Gute Laune bei Pauline Ferrand-Prévot - Die Französin zeigte sich am Ende des Jahres, pünktlich zu den Saisonhöhepunkten, in bärenstarker Verfassung. Im Val di Sole konnte der Weltmeisterin niemand das Wasser reichen.
Willkommen aus dem Val di Sole - Bei bestem Kaiserwetter stehen die Entscheidungen im Short Track an!
Tag der Entscheidung - Bei Alessandra Keller ging es gestern ums Eingemachte. Die Schweizerin wollte logischerweise ihr XCC-Leaderjersey auch beim Finale verteidigen.
Kellers Konkurrenz scharrt schon mit den Hufen - Die frischgebackene Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot ...
... und die US-amerikanische Meisterin Kate Courtney wollen im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitreden.
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Ring frei für's Finale - Jolanda Neff legt einen fabelhaften Start hin und führt das Feld in der ersten Runde an.
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Die Französin vom BMC Racing Team zeigte sich früh präsent in der Spitze - Die ehemalige XCC-Weltmeisterin Sina Frei und Olympiasiegerin Jenny Rissveds kleben PFP am Hinterrad.
Jolanda Neff zeigt sich präsent in der Spitze - Loana Lecomte ist auf der Hut und lässt die stark auffahrende Trek-Fahrerin nicht aus den Augen.
Die Form von Gwendalyn Gibson stimmt - Vergangene Woche sicherte sich die US-Amerikanerin Bronze bei der Short Track-WM. Am Freitag wurde es Platz 8: Start aus Reihe eins im XC-Rennen!
Martina Berta etabliert sich mehr und mehr in der Weltspitze - Am Freitag präsentierte sie sich forsch in der Spitzengruppe und sicherte sich am Ende Rang 6.
Das Val di Sole macht seinem Namen alle Ehre - Bei trockenen Bedingungen gingen die weltbesten XC-Fahrerinnen auf die verkürzte XCC-Runde.
Lange Zeit blieb das Rennen der Damen offen - Eine große Spitzengruppe mit annähernd allen Favoritinnen kämpfte um den letzten Short Track-Sieg des Jahres.
Alessandra Keller hatte die XCC-Gesamtwertung fest im Blick und fuhr ein cleveres Rennen. - Am Ende sicherte sich die Thömus-Maxon-Fahrerin Rang 3 und verteidigte somit souverän das weiße Leaderjersey.
Im Kampf um den Tagessieg wurde es in der letzten Runde so richtig spannend - Das französische Duo um Loana Lecomte und Pauline Ferrand-Prévot setzte sich vom Rest des Feldes ab und bot einen packenden Schlusssprint um den Tagessieg.
Glückliche Interviewpartnerinnen im Ziel - Ferrand-Prévot freut sich über den Triumph im Val di Sole ...
... während Alessandra Keller über den Sieg in der Gesamtwertung strahlt.
Glückwunsch an die drei schnellsten Damen des Tages - Loana Lecomte, Pauline Ferrand-Prévot, Alessandra Keller (von links)
Für die Gesamtwertung des Short Tracks gibt es ausnahmsweise eine große Siegerehrung - Gratulation an Rebecca McConnell, Alessandra Keller und Jolanda Neff (von links)
Cheers! - Party im Schweizer Lager über den ersten Short Track-Gesamtsieg der Geschichte!
Alle Blicke auf Alan Hatherly - Der Südafrikaner führt die Short Track-Gesamtwertung vor dem Finale an, doch Filippo Colombo und Luca Schwarzbauer hängen ihm im Nacken.
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Final Showdown! - Die Herren rasen mit einem höllischen Tempo los.
Rob Warner würde sagen: "Hatherly was on a mission!" - Der Cannondale-Pilot drückte vom Start weg derart aufs Gaspedal, dass ein Großteil der weltbesten XC-Fahrer ihre liebe Mühe und Not hatten, dem Tempo des Südafrikaners zu folgen.
Vlad Dascalu fuhr eine bärenstarke Saison 2022 - Gegen Ende des Jahres bremste ihn eine Knieverletzung, die er sich beim Weltcup in Snowshoe zuzog, etwas aus. Gestern reichte es dennoch zu Rang 6.
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Nino Schurter ist auch eine Woche nach der WM in Höchstform - The G.O.A.T. brachte sich im Short Track in Stellung für den Angriff auf XC-Weltcup Sieg Nummer 34.
Jordan Sarrou mischte in der ersten Verfolgergruppe ordentlich mit - Der Franzose belohnte sich mit Rang 5 und damit einem Start aus der ersten Reihe beim XC-Rennen.
Unverändertes Bild an der Spitze - Nachdem Hatherly am Start davonzog, konnte nur Titouan Carod folgen. Dieses Bild zog sich durch das gesamte Rennen: Hatherly vorne, Carod am Hinterrad!
Thomas Litscher scheint die Short Track-Disziplin zu liegen - Vergangene Woche sicherte er sich WM-Bronze, am Freitag fuhr der Schweizer auf Rang 7 ein.
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In der letzten Runde gingen Hatherly erwartungsgemäß etwas die Kräfte aus - Carod zog vorbei und sicherte sich seinen ersten Short Track-Weltcupsieg.
Faire Geste zwischen den prägenden Figuren des Tages - Hatherly wollte durch seine offensive Fahrweise seine Gesamtführung verteidigen, während Carod stets am Hinterrad lauerte. Unfair ging es dabei nicht zur Sache. Logischerweise übernahm Carod keine Führungsarbeit an der Spitze, da sein Teamkollege Filippo Colombo ebenfalls Chancen auf die Short Track-Gesamtwertung hatte und somit direkter Konkurrent Hatherlys war.
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Glückwunsch an die schnellsten Herren des XCC-Finals im Val di Sole - Alan Hatherly, Titouan Carod und Luca Braidot (von links).
Die Gesamtwertung ging wie bereits erwähnt an Alan Hatherly. Hochverdient nach dem gestrigen Auftritt! - Platz 2 und 3 gingen an Filippo Colombo und Titouan Carod.
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Das war's vom letzten Short Track des Jahres - Nun heißt es: Alle Blicke auf die anstehenden XC-Rennen zu richten!
So wie der Tag am Freitag endete, startete er am Sonntag - Mit bestem Wetter! Wir machen einen Sprung und werfen zunächst einen Blick auf die Elite-Rennen, die nach den U23-Rennen, die am Vormittag über die Bühne gingen, starteten.
Die Favoritinnen kommen indes aus Frankreich und der Schweiz! - Die Blicke waren gerichtet auf Loana Lecomte, ...
... Pauline Ferrand-Prévot, ...
... Jolanda Neff, ...
... und Alessandra Keller.
Gute Stimmung bei Kate Courtney - Die US-Amerikanerin zeigte ein solides Rennen und wäre am Ende wohl in den Top 10 gelandet. Ein Defekt verhagelte der Scott-SRAM-Fahrerin einen guten Saisonabschluss.
Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter - Vor dem Start versuchten sich alle Athletinnen und Athleten nochmals herunter zukühlen.
Feuer frei für das Finale! - Martina Berta erwischte bei ihrem Heimspiel den besten Start und führte das Feld auf den ersten Metern an.
Alessandra Keller biss sich zunächst in den Top 10 fest - Für die Schweizerin ging es am Sonntag um einiges. Vor dem Start lag Keller auf Rang 3 in der Gesamtwertung, doch ihre direkten Konkurrentinnen schienen an diesem Wochenende schon im Vorfeld geschwächt. Anne Terpstra ging als Gesamtführende ins Rennen, fing sich unter der Woche allerdings einen Infekt ein und war somit stark gehandicapt. Bec McConnell konnte zuletzt nicht mehr an ihre starken Ergebnisse aus dem ersten Saisondrittel anknüpfen.
Back in business! - Nach einem verletzungsgeplagten Jahr meldete sich Evie Richards zurück in der Weltspitze. Platz 7 für die sympathische Britin!
Rebecca McConnell (links) kämpfte um den möglichen Weltcupgesamtsieg - Die Australierin konnte sich bis zur Mitte des Rennens noch um Rang 10 halten, doch in der zweiten Rennhälfte fiel McConnell zurück.
An der Spitze demonstrierte Pauline Ferrand-Prévot eindrucksvoll ihre Stärke - Die Französin ist momentan in einer starken Verfassung. Das Auslassen der Übersee-Rennen hat sich voll ausgezahlt: Pünktlich zu den Saisonhighlights war PFP in Top-Form!
Dahinter kämpften Loana Lecomte und ...
... Haley Batten um den Anschluss.
Jolanda Neff biss sich in den Top 3 fest - Die Olympiasiegerin war wieder einmal fahrtechnisch eine Klasse für sich. Mit ein Grund, warum die Schweizerin auf dem Podium landete!
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Jubel über Sieg Nummer 2 an diesem Wochenende - Pauline Ferrand-Prévot triumphierte hochverdient und mit 1:27 Minuten Vorsprung vor ihrer Landsfrau Loana Lecomte.
Mit den Kräften am Ende - Doch letztlich hat sich jeder Krafteinsatz in diesem Rennen für Alessandra Keller gelohnt!
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Während Keller ihr Interview als Weltcupgesamtsiegerin gab, schienen Lecomte und Neff sichtlich happy mit ihrem Rennen - Im Overall-Ranking landete Lecomte auf 4 und Neff auf 6!
Glückwunsch an die tagesschnellsten Damen - PFP vor Loana Lecomte, Jolanda Neff, Haley Batten und Sina Frei
Party pur bei der Weltmeisterin - Glückwunsch!
In der Gesamtwertung schob sich Alessandra Keller auf der Zielgeraden an den Platz an der Sonne - Bec McConnell und Anne Terpstra mussten sich mit Platz 2 und 3 zufrieden geben. Vierte wurde Loana Lecomte vor Mona Mitterwallner.
Ist das die Lockerheit, die es braucht um Weltcupsieg Nummer 34 einzufahren? - Nino Schurter machte einen entspannten Eindruck. Für den Sieg in der Weltcupgesamtwertung würde Rang 6 reichen.
Der Mann der Stunde heißt allerdings Titouan Carod - Der Franzose hatte nach seinem Sieg im Short Track natürlich ordentlich Selbstvertrauen.
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Luca Braidot hat seine Erwartungen in dieser Saison übertroffen - Zwei Weltcupsiege hat der Italiener dieses Jahr gewonnen. Klar, dass er bei seinem Heimspiel nochmals besonders auftrumpfen wollte.
Das Feld rast los! - Titouan Carod schon nach wenigen Metern in Front. Es war der Beginn eines beeindruckenden Solos.
Marcel Guerrini fuhr ein starkes Rennen - Der Schweizer landete am Ende auf Rang 8.
Nino mit Style - Der Weltmeister wie man ihn kennt!
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Von der Straße zurück ins Gelände - Victor Koretzky fand zuletzt auf dem MTB zurück zu alter Stärke. Nun geht es für den Franzosen wieder zurück auf die Straße. 2023 wird man Koretzky aber bestimmt wieder das eine oder andere Mal auf dem MTB sehen.
Max Brandl fuhr beim Saisonabschluss ein starkes Rennen - Ein versöhnliches Ende für den Lexware-Fahrer nach einer verkorksten Saison, in der er sich zwei Brüche zuzog und auch von Corona nicht verschont wurde.
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Italienische Party ausgelöst durch einen Franzosen - Titouan Carod fuhr ein starkes Rennen und brachte die Menge zum Toben. Und die lieferte! Völlig zurecht bei dieser Vorstellung des BMC-Fahrers.
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Vital Albin auf dem Weg in die Top 10 - Der Schweizer fuhr eine gute Saison und zeigte sich immer wieder in der erweiterten Weltspitze. In Leogang sicherte er sich zudem Rang 3 im Short Track.
Jubeln durfte am Ende Titouan Carod! - Zweiter Weltcupsieg im Cross-Country! Völlig verdient!
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Prost! - Das letzte Weltcuprennen des Jahres ist geschafft! Thomas Griot landete am Ende auf Platz 12. Nach einem Schlüsselbeinbruch beim ersten Weltcup des Jahres in Brasilien ein gutes Ergebnis zum Abschluss!
Max Brandl zeigte sich sichtlich zufrieden mit Platz 13 - Für den deutschen Meister ist die Saison aber noch nicht beendet. Nach den vielen Ausfällen wird er im Herbst noch weitere Rennen fahren, um Weltranglistenpunkte zu sammeln. Er will zurück in die Top 40, um 2023 von Beginn an im Short Track startberechtigt zu sein.
Titouan Carod ist oben auf - Platz 1 geht an den Franzosen vor Nino Schurter, Jordan Sarrou, Victor Koretzky und Luca Braidot.
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Achter Weltcupgesamtsieg für Nino Schurter! - Chapeau! Platz 2 geht an Carod vor Braidot, David Valero und Alan Hatherly
Ehre, wem Ehre gebührt! - Das Ende einer Saison bedeutet auch immer das Ende einiger großer Karrieren. Gerhard Kerschbaumer hängt sein Bike an den Nagel. Der Südtiroler geht als Weltcupsieger und einer der Großen der Szene. Nun steht die Familie im Fokus mit seinen zwei kleinen Jungs.
Auch für Stéphane Tempier ist Schluss - Der Franzose prägte die MTB-Szene wie nur sehr wenige! Auf dem Weltcuppodium stand er unzählige Male, den gleichaltrigen Nino Schurter konnte er aber nie bezwingen.
Der dritte große Name, der aufhört - Reto Indergand stand bei den Schweizern nie im kompletten Rampenlicht. Die Konkurrenz der Eidgenossen ist einfach beeindruckend groß. Doch Indergand lieferte über Jahre hinweg konstante Leistungen! Auf den Schweizer war fast immer Verlass, wenn es um eine Top 20-Platzierung ging!
Wir ziehen unseren Hut! - Ciao, Gerry Kerschbaumer, ...
... Stéphane Tempier, ...
... und Reto Indergand!
Auf wen die Objektive vor dem Finale des U23-Weltcups gerichtet waren, ist wohl nur eine rhetorische Frage - Line Burquier ist die Frau der Stunde!
Ab geht's - Ein letztes Mal im Jahr 2022!
Line Burquier konnte beim letzten Weltcuprennen des Jahres ihre Dominanz aber nicht so stark in den italienischen Boden zementieren, wie bei einigen Rennen zuvor - Ronja Blöchlinger drückte das Gaspedal ordentlich durch und setzte die Französin immer wieder unter Druck.
Noemie Garnier konnte dem Spitzenduo zwar nicht folgen, doch im letzten Umlauf sicherte sich die Französin überraschend Rang 3 - Erstes Weltcuppodium ihrer Karriere!
Am Ende war Line Burquier dann aber doch wieder eine Macht - Die Canyon-Fahrerin drehte in der letzten Runde richtig auf und brachte schnell 40 Sekunden zwischen sich und Blöchlinger.
Schlussendlich jubelte die junge Französin über ihren fünften Weltcupsieg der Saison - Was für ein Jahr von Burquier. Die 19-Jährige fuhr 2022 in ihrem ersten U23-Jahr und dominierte den Weltcup fast nach Belieben. Ob sie in der kommenden Saison auch noch in der U23 an den Start gehen wird?
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Glückwunsch an die drei schnellsten Damen aus dem Val di Sole - Line Burquier vor Ronja Blöchlinger und Noemie Garnier
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In der Gesamtwertung jubelte, wenig überraschend, Line Burquier - Platz 2 und 3 gingen an Noëlle Buri und Sara Cortinovis
Nach den U23-Damen ist vor den U23-Herren - Martin Vidaurre schien fokussiert. Seine Lockerheit, die er sonst vor den Weltcuprennen an den Tag legte, war etwas verflogen. Der Chilene war der dominierende Fahrer der Saison, doch ausgerechnet bei der WM letzte Woche konnte der Lexware-Fahrer sein Potential nicht komplett abrufen.
It's green! - Die U23-Herren rasen los!
David Campos Motos setzte sich in der Startrunde an die Spitze des Rennens - Der Spanier hielt fast zwei Runden mit Martin Vidaurre mit.
Doch der Chilene hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden - Der 22-Jährige hatte am Sonntag aber kein Interesse an einem spannenden Kampf um den Tagessieg. In der zweiten vollen Runde zog er auf und davon.
Gustavo Xavier de Oliveira zeigte zum Saisonabschluss eine starke Leistung - Der Brasilianer landete auf Platz 3 und sicherte sich damit seinen zweiten Podiumsplatz im Jahr 2022.
Jubeln durfte am Ende wieder einmal Martin Vidaurre - Achter Weltcupsieg im neunten Rennen! Was für eine starke Saison!
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Am Ende siegte Martin Vidaurre 45 Sekunden vor David Campos - Auf 3 landete Gustavo Xavier de Oliveira.
Versöhnliches Ende nach einer verkorksten WM - Glückwunsch, Martin Vidaurre!
Die Top 3 der U23-Gesamtwertung - Carter Woods, Martin Vidaurre und David Camos Motos (von links)
Ciao aus dem Val di Sole - Das war die XC-Saison 2022! Wir freuen uns auf's nächste Jahr!
Tobi Sindlinger, Jahrgang 1994, XC-Fahrer durch und durch. Stammt aus der MTB-Hochburg Albstadt und ist seit 2007 auch auf der Rennstrecke zu Hause. Für MTB-News ist er in erster Linie für XC-Tests und die Berichterstattung aus der Szene zuständig.
Frankreich dominiert, Frankreich ist oben auf! Die Equipe Tricolore hat im Val di Sole sagenhaft abgeräumt und mit den Siegen in den Elite-Rennen durch Pauline Ferrand-Prévot und Titouan Carod im Short Track und im Cross-Country ein doppeltes Double gefeiert. Hinzu kommt der U23-Triumph von Line Burquier, die in dieser Saison einmal mehr ihre Klasse unter Beweis stellte – die blau-weiß-rote Party war damit perfekt! In der Weltcupgesamtwertung standen am Ende aber zwei Schweizer ganz oben: Alessandra Keller und Nino Schurter waren übers Jahr gesehen die Besten! Hier gibt’s die große Fotostory vom Weltcupfinale.
Dieses Weltcupfinale wird in mehrerlei Hinsicht in Erinnerung bleiben. Zum einen waren da die starken Auftritte der Französinnen und Franzosen, die in den italienischen Alpen fast nach Belieben dominierten, zum anderen arbeitete Nino Schurter weiter an Siegen für die Geschichtsbücher, Alessandra Keller sicherte sich auf der Zielgeraden den Weltcupgesamtsieg und emotional wurde es auch noch: Nach zehn Jahren bester Live-Übertragung durch Red Bull TV ging im Val die Sole eine Ära zu Ende, die den Sport auf ein neues Level gehoben hat. Schmerzlich vermissen werden die MTB-Fans vor allem Rob Warner, der durch seine legendären Kommentare die Emotionalität und Begeisterung für diesen Sport nach außen tragen konnte wie kein Zweiter. Danke Rob, es war ein Fest! Ab der kommenden Saison überträgt bekannterweise Discovery.
So emotional es am Rande des Weltcups im Val di Sole zuging, so nüchtern zelebrierte die Equipe Tricolore im italienischen Staub ihre Klasse. Bei den Damen waren insbesondere Pauline Ferrand-Prévot und Loana Lecomte im Short Track- und im XC-Rennen eine Klasse für sich. Das Duo ließ der Konkurrenz nicht ansatzweise eine Chance und durfte sich damit auch völlig zurecht über den französischen Doppelerfolg freuen.
#Gute Laune bei Pauline Ferrand-Prévot - Die Französin zeigte sich am Ende des Jahres, pünktlich zu den Saisonhöhepunkten, in bärenstarker Verfassung. Im Val di Sole konnte der Weltmeisterin niemand das Wasser reichen.
Diashow: XC World Cup 2022 – Val di Sole: C’est incroyable! Die Fotostory der XC-Rennen
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Bei den Herren ging es indes fast genau gleich zur Sache: Zwei Rennen (Short Track und XC), zwei Siege durch die Equipe Tricolore, zweimal Titouan Carod! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen – Glückwunsch nach Frankreich! Und auch bei den U23-Damen stand – wer hätte es anders vermutet – am Ende eine Französin ganz oben auf dem Podium: Line Burquier feierte im Val di Sole ihren fünften Saisonsieg. Das ist eine derartige Dominanz wie man sie sonst nur aus Spitzenzeiten von den Schweizern gewohnt war.
Apropos Schweizer: Auch die Eidgenossen durften in Italien noch kräftig jubeln. Alessandra Keller hat beim Finale noch fulminant die XC-Weltcupgesamtwertung gewonnen, nachdem sie zwei Tage zuvor schon die Short Track-Wertung absichern konnte. Durch die konstanten Leistungen über die gesamte Saison hinweg ist der Titel alles andere als unverdient, auch wenn Keller beim Finale von einem Infekt bei Anne Terpstra profitierte. Und bei den Herren? Wer könnte, außer dem Größten, den dieser Sport jemals gesehen hat, ganz oben stehen?! – Nino Schurter holte sich Gesamtsieg Nummer acht und baut seinen Legendenstatus damit weiter aus. Im Short Track musste der Scott-SRAM-Fahrer allerdings der jüngeren Konkurrenz den Vortritt lassen. Nach einem fulminanten Auftritt am Freitagabend winkte Alan Hatherly vom obersten Treppchen.
In der U23-Klasse der Herren ging der Tages- und Gesamtsieg an Martin Vidaurre, der eine bärenstarke Saison fuhr und die Konkurrenz fast immer in die Schranken wies.
Aus deutscher Sicht ließen im Val di Sole vor allem die Herren nochmals ihr Potential aufblitzen: Max Brandl wurde 13., Luca Schwarzbauer 19. und Julian Schelb 22. In der Gesamtwertung verpasste Schwarzbauer die Top 10 nur um Haaresbreite und wurde Elfter – eine starke Weltcupsaison des Canyon-Fahrers!
Die Ergebnisse und Rennberichte der Short Track-Rennen vom Freitagabend findet ihr hier.
Die Ergebnisse und Rennberichte der XC-Rennen vom Sonntag findet ihr hier.
Fotostory Short Track Damen
#Willkommen aus dem Val di Sole - Bei bestem Kaiserwetter stehen die Entscheidungen im Short Track an!
#Tag der Entscheidung - Bei Alessandra Keller ging es gestern ums Eingemachte. Die Schweizerin wollte logischerweise ihr XCC-Leaderjersey auch beim Finale verteidigen.
#Kellers Konkurrenz scharrt schon mit den Hufen - Die frischgebackene Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot ...
#... und die US-amerikanische Meisterin Kate Courtney wollen im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitreden.
#Die Französin vom BMC Racing Team zeigte sich früh präsent in der Spitze - Die ehemalige XCC-Weltmeisterin Sina Frei und Olympiasiegerin Jenny Rissveds kleben PFP am Hinterrad.
#Jolanda Neff zeigt sich präsent in der Spitze - Loana Lecomte ist auf der Hut und lässt die stark auffahrende Trek-Fahrerin nicht aus den Augen.
#Die Form von Gwendalyn Gibson stimmt - Vergangene Woche sicherte sich die US-Amerikanerin Bronze bei der Short Track-WM. Am Freitag wurde es Platz 8: Start aus Reihe eins im XC-Rennen!
#Martina Berta etabliert sich mehr und mehr in der Weltspitze - Am Freitag präsentierte sie sich forsch in der Spitzengruppe und sicherte sich am Ende Rang 6.
#Das Val di Sole macht seinem Namen alle Ehre - Bei trockenen Bedingungen gingen die weltbesten XC-Fahrerinnen auf die verkürzte XCC-Runde.
#Lange Zeit blieb das Rennen der Damen offen - Eine große Spitzengruppe mit annähernd allen Favoritinnen kämpfte um den letzten Short Track-Sieg des Jahres.
#Alessandra Keller hatte die XCC-Gesamtwertung fest im Blick und fuhr ein cleveres Rennen. - Am Ende sicherte sich die Thömus-Maxon-Fahrerin Rang 3 und verteidigte somit souverän das weiße Leaderjersey.
#Im Kampf um den Tagessieg wurde es in der letzten Runde so richtig spannend - Das französische Duo um Loana Lecomte und Pauline Ferrand-Prévot setzte sich vom Rest des Feldes ab und bot einen packenden Schlusssprint um den Tagessieg.
#Glückliche Interviewpartnerinnen im Ziel - Ferrand-Prévot freut sich über den Triumph im Val di Sole ...
#... während Alessandra Keller über den Sieg in der Gesamtwertung strahlt.
#Glückwunsch an die drei schnellsten Damen des Tages - Loana Lecomte, Pauline Ferrand-Prévot, Alessandra Keller (von links)
#Für die Gesamtwertung des Short Tracks gibt es ausnahmsweise eine große Siegerehrung - Gratulation an Rebecca McConnell, Alessandra Keller und Jolanda Neff (von links)
#Cheers! - Party im Schweizer Lager über den ersten Short Track-Gesamtsieg der Geschichte!
Fotostory Short Track Herren
#Alle Blicke auf Alan Hatherly - Der Südafrikaner führt die Short Track-Gesamtwertung vor dem Finale an, doch Filippo Colombo und Luca Schwarzbauer hängen ihm im Nacken.
#Final Showdown! - Die Herren rasen mit einem höllischen Tempo los.
#Rob Warner würde sagen: "Hatherly was on a mission!" - Der Cannondale-Pilot drückte vom Start weg derart aufs Gaspedal, dass ein Großteil der weltbesten XC-Fahrer ihre liebe Mühe und Not hatten, dem Tempo des Südafrikaners zu folgen.
#Vlad Dascalu fuhr eine bärenstarke Saison 2022 - Gegen Ende des Jahres bremste ihn eine Knieverletzung, die er sich beim Weltcup in Snowshoe zuzog, etwas aus. Gestern reichte es dennoch zu Rang 6.
#Nino Schurter ist auch eine Woche nach der WM in Höchstform - The G.O.A.T. brachte sich im Short Track in Stellung für den Angriff auf XC-Weltcup Sieg Nummer 34.
#Jordan Sarrou mischte in der ersten Verfolgergruppe ordentlich mit - Der Franzose belohnte sich mit Rang 5 und damit einem Start aus der ersten Reihe beim XC-Rennen.
#Unverändertes Bild an der Spitze - Nachdem Hatherly am Start davonzog, konnte nur Titouan Carod folgen. Dieses Bild zog sich durch das gesamte Rennen: Hatherly vorne, Carod am Hinterrad!
#Thomas Litscher scheint die Short Track-Disziplin zu liegen - Vergangene Woche sicherte er sich WM-Bronze, am Freitag fuhr der Schweizer auf Rang 7 ein.
#In der letzten Runde gingen Hatherly erwartungsgemäß etwas die Kräfte aus - Carod zog vorbei und sicherte sich seinen ersten Short Track-Weltcupsieg.
#Faire Geste zwischen den prägenden Figuren des Tages - Hatherly wollte durch seine offensive Fahrweise seine Gesamtführung verteidigen, während Carod stets am Hinterrad lauerte. Unfair ging es dabei nicht zur Sache. Logischerweise übernahm Carod keine Führungsarbeit an der Spitze, da sein Teamkollege Filippo Colombo ebenfalls Chancen auf die Short Track-Gesamtwertung hatte und somit direkter Konkurrent Hatherlys war.
#Glückwunsch an die schnellsten Herren des XCC-Finals im Val di Sole - Alan Hatherly, Titouan Carod und Luca Braidot (von links).
#Die Gesamtwertung ging wie bereits erwähnt an Alan Hatherly. Hochverdient nach dem gestrigen Auftritt! - Platz 2 und 3 gingen an Filippo Colombo und Titouan Carod.
#Das war's vom letzten Short Track des Jahres - Nun heißt es: Alle Blicke auf die anstehenden XC-Rennen zu richten!
Fotostory XC Damen
#So wie der Tag am Freitag endete, startete er am Sonntag - Mit bestem Wetter! Wir machen einen Sprung und werfen zunächst einen Blick auf die Elite-Rennen, die nach den U23-Rennen, die am Vormittag über die Bühne gingen, starteten.
#Die Favoritinnen kommen indes aus Frankreich und der Schweiz! - Die Blicke waren gerichtet auf Loana Lecomte, ...
#Gute Stimmung bei Kate Courtney - Die US-Amerikanerin zeigte ein solides Rennen und wäre am Ende wohl in den Top 10 gelandet. Ein Defekt verhagelte der Scott-SRAM-Fahrerin einen guten Saisonabschluss.
#Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter - Vor dem Start versuchten sich alle Athletinnen und Athleten nochmals herunter zukühlen.
#Feuer frei für das Finale! - Martina Berta erwischte bei ihrem Heimspiel den besten Start und führte das Feld auf den ersten Metern an.
#Alessandra Keller biss sich zunächst in den Top 10 fest - Für die Schweizerin ging es am Sonntag um einiges. Vor dem Start lag Keller auf Rang 3 in der Gesamtwertung, doch ihre direkten Konkurrentinnen schienen an diesem Wochenende schon im Vorfeld geschwächt. Anne Terpstra ging als Gesamtführende ins Rennen, fing sich unter der Woche allerdings einen Infekt ein und war somit stark gehandicapt. Bec McConnell konnte zuletzt nicht mehr an ihre starken Ergebnisse aus dem ersten Saisondrittel anknüpfen.
#Back in business! - Nach einem verletzungsgeplagten Jahr meldete sich Evie Richards zurück in der Weltspitze. Platz 7 für die sympathische Britin!
#Rebecca McConnell (links) kämpfte um den möglichen Weltcupgesamtsieg - Die Australierin konnte sich bis zur Mitte des Rennens noch um Rang 10 halten, doch in der zweiten Rennhälfte fiel McConnell zurück.
#An der Spitze demonstrierte Pauline Ferrand-Prévot eindrucksvoll ihre Stärke - Die Französin ist momentan in einer starken Verfassung. Das Auslassen der Übersee-Rennen hat sich voll ausgezahlt: Pünktlich zu den Saisonhighlights war PFP in Top-Form!
#Jolanda Neff biss sich in den Top 3 fest - Die Olympiasiegerin war wieder einmal fahrtechnisch eine Klasse für sich. Mit ein Grund, warum die Schweizerin auf dem Podium landete!
#Jubel über Sieg Nummer 2 an diesem Wochenende - Pauline Ferrand-Prévot triumphierte hochverdient und mit 1:27 Minuten Vorsprung vor ihrer Landsfrau Loana Lecomte.
#Mit den Kräften am Ende - Doch letztlich hat sich jeder Krafteinsatz in diesem Rennen für Alessandra Keller gelohnt!
#Während Keller ihr Interview als Weltcupgesamtsiegerin gab, schienen Lecomte und Neff sichtlich happy mit ihrem Rennen - Im Overall-Ranking landete Lecomte auf 4 und Neff auf 6!
#Glückwunsch an die tagesschnellsten Damen - PFP vor Loana Lecomte, Jolanda Neff, Haley Batten und Sina Frei
#In der Gesamtwertung schob sich Alessandra Keller auf der Zielgeraden an den Platz an der Sonne - Bec McConnell und Anne Terpstra mussten sich mit Platz 2 und 3 zufrieden geben. Vierte wurde Loana Lecomte vor Mona Mitterwallner.
Fotostory XC Herren
#Ist das die Lockerheit, die es braucht um Weltcupsieg Nummer 34 einzufahren? - Nino Schurter machte einen entspannten Eindruck. Für den Sieg in der Weltcupgesamtwertung würde Rang 6 reichen.
#Der Mann der Stunde heißt allerdings Titouan Carod - Der Franzose hatte nach seinem Sieg im Short Track natürlich ordentlich Selbstvertrauen.
#Luca Braidot hat seine Erwartungen in dieser Saison übertroffen - Zwei Weltcupsiege hat der Italiener dieses Jahr gewonnen. Klar, dass er bei seinem Heimspiel nochmals besonders auftrumpfen wollte.
#Das Feld rast los! - Titouan Carod schon nach wenigen Metern in Front. Es war der Beginn eines beeindruckenden Solos.
#Marcel Guerrini fuhr ein starkes Rennen - Der Schweizer landete am Ende auf Rang 8.
#Nino mit Style - Der Weltmeister wie man ihn kennt!
#Von der Straße zurück ins Gelände - Victor Koretzky fand zuletzt auf dem MTB zurück zu alter Stärke. Nun geht es für den Franzosen wieder zurück auf die Straße. 2023 wird man Koretzky aber bestimmt wieder das eine oder andere Mal auf dem MTB sehen.
#Max Brandl fuhr beim Saisonabschluss ein starkes Rennen - Ein versöhnliches Ende für den Lexware-Fahrer nach einer verkorksten Saison, in der er sich zwei Brüche zuzog und auch von Corona nicht verschont wurde.
#Italienische Party ausgelöst durch einen Franzosen - Titouan Carod fuhr ein starkes Rennen und brachte die Menge zum Toben. Und die lieferte! Völlig zurecht bei dieser Vorstellung des BMC-Fahrers.
#Vital Albin auf dem Weg in die Top 10 - Der Schweizer fuhr eine gute Saison und zeigte sich immer wieder in der erweiterten Weltspitze. In Leogang sicherte er sich zudem Rang 3 im Short Track.
#Jubeln durfte am Ende Titouan Carod! - Zweiter Weltcupsieg im Cross-Country! Völlig verdient!
#Prost! - Das letzte Weltcuprennen des Jahres ist geschafft! Thomas Griot landete am Ende auf Platz 12. Nach einem Schlüsselbeinbruch beim ersten Weltcup des Jahres in Brasilien ein gutes Ergebnis zum Abschluss!
#Max Brandl zeigte sich sichtlich zufrieden mit Platz 13 - Für den deutschen Meister ist die Saison aber noch nicht beendet. Nach den vielen Ausfällen wird er im Herbst noch weitere Rennen fahren, um Weltranglistenpunkte zu sammeln. Er will zurück in die Top 40, um 2023 von Beginn an im Short Track startberechtigt zu sein.
#Titouan Carod ist oben auf - Platz 1 geht an den Franzosen vor Nino Schurter, Jordan Sarrou, Victor Koretzky und Luca Braidot.
#Achter Weltcupgesamtsieg für Nino Schurter! - Chapeau! Platz 2 geht an Carod vor Braidot, David Valero und Alan Hatherly
#Ehre, wem Ehre gebührt! - Das Ende einer Saison bedeutet auch immer das Ende einiger großer Karrieren. Gerhard Kerschbaumer hängt sein Bike an den Nagel. Der Südtiroler geht als Weltcupsieger und einer der Großen der Szene. Nun steht die Familie im Fokus mit seinen zwei kleinen Jungs.
#Auch für Stéphane Tempier ist Schluss - Der Franzose prägte die MTB-Szene wie nur sehr wenige! Auf dem Weltcuppodium stand er unzählige Male, den gleichaltrigen Nino Schurter konnte er aber nie bezwingen.
#Der dritte große Name, der aufhört - Reto Indergand stand bei den Schweizern nie im kompletten Rampenlicht. Die Konkurrenz der Eidgenossen ist einfach beeindruckend groß. Doch Indergand lieferte über Jahre hinweg konstante Leistungen! Auf den Schweizer war fast immer Verlass, wenn es um eine Top 20-Platzierung ging!
#Line Burquier konnte beim letzten Weltcuprennen des Jahres ihre Dominanz aber nicht so stark in den italienischen Boden zementieren, wie bei einigen Rennen zuvor - Ronja Blöchlinger drückte das Gaspedal ordentlich durch und setzte die Französin immer wieder unter Druck.
#Noemie Garnier konnte dem Spitzenduo zwar nicht folgen, doch im letzten Umlauf sicherte sich die Französin überraschend Rang 3 - Erstes Weltcuppodium ihrer Karriere!
#Am Ende war Line Burquier dann aber doch wieder eine Macht - Die Canyon-Fahrerin drehte in der letzten Runde richtig auf und brachte schnell 40 Sekunden zwischen sich und Blöchlinger.
#Schlussendlich jubelte die junge Französin über ihren fünften Weltcupsieg der Saison - Was für ein Jahr von Burquier. Die 19-Jährige fuhr 2022 in ihrem ersten U23-Jahr und dominierte den Weltcup fast nach Belieben. Ob sie in der kommenden Saison auch noch in der U23 an den Start gehen wird?
#In der Gesamtwertung jubelte, wenig überraschend, Line Burquier - Platz 2 und 3 gingen an Noëlle Buri und Sara Cortinovis
Fotostory XC U23-Herren
#Nach den U23-Damen ist vor den U23-Herren - Martin Vidaurre schien fokussiert. Seine Lockerheit, die er sonst vor den Weltcuprennen an den Tag legte, war etwas verflogen. Der Chilene war der dominierende Fahrer der Saison, doch ausgerechnet bei der WM letzte Woche konnte der Lexware-Fahrer sein Potential nicht komplett abrufen.
#David Campos Motos setzte sich in der Startrunde an die Spitze des Rennens - Der Spanier hielt fast zwei Runden mit Martin Vidaurre mit.
#Doch der Chilene hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden - Der 22-Jährige hatte am Sonntag aber kein Interesse an einem spannenden Kampf um den Tagessieg. In der zweiten vollen Runde zog er auf und davon.
#Gustavo Xavier de Oliveira zeigte zum Saisonabschluss eine starke Leistung - Der Brasilianer landete auf Platz 3 und sicherte sich damit seinen zweiten Podiumsplatz im Jahr 2022.
#Jubeln durfte am Ende wieder einmal Martin Vidaurre - Achter Weltcupsieg im neunten Rennen! Was für eine starke Saison!
Frankreich dominiert, Frankreich ist oben auf! Die Equipe Tricolore hat im Val di Sole sagenhaft abgeräumt. In der Weltcupgesamtwertung standen am Ende aber zwei Schweizer ganz oben: Alessandra Keller und Nino Schurter waren übers Jahr gesehen die Besten! Hier gibt’s die große Fotostory vom Weltcupfinale.
Das Gerhard Kerschbaumer seine Karriere beendet ist aber auch komplett unter dem Radar gelaufen... Der Wechsel ins Specialized Factory Team war nicht wirklich von Erfolg geprägt, inklusive des externen Trainers. Wenn ich mich nicht irre, hat er doch sogar dieses Jahr erst noch die Zusammenarbeit aufgelöst, um sich wieder selbst zu trainieren und sich so zu steigern?
Anyways - es war einfach eine tolle Saison und so schade, dass man sich jetzt so lang gedulden muss, bis es wieder los geht.
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