Also moment, die Argumente der anwesenen Autofahrer sind eigentlich durchweg in der Art: "ICH spare, ICH muss dann nicht, ICH komme schneller an, MIR ist das alles zu anstrengend ..."
Schon mal darüber nachgedacht, dass IHR mit EUREN Blechkisten sämtliche andere Menschen, die sich dazu entschlossen haben aus welchen Gründen auch immer kein Auto zu benutzen (ganz vielleicht ja auch teilweise aus Gründen des Umweltschutzes, Gesundheitsbelastung oder auch um einfach nicht die verkackte Autoindustrie zu unterstützen) damit massiv beeinflusst und einschränkt?
Stellt euch mal eine Innenstadt ohne Autos vor. Wär das nicht schön? So komplett ohne Lärm (ohne Autos wäre es in der Stadt tatsächlich ruhig, da staunt ihr was?), Gestank und mit viel viel mehr Platz (die schlechte Luft in der Stadt kommt zum Großteil auch fast nur durch Autos, da staunt ihr schon wieder oder?).
Wenn ich in Pupshausen wohne und über Land mit dem Auto zur Arbeit muss und der Bus nur alle 2h fährt, sind das wohl die wenigen Fälle in denen Autos gerechtfertigt sind (neben Transport, kranke/alte Menschen etc.).
Alles andere ist egoistischer Luxus. Leider ist unsere Gesellschaft mittlerweile völlig auf diesen Luxus getrimmt und für die weiträumige Einsicht das Autos einfach scheiße sind ist es wohl zu spät...