How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
Kleiner Hinweis: der Wildbestand in Deutschland ist zu hoch. Anbei eine Meldung aus Niedersachsen. Ist zwar vom letzten Jahr, aber aktueller denn je. Spoiler: Die Jäger dürfen mittlerweile Nachtsichtgeräte nutzen, um genug Wild erlegen zu können. Aber hier werden Nightrides verteufelt…

https://www.welt.de/regionales/nied...d-in-Niedersachsen-Land-erleichtert-Jagd.html
Verdammt die Tiere nutzen ihren Lebensraum, alle erschiessen!!!
Und am Ende Tiere alle aufreihen um zu sehen wer am Ende gewonnen hat
 
Ich finde das Interview mit Peter Wohlleben gerade nicht in dem er zu Nightrides befragt wurde. Soweit ich mich daran erinnern kann, war seine Aussage in die Richtung, dass es für die Tiere kein größeres Problem darstellt, weil sie uns nicht als Gefahr wahrnehmen. Zudem haben sich unsere Winter soweit erwärmt, dass die Tiere, wenn sie doch mal kurz flüchten, hinterher nicht an Unterkühlung sterben und es auch im Winter genug Nahrung gibt. Ausgenommen sind explizite Schutzgebiete.

Gruß
 
Ich finde das Interview mit Peter Wohlleben gerade nicht in dem er zu Nightrides befragt wurde. Soweit ich mich daran erinnern kann, war seine Aussage in die Richtung, dass es für die Tiere kein größeres Problem darstellt, weil sie uns nicht als Gefahr wahrnehmen. Zudem haben sich unsere Winter soweit erwärmt, dass die Tiere, wenn sie doch mal kurz flüchten, hinterher nicht an Unterkühlung sterben und es auch im Winter genug Nahrung gibt. Ausgenommen sind explizite Schutzgebiete.

Gruß
Forstwirtschaftlern liegt leider nicht besonders viel an Tieren da diese wirtschaftliche "Schäden" anrichten.
 
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-waelder-wild-verbiss-1.5472353
Sehr interessant, Wildtiere töten für den Klimaschutz, damit Tiere Ihren Lebensraum nicht verlieren. Klingt logisch.
Na ob man es mag oder nicht. Am "logischsten" ist es.
Zu hohe Wildtierbestände sind schon lange ein Problem und darum muss es Regulierungen geben, um ein Ökosystem möglichst ausgeglichen zu halten.
Das Erlegen von Wild ist noch dazu, wenn man so will, die schonenste Art. Die Tiere lebten bis zum Erlegen ein absolut artgerechtes Leben und wurden in der Regel nicht unter Qualen getötet. Ganz anders als bei diversen Nutztieren, die tagtäglich zu Millionen völlig unzureichende Lebensumgebungen haben und mitunter unter Schmerzen getötet werden.
 
Die Rehe und anderen Wildtiere im stadtnahen Wald sind Licht im Wald in der kalten Jahreszeit genauso gewohnt wie Menschen bei Tag.
Würde man in meinem Fall in der Nacht biken gehen wären das 3-4 Trails im gesamten Wald. Da bleibt mehr als genug Rückzugsgebiete für die Tiere zumal sie sich sowieso nicht in der Nähe der stark befahrenen Großstadt Trails ihre bleibe gesucht haben.
 
Das Stichwort heißt Verhältnismäßigkeit. Und sich über nightrides zu beschweren und diese regelrecht zu verteufeln als egoistisch oder sonst was ist widerlichste doppelmoral. Jeder, der diese dummen sprüche bringt, hat am tag mindestens 20 sachen gemacht, die in bezug auf natur/tierwelt egoistischer sind. Da wo jetzt Großstädte sind, waren vielleicht 1000e wildpfade, die überhaupt nicht mehr existieren. Wo ist die hetze gegen städter? Wieviele leben lang darf ich nighrides machen für jedes nicht gezeugte kind? Diese Diskussion ist sowas von lächerlich, solange alle diskutierenden nicht ohne strom und wasser in höhlen leben. Alles, wirklich alles am menschlichen leben ist in dem zusammenhang egoistisch (auch mtb an sich) und nightrides sind mit riesem abstand den kleinsten übeln, die man so finden kann, zuzuordnen. Meiner Meinung nach. Also wenn irgendwo ansetzen, dann bei den großen sachen, sonst bringt das rein garnichts. Aber klar, wir können gerne jedem jede noch so kleine persönliche freiheit rauben, ungeachtet des freiheits-/schadensverhältnisses. Kurz gesagt, es gibt ungefähr 20 mrd dinge, die schlimmer sind, also ist das hier nichtmal die Diskussion wert. Ich habe fertig, jetzt könnter mich gern gern haben ;-).
 
Na ob man es mag oder nicht. Am "logischsten" ist es.
Zu hohe Wildtierbestände sind schon lange ein Problem und darum muss es Regulierungen geben, um ein Ökosystem möglichst ausgeglichen zu halten.
Das Erlegen von Wild ist noch dazu, wenn man so will, die schonenste Art. Die Tiere lebten bis zum Erlegen ein absolut artgerechtes Leben und wurden in der Regel nicht unter Qualen getötet. Ganz anders als bei diversen Nutztieren, die tagtäglich zu Millionen völlig unzureichende Lebensumgebungen haben und mitunter unter Schmerzen getötet werden.
das Problem sind nicht die Wildbestände sondern die wirtschaftliche Nutzung der Wälder für Gewinnmaximierung durch Fichten/Kiefer Monokulturen. Der hohe Wildbestand ist ebenfalls hausgemacht, mehr Jagd dezimiert nicht den Wildbestand, ganz im Gegenteil. Man darf die Jagd und Forstlobby in DE nicht unterschätzen, da wird richtig viel Kohle reingesteckt, gemacht wird, was Geld bringt, bei Förderquoten von bis zu 90%.....
 
Forstwirtschaftlern liegt leider nicht besonders viel an Tieren da diese wirtschaftliche "Schäden" anrichten.

Klar, deswegen hat er auch unter seines Gleichen so viele Kritiker :D

Man kann von ihm ja halten was man will....aber seine Expertise schätze ich dann doch etwas höher ein, als die der Benutzer dieses Forums ;)
 
Das Stichwort heißt Verhältnismäßigkeit. Und sich über nightrides zu beschweren und diese regelrecht zu verteufeln als egoistisch oder sonst was ist widerlichste doppelmoral. Jeder, der diese dummen sprüche bringt, hat am tag mindestens 20 sachen gemacht, die in bezug auf natur/tierwelt egoistischer sind. Da wo jetzt Großstädte sind, waren vielleicht 1000e wildpfade, die überhaupt nicht mehr existieren. Wo ist die hetze gegen städter? Wieviele leben lang darf ich nighrides machen für jedes nicht gezeugte kind? Diese Diskussion ist sowas von lächerlich, solange alle diskutierenden nicht ohne strom und wasser in höhlen leben. Alles, wirklich alles am menschlichen leben ist in dem zusammenhang egoistisch (auch mtb an sich) und nightrides sind mit riesem abstand den kleinsten übeln, die man so finden kann, zuzuordnen. Meiner Meinung nach. Also wenn irgendwo ansetzen, dann bei den großen sachen, sonst bringt das rein garnichts. Aber klar, wir können gerne jedem jede noch so kleine persönliche freiheit rauben, ungeachtet des freiheits-/schadensverhältnisses. Kurz gesagt, es gibt ungefähr 20 mrd dinge, die schlimmer sind, also ist das hier nichtmal die Diskussion wert. Ich habe fertig, jetzt könnter mich gern gern haben ;-).
Achso, weil man am Tag nicht alles richtig gemacht hat, ist es egal ob man nachts weiter macht? Okay ist logisch

das Problem sind nicht die Wildbestände sondern die wirtschaftliche Nutzung der Wälder für Gewinnmaximierung durch Fichten/Kiefer Monokulturen. Der hohe Wildbestand ist ebenfalls hausgemacht, mehr Jagd dezimiert nicht den Wildbestand, ganz im Gegenteil. Man darf die Jagd und Forstlobby in DE nicht unterschätzen, da wird richtig viel Kohle reingesteckt, gemacht wird, was Geld bringt, bei Förderquoten von bis zu 90%.....
Diese Wahrheit wird halt gern weggelassen
 
das Problem sind nicht die Wildbestände sondern die wirtschaftliche Nutzung der Wälder für Gewinnmaximierung durch Fichten/Kiefer Monokulturen.
Auch das ist ja längst bekannt und wurde von ausreichend Stellen benannt. Viele Waldreiche Kommunen sind sich dem bewusst und versuchen zumindest irgendwie dagegen anzugehen. Wenn die Kommune aber nicht der Waldbesitzer ist, ist sie da häufig machtlos, da der (private) Waldbesitzer mit der Forstwirtschaft seine Existenz sichern muss. Mit romantischen Buntwäldern geht das leider nicht.
Des Weiteren verliert Deutschland immer mehr Waldflächen und selbst nachhaltige Aufforstung hat es schwierig, wenn an anderen Stellen nicht kompromisshaft reguliert wird.
Es ist halt an allen Stellen kacke. Für das Wild, für den Waldbesitzer, für die Kommunen und für den Wald an sich. Es wurde jahrzehntelang Scheiße gebaut mit Misswirtschaft an vielen Stellen. Wildbestände sind ein Problem. Für wen genau, ist eine sehr individuelle Frage.
 
Klar, deswegen hat er auch unter seines Gleichen so viele Kritiker :D

Man kann von ihm ja halten was man will....aber seine Expertise schätze ich dann doch etwas höher ein, als die der Benutzer dieses Forums ;)
ok, dann hälst du dich wohl auch an seine Thesen und betrittst keinen Wald mehr ?

Wohlleben betreibt doch einfach nur Unterhaltung sehr auf niedrigem Niveau, Expertise ist da keine dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Forstwirtschaftlern liegt leider nicht besonders viel an Tieren da diese wirtschaftliche "Schäden" anrichten.
Ich mag es ja mit undifferenzierten Argumenten abgekanzelt zu werden.
Hast du dich schonmal mit Wohlleben auseinander gesetzt?
Wenn ja, wüsstest du, dass er kein klassischer FoWi ist und den Wald bzw. den Planeten als Gesamtorganismus versteht und, dass er Sachverhalte auch differenziert wahrnehmen und auch darstellen kann.
Schon blöd, wenn ein Fachmann den eigenen Argumenten widerspricht.
Oder?

Gruß
 
Die Rehe und anderen Wildtiere im stadtnahen Wald sind Licht im Wald in der kalten Jahreszeit genauso gewohnt wie Menschen bei Tag.
Würde man in meinem Fall in der Nacht biken gehen wären das 3-4 Trails im gesamten Wald. Da bleibt mehr als genug Rückzugsgebiete für die Tiere zumal sie sich sowieso nicht in der Nähe der stark befahrenen Großstadt Trails ihre bleibe gesucht haben.
Auch das deckt sich mit Wohllebens Aussagen.
 
Ich mag es ja mit undifferenzierten Argumenten abgekanzelt zu werden.
Hast du dich schonmal mit Wohlleben auseinander gesetzt?
Wenn ja, wüsstest du, dass er kein klassischer FoWi ist und den Wald bzw. den Planeten als Gesamtorganismus versteht und, dass er Sachverhalte auch differenziert wahrnehmen und auch darstellen kann.
Schon blöd, wenn ein Fachmann den eigenen Argumenten widerspricht.
Oder?

Gruß
sorry, ich mich nach seinen Ausagen das Bäume ein Sozialleben haben und Schmerz empfinden können wirkjlich nicht weiter mit dem beschäftigt.
 
sorry, ich mich nach seinen Ausagen das Bäume ein Sozialleben haben und Schmerz empfinden können wirkjlich nicht weiter mit dem beschäftigt.
Schon sehr spannend, dass vor nicht all zu langer Zeit auch höheren Säugetieren so einiges abgesprochen wurde und, dass ein enger Horizont das Leben scheinbar stark vereinfacht.
Aber lassen wir es hier gut sein. Unsere Ansichten sind einfach zu weit auseinander.

Gruß
 
Schon sehr spannend, dass vor nicht all zu langer Zeit auch höheren Säugetieren so einiges abgesprochen wurde und, dass ein enger Horizont das Leben scheinbar stark vereinfacht.
Aber lassen wir es hier gut sein. Unsere Ansichten sind einfach zu weit auseinander.

Gruß
In der heutigen Zeit sind das leider nur noch Märchen die schon mehrfach widerlegt wurden. Da kann man auch an eine Religion glauben, mit Wissen oder WIssenschaft hat das nichts zu tun.
 
In der heutigen Zeit sind das leider nur noch Märchen die schon mehrfach widerlegt wurden.
Was? Dass Bäume (oder andere Vegetationen) kommunizieren?
Das Gegenteil ist der Fall. Man vermutete lange nur, dass eine Art Kommunikation stattfindet. Mittlerweile ist es sehr gut erforscht und auch messbar, also faktisch darstellbar, dass es das gibt.
Wenn man es stumpf als klassische Kommunikation wie bei Mensch und Tier interpretiert, dann kann man natürlich direkt den Kopf ausschalten und sagen " Ja ja, alles Märchen!". Dass der Begriff Kommunikation in diesem Fall für einen relativ komplexen Informationsaustausch steht, sollte man dabei berücksichtigen. Und wo kommuniziert wird, herrscht auch ein soziales Konstrukt vor, also eine Art Sozialleben.
 
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