How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
Lampe am Bike ist der Star? Seh ich völlig anders: die starke am Helm - nichts ist beschissener, als auf einem kurvenreichen Trail in Blickrichtung wenig Ausleuchtung zu haben. Belive me... Ballermann gehört nach oben!
Sehe ich auch so. In meinem Fall Lupine Wilma (3600lm) auf dem Helm und Yinding (~1000lm) mit Flutlichtlinsen am Lenker.
 
Ach wie lustig die Gutmenschen hier wieder die Andere bekehren wollen.

Fragt die Tiere mal, ob sie mehr Angst vor kaputten Typen die im Wald rumballern / domestizierten Viechern / Autos oder FAHRRÄDERN haben?
 
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Welche Lampe ist heute noch schwer?
Na ein 2000W Halogenstrahler natürlich! Den möchte ich nicht auf dem Helm haben!
halogenstrahler-ip65-2000w-47209-47209.jpeg.jpg
 
Ach wie lustig die Gutmenschen hier wieder die Andere bekehren wollen.

Fragt die Tiere mal, ob sie mehr Angst vor kaputten Typen die im Wald rumballern / domestizierten Viechern / Autos oder FAHRRÄDERN haben?

Alter, der Einwurf ist so selten dämlich…

Wer Gutmensch als Schimpfwort benutzt und sich davon bedroht fühlt, dass andere aus guten Gründen darauf hinweisen, warum man Nachts nicht unbedingt mit dem MTB&Licht im Wald unterwegs sein sollte, der hat wohl noch ganz andere Probleme.
 
Über welchen Zeitraum sprechen wir denn jetzt? Nachts ist nicht 16 Uhr, nur weil es dunkel wird.
 
Na hier kommt natürlich aus den letzten posts auch noch eine interessante Frage auf: müssen wir biker wirklich mit >2000lumen den halben Wald bis ins letzte Detail ausleuchten, so dass der letzte Wurm erblindet oder tuts bei Dunkelheit nicht locker auch ne einfache Helmlampe mit 800 bis 1200lumen und vielleicht einen Gang zurückschalten was speed angeht!??
 
Sobald man im Wald Licht braucht, sollt man sich von Trails fernhalten und den Egoismus einfach mal etwas zurückstecken. Am besten sind hier noch die Dude:Innen die Gespräche mit Jägern aufführen, das es ja nicht schadet.. . Wer meint mit Scheinwerfern ,bei denen jeder Autofahrer einem den Vogel zeigen würde, im dunkeln durch den Wald ballern zu müssen hat sich meine tiefste Abneigung verdient. Zum Glück ist nur ein kleiner Teil der Biker so egoistisch.
Die Aussage vom Lupine Gründer zu dem Thema sagt eigtl. alles:
"Einer der bekanntesten Hersteller ist Lupine aus Deutschland. Inhaber und Gründer Wolf Dieter Koch kennt die Diskussionen über Nightrides. Er vertritt den Standpunkt, dass das Wild vor ein-, zweihundert Jahren, als große Raubtiere in unseren Breiten noch heimisch waren, rund um die Uhr Stress ausgesetzt war. Radfahrer würden es zumindest nicht jagen und töten."

Hei9t nichts anderes als, "Tiere zu stressen ist mir egal, hauptsache die Leute kaufen meine Lampen". So jemanden unterstützt man doch gerne.

Ein recht guter Artikel dazu:

https://www.derstandard.de/story/2000066911104/im-finsteren-wald-die-nightride-saison-hat-begonnen
 
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Hei9t nichts anderes als, "Tiere zu stressen ist mir egal,
Die Seilbahnen, Lifttrassen, zu Zufahrtswege, die Speicherseen, die angrenzenden Bauten, die Autobahn, die Eisenbahn und der Flugverkehr. Die Schutz- und Übernachtungshütten, die Dieselaggregate, die Forststraßen, die Wanderwege usw
haben schon viel früher dazu beigetragen, die Tiere zu stressen.

Hat bis dato auch niemanden interessiert. Bringt aber mehr Geld (Tourismusgebiete).
Die Tiere haben halt, bei der Ausbreitung der Menschen(-heit), leider den kürzeren gezogen.
 
Die Seilbahnen, Lifttrassen, zu Zufahrtswege, die Speicherseen, die angrenzenden Bauten, die Autobahn, die Eisenbahn und der Flugverkehr. Die Schutz- und Übernachtungshütten, die Dieselaggregate, die Forststraßen, die Wanderwege usw
haben schon viel früher dazu beigetragen, die Tiere zu stressen.

Hat bis dato auch niemanden interessiert. Bringt aber mehr Geld (Tourismusgebiete).
Die Tiere haben halt, bei der Ausbreitung der Menschen(-heit), leider den kürzeren gezogen.
ist mir neu das die von dir aufgeführten Beispiele sich auf kleinen Wegen nachts mit Flutlich durch den dichten Wald bewegen.
 
ist mir neu das die von dir aufgeführten Beispiele sich auf kleinen Wegen nachts mit Flutlich durch den dichten Wald bewegen.
…meint wohl, dass es noch viele andere Stressoren für das Wild in stadt- oder zivilisationsnahen Bewaldungen gibt. In dem von dir zitierten Artikel steht doch selbst, dass das Wild früher auch tagaktiver war.
 
…meint wohl, dass es noch viele andere Stressoren für das Wild in stadt- oder zivilisationsnahen Bewaldungen gibt. In dem von dir zitierten Artikel steht doch selbst, dass das Wild früher auch tagaktiv war.
richtig, deswegen ziehen sich die Wildtiere ja zurück, am letzten Rückzugsort kommen dann noch die Night Rider.
 
Die Aussage vom Lupine Gründer zu dem Thema sagt eigtl. alles:
"Einer der bekanntesten Hersteller ist Lupine aus Deutschland. Inhaber und Gründer Wolf Dieter Koch kennt die Diskussionen über Nightrides. Er vertritt den Standpunkt, dass das Wild vor ein-, zweihundert Jahren, als große Raubtiere in unseren Breiten noch heimisch waren, rund um die Uhr Stress ausgesetzt war. Radfahrer würden es zumindest nicht jagen und töten."

Hei9t nichts anderes als, "Tiere zu stressen ist mir egal, hauptsache die Leute kaufen meine Lampen". So jemanden unterstützt man doch gerne.
hm ja, mit dem CEO von McDonalds macht es ja auch keinen Sinn, über gesunde Ernähung zu diskutieren. Und wie immer kann man sich rausreden, dass die Waffe ja nicht mordet, sondern die Hand, die diese benutzt...
 
am letzten Rückzugsort kommen dann noch die Night Rider
Nein, die fahren eher nicht durch Dickungen und Trails sind eher keine Rückzugsorte von Wild.

Wobei ich vermute, der Anteil derer, die wirklich Trails fahren, dürfte deutlich kleiner sein als derer, die auf Forstwegen bleiben.
Bei uns hat der Forst nichtmal was gegen das Befahren von Wanderwegen im Dunkeln, allerdings gibt es hier auch eine ausgewiesene Wildruhezone. Vielleicht sehen sie es deswegen entspannter.
 
Natürlich sind es sie gleiche. Argumente.
Aber wie Hoschik schreibt, die Aussage vom Lupine Chef sagt ja doch alles.
Da hilft auch der whataboutism mit irgendwelchen komischen vergleichen nix.
Bisschen Rücksicht sollte man nehmen, aber das gibt auch der gesunde Menschenverstand mit, bei einigen jedenfalls...
 
richtig, deswegen ziehen sich die Wildtiere ja zurück, am letzten Rückzugsort kommen dann noch die Night Rider.
Ja, schon verstanden. Aber bitte auch verstehen, dass wir hier von einer Minderheit sprechen, die eigentlich immer bei Helligkeit hochkurbeln und dann mit Licht abfahren. Die wenigsten sind da länger als eine Stunde mit Licht. Es wird gerade der Eindruck erweckt, dass Horden unterwegs sind, die Wild aufschrecken. Meine Erfahrungen von einigen Jahren bei Dämmerung/frühen Abend im Wald (auch diesen Herbst ) in und um Heidelberg: ab 17.00 nix mehr los im Wald.
 
Kirche im Dorf lassen...so viele nightrider gibt's wirklich nicht, dass das Wild

Ja, schon verstanden. Aber bitte auch verstehen, dass wir hier von einer Minderheit sprechen, die eigentlich immer bei Helligkeit hochkurbeln und dann mit Licht abfahren. Die wenigsten sind da länger als eine Stunde mit Licht. Es wird gerade der Eindruck erweckt, dass Horden unterwegs sind, die Wild aufschrecken. Meine Erfahrungen von einigen Jahren bei Dämmerung/frühen Abend im Wald (auch diesen Herbst ) in und um Heidelberg: ab 17.00 nix mehr los im Wald.
ein Egoist scheint da aber immer rumzufahren... .
Auf Forststraßen mit normalem Licht, ist ja nichts dagegen einzuwenden, aber mit Scheinwerfer wie es hier im Artikel beworben wird die Nacht zum Tag machen ist halt kacke.
 
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Geil. Der Artikel erscheint jetzt das dritte Jahr in Folge und ihr dreht euch munter mit den immer gleichen Argumenten weiter im Kreis :awesome:
Ja, das ist wirklich ernüchternd. Gerade in den letzten drei Jahren gab es einige "Ereignisse", welche die Menschen hätten umdenken lassen können / sollen, Stichwort: Eigenverantwortung. Haben aber sehr Viele so verstanden, dass sie einfach nur egoistischer werden sollten.
 
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