischen kann, bleibt jedoch abzuwarten. Wie auch immer – dazu wird es am kommenden Wochenende auf jeden Fall (noch) nicht kommen, denn Pidcock will sich kurz vor den Olympischen Spielen in Stellung bringen, um in Tokio im Kampf um Gold mitmischen zu können.

Wenn Tom Pidcock am Start eines XC- oder Short Track-Rennens steht, zählt der 21-Jährige auch zu den Top-Favoriten

Wie fit der Brite in den französischen Alpen tatsächlich sein wird, ist aufgrund der kleinen Verletzungsunterbrechung nicht ganz genau vorhersehbar. Nach den extrem starken Auftritten im Frühjahr ist jedoch auch klar: Wenn Tom Pidcock am Start eines XC- bzw. Short Track-Rennens steht, dann zählt der 21-Jährige auch zu den Top-Favoriten.

Tom Pidcock kehrt am Wochenende in den Weltcupzirkus zurück
# Tom Pidcock kehrt am Wochenende in den Weltcupzirkus zurück - Das Ausnahmetalent gilt im Short Track sowie im XC-Rennen zu den Top-Favoriten.

Die Konkurrenz ist zwar in Schlagdistanz, muss sich in dem kurzen, schnellen Short Track-Format aber wohl extrem strecken, um dem kleingewachsenen Briten Paroli bieten zu können. Mögliche Geheimfavoriten? Die Equipe Tricolore um Victor Koretzky, Jordan Sarrou und Titouan Carod, die sich vor heimischem Publikum sicher stark in Szene setzen wollen, ebenso wie der Leogang-Sieger Mathias Flückiger. Ondrej Cink, Milan Vader und der zuletzt stark aufkommende Vlad Dascalu können allesamt ebenfalls aufs Treppchen fahren.

Bei den Damen ist die Favoritenrolle im Short Track hingegen nicht ganz geklärt. Loana Lecomte ist auf bergigen Kursen zweifelsohne in einer eigenen Liga unterwegs, bei den meist etwas flacheren Short Track-Strecken sind kraftvolle Fahrerinnen aber etwas im Vorteil. Dementsprechend wäre es keine Überraschung, wenn Pauline Ferrand-Prevot, Jenny Rissveds, Haley Batten oder Kate Courtney am Freitagabend ganz oben auf dem Podium landen würden.

Damen

Während im Short Track die Favoritenrolle nicht ganz eindeutig vergeben ist, dürfte im XC-Rennen am Sonntag wohl kaum ein Weg an Loana Lecomte vorbeiführen. Die Französin präsentierte sich in dieser Saison derart stark, dass sich die Konkurrenz wohl ein weiteres Mal die Zähne an der 21-Jährigen ausbeißen dürfte. Beim HC-dotierten Rennen in Lons le Saunier am vergangenen Wochenende triumphierte die Massi-Fahrerin mit 1:46 Minuten Vorsprung vor der Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot, womit sie ihre Favoritenstellung eindrucksvoll untermauert hat.

Die Favoritenrolle bei den Damen ist klar vergeben!
# Die Favoritenrolle bei den Damen ist klar vergeben! - Wer bitteschön soll Loana Lecomte aktuell bezwingen?

Hinter der etatmäßigen U23-Fahrerin könnte ein großer Kampf um den zweiten Platz entstehen. Eine Vielzahl an Fahrerinnen melden kurz vor Olympia Podiumsansprüche an. Pauline Ferrand-Prevot hat ihre Trainingssteuerung konsequent auf die Spiele in Tokio ausgerichtet und könnte dementsprechend vier Wochen vor den Titelkämpfen in Japan schon recht nahe an ihre Top-Form herankommen. Ähnliches gilt für Jenny Rissveds: Die Schwedin fuhr sich in Leogang ebenfalls ins Rampenlicht und bereitet sich aktuell in der Sierra Nevada auf Olympia vor und hat bekanntlich jede Menge Erfahrung, wenn es um die optimale Trainingssteuerung vor einem Großereignis geht. Rebecca McConnell zeigte zuletzt ebenfalls starke Ergebnisse, genauso wie die Nachwuchsfahrerinnen Evie Richards und Laura Stigger.

Währenddessen kehrt Kate Courtney, Siegerin des Weltcups in Les Gets 2019, am Wochenende nach ihrer Verletzungspause zurück auf die World Cup-Bühne. Die US-Amerikanerin siegte letzten Sonntag beim Swiss Bike Cup in Savognin und gehört damit ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis.

Kate Courtney kehrt nach ihrer Verletzungspause zurück in den Weltcup
# Kate Courtney kehrt nach ihrer Verletzungspause zurück in den Weltcup - 2019 triumphierte die US-Amerikanerin im Short Track und im XC-Rennen in den französischen Alpen.
Jolanda Neff zeigte sich zuletzt in Leogang in starker Verfassung
# Jolanda Neff zeigte sich zuletzt in Leogang in starker Verfassung - In Les Gets wird die Schweizerin aufgrund ihrer Verletzung jedoch nicht am Start stehen.
Jenny Rissveds zählt hingegen zum erweiterten Favoritenkreis
# Jenny Rissveds zählt hingegen zum erweiterten Favoritenkreis - Die Schwedin will sich vor Olympia in eine gute Ausgangsposition bringen.

Aus deutscher Sicht richten sich die Blicke in erster Linie auf Ronja Eibl. Die Alpecin-Fenix-Fahrerin überzeugte letzten Sonntag beim HC-Rennen in Lons le Saunier als Fünfte und dürfte damit wohl eine Kandidatin für eine Platzierung unter den besten 15 sein. Elisabeth Brandau weiß theoretisch wie es geht, in Les Gets aufs Podium zu fahren: Die 35-Jährige wurde 2019 im Short Track sowie im XC-Rennen Dritte und eroberte damit ihre besten Weltcup-Ergebnisse. Aktuell ist mit einem ähnlich starken Ergebnis der EBE-Fahrerin jedoch nicht zu rechnen.

Brandau fuhr in den letzten Wochen ihrer Form etwas hinterher, weshalb hin und wieder auch eine Diskussion entbrannte, ob es überhaupt gerechtfertigt sei, die ehemalige deutsche Meisterin für Olympia zu nominieren. Da allerdings nur Eibl und Brandau die vom DOSB geforderte Norm erfüllt haben, gibt es unabhängig von den aktuellen Ergebnissen keine Grundlage für Bundestrainer Peter Schaupp, auf die erfahrene Brandau in Tokio zu verzichten. Immerhin: Beim Swiss Bike Cup in Savognin war ein kleiner Aufwärtstrend bei der zweifachen Mutter zu beobachten – Brandau wurde Siebte, direkt vor Nina Benz.

Illustres Podium 2019
# Illustres Podium 2019 - In der U23 trumphierte Ronja Eibl vor Evie Richards und Laura Stigger. Inzwischen hat sich das Blatt etwas gewendet: Richards und Stigger könnten in Les Gets durchaus aufs Podium in der Elite fahren, für Eibl ist wohl ein Top 15-Resultat im Bereich des Möglichen.

Benz, die im ersten Elitejahr unterwegs ist und in dieser Saison schon für mächtig Furore gesorgt hat, könnte in Les Gets wieder in Richtung Platz 20 fahren und damit einmal mehr ihre starke Form unter Beweis stellen.

Herren

Im Grunde genommen gilt im XC-Rennen der Herren das Gleiche wie im Short Track: Wenn ein Tom Pidcock am Start steht, gilt er als Favorit – unabhängig davon, wie holprig die Vorbereitung auf das Rennen lief. Die Konkurrenz dürfte dem jungen Briten allerdings im Nacken sitzen. Allen voran Mathias Flückiger. Der Schweizer präsentierte sich in den letzten Wochen in bärenstarker Verfassung und gehört zweifelsohne zu den Siegkandidaten in den französischen Alpen. Der Kurs mit seinen zwei längeren Anstiegen könnte dem kletterstarken Thömus-Fahrer durchaus in die Karten spielen, sodass ein weiterer World Cup-Sieg des Schweizer Meisters alles andere als eine Überraschung wäre.

Mathias Flückiger zeigte sich 2021 bislang in einer bärenstarken Verfassung
# Mathias Flückiger zeigte sich 2021 bislang in einer bärenstarken Verfassung - Ob der Schweizer am Sonntag Tom Pidcock Paroli bieten kann?

Dahinter formieren sich allerdings mehr als eine Handvoll an Geheimfavoriten. Sei es Ondrej Cink, der in Leogang glänzend unterwegs war, oder Victor Koretzky, der in Lons le Saunier vor Jordan Sarrou triumphierte, oder Nino Schurter, Anton Cooper, Simon Andreassen, Vlad Dascalu und und und … die Liste ließe sich noch ein gutes Stück erweitern. Das Tolle für den neutralen XC-Fan? – Dieses Rennen könnte viel Spannung bieten!

Mathieu van der Poel fehlt hingegen aus gutem Grund in Les Gets. Der niederländische Ausnahmefahrer steht gerade bei der Tour de France am Start und trägt nach seinem Etappensieg am Sonntag aktuell das Gelbe Trikot. À la bonne heure!

Vlad Dascalu lieferte in den letzten Wochen starke Rennen ab
# Vlad Dascalu lieferte in den letzten Wochen starke Rennen ab - In Leogang wurde der Rumäne Fünfter. Ein erneutes Podium wäre keine Überraschung!

Mit dem Ausgang an der Spitze des Rennens haben die deutschen Fahrer indes wohl nichts zu tun. Max Brandl und Manuel Fumic scheinen aktuell die heißesten Eisen im Feuer zu sein, doch ein Platz unter den ersten Fünf wäre definitiv eine große Überraschung. Für die beiden Olympiafahrer ist ein Resultat in den Top 20 realistisch und könnte somit auch im Bereich des Machbaren liegen. Georg Egger und Luca Schwarzbauer befinden sich währenddessen in Lauerposition – für die beiden Lexware-Fahrer könnte es an einem guten Tag unter die ersten 30 gehen, an einem sehr guten sogar noch weiter nach vorne.

U23

Die Vorzeichen für die U23-Rennen sind praktisch die gleichen wie vor dem Rennen in Leogang: Bei den Damen ist die Favoritenrolle wieder einmal klar an Mona Mitterwallner vergeben, die bislang alle drei Weltcuprennen im Jahr 2021 für sich entscheiden konnte. Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen auf Leonie Daubermann. Die deutsche Elite-Meisterin belegte beim letzten World Cup Rang fünf und könnte an einem guten Tag erstmals in dieser Saison unter die besten Drei fahren. Weitere Podiumskandidatinnen sind unter anderem Blanka Vas und die frisch gebackene dänische Elite-Meisterin Caroline Bohe.

Leonie Daubermann soll in Les Gets die deutsche Fahne hochhalten
# Leonie Daubermann soll in Les Gets die deutsche Fahne hochhalten - Die Stevens-Fahrerin war dieses Jahr immer in Schlagdistanz zum Podium, aber stand eben noch nie drauf.

Bei den Herren ist das Rennen hingegen ziemlich offen. Die beiden Auftaktrennen in Albstadt und Nove Mesto gingen an den Kanadier Carter Woods, das Rennen in den österreichischen Alpen an Riley Amos. Beide gehören auch in Les Gets zu den absoluten Top-Favoriten, auch wenn der Kreis der potentiellen Siegkandidaten deutlich größer scheint. Weitere Anwärter auf das oberste Treppchen sind beispielsweise Joel Roth, Marin Vidaurre, Simone Avondetto oder Alexandre Balmer.

Der deutsche Meister David List will sein Ergebnis von Leogang (17.) wieder nach oben korrigieren und kann mit einem beherzten Rennen sicherlich in die Regionen um Platz fünf fahren. Leon Kaiser sowie der amtierende Junioren-Weltmeister Lennart Krayer könnten den Sprung in die Top 20 schaffen.

Carter Woods ist aktuell der Gesamtweltcupführende in der U23
# Carter Woods ist aktuell der Gesamtweltcupführende in der U23 - Logischerweise zählt der Kanadier somit auch in Les Gets zu den Favoriten.

Was denkt ihr: Wer setzt sich in Les Gets durch?


Alle Artikel zum XC World Cup in Les Gets 2021:

  1. benutzerbild

    AndiG72

    dabei seit 06/2007

    Stimmt schon, total OT hier smilie.

    Andererseits geht es primär schon noch um eine Person (MVDP), die auch für den XCO-Sport eine wichtige Rolle spielt.
    Das ist ja das Irre daran. Albstadt, Tour, Olympia - Mtb, Renner, Mtb und wenns zeitlich ginge, dazwischen auch noch Crosser. Ist ja auch mit dem Nino in Albstadt gefahren.
  2. benutzerbild

    HW-RIDER

    dabei seit 12/2020

    Ich würde es Absalon gönnen, wenn er seinen Rekord behält. 🙂

    Geht mir auch so, kann gar nicht sagen warum. Er hat ja auch noch 2x Olympiagold in seinen Palmares.

    Und mal zum eigentlichen Thema:
    Ich find's schade, dass Jolanda Neff nach ihrer super Leistung in Leogang diesmal veretzungsbedingt aussetzen muss. Bin aber gespannt was Ronja Eibl diesmal abliefert. Sie scheint sich ja immer weiter an ihr Niveau von 2019 ran zu arbeiten.
    Bei den Männern bin ich mal gespannt ob es wieder eine Pidcock-Show wird, oder ob ihm jemand das Wasser reichen kann.

    Bei den Frauen gehen ich mal davon aus, dass Loana Lecomte ihre One-Woman-Show wieder abzieht. Hoffentlich hört das auch wieder auf. Ich war echt froh, dass die Dominanz von NS nachließ und so die Männerrennen wieder spannend wurden. Prompt übernimmt das eine der Damen ;-).

    Für J. Neff hätte es mich auch sehr gefreut, wenn sie wieder vorne dabei sein kann. Sah gut aus in Leogang und dann wieder eine Verletzung. Ihr Pech ist echt tragisch, stark, dass sie trotzdem immer wieder auf das Rad steigt.

    Ob Pidcock nach seiner Verletzung sofort wieder auf Topniveau ist, wage ich nicht zu beurteilen. Allerdings war er in NW (eigentlich auch in AS) so überlegen, dass er auf 1 – 2% evtl. auch verzichten kann.

    Mathias Flückiger würde ich eine Siegserie auch sehr gönnen. Der hat es echt verdient.

    Sehr schade finde ich, dass Koretzky nach Albstadt nicht da weitermachen konnte wo er aufgehört hat.

    ...
  3. benutzerbild

    findorphin

    dabei seit 07/2005

    Ich freu mich auf Kate!!!!!smiliesmiliesmiliesmiliesmilie

  4. benutzerbild

    findorphin

    dabei seit 07/2005

    Was mir noch fehlt: MvdP vs Pidcock im Downhill smilie

    Und wenn man ihm ein Moped gibt, bin ich mir sicher dass er im Moto-GP auch einem Marquez oder Quartararo noch die Stange halten könntesmilie

  5. benutzerbild

    Edith L.

    dabei seit 07/2003

    Wenn es bei der ursprgl. Aussage bleibt, das MvdP nicht aufs GC fährt, dann dürfen sich die anderen warm anziehen.
    Nach der Tour geht es für viele Tourteilnehmer in den Kriterien erst nochmal richtig los. Die sind zwar gezeichnet von der "Tortour", die hat aber auch einen "Trainingseffekt". Immerhin fahren die auch nicht immer voll auf Anschlag. Im Feld kann man durchaus auch relativ "locker" mitrollen, zumindestens dann, wenn man nicht das Gelbe im Team hat.
    Wer das Gelbe hat, wird von der eigenen Mannschaft so lange es geht geschont, muss dann aber ran und steht auch taktisch unter Stress. Das gilt dann auch fürs Team. Die fahren dann mehr auf Verschleiß.
    Eigentlich können sich daher nur alle Konkurrenten wünschen, dass MvdP solange wie möglich in gelb und auf das GC fährt.

    Ich find die Tour seit Jahren mal wieder mega spannend und das gilt dann auch gerade für die Taktiken.

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