Puck Pieterse hat die Weltspitze düpiert - natürlich hatte man die Niederländerin auf dem Zettel, schließlich gehört sie im Cyclocross zu den besten der Welt. Einen Sieg trauten der 21-Jährigen aber die wenigsten im Vorfeld zu.
Willkommen in Nove Mesto! - Die tschechischen Fans drehten mal wieder am Rad! Das Biathlonstadion bebte!
Voller Fokus bei Annie Last - die Britin zeigte im Frühjahr starke Ergebnisse und stand somit bei den Experten auf dem Zettel für ein Top-10-Ergebnis. Am Ende war es dann allerdings „nur“ Rang 30.
Neues Team, neues Bike - Pauline Ferrand-Prévot startete auf dem neuen Pinarello Dogma XC! Das erste Mountainbike der Italiener. Die Erfolge, die dieses Bike nach nur einem Wochenende vorweisen kann, schaffen andere Räder nicht mal im ganzen Leben. Ok, die zugehörige Pilotin und der zugehörige Pilot haben auch besonders schnelle Beine!
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Unser Fotograf Andy hat bei seinen Fotos vor dem Start einen guten Riecher - ob er Puck Pieterse schon auf der Rechnung hatte?
Gar nicht hinsehen mag Fem van Empel - Warum eigentlich? Die 20-Jährige ist amtierende Cyclocross-Weltmeisterin, in der Elite wohlgemerkt, und wurde starke 17. bei ihrem World Cup-Debüt!
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Let's go! - World Cup Nummer 1 des Jahres ist gestartet!
Evie Richards drückte dem Rennen früh ihren Stempel auf - die Trek-Fahrerin zeigte sich glänzender Verfassung und hätte wohl ein Wörtchen um den Sieg mitgesprochen. Ein Hinterraddefekt machte aber alle Träume zunichte. Am Ende war es aber immer noch ein starker vierter Platz!
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Party in Nove Mesto! - Der World Cup in Tschechien gilt als einer der stimmungsvollsten des Jahres! Kein Wunder bei diesen Bildern!
Alessandra Keller führt die Verfolgergruppe an - die World Cup-Gesamtsiegerin des Vorjahres musste in Nove Mesto mit Rang fünf vorliebnehmen.
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Loana Lecomte in der Rock'n'Roll-Passage - die Französin untermauerte ihre großen Ambitionen für das Jahr 2023. Platz drei am Ende für die Canyon-Fahrerin!
Bec Henderson wurde indes Achte …
… während Sina Frei als Neunte einfuhr.
Überraschung perfekt - Jubeln durfte schließlich Puck Pieterse. Zweifelsohne, dieser Sieg ist alles andere als unverdient. Die etatmäßige U23-Fahrerin zeigte vor allem in der letzten Runde große Moral und distanzierte niemand Geringeres als Pauline Ferrand-Prévot.
Glückwunsch an die schnellsten Damen in NMNM - Pieterse vor Ferrand-Prévot, Lecomte, Richards und Keller
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Nach den Damen ist vor den Herren - Martin Vidaurre dominierte in der Vorsaison die U23-Klasse fast nach Belieben. Nun tritt der Chilene für das Specialized Factory Team in die Pedale und stand am Sonntag vor seinem XC-Debüt in der Elite.
Welcome back, Milan Vader - der Niederländer wechselte 2022 ins Team Jumbo Visma und war multidisziplinär unterwegs. Im letzten Frühjahr stürzte der 27-Jährige schwer bei der Baskenland-Rundfahrt und wurde in ein künstliches Koma versetzt. In NMNM war er zurück auf dem Mountainbike! Gute News!
Alle Augen auf diesen Mann - nach seinem Sieg im Short Track am Freitag galt Tom Pidcock auch vor dem XC-Rennen als großer Favorit.
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Nach einem verrückten Jahr 2022 ist auch Mathias Flückiger zurück im World Cup-Zirkus - der Schweizer durchlebte einen Herbst, wie man ihn niemandem wünscht. Die verhängte Doping-Sperre wurde aufgehoben. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war das die logische Konsequenz.
Ab geht's! - Luca Schwarzbauer kommt am besten aus dem Startblock. Der Canyon-Fahrer überzeugte im Short Track mit Rang drei und durfte somit aus Reihe 1 ins XC-Rennen gehen.
Nino kämpft sich über die nassen Wurzeln von Nove Mesto - nach dem Rennen der Damen begann es kräftig zu regnen in Tschechien. Der anspruchsvolle Kurs mit seinen vielen Wurzel- und Steinfeldern wurde somit eine ganze Ecke technischer.
Mathias Flückiger im Downhill - der Schweizer Meister erwischte einen guten Weltcupauftakt. Am Ende war es Platz sieben.
Für Milan Vader lief es auf seinem neuen Cervélo ZFS-5 hingegen noch nicht nach Plan - der Niederländer hatte am Ende ein DNF in der Ergebnisliste stehen.
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Luca Schwarzbauer auf dem Weg in Richtung Rang sechs - der Nürtinger zeigte einmal mehr in dieser Saison eine starke Leistung, konnte aufgrund von Rückenproblemen aber nicht sein volles Potential abrufen. Wenn alles rund läuft, sind die Top 5 drin! Viel gefehlt hat gestern nicht.
Neben dem Triumph von Puck Pieterse bei den Damen, war der couragierte Auftritt von Joshua Dubau sicher die größte Überraschung des Wochenendes - der Franzose mischte kräftig an der Spitze mit und konnte den Fauxpas von Pidcock fast zum ganz großen Coup ausnutzen. Trotzdem: Platz zwei ist mehr, als jeder von ihm erwartet hatte.
Französische Party in Tschechien - Jordan Sarrou überzeugte auf Platz vier.
Sein Landsmann Thomas Griot machte das Podium voll - der Canyon-Fahrer wurde Fünfter. Am Ende waren damit drei Franzosen unter den Top 5!
Pidcock war auf dem besten Wege zum Sieg, ehe ihn ein Sturz ausbremste - der Brite machte es damit selbst richtig spannend.
In der Runde davor auf Platz eins, nun auf der Zwei - der Olympiasieger kämpfte sich nach seinem Crash zurück an die Spitze und baute in der letzten Runde auf seine Antrittsstärke. Dubau machte ihm das Leben aber richtig schwer!
Am Ende sollte es aber reichen! - Glückwunsch ans Team Ineos Grenadiers.
Freude auch bei Thomas Griot - der Franzose brach sich 2022 beim World Cup-Auftakt in Brasilien das Schlüsselbein und kam danach nur schwer in Tritt. Nun scheint er zurück in der Weltspitze!
Für den deutschen Meister Max Brandl war es am Ende Rang 17 - der Lexware-Pilot schnupperte zwischenzeitlich zwar an den Top 10, doch diese Platzierung konnte er nicht ganz halten. Schlussendlich war es ein solides Ergebnis, auf dem der 25-Jährige aufbauen kann.
Das Podium der Herren - Jordan Sarrou, Joshua Dubau, Tom Pidcock, Nino Schurter und Thomas Griot (von links).
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Für die U23-Damen ging es am Samstagnachmittag verhältnismäßig spät auf die Strecke - Emilly Johnston scheint das aber gar nichts auszumachen. Die Kanadierin ist bestens gelaunt.
Auch Ronja Blöchlinger macht einen entspannten Eindruck - eigentlich logisch, wenn du zwei Tage vorher den Short Track gewonnen hast.
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Startnummer 1 für die spätere Siegerin? - Sofie Pedersen sollte ihrer Favoritenrolle gerecht werden.
Go! - The lights are green!
Noemie Garnier mischte am Anfang in der Spitze mit - Sofie Pedersen fuhr ihr und ihren Mitstreiterinnen (im Hintergrund) aber schon in der Startrunde davon.
Sara Cortinovis fuhr ein gutes Rennen - Platz vier zum Saisonauftakt!
Emilly Johnston kämpft sich den langen Waldanstieg nach oben - die Trek-Fahrerin erwischte nicht den allerbesten Start, kämpfte sich dann aber Stück für Stück nach vorn und war in der Rennmitte auf Podiumskurs.
An der Spitze drehte währenddessen Sofie Pedersen einsam ihre Kreise - die Dänin bekam kurzzeitig Gesellschaft von Ginia Caluori, schüttelte die Schweizerin aber ab und legte in den letzten drei Runden ein beeindruckendes Solo hin.
Ginia Caluori überzeugte auf dem zweiten Platz.
Zoe Cuthbert erreichte indes gerade noch die Top 10.
So viel Zeit zum Jubeln hatte an diesem Wochenende sonst niemand - Sofie Pedersen siegte mit 30 Sekunden Vorsprung vor Caluori und sorgte damit für den einzigen Solosieg an diesem Wochenende.
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Glückwunsch an die schnellsten U23-Damen - Sofie Pedersen, vor Ginia Caluori und Emilly Johnston.
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Auf geht's zum ersten XC-World Cup des Jahres - Riley Amos macht einen entspannten Eindruck vor dem Rennen. Logisch, schließlich gehört der Trek-Fahrer auch zu den Top-Favoriten.
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Dario Lillo mauserte sich 2022 in die U23-Weltspitze - nun soll der nächste Schritt folgen und ein World Cup-Sieg soll in dieser Saison her. Wie wir wissen, haben ihm in Nove Mesto nur zwei Sekunden zu diesem Ziel gefehlt.
Feuer frei! - Adrie Boichis (Startnummer 16) vom Trinity Racing Team kommt am besten weg. Nach dem Short Track-Sieg am Donnerstag reichte es für den Franzosen im XC-Rennen zu Platz 15.
Ihr habt euch gefragt, wie es zu Beginn des Rennens im hinteren Drittel des Feldes zugeht? - So!
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Oliver Solvhoj fährt ein starkes Rennen - der Däne war stets an der Spitze vertreten, hatte in Person von Dario Lillo aber einen harten Widersacher.
Riley Amos an der Spitze des Feldes - für den US-Amerikaner lief es bis in die fünfte Runde nach Plan, doch dann …
… lösten sich alle Hoffnungen – im wahrsten Sinne des Wortes – in Luft auf. - Hinterraddefekt!
Luca Martin fuhr ein gutes Rennen - der französische Meister wurde Sechster.
Während Oleksandr Hudyma auf Rang vier landete, …
… war der fünfte Platz von Matthew Wilson eher eine Überraschung.
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Das sieht nicht mehr so gesund aus - für Lars Sommer war das Rennen damit vorbei. Wir wissen vermutlich, warum.
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Party im dänischen Lager - Glückwunsch Oliver Solvhoj!
Carter Woods hat schon den einen oder anderen World Cup-Sieg eingefahren - in NMNM wurde er unter anderem durch einen Sturz ausgebremst. Rang elf am Ende. Nicht schlecht, aber vermutlich werden wir den Kanadier dieses Jahr noch weiter vorn sehen.
Platt, aber zufrieden - Matthew Wilson zählte im Vorfeld nicht zwingend zu den Favoriten. Am Ende fehlten dem Neuseeländer zwar nur 14 Sekunden zu Rang drei, doch dieser fünfte Rang ist trotzdem aller Ehren wert.
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Sektdusche für die schnellsten Nachwuchsfahrer - Oliver Solvhoj vor Dario Lillo und Tom Schellekens.
Ciao aus Nove Mesto! - Weiter geht's in Lenzerheide im Juni! Wir freuen uns schon drauf …
Tobi Sindlinger, Jahrgang 1994, XC-Fahrer durch und durch. Stammt aus der MTB-Hochburg Albstadt und ist seit 2007 auch auf der Rennstrecke zu Hause. Für MTB-News ist er in erster Linie für XC-Tests und die Berichterstattung aus der Szene zuständig.
Die neue Weltcup-Saison ist am Wochenende mit einem großen Knall ins neue Jahr gestartet! Im Biathlonstadion von Nové Město boten die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer ein großes Spektakel zum Auftakt und setzten alles daran, dass dem neutralen Zuschauer jede Menge Spannung geboten wurde – bei drei der vier XC-Rennen fiel die Entscheidung praktisch erst auf den letzten Metern! Hier gibt’s die Fotostory des packenden Cross-Country-Auftakts!
Es gibt viel zu erzählen vom vergangenen Wochenende! Sei es der überraschende XC World Cup-Triumph von Puck Pieterse bei den Damen, die große Show des Tom Pidcock, bei der er sich fast selbst um den Lohn brachte, oder das packende Finale bei den U23-Herren, das Oliver Solvhoj knapp für sich entscheiden konnte. Langweilig wurde es keinem Zuschauer rund um die 3,8 Kilometer lange XC-Strecke.
Bei den Damen siegte am Ende die Cyclocross-Spezialistin Puck Pieterse, die sich gegen die Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot durchsetzte – Chapeau für diesen Auftritt im ersten Elite-Weltcup-Rennen. Dahinter landete Loana Lecomte fast ungefährdet auf Rang drei vor der starken Britin Evie Richards, die ohne einen Hinterraddefekt womöglich weiter vorn gelandet wäre. Es bleibt beim Konjunktiv …
#Puck Pieterse hat die Weltspitze düpiert - natürlich hatte man die Niederländerin auf dem Zettel, schließlich gehört sie im Cyclocross zu den besten der Welt. Einen Sieg trauten der 21-Jährigen aber die wenigsten im Vorfeld zu.
Diashow: XC World Cup 2023 – Nové Město: Let’s get the party started – die Fotostory
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Bei den Herren blieb die große Überraschung indes aus. Das Ergebnis klingt nach weniger Spektakel, als das Rennen tatsächlich zu bieten hatte – der Sieger hieß zwar Tom Pidcock, der Rennverlauf war jedoch alles andere als eine One-Man-Show. Ein Sturz in der Rennmitte brachte den Briten ins Hintertreffen und öffnete fast die Tür für den Franzosen Joshua Dubau – aber eben nur fast! Am Ende war der Olympiasieger, dann doch eine Nummer zu groß für den Rockrider-Piloten. Apropos, eine Nummer zu groß: Für Nino Schurter ist auch ein World Cup-Podium im Alter von 37 Jahren keine Nummer zu groß! Der Schweizer wurde Dritter – wir ziehen unseren Hut! Genauso wie vor dem sechsten Platz von Luca Schwarzbauer.
In der U23 ging es bei den Herren ebenfalls heiß her: Der Däne Oliver Solvhoj siegte hauchzart vor Dario Lillo, während Tom Schellekens Dritter wurde. Emil Herzog landete auf Rang zehn. Und bei den U23-Damen? – Dort jubelte ebenfalls eine Dänin! Glückwünsche gehen raus an unsere nördlichen Nachbarn. Sofie Pedersen war am Ende die Schnellste vor der Schweizerin Ginia Caluori sowie Emilly Johnston. Aber jetzt genug geredet – hier gibt’s die besten Bilder des World Cup-Rennens in Nové Město!
Die Ergebnisse und Rennberichte der Elite-Rennen findet ihr hier. Die Ergebnisse und Rennberichte der U23-Rennen findet ihr hier.
#Willkommen in Nove Mesto! - Die tschechischen Fans drehten mal wieder am Rad! Das Biathlonstadion bebte!
#Voller Fokus bei Annie Last - die Britin zeigte im Frühjahr starke Ergebnisse und stand somit bei den Experten auf dem Zettel für ein Top-10-Ergebnis. Am Ende war es dann allerdings „nur“ Rang 30.
#Neues Team, neues Bike - Pauline Ferrand-Prévot startete auf dem neuen Pinarello Dogma XC! Das erste Mountainbike der Italiener. Die Erfolge, die dieses Bike nach nur einem Wochenende vorweisen kann, schaffen andere Räder nicht mal im ganzen Leben. Ok, die zugehörige Pilotin und der zugehörige Pilot haben auch besonders schnelle Beine!
#Unser Fotograf Andy hat bei seinen Fotos vor dem Start einen guten Riecher - ob er Puck Pieterse schon auf der Rechnung hatte?
#Gar nicht hinsehen mag Fem van Empel - Warum eigentlich? Die 20-Jährige ist amtierende Cyclocross-Weltmeisterin, in der Elite wohlgemerkt, und wurde starke 17. bei ihrem World Cup-Debüt!
#Let's go! - World Cup Nummer 1 des Jahres ist gestartet!
#Evie Richards drückte dem Rennen früh ihren Stempel auf - die Trek-Fahrerin zeigte sich glänzender Verfassung und hätte wohl ein Wörtchen um den Sieg mitgesprochen. Ein Hinterraddefekt machte aber alle Träume zunichte. Am Ende war es aber immer noch ein starker vierter Platz!
#Loana Lecomte in der Rock'n'Roll-Passage - die Französin untermauerte ihre großen Ambitionen für das Jahr 2023. Platz drei am Ende für die Canyon-Fahrerin!
#Überraschung perfekt - Jubeln durfte schließlich Puck Pieterse. Zweifelsohne, dieser Sieg ist alles andere als unverdient. Die etatmäßige U23-Fahrerin zeigte vor allem in der letzten Runde große Moral und distanzierte niemand Geringeres als Pauline Ferrand-Prévot.
#Glückwunsch an die schnellsten Damen in NMNM - Pieterse vor Ferrand-Prévot, Lecomte, Richards und Keller
#Nach den Damen ist vor den Herren - Martin Vidaurre dominierte in der Vorsaison die U23-Klasse fast nach Belieben. Nun tritt der Chilene für das Specialized Factory Team in die Pedale und stand am Sonntag vor seinem XC-Debüt in der Elite.
#Welcome back, Milan Vader - der Niederländer wechselte 2022 ins Team Jumbo Visma und war multidisziplinär unterwegs. Im letzten Frühjahr stürzte der 27-Jährige schwer bei der Baskenland-Rundfahrt und wurde in ein künstliches Koma versetzt. In NMNM war er zurück auf dem Mountainbike! Gute News!
#Alle Augen auf diesen Mann - nach seinem Sieg im Short Track am Freitag galt Tom Pidcock auch vor dem XC-Rennen als großer Favorit.
#Nach einem verrückten Jahr 2022 ist auch Mathias Flückiger zurück im World Cup-Zirkus - der Schweizer durchlebte einen Herbst, wie man ihn niemandem wünscht. Die verhängte Doping-Sperre wurde aufgehoben. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen war das die logische Konsequenz.
#Ab geht's! - Luca Schwarzbauer kommt am besten aus dem Startblock. Der Canyon-Fahrer überzeugte im Short Track mit Rang drei und durfte somit aus Reihe 1 ins XC-Rennen gehen.
#Nino kämpft sich über die nassen Wurzeln von Nove Mesto - nach dem Rennen der Damen begann es kräftig zu regnen in Tschechien. Der anspruchsvolle Kurs mit seinen vielen Wurzel- und Steinfeldern wurde somit eine ganze Ecke technischer.
#Mathias Flückiger im Downhill - der Schweizer Meister erwischte einen guten Weltcupauftakt. Am Ende war es Platz sieben.
#Für Milan Vader lief es auf seinem neuen Cervélo ZFS-5 hingegen noch nicht nach Plan - der Niederländer hatte am Ende ein DNF in der Ergebnisliste stehen.
#Luca Schwarzbauer auf dem Weg in Richtung Rang sechs - der Nürtinger zeigte einmal mehr in dieser Saison eine starke Leistung, konnte aufgrund von Rückenproblemen aber nicht sein volles Potential abrufen. Wenn alles rund läuft, sind die Top 5 drin! Viel gefehlt hat gestern nicht.
#Neben dem Triumph von Puck Pieterse bei den Damen, war der couragierte Auftritt von Joshua Dubau sicher die größte Überraschung des Wochenendes - der Franzose mischte kräftig an der Spitze mit und konnte den Fauxpas von Pidcock fast zum ganz großen Coup ausnutzen. Trotzdem: Platz zwei ist mehr, als jeder von ihm erwartet hatte.
#Französische Party in Tschechien - Jordan Sarrou überzeugte auf Platz vier.
#Sein Landsmann Thomas Griot machte das Podium voll - der Canyon-Fahrer wurde Fünfter. Am Ende waren damit drei Franzosen unter den Top 5!
#Pidcock war auf dem besten Wege zum Sieg, ehe ihn ein Sturz ausbremste - der Brite machte es damit selbst richtig spannend.
#In der Runde davor auf Platz eins, nun auf der Zwei - der Olympiasieger kämpfte sich nach seinem Crash zurück an die Spitze und baute in der letzten Runde auf seine Antrittsstärke. Dubau machte ihm das Leben aber richtig schwer!
#Am Ende sollte es aber reichen! - Glückwunsch ans Team Ineos Grenadiers.
#Freude auch bei Thomas Griot - der Franzose brach sich 2022 beim World Cup-Auftakt in Brasilien das Schlüsselbein und kam danach nur schwer in Tritt. Nun scheint er zurück in der Weltspitze!
#Für den deutschen Meister Max Brandl war es am Ende Rang 17 - der Lexware-Pilot schnupperte zwischenzeitlich zwar an den Top 10, doch diese Platzierung konnte er nicht ganz halten. Schlussendlich war es ein solides Ergebnis, auf dem der 25-Jährige aufbauen kann.
#Das Podium der Herren - Jordan Sarrou, Joshua Dubau, Tom Pidcock, Nino Schurter und Thomas Griot (von links).
#Für die U23-Damen ging es am Samstagnachmittag verhältnismäßig spät auf die Strecke - Emilly Johnston scheint das aber gar nichts auszumachen. Die Kanadierin ist bestens gelaunt.
#Auch Ronja Blöchlinger macht einen entspannten Eindruck - eigentlich logisch, wenn du zwei Tage vorher den Short Track gewonnen hast.
#Noemie Garnier mischte am Anfang in der Spitze mit - Sofie Pedersen fuhr ihr und ihren Mitstreiterinnen (im Hintergrund) aber schon in der Startrunde davon.
#Sara Cortinovis fuhr ein gutes Rennen - Platz vier zum Saisonauftakt!
#Emilly Johnston kämpft sich den langen Waldanstieg nach oben - die Trek-Fahrerin erwischte nicht den allerbesten Start, kämpfte sich dann aber Stück für Stück nach vorn und war in der Rennmitte auf Podiumskurs.
#An der Spitze drehte währenddessen Sofie Pedersen einsam ihre Kreise - die Dänin bekam kurzzeitig Gesellschaft von Ginia Caluori, schüttelte die Schweizerin aber ab und legte in den letzten drei Runden ein beeindruckendes Solo hin.
#Zoe Cuthbert erreichte indes gerade noch die Top 10.
#So viel Zeit zum Jubeln hatte an diesem Wochenende sonst niemand - Sofie Pedersen siegte mit 30 Sekunden Vorsprung vor Caluori und sorgte damit für den einzigen Solosieg an diesem Wochenende.
#Auf geht's zum ersten XC-World Cup des Jahres - Riley Amos macht einen entspannten Eindruck vor dem Rennen. Logisch, schließlich gehört der Trek-Fahrer auch zu den Top-Favoriten.
#Dario Lillo mauserte sich 2022 in die U23-Weltspitze - nun soll der nächste Schritt folgen und ein World Cup-Sieg soll in dieser Saison her. Wie wir wissen, haben ihm in Nove Mesto nur zwei Sekunden zu diesem Ziel gefehlt.
#Feuer frei! - Adrie Boichis (Startnummer 16) vom Trinity Racing Team kommt am besten weg. Nach dem Short Track-Sieg am Donnerstag reichte es für den Franzosen im XC-Rennen zu Platz 15.
#Ihr habt euch gefragt, wie es zu Beginn des Rennens im hinteren Drittel des Feldes zugeht? - So!
#Party im dänischen Lager - Glückwunsch Oliver Solvhoj!
#Carter Woods hat schon den einen oder anderen World Cup-Sieg eingefahren - in NMNM wurde er unter anderem durch einen Sturz ausgebremst. Rang elf am Ende. Nicht schlecht, aber vermutlich werden wir den Kanadier dieses Jahr noch weiter vorn sehen.
#Platt, aber zufrieden - Matthew Wilson zählte im Vorfeld nicht zwingend zu den Favoriten. Am Ende fehlten dem Neuseeländer zwar nur 14 Sekunden zu Rang drei, doch dieser fünfte Rang ist trotzdem aller Ehren wert.
Schöner Rennbericht👍
Das die großen Road-Teams seit Eintritt in den MTB Zirkus nach Belieben dominieren, war leider zu erwarten. Cool, wie Schwarzbauer dieser Übermacht noch Paroli bietet 💪
Schöner Bericht über das Rennen. Gefällt mir sehr gut.
Ist bekannt, wie Lars Sommer (Bild #84) sein Hinterrad geschrotttet hat? Einfach nur Materialversagen oder ist er hängengeblieben und dann seitlich umgekippt?
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