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Warum nicht mal mit dem MTB nach China reisen – Steffi Marth und Nathalie Schneitter haben dieses Abenteuer gewagt und Teile des riesigen Landes mit seinen facettenreichen Landschaften unter die Räder genommen. Dabei ist nicht nur ein toller Reisebericht mit großartigen Aufnahmen, sondern auch ein Video entstanden, das die Schönheit der Reise eindrucksvoll eingefangen hat.

Als sich Steffi Marth und Nathalie Schneitter Anfang Dezember 2019 nach China aufgemacht hatten, war Corona den meisten nur als Biersorte ein Begriff. Seither hat sich leider vieles verändert. Nachdem sich aber jetzt langsam, aber sicher eine Wendung zum Besseren abzeichnet, möchten Steffi und Nathalie unseren Lesern ihre Reise nicht mehr vorenthalten, die schon viel zu lange auf eine Veröffentlichung gewartet hat. Die Reise hat Steffi hier in Worte gepackt und in einem Video zusammengefasst:

Video: Yunnan China Adventure

Fotostory

China ist ein geheimnisvoller, beinahe rätselhafter Ort. Als wirtschaftliche und technologische Großmacht strebt China nach Einfluss in der Weltpolitik und sogar dem Weltraum. Intern herrscht ein semi-kommunistischer Überwachungsstaat. Aus dem bevölkerungsreichsten Land der Erde dringt nicht viel nach außen und es kommt auch nicht viel rein. Statistisch ist knapp jeder fünfte Mensch ein Chinese. Das Land fast so groß wie ganz Europa. Gigantische Dimensionen. Topografisch kann man den Südwesten Chinas mit dem Alpenraum für Deutschland vergleichen: Es gibt Berge. Nur herrscht auch dort die Superlative – Das Himalaya-Gebirge.

Diashow: Yunnan China Adventure: Mit dem Mountainbike im fernen Osten
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Ich bin Winter-Flüchtling und habe es gern wohlig-warm. Sobald hier die ersten Schneeflocken fallen, steige ich in den Flieger Richtung Süden. Stolz bin ich darauf nicht. Aber Kälte finde ich furchtbar. 1953 haben Edmund Hillary und Tenzing Norgay den Mount Everest in Baumwollschlüpfer erstbestiegen und ich mache mir wegen Camping über 3.000 m im Dezember Pippi in meine Hightech-Merinowolle-Unterhose. Ja, wir wollen tatsächlich im Winter in die chinesischen Berge und ja, wir wollen auch zelten! So starten wir in die Provinz Yunnan, um auf unseren Bikes das sinotibetanische Hochland zu erkunden.

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Das chinesische Visum zu bekommen ist die erste Hürde, an der wir fast peinlich gescheitert wären. Unverschämt teuer war es auch noch. Mir als „Organisator“ und „Kalkulator“ wird ganz schlecht von dem holprigen Start. Ich hatte die Reiseplanung komplett in die Hände von Frank gelegt. Ein in China lebender Holländer und unser Touranbieter. Am Flughafen Peking angekommen realisieren wir, welch großes Abenteuer jetzt vor uns liegt. Fotograf Marco, Filmer Alex, meine Schweizer Teamkollegin Nathalie Schneitter und ich sind uns alle ziemlich fremd in einem noch fremderen Land. Welche Reiseroute, Flüge und Autofahrten wir antreten werden, ist ungewiss. Bei der Hektik mit organisieren, packen, Visum, Check-In etc. habe ich total den Überblick verloren.

Kunming ist die Hauptstadt der Provinz Yunnan. Vier Flugstunden südwestlich von Peking startet die Reise in einem Taxi, dessen Fahrer mit unserem Fahrradgepäck überfordert ist. Wir müssen unsere Bikes zurücklassen, um mit dem Zug weiterzureisen. Überall sind blinkende Schriftzeichen, Lärm und Menschenmassen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als zu vertrauen, dass unser Tourguide Frank das Chaos aus der Ferne im Griff hat.

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Wir wachen in einem kleinen chinesischen Hotel außerhalb der Großstadt Dali auf. Erleichtert stellen wir fest, dass unsere Bike-Boxen schon im Hof stehen, als wir morgens die Gardinen unseres Zimmers beiseiteschieben. Es ist sonnig, aber kalt. Unsere Heizdecke hat uns in dem sonst komplett ungeheiztem Hotelzimmer einen warmen Tiefschlaf beschert. Auf dem Weg Richtung Berg besuchen wir ein kleines Dorf, wo niedliche ältere Damen in traditionellem Gewand Handwerk betreiben und sich um einen Tempel tummeln, an dem gerade ein Huhn blutig sein Lebensende fand. Wir sind mittendrin im Yunnan´schen Alltag. Kurz darauf stehen wir mit unseren Bikes auf dem Bergkamm und blicken in die unendliche Ferne. Wir lassen uns in die erste Vertikale der Reise fallen und genießen den Beginn eines berauschenden Abenteuers.

Dahua ist unser Fahrer für diese Woche und da sein Englisch nur minimal besser als unser Chinesisch ist, verstehen wir nicht ganz, wo es hingeht. Ich versuche weiterhin zu vertrauen, entgegen meines normalen Kontrollwahns. Camping stand auf den Stichpunkten von Frank. Die Sonne ist schon untergegangen, als Dahua von der Bundesstraße in ein dunkles Labyrinth von kleinen Seitenstraßen abbiegt. Es geht schon länger bergauf. Auf 2.600 m Höhe stoppen wir. Ein großer blonder Typ mit Stirnlampe am Kopf winkt uns zu – es gibt diesen ominösen Frank also wirklich. Kurze Entspannung. Frank sagt, wir dürfen ab hier nur noch kleines Camping-Gepäck dabeihaben. Der in Tetrismanier schön eingeräumte Kofferraum verteilt sich blitzartig auf der dunklen Straße. Was nimmt man mit für zwei Tage Biken und Zelten im bitterkalten Niemandsland? Merino lautet mein Joker. Frank funzelt uns den Weg durchs Gestrüpp.

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Ein paar Minuten später taucht unser kleines Zeltlager auf. Frank hat in seiner Campingküche typisch chinesisch für uns gekocht. Hatte ich schon erwähnt, dass Google, Whatsapp, Facebook, Instagram und Co. in China nicht funktionieren? Normalerweise freue ich mich auf Abendessen, aber mir ist ganz übel bei dem Gedanken, dass wir jetzt nicht mehr nur vom Internet, sondern auch von jeglicher Zivilisation abgeschnitten sind. Ich sorge mich, ob unser Camping-Equipment für Minusgrade geeignet ist. Die Freiheit, irgendwo im chinesischen Niemandsland total autark zu sein, fühlt sich jedoch angenehm spannend an.

Die Nacht ist unangenehm, aber ich erfriere nicht. Am nächsten Morgen haben die Bikes eine Frostschicht auf ihren baby-blauen Rahmen. Nun reitet auch unsere Maultier-Familie ein, die uns begleiten wird. Es geht den ganzen Tag bergauf durch große Felder, über enge Wege, teilweise sehr steil. Immer wieder treffen wir Bauern mit Maultieren, Schafen und Ziegen, bis wir im mongolisch anmutenden Hochland ankommen. Die Weite hier auf 3300 m Höhe ist atemberaubend. Wir überqueren ein paar kleine Pässe, bis wir kurz vor der Dunkelheit an unserem zweiten Camp ankommen. Nathalie und ich schleichen in die winzige Hütte unserer Maultier-Familie und schauen dem weiblichen Familienoberhaupt beim Essen machen zu.

Faszinierend, mit welcher Ruhe, Routine und Präzision sie aus irgendetwas Fleischigem, Zwiebeln und Gewürzen in vier vergammelten Töpfen über offenem Holzfeuer ein Essen zaubert. Wir genießen die Wärme, aber sterben fast an einer Stickstoffvergiftung in dieser Zwei-Quadratmeter-Hütte. Später heizen wir unsere Füße noch mal über dem Bunsenbrenner, putzen kollektiv die Zähne und lachen herzlich, bevor wir in unsere Zelte krabbeln. Meine Angst vor dem ungewissen Neuen ist von der Höhenluft wie weggepustet. Die Nacht ist enorm unbequem und natürlich noch kälter, aber die Endorphine regeln das. Ich liebe dieses Freiheitsgefühl hier oben. Wie viele Menschen dürfen so etwas wohl jemals erleben?

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Am nächsten Morgen strahlt uns die Sonne an, als wir den vereisten Reißverschluss des Zeltes öffnen. Die Bikes haben eine noch dickere Eisschicht auf ihrem Carbongestänge. Unsere Körper fühlen sich steif an. Nathalie und ich fragen uns, ob das die Kälte oder das Alter ist, aber zum Philosophieren bleibt keine Zeit. Wir packen schnell zusammen, denn auf uns wartet eine hart erarbeitete Abfahrt. Über der weiten Hochebene weht ein eisiger Wind. Wir finden hier und da ein paar coole Freeride-Linien, wo vorher wahrscheinlich noch nie ein MTB-Reifen den Boden berührt hat. Ein einzigartiges Gefühl. Die letzten Kilometer der Abfahrt führen durch einen überwachsenen Spaß-Tunnel, gespickt mit natürlich gewachsenen, perfekten Kurven.

Wir reisen weiter nach Shaxi, wo mit wunderschön angelegten kleinen Brunnen, Teichen, Brücken und Innenhöfen eine chinesische Bilderbuch-Altstadt auf uns wartet. Auf dem lokalen Markt werden wir von Kuriositäten überströmt: hunderte Pilzsorten, fremde Gerüche, lautes Gegacker und ein Outdoor-Zahnarzt, der auf der Straße Zähne zieht. Wir besuchen einen Tempel in Shaxis Hochland, bei welchem Frank einige religiöse Hintergründe erklärt. Ich fühle mich wie in der letzten Doppelstunde Geschichte vor den Sommerferien. Nathalie und ich denken nur an eins: wir wollen heizen! Von diesem Tempelberg geht ein Trail ab und den wollen wir jetzt sofort runterknattern. Ich glaube nicht, dass schon viele Mountainbiker hier waren. Die Abfahrt mit ihren vielen steilen Steinpassagen hält ihr Versprechen.

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In unserer vollgepackten Streichholzschachtel von Auto geht es weiter Richtung Norden. 6 Uhr morgens stoppen wir auf 4.292 m Höhe. Die buddhistischen Wimpelfahnen zappeln im eisigen Wind. Die Sonne geht erst in einer Stunde auf. Nun weiß ich auch, wie beklemmend sich dünne Luft anfühlt, muss kurz noch mal an die Mount Everest-Erstbesteigung denken und schmunzle. Ich habe mich noch nie so weit weg und gleichzeitig in meiner Mitte gefühlt. Als die Sonne sich dann endlich über die hohen Berge kämpft, wird es unendlich episch.

Wir fahren weiter Richtung Tibet in die auf 3.500 m gelegene Stadt Deqin, welche vor der ganzjährig schneebedeckten Meili-Bergkette steht. Hier sind wir kurz vor dem Himalaja-Gebirge. Verzierte buddhistische Stupas, goldverzierte Tore, weiße Öfen, aus denen Rauch aufsteigt – hier und da drehen wir an einer Gebetsmühle; natürlich im Uhrzeigersinn. Unser Karma-Konto wächst. Das Biken durch einen mit tausenden Gebetsfahnen dekorierten Wald verbuche ich als weiteres unvergessliches Erlebnis auf meinem schon randvollen biologischen Speicher. Plötzlich reißt mich eine dieser Fahnenketten abrupt vom Bike. Es sieht zwar schön aus, aber praktisch sind die Wimpelketten im Wald nicht.

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Am nächsten Tag fahren wir am längsten Fluss Asiens entlang, dem mächtigen Jangtse, in das südlich gelegene Shangri-La, wo uns Dahua zu einer typisch tibetischen Familie führt. Er kennt das Familienoberhaupt, aber kann sich kaum mit ihm verständigen, denn sie sprechen eine komplett andere Sprache. Es gibt übrigens circa 56 Minderheiten in China und Yunnan beheimatet 27 davon, also rund die Hälfte. Wir sitzen praktisch mittendrin in der größten ethnischen Diversität Chinas. Das Mittagessen bei der Familie ist spannend. Uns wird typischer Yak-Tee serviert— eine Mischung aus Tee mit Yak-Butter und Salz— ein gewöhnungsbedürftiges Getränk. Wir haben schon einige Yak-Rinder auf unserer Reise gesehen und uns gewünscht, wir hätten deren wärmendes, mehrschichtiges Fell. Jetzt müssen wir den Yoghurt ihrer Milch probieren und so kulinarisch wertvoll wie das auch klingt  … er schmeckt wie 5 Monate über dem Verfallsdatum, aber ist sicher top für unsere Verdauung. Aus Höflichkeit quäle ich mir das Zeug herunter und verziehe dabei keine Miene. Das nach Nichts schmeckende Reisgebäck muss dann leider doch in meiner Jackentasche verschwinden.

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Später besuchen wir einen weiteren Tempel, welcher als buddhistisches Kloster dient. Wir schlendern circa 200 Treppen hinauf zu den majestätischen Hauptbauten. Bisher hatte ich nicht viel Kontakt mit Buddhismus, aber im Vergleich zu unseren, zu Hause meistverbreiteten Religionen, ist der Buddhismus farbenfroher und scheint irgendwie glücklicher. Zumindest kommt das so rüber, als wir die Mönch-Jünglinge musizieren und tanzen sehen.

Unsere letzte Destination ist Lijiang. Hier werden wir zum ersten Mal auf unserer Reise ganze zwei Nächte im selben Bett schlafen, welch Luxus. Am letzten Morgen betreten wir einen sehr urigen Tempel, nicht touristisch und friedlich. Als wir unsere Bikes durch den Innenhof schieben, öffnet ein Mönch gerade die Gebetskammer.

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Wir biegen in den Trail ein und schalten sofort in den Vollgas-Modus. Der Trail macht Laune, denn hier wurden erstmals Schippe und Harke angelegt. Wir schwingen unsere Bikes durch die Anliegerkurven, lassen unsere Hinterräder auf Tannennadeln ausbrechen. Viele Bodenwellen, ausgewaschene Rinnen sowie kleine Drops zaubern uns das fetteste Lächeln ins Gesicht. Wir verabschieden uns standesgemäß von unserem MTB-Trip im fremden, aber gar nicht mehr so rätselhaften China.

Unser Winter-Bike-Urlaub in China war für mich eine wertvolle Erfahrung. Yunnan ist bunt und kulturell sowie kulinarisch exotisch. Die unberührte Natur ist ein krasser Kontrast zu dem Bild der Weltmacht China mit seiner Industrie und den versmogten Megacities. Unser kleines Bike-Abenteuer im unendlich großen China: Wow! Vor allem habe ich hier etwas über mich gelernt: Ich kann auch einfach mal laufen gelassen. So wie wir’s beim Biken auch machen. Erst hatte ich Sorgen, unsere Räder würden nicht ankommen, wir wären schlecht ausgestattet und ich könnte erfrieren beim Campen. Aber mit jedem Tag verzogen sich diese drückenden Gedanken und umso mehr wir von Yunnan gesehen haben, desto größer wurde die Neugier und umso kleiner die gedanklichen Schranken. „Ein großer Teil der Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht.“ (Sartre). Der deutsche Winter macht mir jetzt auf alle Fälle keine Angst mehr.

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Über Steffi Marth und Natalie Schneitter

Steffi Marth sitzt seit ihrem zwölften Lebensjahr im Sattel – ihr Weg führte über BMX und Fourcross schließlich zum Downhill. Zwei WM-Medaillen und sechs deutsche Meistertitel gehören zu ihren größten Erfolgen. Die Profimountainbikerin gibt ihre Erfahrungen auch in Fahrtechnikkursen weiter und sieht das Leben als großes „Endless Adventure“.

Nathalie Schneitter ist ehemalige UCI E-MTB Weltmeisterin des Jahres 2019. Schon davor war sie Cross-Country Weltmeisterin bei den Junioren. Nach Teilnahmen bei den Olympischen Spielen und dem Gewinn eines Cross-Country Worldcups ist sie seit 2016 Messeverantwortliche im Organisationsteam der Bike Days in Solothurn und der Cycle Week in Zürich und spricht den deutschen Co-Kommentar des UCI MTB XC Worldcups auf Red Bull TV.

Was sagt ihr zum Abenteuer von Nathalie Schneitter und Steffi Marth?

Text: Steffi Marth | Fotos: Marco Fischer
  1. benutzerbild

    infinitetrails.de

    dabei seit 04/2007

    Das ist allgemein so. Viele lesen zwar mit weil gewisse aussagen schaffen es ja auch in diverse podcasts oder die profis reden auch mal privat darüber. Aber keiner nimmt hier teil. Niemals! An der Zeit kanns nicht liegen. Auf insta und yt werden auch die banalsten und sinnlosesten kommentare mit smilies oder herzchen beantwortet. Wenn ein video eines kollegen verrissen wird tauchen sie auch ab und zu solidarisch auf.
    Letztens gabs auch von intend eine instastory über mtb news user.
    Relevant scheint es zu sein, aber anders.

    Wer es schafft hier auf mtb news als teil der industrie über einen langen zeitraum ansprechbar zu sein ist meiner meinung nach ein absoluter medienprofi und verdient meinen uneingeschränkten respekt.
    Um die Kommentare hier dauerhaft zu ertragen muss man aber auch ein dickes Fell haben. Nicht immer, aber immer öfters.
  2. benutzerbild

    der-gute

    dabei seit 12/2007

    Um die Kommentare hier dauerhaft zu ertragen muss man aber auch ein dickes Fell haben. Nicht immer, aber immer öfters.
    Da gehts Dir (denen) mit den Antworten wie mir mit den vielen redaktionellen Schludereien oder dem fehlenden Fingerspitzengefühl (aka Nähe zur Industrie)…
  3. benutzerbild

    rzOne20

    dabei seit 11/2009

    voll geil!
    Bilder und Video, macht Laune

  4. benutzerbild

    Albschrat

    dabei seit 05/2018

    Hätt ich mal den Ton ausgelassen... der Text könnte auch aus einem Werbespot für jede x-beliebige Bank oder Versicherung sein...

  5. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Nettes Video.

    Gerade vor dem Hintergrund der wieder aufflammenden Labortheorie und dem damit verbundenen Chinabashing wäre ein Bisschen mehr Fingerspitzengefühl bezüglich einer korrekten Zeitangabe sicher nicht zuviel verlangt.
    Nur, was hat es damit auf sich? Bzw wofür ist die korrekten Zeitangabe relevant?

    "Warum nicht mal mit dem MTB nach China reisen"

    Weil China die Menschenrechte mit Füßen tritt.
    Und wenn man nicht nach China reist, tritt dann China die Menschenrechte nicht mehr mit Füßen?

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