Erschöpfung und Erleichterung in einem Bild vereint - Mathias Flückiger fuhr nach einem schwierigen Jahr erstmalig wieder im aufs oberste Podest im Weltcupzirkus.
Willkommen in den Bergen von Andorra!
Viel von der beeindruckenden Landschaft der Pyrenäenrepublick gab es aufgrund der tief hängenden Wolken nicht wirklich zu sehen...
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Was bereits am Vortag in der Downhill-Konkurrenz für Turbulenzen sorgte, machte das Leben der XC-Fahrerinnen und - Fahrer tags darauf noch deutlich schwerer - Viel Regen bedeutete Schlamm, rutschige Steine und Wurzeln für die schnellsten XC-Asse des Planeten.
Tiefe Temperaturen bedeuteten, dass ein gutes Warm-Up, wie hier bei Evie Richards, besonders wichtig war.
Dick eingepackt ging es für die schnellsten Damen der Cross-Country-Elite zur Startlinie. - Martina Berta scheint trotz schlechten Wetters hoch motiviert zu sein.
Auch Loana Lecomte scheint angesichts der miesen Bedingungen kaum die Lust aufs Rennen fahren verloren zu haben.
Alessandra Keller konnte den Short Track zuvor für sich entscheiden und stand somit an vorderster Front am Start.
Weiterhin mit komfortabler Führung in der Gesamtwertung des Weltcups: Puck Pieterse.
Dick eingepackt rollt auch Mona Mitterwallner an die Startlinie. - Im Short Track wurde die Österreicherin Neunte und verpasste damit knapp die erste Startreihe.
Blick voraus auf die anstehenden Herausforderungen des Tages - Pauline Ferrand-Prévot stand nach ihrem bärenstarken Auftritt bei den Weltmeisterschaften vor zwei Wochen besonders im Fokus.
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Zu Beginn des Damenrennens stürmte Pauline Ferrand-Prévot an die Spitze und schien auf dem besten Wege solo dem Sieg entgegengzufahren.
Die Französin erwischte jedoch nicht den allerbesten Tag und wurde bereits nach einer Runde von Alessandra Keller gestellt. - Ferrand-Prévot wurde am Ende dennoch starke Dritte.
Alessandra Keller (vorne) übernahm in der Folge das Zepter an der Spitze, wurde aber zunehmend von Mona Mitterwallner (hinten bedrängt)
Mitterwallner rollte, wie so oft, das Feld nach einem schwächeren Start von hinten auf. - Dieses Mal war keine Konkurrentin dem hohen Tempo der jungen Österreicherin am Ende gewachsen.
Alessandra Keller konnte Mitterwallner nicht mehr folgen und musste am Ende mit Rang zwei Vorlieb nehmen.
Die Niederländerin Anne Terpstra kehrte nach einer Trainingsüberlastung wieder zurück ins Renngeschehen und überzeugte prompt mit Rang acht.
Martina Berta knüpfte an ihre überraschend starke Vorstellung beim letzten Weltcuprennen in Val di Sole an, als sie Zweite wurde. - In Andorra reichte es für die italienische Meisterin zu Rang sechs.
Knapp vor Berta konnte sich die Britin Evie Richards auf Rang fünf platzieren.
Loana Lecomte fuhr abermals ein starkes Rennen, das sie zum vierten Mal in dieser Saison aufs erweiterte Podium der Top 5 brachte. - Rang vier für die französische Meisterin.
Die US-amerikanische Meisterin Savilla Blunk kam mit den schwierigen Bedingungen in Andorra überraschend gut zurecht. - Sie landete auf dem neunten Rang.
Mit Rang sieben konnte Puck Pieterse ihre Führung in der Gesamtweltcupwertung souverän verteidigen. - Mit 269 Punkten liegt die Niederländerin weiterhin komfortabel in Führung.
Wenn ein Traum in Erfüllung geht... - Weltcupsieg Nummer 1 in der noch jungen Karriere von Mona Mitterwallner. Gratulation!
Die Freude über den Erfolg steht Mona Mitterwallner ins Gesicht geschrieben!
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Vor zwei Wochen gratulierten sich diese beiden Fahrerinnen zur Gold- und Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften, nun zu Rang drei und Rang vier. - Loana Lecomte (links) und Pauline Ferrand-Prévot haben sich anscheinend einiges zu erzählen nach dem Schlammrennen von Andorra.
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Mr. Schwarzpower ist zurück! - Im Short Track war Luca Schwarzbauer einmal mehr eine Klasse für sich, nun wollte er auch in der Cross-Country-Disziplin angreifen.
Tom Pidcock präsentierte sich in Andorra erstmalig im Weltmeistertrikot in der Cross-Country-Disziplin.
Mathias Flückiger rechnete sich einiges aus auf der sehr steilen und technisch fordernden Strecke im Bikepark Pal Arinsal in Andorra. - Zudem gilt Flückiger als großer Fan nasser und schwieriger Bedingungen.
Jordan Sarrou ist ebenfalls bekannt dafür, dass er bei kalten und nassen Verhältnissen gut zurechtkommt.
Der deutsche Meister Max Brandl indes galt nicht unbedingt als Anwärter auf die vorderen Platzierungen. - In dieser Saison scheint bisher der Wurm drin zu sein beim Wahl-Freiburger.
Los geht's! - Luca Schwarzbauer führt die schnellsten Herren des MTB-Sports auf die Rennstrecke in Andorra.
Gemeinsam mit Mathias Flückiger (hinten) konnte sich Schwarzbauer (vorne) in der ersten Runde absetzen.
Während Schwarzbauer dem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste, zog Flückiger voll durch. - Ganz zur Freude seines Teamchefs Ralph Näf, der als Motivator ebenfalls alles gibt.
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Luca Schwarzbauer erwischte eigentlich einen sehr guten Tag, haderte jedoch etwas mit der falschen Reifenwahl.
Somit verlor Schwarzbauer (rechts) zunehmend an Boden und wurde unter anderem von seinem französischen Teamkollegen Thomas Griot (links) gestellt.
Griot fuhr ein besonders überzeugendes Rennen und schob sich letztendlich auf den zweiten Rang. - Der Franzose rollte das Feld ausgehend von Rang 15 nach der ersten Runde von hinten auf und fuhr bis auf zehn Sekunden an Mathias Flückiger heran.
Weltmeister Tom Pidcock fand ähnlich wie bereits im Short Track zwei Tage zuvor nur mühevoll ins Rennen.
Ab Runde vier sammelte der Brite Fahrer umd Fahrer ein und schob sich auf den letzten Metern noch am lange Zeit Drittplatzierten Jordan Sarrou vorbei.
Pech für Altmeister Nino Schurter - Der Eidgenosse lag in einer größeren Verfolgergruppe, als ihn ein Plattfuß aussichtslos zurückwarf. Rang zwölf stand am Ende für ihn zu Buche.
Der Schweizer Thomas Litscher fuhr ein couragiertes Rennen, das ihm mit Rang acht das beste Resultat in dieser Saison bescherte.
Europameister Vlad Dascalu mischt weiterhin konstant im Spitzenfeld im Weltcup mit - Rang neun für den Rumänen in Andorra.
Lars Forster ist bekanntlich ein Fahrer, der bei nassen Bedingungen überzeugen kann. - In Andorra kämpfte sich der Schweizer auf einen starken sechsten Rang.
Best of the Rest! - Im Verfolgerfeld zeigte sich Jordan Sarrou als stärkster Fahrer. Bis unmittelbar vor dem Ziel lag der Franzose auf Kurs in Richtung Rang drei, ehe ihn Tom Pidcock noch überholen konnte.
Der Knoten will nicht platzen... - Max Brandl konnte auch in Andorra nicht sein volles Potenzial abrufen. Er beendete das Rennen vorzeitig.
Ein hochemotionaler Sieg für Mathias Flückiger - Rund ein Jahr nachdem Flückiger ein vermeintlich positiver Dopingbefund den Boden unter den Füßen gezogen hatte, jubelte er wieder über einen Weltcuperfolg.
Nicht minder kleiner fiel die Freude über Rang zwei bei Thomas Griot aus. - Das beste Karriereresultat für den Franzosen im Weltcup jemals!
Tom Pidcock konnte an seine dominante Fahrweise bei den Weltmeisterschaften nicht ganz anknüpfen. - Eine längere Trainingspause seitdem dürfte der ausschlaggebende Grund dafür sein.
Jordan Sarrou sieht schwer gezeichnet aus nach den Strapazen in den Wäldern von Andorra
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In der U23-Klasse der Damen stand neben der Weltmeisterin Samara Maxwell und der Gesamtweltcupführenden Sofie Pedersen vor allem die Schweizerin Ronja Blöchlinger im Fokus (im Bild) - Sie hatte das Short Track-Rennen am vergangenen Donnerstag für sich entschieden.
Die Schweizerin Noelle Buri war vor dem Rennen auf Rang fünf der Weltcupwertung gelistet und bis dato nicht über Rang vier im Weltcup hinausgekommen.
Die französische Meisterin Noemie Garnier war ebenfalls bis zuletzt nicht ganz vorne in der U23-Klasse in Erscheinung getreten. - In Val di Sole fuhr sie zu ihrem bis dato besten Weltcupergebnis in dieser Saison auf Rang vier.
Mit Vollgas geht's in den ersten Anstieg des Rennes in der U23-Klasse der Damen!
Die frisch gebackene Weltmeisterin Samara Maxwell drückt zu Beginn des Rennens aufs Tempo. - So richtig scheint die Neuseeländerin jedoch mit den schwierigen Bedingungen in Andorra nicht zurechtgekommen zu sein. Sie fiel auf Rang vier am Ende zurück.
Im Gegensatz zu Maxwell konnte die Schweizerin Noelle Buri glänzen. - Mit hervorragender Fahrtechnik und schnellen Beinen kletterte sie der Konkurrenz auf und davon.
Ihre Landsfrau Ronja Blöchlinger konnte nicht unmittelbar folgen, hielt sich jedoch in Schlagdistanz auf. - Am Ende trennten sie 24 Sekunden vom Sieg.
Im Feld der Verfolgerinnen setzte sich Nomie Garnier auf der dritten Position fest. - Die favorisierten Fahrerinnen Samara Maxwell und Sofie Pedersen schafften indes den Sprung aufs Podest nicht.
Weltcupsieg Nummer 1 für Noelle Buri!
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Luft? Mangelware! - Im Bikepark Pal Arinsal finden die XC-Wettbewerbe traditionell auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern statt. Dies schränkt die Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Athletinnen und Athleten erheblich ein.
Im Feld der U23 scheint der Franzose der aktuelle Mann der Stunde zu sein. - Bei den Weltmeisterschaften wurde Boichis nur knapp von Charlie Aldridge geschlagen, der bereits in der Eliteklasse startet. Zudem gewann der Franzose den Short Track in Andorra.
Luca Martin aus Frankreich war der Pechvogel des vergangenen Weltcuprennens in Val di Sole. - Erst in der letzten Runde verlor er aufgrund eines Plattfuß den sicher geglaubten Sieg.
Eine feste Bank an der Spitze des U23-Weltcups, jedoch seit geraumer Zeit ohne Weltcupsieg - Riley Amos wartete schon lange darauf, dass der Knoten so richtig platzen würde...
Lasset die Spiele beginnen! - Morgens um 9 Uhr ging's für die U23-Klasse der Herren auf die Rennstrecke in Andorra.
Der Mann des Tages in der U23-Klasse - Riley Amos stürmte zu Beginn des Rennens der Nachwuchskategorie an die Spitze und gab die Führung bis ins Ziel nicht ab.
Adrien Boichis folgte zwar über eine weite Distanz des Rennens, war aber letztlich der Stärke von Amos nicht gewachsen.
Luca Martin folgte dem Spitzenduo lange Zeit mit einem knappen Abstand von rund 15 Sekunden. - Die Lücke zur Spitze konnte der Franzose jedoch nie schließen, sodass am Ende Rang drei für ihn zu Buche stand.
Ganz Andorra dürfte durch den Schrei der Erleichterung von Riley Amos wachgeworden sein! - Nach zwei Jahren ohne Weltcuperfolg meldete sich der US-Amerikaner erfolgreich an der Spitze des U23-Weltcups zurück.
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Besonders glücklich scheint auch Luca Martin mit seinem dritten Rang zu sein.
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Wenn vor lauter Dreckschmierereien die Gesichter der schnellsten Mountainbike-Asse nur noch kaum zu erkennen sind, dann deutet dies ohne Zweifel auf spektakuläre Ereignisse hin: Regen, Kälte und eine überaus anspruchsvolle Strecke im Bikepark Pal Arinsal in Andorra waren am vergangenen Sonntag das Rezept eines wahren Spektakels im Cross-Country-Weltcup mit vielen großartigen Erfolgsgeschichten. Wir lassen die Highlights des packenden Cross-Country-Renntages in Andorra mit den besten Bildern Revue passieren – hier gibt’s die große Fotostory der XC-Wettbewerbe, mit Schlammgarantie!
Es muss schon etwas Besonderes sein, wenn man ein Sportereignis als „episch“ bezeichnet – in diesem Fall scheint dies jedoch gerechtfertigt zu sein: Nicht nur die hochemotionalen Erfolge von Mona Mitterwallner, Noelle Buri, Mathias Flückiger und Riley Amos in den Cross-Country-Rennen der Elite- und U23-Klassen, vielmehr die Umstände mit nassen und kalten Bedingungen beim ohnehin schon fordernden Rennen in der Höhenluft von Andorra lassen die Bezeichnung eines „epischen“ Renntages zu. Immer wieder sorgen Erfolge von Seriensiegerinnen und Seriensiegern à la Nino Schurter, Pauline Ferrand-Prévot und Co. für gewisse Eintönigkeit im Cross-Country-Sport. Renntage wie jene am vergangenen Wochenende in Andorra begeistern somit umso mehr.
Ob nun der hart erarbeite und sehnsüchtig erwartete erste World Cup-Erfolg von Mona Mitterwallner oder der erste Triumph des Schweizers Mathias Flückiger im Weltcup seit den fälschlichen Doping-Vorwürfen im vergangenen Sommer, wohl kaum jemand innerhalb der MTB-Szene dürfte der Siegerin und dem Sieger der Eliteklasse in Andorra ihren Erfolg nicht gönnen. Dabei untermauerte die gerade einmal 21-jährige Mitterwallner im Damenfeld ihre Extraklasse am Berg und scheint gerade einmal am Anfang einer großartigen Karriere mit vielen weiteren Erfolgen im Weltcup zu stehen.
#Erschöpfung und Erleichterung in einem Bild vereint - Mathias Flückiger fuhr nach einem schwierigen Jahr erstmalig wieder im aufs oberste Podest im Weltcupzirkus.
Diashow: XC World Cup 2023 – Andorra: Dem MTB-Himmel so nah! Die XC-Fotostory
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Mathias Flückiger könnte durchaus auch noch weitere Erfolge in Zukunft ansteuern – Stück für Stück scheint der Eidgenosse zu seiner Stärke aus den beiden Vorjahren zurückzufinden. Als im vergangenen Jahr dem Schweizer allem Anschein nach ungerechtfertigt ein Doping-Vergehen vorgeworfen wurde, brach für Flückiger die Welt zusammen. Viele Szenekenner sahen eine Rückkehr an die Weltspitze trotz Rehabilitierung ausgeschlossen, Flückiger belehrte spätestens jetzt alle eines Besseren. Chapeau für dieses Durchhaltevermögen!
Nicht minder emotional ging es im Feld der U23-Klasse zu: Der Amerikaner Riley Amos gilt seit vielen Jahren als eines der größten Nachwuchstalente im MTB-Sport. 2021 stürmte Amos in seinem ersten Jahr in der U23-Klasse völlig überraschend zu zwei Weltcuperfolgen und galt als die dominierende Figur für die kommenden Jahre in der Nachwuchskategorie. Seitdem mischte Amos zwar stets vorne im Spitzenfeld mit, ein weiterer World Cup-Sieg gelang ihm bis dato nicht. Nun ist diese lange Durststrecke beendet, dementsprechend groß fiel die Freude über Weltcupsieg Nummer drei in seiner Karriere aus.
Große Freude herrschte indes auch bei der Schweizerin Noelle Buri, die erstmalig in ihrer Karriere vom obersten Podest eines Weltcuprennens grüßen durfte. Während bei den Top-Fahrerinnen in der weiblichen U23-Kategorie, Sofie Pedersen und Weltmeisterin Samara Maxwell in Andorra der Wurm drin schien, glänzte Buri mit fahrtechnischer Klasse und den schnellsten Beinen.
#Was bereits am Vortag in der Downhill-Konkurrenz für Turbulenzen sorgte, machte das Leben der XC-Fahrerinnen und - Fahrer tags darauf noch deutlich schwerer - Viel Regen bedeutete Schlamm, rutschige Steine und Wurzeln für die schnellsten XC-Asse des Planeten.
#Tiefe Temperaturen bedeuteten, dass ein gutes Warm-Up, wie hier bei Evie Richards, besonders wichtig war.
#Dick eingepackt ging es für die schnellsten Damen der Cross-Country-Elite zur Startlinie. - Martina Berta scheint trotz schlechten Wetters hoch motiviert zu sein.
#Auch Loana Lecomte scheint angesichts der miesen Bedingungen kaum die Lust aufs Rennen fahren verloren zu haben.
#Alessandra Keller konnte den Short Track zuvor für sich entscheiden und stand somit an vorderster Front am Start.
#Weiterhin mit komfortabler Führung in der Gesamtwertung des Weltcups: Puck Pieterse.
#Dick eingepackt rollt auch Mona Mitterwallner an die Startlinie. - Im Short Track wurde die Österreicherin Neunte und verpasste damit knapp die erste Startreihe.
#Blick voraus auf die anstehenden Herausforderungen des Tages - Pauline Ferrand-Prévot stand nach ihrem bärenstarken Auftritt bei den Weltmeisterschaften vor zwei Wochen besonders im Fokus.
#Zu Beginn des Damenrennens stürmte Pauline Ferrand-Prévot an die Spitze und schien auf dem besten Wege solo dem Sieg entgegengzufahren.
#Die Französin erwischte jedoch nicht den allerbesten Tag und wurde bereits nach einer Runde von Alessandra Keller gestellt. - Ferrand-Prévot wurde am Ende dennoch starke Dritte.
#Alessandra Keller (vorne) übernahm in der Folge das Zepter an der Spitze, wurde aber zunehmend von Mona Mitterwallner (hinten bedrängt)
#Mitterwallner rollte, wie so oft, das Feld nach einem schwächeren Start von hinten auf. - Dieses Mal war keine Konkurrentin dem hohen Tempo der jungen Österreicherin am Ende gewachsen.
#Alessandra Keller konnte Mitterwallner nicht mehr folgen und musste am Ende mit Rang zwei Vorlieb nehmen.
#Die Niederländerin Anne Terpstra kehrte nach einer Trainingsüberlastung wieder zurück ins Renngeschehen und überzeugte prompt mit Rang acht.
#Martina Berta knüpfte an ihre überraschend starke Vorstellung beim letzten Weltcuprennen in Val di Sole an, als sie Zweite wurde. - In Andorra reichte es für die italienische Meisterin zu Rang sechs.
#Knapp vor Berta konnte sich die Britin Evie Richards auf Rang fünf platzieren.
#Loana Lecomte fuhr abermals ein starkes Rennen, das sie zum vierten Mal in dieser Saison aufs erweiterte Podium der Top 5 brachte. - Rang vier für die französische Meisterin.
#Die US-amerikanische Meisterin Savilla Blunk kam mit den schwierigen Bedingungen in Andorra überraschend gut zurecht. - Sie landete auf dem neunten Rang.
#Mit Rang sieben konnte Puck Pieterse ihre Führung in der Gesamtweltcupwertung souverän verteidigen. - Mit 269 Punkten liegt die Niederländerin weiterhin komfortabel in Führung.
#Wenn ein Traum in Erfüllung geht... - Weltcupsieg Nummer 1 in der noch jungen Karriere von Mona Mitterwallner. Gratulation!
#Die Freude über den Erfolg steht Mona Mitterwallner ins Gesicht geschrieben!
#Vor zwei Wochen gratulierten sich diese beiden Fahrerinnen zur Gold- und Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften, nun zu Rang drei und Rang vier. - Loana Lecomte (links) und Pauline Ferrand-Prévot haben sich anscheinend einiges zu erzählen nach dem Schlammrennen von Andorra.
#Mr. Schwarzpower ist zurück! - Im Short Track war Luca Schwarzbauer einmal mehr eine Klasse für sich, nun wollte er auch in der Cross-Country-Disziplin angreifen.
#Tom Pidcock präsentierte sich in Andorra erstmalig im Weltmeistertrikot in der Cross-Country-Disziplin.
#Mathias Flückiger rechnete sich einiges aus auf der sehr steilen und technisch fordernden Strecke im Bikepark Pal Arinsal in Andorra. - Zudem gilt Flückiger als großer Fan nasser und schwieriger Bedingungen.
#Jordan Sarrou ist ebenfalls bekannt dafür, dass er bei kalten und nassen Verhältnissen gut zurechtkommt.
#Der deutsche Meister Max Brandl indes galt nicht unbedingt als Anwärter auf die vorderen Platzierungen. - In dieser Saison scheint bisher der Wurm drin zu sein beim Wahl-Freiburger.
#Los geht's! - Luca Schwarzbauer führt die schnellsten Herren des MTB-Sports auf die Rennstrecke in Andorra.
#Gemeinsam mit Mathias Flückiger (hinten) konnte sich Schwarzbauer (vorne) in der ersten Runde absetzen.
#Während Schwarzbauer dem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste, zog Flückiger voll durch. - Ganz zur Freude seines Teamchefs Ralph Näf, der als Motivator ebenfalls alles gibt.
#Luca Schwarzbauer erwischte eigentlich einen sehr guten Tag, haderte jedoch etwas mit der falschen Reifenwahl.
#Somit verlor Schwarzbauer (rechts) zunehmend an Boden und wurde unter anderem von seinem französischen Teamkollegen Thomas Griot (links) gestellt.
#Griot fuhr ein besonders überzeugendes Rennen und schob sich letztendlich auf den zweiten Rang. - Der Franzose rollte das Feld ausgehend von Rang 15 nach der ersten Runde von hinten auf und fuhr bis auf zehn Sekunden an Mathias Flückiger heran.
#Weltmeister Tom Pidcock fand ähnlich wie bereits im Short Track zwei Tage zuvor nur mühevoll ins Rennen.
#Ab Runde vier sammelte der Brite Fahrer umd Fahrer ein und schob sich auf den letzten Metern noch am lange Zeit Drittplatzierten Jordan Sarrou vorbei.
#Pech für Altmeister Nino Schurter - Der Eidgenosse lag in einer größeren Verfolgergruppe, als ihn ein Plattfuß aussichtslos zurückwarf. Rang zwölf stand am Ende für ihn zu Buche.
#Der Schweizer Thomas Litscher fuhr ein couragiertes Rennen, das ihm mit Rang acht das beste Resultat in dieser Saison bescherte.
#Europameister Vlad Dascalu mischt weiterhin konstant im Spitzenfeld im Weltcup mit - Rang neun für den Rumänen in Andorra.
#Lars Forster ist bekanntlich ein Fahrer, der bei nassen Bedingungen überzeugen kann. - In Andorra kämpfte sich der Schweizer auf einen starken sechsten Rang.
#Best of the Rest! - Im Verfolgerfeld zeigte sich Jordan Sarrou als stärkster Fahrer. Bis unmittelbar vor dem Ziel lag der Franzose auf Kurs in Richtung Rang drei, ehe ihn Tom Pidcock noch überholen konnte.
#Der Knoten will nicht platzen... - Max Brandl konnte auch in Andorra nicht sein volles Potenzial abrufen. Er beendete das Rennen vorzeitig.
#Ein hochemotionaler Sieg für Mathias Flückiger - Rund ein Jahr nachdem Flückiger ein vermeintlich positiver Dopingbefund den Boden unter den Füßen gezogen hatte, jubelte er wieder über einen Weltcuperfolg.
#Nicht minder kleiner fiel die Freude über Rang zwei bei Thomas Griot aus. - Das beste Karriereresultat für den Franzosen im Weltcup jemals!
#Tom Pidcock konnte an seine dominante Fahrweise bei den Weltmeisterschaften nicht ganz anknüpfen. - Eine längere Trainingspause seitdem dürfte der ausschlaggebende Grund dafür sein.
#Jordan Sarrou sieht schwer gezeichnet aus nach den Strapazen in den Wäldern von Andorra
#In der U23-Klasse der Damen stand neben der Weltmeisterin Samara Maxwell und der Gesamtweltcupführenden Sofie Pedersen vor allem die Schweizerin Ronja Blöchlinger im Fokus (im Bild) - Sie hatte das Short Track-Rennen am vergangenen Donnerstag für sich entschieden.
#Die Schweizerin Noelle Buri war vor dem Rennen auf Rang fünf der Weltcupwertung gelistet und bis dato nicht über Rang vier im Weltcup hinausgekommen.
#Die französische Meisterin Noemie Garnier war ebenfalls bis zuletzt nicht ganz vorne in der U23-Klasse in Erscheinung getreten. - In Val di Sole fuhr sie zu ihrem bis dato besten Weltcupergebnis in dieser Saison auf Rang vier.
#Mit Vollgas geht's in den ersten Anstieg des Rennes in der U23-Klasse der Damen!
#Die frisch gebackene Weltmeisterin Samara Maxwell drückt zu Beginn des Rennens aufs Tempo. - So richtig scheint die Neuseeländerin jedoch mit den schwierigen Bedingungen in Andorra nicht zurechtgekommen zu sein. Sie fiel auf Rang vier am Ende zurück.
#Im Gegensatz zu Maxwell konnte die Schweizerin Noelle Buri glänzen. - Mit hervorragender Fahrtechnik und schnellen Beinen kletterte sie der Konkurrenz auf und davon.
#Ihre Landsfrau Ronja Blöchlinger konnte nicht unmittelbar folgen, hielt sich jedoch in Schlagdistanz auf. - Am Ende trennten sie 24 Sekunden vom Sieg.
#Im Feld der Verfolgerinnen setzte sich Nomie Garnier auf der dritten Position fest. - Die favorisierten Fahrerinnen Samara Maxwell und Sofie Pedersen schafften indes den Sprung aufs Podest nicht.
#Luft? Mangelware! - Im Bikepark Pal Arinsal finden die XC-Wettbewerbe traditionell auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern statt. Dies schränkt die Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Athletinnen und Athleten erheblich ein.
#Im Feld der U23 scheint der Franzose der aktuelle Mann der Stunde zu sein. - Bei den Weltmeisterschaften wurde Boichis nur knapp von Charlie Aldridge geschlagen, der bereits in der Eliteklasse startet. Zudem gewann der Franzose den Short Track in Andorra.
#Luca Martin aus Frankreich war der Pechvogel des vergangenen Weltcuprennens in Val di Sole. - Erst in der letzten Runde verlor er aufgrund eines Plattfuß den sicher geglaubten Sieg.
#Eine feste Bank an der Spitze des U23-Weltcups, jedoch seit geraumer Zeit ohne Weltcupsieg - Riley Amos wartete schon lange darauf, dass der Knoten so richtig platzen würde...
#Lasset die Spiele beginnen! - Morgens um 9 Uhr ging's für die U23-Klasse der Herren auf die Rennstrecke in Andorra.
#Der Mann des Tages in der U23-Klasse - Riley Amos stürmte zu Beginn des Rennens der Nachwuchskategorie an die Spitze und gab die Führung bis ins Ziel nicht ab.
#Adrien Boichis folgte zwar über eine weite Distanz des Rennens, war aber letztlich der Stärke von Amos nicht gewachsen.
#Luca Martin folgte dem Spitzenduo lange Zeit mit einem knappen Abstand von rund 15 Sekunden. - Die Lücke zur Spitze konnte der Franzose jedoch nie schließen, sodass am Ende Rang drei für ihn zu Buche stand.
#Ganz Andorra dürfte durch den Schrei der Erleichterung von Riley Amos wachgeworden sein! - Nach zwei Jahren ohne Weltcuperfolg meldete sich der US-Amerikaner erfolgreich an der Spitze des U23-Weltcups zurück.
Wenn vor lauter Dreckschmierereien die Gesichter der schnellsten Mountainbike-Asse nur noch kaum zu erkennen sind, dann deutet dies ohne Zweifel auf spektakuläre Ereignisse hin. Der XC World Cup in Andorra war ein solches spektakuläres Ereignis – hier ist unsere Fotostory vom Finale!
Weiß hier zufällig jemand welches Schuhmodell Luca Schwarzbauer fährt? Er war ja mal mit Fizik unterwegs. Aber der Schuh auf dem Bild dürfte kein Fizik sein, wenn man es mit der aktuellen Produktpallette abgleicht. Nicht wegen Farbgebung, sondern der beiden BOA Verschlüsse. Oder es handelt sich um einen Prototypen...?
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