Die neuseeländische Bike-Boutique Zerode Bikes startet ab sofort auch in Europa mit einem eigenen Vertrieb durch. Alle Infos dazu gibt’s hier.
Hugo Wals, Leiter des europäischen Vertriebs von Zerode Bikes mit Sitz in Heerlen, Niederlande, rechnet mit einem stetigen Wachstum auf dem europäischen Markt. Im Wettbewerb mit den bestehenden Marken möchte man vor allem dank der Verwendung von Schaltgetrieben als Alleinstellungsmerkmal bestehen. Aktuell bietet man jeweils zwei Modelle eines Trail- und Enduro-Bikes an (Zerode Katipo-Test), die alle auf ein Pinion-Getriebe in Verbindung mit einem Carbon-Rahmen setzen. Internationale Bekanntheit erlangte die Marke mit dem Zerode G1 und G2-Downhill-Bike, das damals bereits auf eine im Rahmen untergebrachte Shimano Alfine-Nabe setzte und einige Erfolge im Downhill-Racing verbuchen konnte. Mehr Hintergründe gibt’s in unserem Hausbesuch bei Zerode 2015.
Wir wissen, dass es eine große Aufgabe ist, sich in Europa durchzusetzen, aber wir sind langfristig hier, und angesichts des Erfolgs der starken Verkäufe und Tausender zufriedener Fahrer in anderen Teilen der Welt wissen wir, dass die europäischen Fahrer die offensichtlichen Vorteile der geringeren ungefederten Masse, der höheren Haltbarkeit und der deutlich geringeren Wartungs- und Reparaturkosten, die zu deutlich niedrigeren Lebenszykluskosten führen, gut annehmen werden.
Hugo Wals, Leiter Europavertrieb Zeorde
Mit dem in den Niederlanden eingerichteten Vertrieb will Zerode die Fahrräder direkt an die Verbraucher in Europa liefern, ohne dass es zu Verzögerungen beim Versand und zusätzlichen Steuern kommt. „Wir werden in der Lage sein, Bestellungen in kürzester Zeit auszuführen und einen großartigen Kundensupport in der gleichen Zeitzone zu gewährleisten“, fügt Wals hinzu. „Unsere ganze Philosophie ist, dass ein Fahrrad viel länger als nur ein paar Jahre halten sollte, bevor man auf ein anderes Bike umsteigt. Das Gleiche gilt für die Art und Weise, wie wir den Kundenservice vor und nach dem Kauf eines Zerode Bikes betrachten. Sie können sich darauf verlassen, dass wir für sie da sind.“
Die europäische Verbindung mit Zerode Bikes begann 2012, als Zerode sich mit dem deutschen Getriebehersteller Pinion zusammenschloss, um die Technologie in ihre Fahrräder zu integrieren. Die C-Line-Getriebe von Pinion, die im Porsche-Getriebeentwicklungszentrum in Weissach entwickelt wurden, sind seit Jahren das Getriebe der Wahl für Zerode. Außerdem hat Zerode auch die Kette aus dem Antriebsstrang entfernt und Gates Carbon Drive Riemen integriert. „Unsere Räder sind im härtesten Gelände zu Hause, daher ist die Zuverlässigkeit der bewährten Technologie für uns extrem wichtig“, sagt Wals.
Weitere Informationen unter www.zerode.eu
Habt ihr Interesse an einem Zerode Bike?