Wer hat den,,stillen Reflux" ?!

Guter Tip, versuch ich
Danke
Tee vertrag ich überhaupt nimmer. Egal welche Sorte ...langsam wirds eng mit Getränken :-(
Es gibt von dfa eine Pral-Tabelle.
Saure und basenbildende Lebensmittel.
Das funktioniert einigermaßen
Für Tips bin ich dankbar
Grüße Billy
Coole Tabelle, danke :)

Tee ist so ne Sache... starke Früchtetees usw gehen bei mir schon auf den Magen, ab und an, nicht immer. Glaub ich bin da noch relativ "robust"....Kräutertees gehen ein paar ganz gut. Ansonsten trinke ich z.B. eh nur stilles Wasser (schon immer, früher mit Kohlensäure, mittlerweile halt ohne...) -> des trifft mich nicht ganz so. Was eventuell bei Tees mit reinspielt ist auch die Trinktemperatur. Wenn ich zu heiße (oder im Sommer zu kalte) Getränke oder Nahrung zu mir nehme hab ich Magenschmerzen, quasi im Moment des Verzehrs tuts schon weh :D. Kaffee vertrag ich interessanterweise ganz gut :bier:.
Hab übrigens mittlweile auch Alkohol gestrichen. Hab zwar die letzten Jahre eh immer weniger oder kaum noch was getrunken ( so 1-2 mal paar Bierchen im Monat mit Bekannten), seit über nem halben Jahr gar nix mehr, denke dass ist auch ein Puzzlestück und werd ich auch so beibehalten. Wobei ich z.B. bei Alkoholfreiem Weizen auch Probleme bekomme -> auch gestrichen. Versuche auch aktuell Weizen, Milchprodukte & Co. immer mehr und mehr aus der Ernährung rauszunehmen -> Entzündungsfördernde Lebensmittel soweit wie möglich reduzieren. Ich will einfach meine persönliche Toleranzgrenze herausfinden :D. Ist halt alles sehr individuell alles...
 
Hallo ihr Lieben,

Ich habe nach Reflux gegoogelt und mich extra deswegen hier angemeldet. Habe den Mist jetzt auch.

Dürfte ich euch hierzu Mal etwas fragen?

Liebe Grüße
 
Muss mich jetzt mal hier einklinken, um Rat zu erbitten.
Ich habe ständig Probleme mit dem Magen, mal mehr, mal weniger - diese aber nie in Verbindung mit Sodbrennen. Seit einer Erkältung im im März ist alles viel schlimmer. Hat aber mit der Erkältung rein gar nichts mehr zu tun. Es geht auf und ab. Mein Rachen brennt, zwischendurch waren die Nebenhöhlen zu, entlang der Wirbelsäule brennt es, die Zunge ebenso, sie ist zwischendurch staubtrocken. Meine Augen sind die Hölle, das Symptom hatte ich bisher noch nie. Die Augen brennen, zwischen den Augen drückt es, Tränensack auf der linken Seite komplett angeschwollen. Selbst in der Nase brennt es. Wenn ich Essen für meine Familie zubereite und dieses gewürzt werden muss, merke ich beim Abschmecken regelmäßig (insbesondere dann, wenn Essig im Spiel ist), dass ich extrem reagiere. Das geht den ganzen Tag, kein ausschließlich morgendliches Thema. Hals ist rau, habe oft das Gefühl, heiser zu sein, mich räuspern zu müssen. Im Internet stieß ich auf dieses Thema hier. Ein Arzt kam natürlich nicht drauf. Es ist so unglaublich belastend, nicht zu wissen, was man hat. Hat von Euch/Ihnen ebenfalls jemand Probleme mit den Augen? Wäre unglaublich dankbar für eine Antwort.
 
Hört sich erst mal nicht so gut an. Hatte mit Nebenhöhlen & Augen auch Anfang des Jahres massive Probleme. Allerdings geht Vermutung stark dahin, dass auch mein Heuschnupfen auf Frühblüher dieses Jahr massiv durchgeschlagen hat, so extrem wars noch nie. Also könnte es durchaus auch mit Allergien zu tun haben. Wobie auch z.B. stiller Reflux hier reinspielen kann. Mit der Zunge hatte ich auch ne zeitlang Probleme, hab dann wirklich gewisse Lebensmittel ("kantig", stark gewürzt -> bei mir warens z.B. die guten Brotchips - ich liebe sie, aber hilft halt nix ne) komplett gestrichen. Ich glaub aber, dass der Grundauslöser auch der Magen war bzw. in schlechten Phasen ist & dies kombiniert evtl. mit Allergien oder Unverträglichkeiten.
Sollte aber auf jedenfall abgeklärt werden!

Ich hab auch lange rumexperimentiert (und tu es immer noch :D ) aber gerade die Thematik Nebenhöhlen usw. hab ich beim HNO Abklären lassen ->Cortisonhaltiges Nasenspray über paar Wochen und des Thema war erledigt (hab wohl ne stark verkrümmte Nasenscheidewand, die wohl auch dazu beiträgt, hab so nen Kopf-CT-Dingens machen lassen) -> im Spätsommer/Herbst wird dann nochmal besprochen, ob ne Hypersensibilisierung in Frage kommt wegen Frühblüher usw...

Also evtl. wirklich zum HNO (meiner ist auch Allergologe) und evtl. Gastroenterlogen mal überweißen lassen und das alles abklären. Ich hab lange versucht, dass alles selbst in Griff zu bekommen und hat effektiv nicht viel gebracht und auch viel Kraft gekostet (so hat das Kind nun zumindest mal einen Namen, alleine das Hilft schon viel weiter).
 
Hört sich erst mal nicht so gut an. Hatte mit Nebenhöhlen & Augen auch Anfang des Jahres massive Probleme. Allerdings geht Vermutung stark dahin, dass auch mein Heuschnupfen auf Frühblüher dieses Jahr massiv durchgeschlagen hat, so extrem wars noch nie. Also könnte es durchaus auch mit Allergien zu tun haben. Wobie auch z.B. stiller Reflux hier reinspielen kann. Mit der Zunge hatte ich auch ne zeitlang Probleme, hab dann wirklich gewisse Lebensmittel ("kantig", stark gewürzt -> bei mir warens z.B. die guten Brotchips - ich liebe sie, aber hilft halt nix ne) komplett gestrichen. Ich glaub aber, dass der Grundauslöser auch der Magen war bzw. in schlechten Phasen ist & dies kombiniert evtl. mit Allergien oder Unverträglichkeiten.
Sollte aber auf jedenfall abgeklärt werden!

Ich hab auch lange rumexperimentiert (und tu es immer noch :D ) aber gerade die Thematik Nebenhöhlen usw. hab ich beim HNO Abklären lassen ->Cortisonhaltiges Nasenspray über paar Wochen und des Thema war erledigt (hab wohl ne stark verkrümmte Nasenscheidewand, die wohl auch dazu beiträgt, hab so nen Kopf-CT-Dingens machen lassen) -> im Spätsommer/Herbst wird dann nochmal besprochen, ob ne Hypersensibilisierung in Frage kommt wegen Frühblüher usw...

Also evtl. wirklich zum HNO (meiner ist auch Allergologe) und evtl. Gastroenterlogen mal überweißen lassen und das alles abklären. Ich hab lange versucht, dass alles selbst in Griff zu bekommen und hat effektiv nicht viel gebracht und auch viel Kraft gekostet (so hat das Kind nun zumindest mal einen Namen, alleine das Hilft schon viel weiter).
Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
HNO war ich bereits. Wie erwähnt - die Nebenhöhlen waren zu. Daraufhin kam der Verdacht auf eine Allergie auf, der aber inzwischen komplett ausgeräumt ist. Inzwischen wäre ich froh, wenn eine Allergie die Antwort wäre (wie Du schon schriebst "so hat das Kind wenigstens einen Namen" ) , wobei ich durchaus weiß, dass diese kein Spaziergang, sondern auch heftig ist - aber wenigstens einigermaßen behandelbar.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob der nächste Gang der zum Augenarzt, oder der zum Gastroenterologen sein wird.
Bin mächtig verzweifelt.
 
Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
HNO war ich bereits. Wie erwähnt - die Nebenhöhlen waren zu. Daraufhin kam der Verdacht auf eine Allergie auf, der aber inzwischen komplett ausgeräumt ist. Inzwischen wäre ich froh, wenn eine Allergie die Antwort wäre (wie Du schon schriebst "so hat das Kind wenigstens einen Namen" ) , wobei ich durchaus weiß, dass diese kein Spaziergang, sondern auch heftig ist - aber wenigstens einigermaßen behandelbar.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob der nächste Gang der zum Augenarzt, oder der zum Gastroenterologen sein wird.
Bin mächtig verzweifelt.
Die Verzweiflung kann ich verstehen, bei mir ist letztes Jahr auch das Immunsystem etwas durchgedreht, eine Problem war weg und schon das nächste in den Startlöchern, das ging dann irgendwann auch auf die Psyche - dieses Jahr aktuell wieder besser, aber nicht mehr so wies mal war - ich versuch das beste draus zu machen und es geht langsam wieder aufwärts...
Auslöser direkt kann man nicht ausmachen, war wohl ne mistige Kombination aus verschiedenen Dingen die wohl massiv getriggert hat...

Meine Nebenhöhlen waren laut CT frei aber wohl doch ne Entzündung irgendwo vorhanden, bin dann viel an der frischen Luft spazieren gewesen (war so Januar rum, schöne kalte Luft) und das Nasenspray haben das Problem erstmal gelöst...

Also wenn du mit den Augen so Probleme hast denke ich ist Augenarzt auf jeden Fall ne Option und Alles was Magen/Darm/Schluckbeschwerden usw... zum Gastro, muss halt auch übern Hausarzt überwiesen werden, hab dann ne Magenspiegelung bekommen um Sodbrennen und Schluckbeschwerden abzuklären...
 
Ich habe eure Einträge gelesen, weil ich seit Jahren all diese schreckliche Symptome habe😰. Nach Vielen Arztbesuchen hat es sich herausgestellt, dass ich auch stillen Reflux habe. Nach Recherschen im Net habe ich ein sehr gutes Material gefunden und dieses möchte ich mit euch teilen.
Ich hoffe vielen kann ich damit helfen auf den Weg der Besserung zu treten.
https://drive.google.com/file/d/1CqtTUYmAO7C5zgFMBOM9_yNuNS4Fxixe/view?usp=drivesdk
 

Anhänge

  • Freebie-Lebensmitteltabellen%20bei%20Stillem%20Reflux%20(1).pdf.pdf
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Ich habe eure Einträge gelesen, weil ich seit Jahren all diese schreckliche Symptome habe😰. Nach Vielen Arztbesuchen hat es sich herausgestellt, dass ich auch stillen Reflux habe. Nach Recherschen im Net habe ich ein sehr gutes Material gefunden und dieses möchte ich mit euch teilen.
Ich hoffe vielen kann ich damit helfen auf den Weg der Besserung zu treten.
https://drive.google.com/file/d/1CqtTUYmAO7C5zgFMBOM9_yNuNS4Fxixe/view?usp=drivesdk
Wenn man seine Ernährung bisher nicht schon angepasst hat kann man dies so versuchen, selbst ernähre ich mich schon seid 2001 Refluxgerecht und habe 2019 den ,,stillen Reflux" hinzu bekommen, bisher funktioniert bei mir leider nix !
 
Ich habe eure Einträge gelesen, weil ich seit Jahren all diese schreckliche Symptome habe😰. Nach Vielen Arztbesuchen hat es sich herausgestellt, dass ich auch stillen Reflux habe. Nach Recherschen im Net habe ich ein sehr gutes Material gefunden und dieses möchte ich mit euch teilen.
Ich hoffe vielen kann ich damit helfen auf den Weg der Besserung zu treten.
https://drive.google.com/file/d/1CqtTUYmAO7C5zgFMBOM9_yNuNS4Fxixe/view?usp=drivesdk
Danke, gibt auch viel bei den Ernährungsdocs zu finden :), letztendlich muss sich jeder selber rantesten, was geht und was nicht :)
 
Danke, gibt auch viel bei den Ernährungsdocs zu finden :), letztendlich muss sich jeder selber rantesten, was geht und was nicht :)
Sorry aber hier wird, wie auch bei den Ärzten, die Refluxkrankheit mit dem ,,stillen Reflux"in einen Topf geworfen ! Sind leider 2 verschiedene Krankheiten und dies ist in verschiedenen Foren, bei den sog. Fachärzten und in Krankenhäusern und Refluxzentren usw. noch nicht angekommmen, selbst bei den Ernährungsdocs noch nicht !
Hier geht es nur um den ,,stillen Reflux" und wenn möglich, um eigene Erfahrungen damit.
 
Hallo zusammen. Villeicht kann mir jemand weiter helfen, ich bin am Verzweifeln. Ich bin 35 Jahre und habe seit etwa 15 Jahren ein Kloss im Hals. Alle Ärzte konnten mir nicht helfen und es hiess es sei Psychisch und ich soll bein auftretten der Beschwerden Eiswasser trinken oder Eis lutschen. Nun gut irgendwann gab ich auf. Durch ein Zufall habe ich letztes Jahr eine Reportage auf Alpha gesehen wo genau stiller Reflux besprochen wurde. Danach bin ich zum HNO und dieser hat dies bestätigt. Seit da nehme ich täglich Pantoprazol 400. Es wurde besser. Ebenso leide ich an Schlafapnoe. Nun habe ich seit August starke Probleme, es fühlt sich an als würde etwas den Hals Versperren (also schlimmer als mein Klossgefühl anfangs) dazu kommt das beim Leerschlucken of der Kehlkopf knackts und ich das Gefühl habe als würde der Kehlkopf hängen bleiben beim Schlucken des weitern habe ich im HmGanzen Halsbereich ein Druckgefühl als würde man mir leicht den Hals zu drücken. Ich war damit wieder beim HNO, auch dieser hat gesagt ich soll Eiswasser nehmen😡. Weil mit dem Endoskop alles in Ordnung aussieht.
Ich bin so Verzweifelt, es tangiert mich ein x-Faches mehr als der Reflux und Kloss zu vor. Ich Versuche es nun mittlerweile auch mit TCM. Habe bis jetzt erst eine Sitzung (keine Verbesserung) ich weiss einfach nicht mehr weiter,villeicht knan mir jemand helfen. DANKE
 
Hallo zusammen. Villeicht kann mir jemand weiter helfen, ich bin am Verzweifeln. Ich bin 35 Jahre und habe seit etwa 15 Jahren ein Kloss im Hals. Alle Ärzte konnten mir nicht helfen und es hiess es sei Psychisch und ich soll bein auftretten der Beschwerden Eiswasser trinken oder Eis lutschen. Nun gut irgendwann gab ich auf. Durch ein Zufall habe ich letztes Jahr eine Reportage auf Alpha gesehen wo genau stiller Reflux besprochen wurde. Danach bin ich zum HNO und dieser hat dies bestätigt. Seit da nehme ich täglich Pantoprazol 400. Es wurde besser. Ebenso leide ich an Schlafapnoe. Nun habe ich seit August starke Probleme, es fühlt sich an als würde etwas den Hals Versperren (also schlimmer als mein Klossgefühl anfangs) dazu kommt das beim Leerschlucken of der Kehlkopf knackts und ich das Gefühl habe als würde der Kehlkopf hängen bleiben beim Schlucken des weitern habe ich im HmGanzen Halsbereich ein Druckgefühl als würde man mir leicht den Hals zu drücken. Ich war damit wieder beim HNO, auch dieser hat gesagt ich soll Eiswasser nehmen😡. Weil mit dem Endoskop alles in Ordnung aussieht.
Ich bin so Verzweifelt, es tangiert mich ein x-Faches mehr als der Reflux und Kloss zu vor. Ich Versuche es nun mittlerweile auch mit TCM. Habe bis jetzt erst eine Sitzung (keine Verbesserung) ich weiss einfach nicht mehr weiter,villeicht knan mir jemand helfen. DANKE
Hallo,wie hat der HNO einen ,,stillen Reflux" diagnostiziert ? Bei ,,stillem" helfen zu 90% keine PPIs, würde mal eine Magenspiegelung machen lassen, zwecks Refluxkrankheit und Zwerchfellbruch,nur um dies auszuschliesen.
Refluxkrankheit und ,,stiller Reflux" sind verschiedene Krankheiten , nur ist dies bei den Ärzten(und Betroffenen) noch nicht wirklich angekommen.
Wegen der Halsgeschichte sollte ja der HNO dein Ansprechpartner sein, wenn er kein Bock hat ,geh zu einem anderen!
Die Eiswassergeschichte höre ich zum ersten mal, wenns funzt !
Wünsch dir viel Kraft und Erfolg.
 
habe nicht alles durchgelesen, meine methode um beschwerdefrei zu sein. meine reihung von stärkste positive auswirkung bis weniger auswirkung.

  • kein kaffee (alle 3-4 tage vllt ein mini-schluck, schwarztee geht aber als ersatz)
  • keine schockolade (weisse geht aber)
  • kein kakao
  • kein alkohol
  • früher am abend essen, so das bis zum schlafengehen 4-5 stunden noch vergehen
  • weniger dafür öfter was essen
  • weniger fettzeug essen
  • weniger süsses essen

das pepsin was mit dem magendamp raufkommt akkumuliert sich. also wenn man gesündigt hat, unbedingt 3-4 tage wieder brav sein. also hin und wieder kann ich auch sündigen.
 
Hallo,

habe auch seit Sep 23 den stillen Reflux. Ich möchte mit euch meine Tipps und Erfahrungen teilen, wie ich den stillen Reflux besser in den Griff bekommen habe. WICHTIG: DAS SIND MEINE ERFAHRUNGEN DIE PERSÖNLICH BEI MIR ZU GUTEN RESULTATEN GEFÜHRT HABEN! Kann bei jedem natürlich anders sein.

Vorab stiller Reflux ist komplex. Ich war sicher in den letzte 6 Monaten bei 30-40 Arztbesuchen. Habe dafür teilweise lange Wege in kauf genommen. Der stille Reflux kann durch viele Ursachen entstehen. Dazu zählen: Lebensmittelunverträglichkeit, Magen bläht sich auf, asymmetrisches Zwerchfell, gewölbtes Zwerchfell, Überproduktion von Säure-Gasgemisch im Magen, Magenventil schließt aus unterschiedlichen Gründen nicht richtig (Vagusnerv), Unterkiefer (Kreuzbiss), HWS usw...

Meistens ist ein Kombination aus vielen Dingen die ich genannt habe. Hier meine Tipps:

Therapie:
-geht zum Arzt und lasst euch durch Medikamente richtig einstellen. Viele schreiben PPI helfen nicht. Hab da andere Erfahrungen gemacht...
-damit ihr wie ich keine Stimmbandlähmung bekommt und diese entlastet werden, ist es wichtig, dass die Gase und Säuren von unten in Schacht gehalten werden und so nicht die Stimmbänder und die Nase reizen. Da eine gereizte Nase Schleim produziert und dieser wieder auf die Stimmbänder fließt.
-Macht nach jedem Essen einen Deckel drauf. Damit Gase nicht aufsteigen können (ich denke jeder der sich mit der Sache beschäftigt weiß was ich meine.)
  • Geht zum Kieferorthopäden und schaut ob der Unterkiefer eine Fehlstellung hat
  • Checkt eure HSW
  • geht zum Osteopathen
  • Physio
-Atemübungen, Dehnübungen Brustkorb
- Stellt eure Ernährung um. Wie es schon oft besprochen worden ist!
-Gibt in Düsseldorf ein sehr erfahrenes Team aus drei Ärzten die sich mit dem Thema beschäftigen. Stiller Reflux ist leider eine Sache die einen über 2 Jahre begleitet. Man muss dran bleiben! Nur so wird es besser. Stiller Reflux hat meistens seine Ursache in einer Fehlstellung.

NOCHMALS: DAS SIND MEINE ERFAHRUNGEN. MUSS NICHT HEIßEN, DASS DIESE RICHTIG SIND!

Hoffe habe nichts vergessen. Bei Fragen gerne Anschreiben

Grüße
 
Hallo,

habe auch seit Sep 23 den stillen Reflux. Ich möchte mit euch meine Tipps und Erfahrungen teilen, wie ich den stillen Reflux besser in den Griff bekommen habe. WICHTIG: DAS SIND MEINE ERFAHRUNGEN DIE PERSÖNLICH BEI MIR ZU GUTEN RESULTATEN GEFÜHRT HABEN! Kann bei jedem natürlich anders sein.

Vorab stiller Reflux ist komplex. Ich war sicher in den letzte 6 Monaten bei 30-40 Arztbesuchen. Habe dafür teilweise lange Wege in kauf genommen. Der stille Reflux kann durch viele Ursachen entstehen. Dazu zählen: Lebensmittelunverträglichkeit, Magen bläht sich auf, asymmetrisches Zwerchfell, gewölbtes Zwerchfell, Überproduktion von Säure-Gasgemisch im Magen, Magenventil schließt aus unterschiedlichen Gründen nicht richtig (Vagusnerv), Unterkiefer (Kreuzbiss), HWS usw...

Meistens ist ein Kombination aus vielen Dingen die ich genannt habe. Hier meine Tipps:

Therapie:
-geht zum Arzt und lasst euch durch Medikamente richtig einstellen. Viele schreiben PPI helfen nicht. Hab da andere Erfahrungen gemacht...
-damit ihr wie ich keine Stimmbandlähmung bekommt und diese entlastet werden, ist es wichtig, dass die Gase und Säuren von unten in Schacht gehalten werden und so nicht die Stimmbänder und die Nase reizen. Da eine gereizte Nase Schleim produziert und dieser wieder auf die Stimmbänder fließt.
-Macht nach jedem Essen einen Deckel drauf. Damit Gase nicht aufsteigen können (ich denke jeder der sich mit der Sache beschäftigt weiß was ich meine.)
  • Geht zum Kieferorthopäden und schaut ob der Unterkiefer eine Fehlstellung hat
  • Checkt eure HSW
  • geht zum Osteopathen
  • Physio
-Atemübungen, Dehnübungen Brustkorb
- Stellt eure Ernährung um. Wie es schon oft besprochen worden ist!
-Gibt in Düsseldorf ein sehr erfahrenes Team aus drei Ärzten die sich mit dem Thema beschäftigen. Stiller Reflux ist leider eine Sache die einen über 2 Jahre begleitet. Man muss dran bleiben! Nur so wird es besser. Stiller Reflux hat meistens seine Ursache in einer Fehlstellung.

NOCHMALS: DAS SIND MEINE ERFAHRUNGEN. MUSS NICHT HEIßEN, DASS DIESE RICHTIG SIND!

Hoffe habe nichts vergessen. Bei Fragen gerne Anschreiben

Grüße
Was hat bei dir ausser PPIs geholfen ? Denke ,wenn man Übergewichtig ist und, oder seine Ernährung noch nicht Refluxgerecht angepasst hat funktioniert das, beim Rest eher sehr selten.
Ich habe im Kreis HD,MA noch keinen Arzt oder Klinik gefunden, die den ,,stillen" wirklich kennen, geschweigeden behandeln. War auch bei einem sog. Spezialisten in Rammstein oder in einem Refluxzentrum in Siegen, versprachen mir alle vorab sie könnten mir helfen und was kam raus, nur heisse Luft, keine Ahnung vom ,,stillen"!
Eigentlich sollten die HNOs dafür verantwortlich sein, aber da sie die sog. Weiterbildung nicht bezahlt bekommen kümmert sich keiner drumm, bekomme ich ins Gesicht gesagt, toll unsere sog.Fachärzte.
Seid über 4Jahren renne ich von Arzt zu Arzt, keiner ist mehr für mich zuständig, von keinem bekommt man Unterstützung, selbst der Hausarzt hat kein Bock mehr, kann anderswo schneller sein Geld verdienen, ohne sich informieren zu müssen, so siehts aus in Deutschland was den ,,stillen Reflux" angeht und da bin ich leider nicht der einzigste ,ich kenne sehr viele.
 
Ich verstehe dich da total. Viele Ärzte waren auch überfragt bzw man hat ein gewisses Desinteresse gespürt. Das hat einen wirklich stark zum Verzweifeln gebracht. Wenn du nun seit 4 Jahren damit rum machst kann ich deine Hilflosigkeit verstehen. Daher bin ich froh einen Ansprechpartner gefunden zu haben.

Probleme mit Übergewicht hatte ich nie und meine Ernährung war auch nie schlecht. Zurzeit achte ich extrem auf die Ernährung. Bei stillen Reflux muss das gesamt Paket passen. Nur da bringt nach meiner Erfahrung Besserung.

Wie gesagt, der entscheidende Unterschied hat die manuelle Therapie ausgemacht. Meine HNO Ärztin verfolgt einen osteopathischen Ansatz. Hast du an den Schritt auch schon gedacht?
 
Da ich eine Hiatushernie habe ,meinte mal ein Osteopath er könne dies mit einer Sitzung beheben,also 80€ bezahlt und nix ist passiert,mit den Worten, ich solle doch noch öfters kommen.
Mich würden mal deine Symptome interessieren, manche meinen wenn sie bisl Husten haben ,haben sie gleich ,, stillen Reflux".
Heilpraktiker war ich leider auch schon, aber wenn jemand keine Ahnung hat was eigentlich ,,stiller Reflux" ist und welche Symptome man dadurch bekommen kann ist das rausgeschmissenes Geld.
Aus welcher Gegend kommst du ? Frage nur wegen deiner HNO Ärztin.
 
Da ich eine Hiatushernie habe ,meinte mal ein Osteopath er könne dies mit einer Sitzung beheben,also 80€ bezahlt und nix ist passiert,mit den Worten, ich solle doch noch öfters kommen.
Mich würden mal deine Symptome interessieren, manche meinen wenn sie bisl Husten haben ,haben sie gleich ,, stillen Reflux".
Heilpraktiker war ich leider auch schon, aber wenn jemand keine Ahnung hat was eigentlich ,,stiller Reflux" ist und welche Symptome man dadurch bekommen kann ist das rausgeschmissenes Geld.
Aus welcher Gegend kommst du ? Frage nur wegen deiner HNO Ärztin.
Hallo Caro, darf ich mal ausführlich Fragen, welche Untersuchungen du gemacht hast? Ich bin kein Arzt, setze mich aber mit dem Thema schon lange auseinander (bin selber betroffen) vllt. Kann ich gute Tipps geben. Und schon mal eine Frage weil du Halsschmerzen hast, sind deine schleimhäute sichtbar gerötet bzw gereizt, wenn der HNO rein guckt?
 
Hallo, ich habe den Thread zufällig gefunden und im schnell Durchgang überflogen.

Ich bin nicht betroffen aber war mit meiner Frau bei zig verschiedenen Ärzten.

Ich habe im Kreis HD,MA noch keinen Arzt oder Klinik gefunden, die den ,,stillen" wirklich kennen, geschweigeden behandeln. War auch bei einem sog. Spezialisten in Rammstein oder in einem Refluxzentrum in Siegen

Wir wohnen nur wenige Kilometer von Heidelberg und Mannheim entfernt und haben auch hier Ärzte kennengelernt.

Meine Frau hat Achalasie, das ist eigentlich genau das Gegenteil von euren Beschwerden. Ihr unterer Schließmuskel der Speiseröhre verkrampft und lässt nichts mehr durch. Bei dir (euch) ist das ja genau anders rum. Der Muskel ist immer offen/locker.

Meine Frau wurde nach jahrelangen Beschwerden im Uniklinikum Würzburg fündig. Gute und andere Untersuchungen die sie vorher noch nicht hatte und vertrauenserweckende Ärzte die sofort wussten um was es geht.
2021 wurde sie dann dort operiert.

Das sind zwar zwei Stunden von Mannheim aber die Reise ist es wert.

Die Kasse zahlt, der Hausarzt hat eine Überweisung ins Uniklinikum ausgestellt.
 
Eine schöne Überraschung den anscheinend informativsten Thread zum Thema "Stiller Reflux" hier anzufinden. :) Ich habe mit gerade angemeldet und würde mich sehr über eure Einschätzung zu meiner Problematik freuen:

Bin seit 10 Tagen erkältet, Tag 1-2 leichtes Halskratzen, ab Tag 5 dann extreme, noch nie da gewesene Halsschmerzen. Die Halsschmerzen treten quasi nur nachts auf und wecken mich alle 1-2h auf. Wenn ich mich dann aufrichte, den Schleim (von der Erkältung, sehr viel und teils sehr zäh) entferne, wird auch der Schmerz unmittelbar besser. Tag 7 HNO (Diagnose viraler Infekt, Rachen entzündet, Kehlkopfdeckel leicht gerötet.)

Meine Recherche hat mich dann zum Thema "Stiller Reflux" gebracht. Mein einziges magenspezifisches Symptom ist, dass ich vor der Erkältung ein paar Tagen einen unruhigen Bauch, und 1-2 Mal ganz leichtes Sodbrennen hatte. Zudem habe ich die letzten Tage sehr viel Luft im Bauch, die ich aufstoßen muss (habe ich sonst nie). Bauchschmerzen habe ich keine, Appetit normal und Verdauung eiwandfrei.

Der Gedanke, dass es sich um ein Magenproblem handeln könnte, hat mich ziemlich fertig gemacht. Denn das Thema Magen war mein wunder Punkt, da ich vor vielen Jahren ein traumatisches Erlebnis mit einer schweren Blutung (Zwölffingerdarmgeschwür) gehabt hatte und die ganzen Säureblocker danach meine Darmflora zerstört hatten. Nachdem ich das gefixt hatte (Darmsanierung und Ernährungsumstellung), hatte ich seit über 10 Jahren komplett Ruhe mit dem Magen und jetzt eben Angst, dass nochmal was ist und ich wieder Säureblocker brauche.

Würdet ihr sagen, dass das Stiller Reflux sein könnte? Eventuell, dass sich die Pepsine auf der durch die Erkältung gereizten Schleimthaut einnisten?

Bis vor 10 Tagen konnte ich noch alles nach Belieben essen und hatte wie gesagt seit mehr als 10 Jahren keine Probleme mehr. Meint ihr, es gibt eine Möglichkeit genauso schnell da wieder rauszukommen? Würdet ihr direkt zu Spiegelung? Ende der Woche habe ich einen Osteopathen Termin (bin laut ihm ein sehr "vegetativer Typ")

Vielen Dank für eure Mühen und liebe Grüße
Manu
 
Eine schöne Überraschung den anscheinend informativsten Thread zum Thema "Stiller Reflux" hier anzufinden. :) Ich habe mit gerade angemeldet und würde mich sehr über eure Einschätzung zu meiner Problematik freuen:

Bin seit 10 Tagen erkältet, Tag 1-2 leichtes Halskratzen, ab Tag 5 dann extreme, noch nie da gewesene Halsschmerzen. Die Halsschmerzen treten quasi nur nachts auf und wecken mich alle 1-2h auf. Wenn ich mich dann aufrichte, den Schleim (von der Erkältung, sehr viel und teils sehr zäh) entferne, wird auch der Schmerz unmittelbar besser. Tag 7 HNO (Diagnose viraler Infekt, Rachen entzündet, Kehlkopfdeckel leicht gerötet.)

Meine Recherche hat mich dann zum Thema "Stiller Reflux" gebracht. Mein einziges magenspezifisches Symptom ist, dass ich vor der Erkältung ein paar Tagen einen unruhigen Bauch, und 1-2 Mal ganz leichtes Sodbrennen hatte. Zudem habe ich die letzten Tage sehr viel Luft im Bauch, die ich aufstoßen muss (habe ich sonst nie). Bauchschmerzen habe ich keine, Appetit normal und Verdauung eiwandfrei.

Der Gedanke, dass es sich um ein Magenproblem handeln könnte, hat mich ziemlich fertig gemacht. Denn das Thema Magen war mein wunder Punkt, da ich vor vielen Jahren ein traumatisches Erlebnis mit einer schweren Blutung (Zwölffingerdarmgeschwür) gehabt hatte und die ganzen Säureblocker danach meine Darmflora zerstört hatten. Nachdem ich das gefixt hatte (Darmsanierung und Ernährungsumstellung), hatte ich seit über 10 Jahren komplett Ruhe mit dem Magen und jetzt eben Angst, dass nochmal was ist und ich wieder Säureblocker brauche.

Würdet ihr sagen, dass das Stiller Reflux sein könnte? Eventuell, dass sich die Pepsine auf der durch die Erkältung gereizten Schleimthaut einnisten?

Bis vor 10 Tagen konnte ich noch alles nach Belieben essen und hatte wie gesagt seit mehr als 10 Jahren keine Probleme mehr. Meint ihr, es gibt eine Möglichkeit genauso schnell da wieder rauszukommen? Würdet ihr direkt zu Spiegelung? Ende der Woche habe ich einen Osteopathen Termin (bin laut ihm ein sehr "vegetativer Typ")

Vielen Dank für eure Mühen und liebe Grüße
Manu
Hallo, kann da nix ,,stiller Refuxmäsiges" richtig erkennen. Würd noch abwarten,mich dementsprechend ernähren und viel trinken und wenns nicht besser wird, Hausarzt aufsuchen.
Wünsch dir gute Besserung.
 
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