Enduro-Gabel Vergleich

Ale_Schmi

Bergabfahrer
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Braunschweig
Plan für dieses Jahr ist es drei Gabeln zu vergleichen. Schwerpunkt soll hier die vermessungstechnische Seite sein. Es soll gar nicht so sehr in die Fertigungsdetails eingegangen werden, sondern spezifisch auf die Punkte, die der Fahrer wirklich auf dem Trail spürt.

Das heißt, dass das Bike mit entsprechender Messtechnik versehen wird und die entstehenden Daten verarbeitet und aufbereitet werden.

Als limitierender Faktor ist hier logischerweise die Technik zu sehen. Vorhanden ist:
- BYB Telemetry
Was nicht vorhanden ist:
  • Spring Dyno
  • Damper Dyno

Nun kommt ihr in Spiel:
  • Welche Punkte interessieren euch?
  • Worauf soll ich ein besonders Augenmerk legen?

Natürlich verliere ich auch ein paar Worte in Bezug auf die Haptik und ein paar anderen Punkte...

Da dieser Test aus eigenen Mitteln finanziert ist, ist logischerweise keine unendliche Vielfalt an Gabeln möglich. Daher liegt die Entscheidung über eben dieser auf meiner Seite. Natürlich würde ich auch gerne alle anderen Testen, aber das nimmt dann doch sehr viel Zeit und eben Geld in Anspruch.
 
Allgemeine Vorgehensweise beim Test
- Die Federgabeln werden alle im gleichen Bike vermessen. Der Dämpfer wird nicht verstellt und dient quasi als Referenz. Bike wird noch vorgestellt.
  • Die Teststrecke ist immer die gleiche.
  • Die Zielwerte sind für alle Gabeln gleich.
  • Die Gabeln werden innerhalb eines Tages eingestellt
  • Ein abschließender Testtag, an dem alle Gabel jeweils drei Abfahrten gefahren werden, wird stattfinden, um weitere subjektive Unterschiede zu finden

Mit anderen Worten: Es sind insgesamt vier Messtage und einiges mehr an Auswerte und Schreibtage geplant.



Prüfkatalog

Die ersten Ideen sind von euch gekommen: (Kommentare von mir in blau)
- Einfluss von Spacer (@S.Turner ) --> Da alle Gabeln auf den gleichen dynamischen SAG eingestellt werden, wird es indirekt eine Analyse geben. Wenn mir eine Gabel zu viel wegsackt bzw. zu viel Federweg frei gibt, dann passe ich diese diesbezüglich an. Wenn sie im gelieferten Zustand mit dem entsprechenden dynamischen SAG funktioniert, ändere ich nichts daran. Dieses wäre einen seperaten Test wert, den ich ungern in diesen mit einfließen lassen möchte.

- Einstellbarkeit bzw. Bandbreite der Einstellbarkeit (@S.Turner ) --> Wird in der Art und Weise erwähnt, wie viel Einstellbarkeit am Ende noch als Reserve übrig bleibt.

- Federkennlinie (@Ralf_T ) --> Interessiert mich auch, aber ohne Dyno ist dies für mich nicht umsetzbar. Vielleicht lässt sich aus den Daten diesbezüglich etwas herauslesen. Diesen Punkt werde ich aber erst nach den ganzen Tests sehen können.

- "Federkraft vs. Dämpfungskraft" (@Fekl ) (zwei Setups: 1. "Abstützung über Dämpferkraft", 2. "Abstützung über Federkraft") --> Ist interessant! Da ich eher Typ Federkraft bin, werde ich die Gabeln dahingehend abstimmen. Meine Erfahrung mit hohen Dämpferkräften und dementsprechend langsamen Federgeschwindigkeiten ist bisher, dass mir mit solch einem Setup die Hände abfallen und ich damit weniger Sicherheitsempfinden auf dem Bike habe.

- Sensibilität/Ansprechverhalten/Reibung (@Leemi , @Felger ) --> Da hoffe ich, dass ich eine Analyse anhand der Messdaten durchführen kann. Dieser Punkt ist bereits implementiert.

- Fahrempfinden ("smooth, harsch, sportlich" usw.) (@Leemi ) --> Check!

- "sehr" schwere und leichte Fahrer testen (@Dämon__ ) --> Lieblingsthema in diesem Forum! ;) Vielleicht lasse ich mich dazu aus. Ein Test wird hierzu nicht stattfinden, da ich hierfür keine Kapazitäten zur Zeit habe. Einen leichten Fahrer würde ich hierfür auch noch benötigen.

- Steifigkeitswerte (@Mark13 ) --> Kann ich leider nur mit einem subjektiven Empfinden beurteilen und wird eher nur eine Randnotiz bleiben.

Eigene Aspekte:
  • Darstellung wie gut sich eine Gabel auf die Zielwerte einstellen lässt
  • Frequenzbasierte Analyse (Federweg und Chassisstabilität) --> Wobei, wenn sich die Gabeln gleich einstellen lassen, nur kleine Nuancen erkennbar sein sollten.
  • Thema Wartbarkeit ("Traue ich mir das erfahrener Schrauber zu?")
  • Haptik (eher untergeordnete Rolle, aber das Auge fährt mit)
  • Gewicht
  • Wie fühlt sich die Gabel an? Geht in die Richtung von @Leemi . Es ist hiermit der Gesamteindruck gemeint.
  • Zeitauswertung, da die Gabeln alle auf einer Strecke vermessen/eingestellt und alle zusammen abschließend an einem Tag durchgetauscht werden, um einen Gesamteindruck zu erhalten


Wenn mir noch weitere Punkte einfallen, ergänze ich diese hier.
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Vorwort​

Noch ein Federgabeltest und warum soll ich mir diesen jetzt durchlesen, wird so manch einer jetzt fragen. Der Unterschied liegt in der Durchführung und Aufbereitung.

Viele Tests beruhen auf subjektiven Daten. Dem einen Tester gefällt die Dämpfung oder Feder, dem anderen nicht. Erklären können sie es nicht bzw. können es nicht plausibel und schlüssig erklären. Die Subjektivität macht es dem interessierten Leser schwer zu entscheiden, welche potenzielle Federgabel für ihn stimmig wäre.

Genau hier ist der Ansatzpunkt. Denn ein datengetriebener Test wurde bislang nicht durchgeführt und macht die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen erst wirklich sichtbar und der Leser – also du – kann sich am Ende selbst entscheiden, welches Modell für dich am sinnigsten ist.

Wie soll der Test funktionieren? Hierfür müssen natürlich immer gleiche Randbedingungen herrschen. Zu diesen Bedingungen gehören:

- eine einheitliche Teststrecke

- vergleichbare Temperaturen

- gleiche Messtechnik

- vergleichbares Chassis

- vergleichbare Grundeinstellungen




Einheitliche Teststrecke, Temperaturen und Messtechnik​

Die Strecke muss immer die Gleiche sein, da sonst keine Zeiten und weitere Daten vergleichen werden können. Daher werden sämtliche Messungen im Racepark Schulenberg (https://www.outdoorwerkstatt.eu/) durchgeführt. Ebenso ist die Umgebungstemperatur nicht ganz unwichtig. Ob die Gabeln nun bei 20 °C oder 9 °C getestet werden. Dies hat einen Einfluss auf die Gesamtperformance. Daher ist das Ziel die Gabeln alle in einem Temperatufenster zwischen 13-22 °C zu testen und abzustimmen.

Die Messtechnik stammt von BYB (https://bybtech.it/) und wird am Lenker befestigt, um die Vibrationen an eben diesen zusätzlich aufzeichnen zu können.

Vergleichbares Chassis​

M it dem Chassis ist immer das Bike mit Dämpfer gemeint. Alles bis auf die Federgabel bleibt gleich. Der Dämpfer wird auf gewisse Zielwerte mit der Messtechnik abgestimmt und dann als Referenz übernommen. Sollten dort zu große Abweichungen zwischen der Federgabel und dem Heck entstehen, die zu einer spürbaren fahrerischen Dysbalance führen, so wird das Heck angepasst und im entsprechenden Test erwähnt.

Als Bike wird ein Forbidden Dreadnought V1 in der Rahmengröße XL verwendet.

Der Dämpfer ist ein Fox Float X2 (MY2024), der von M-Suspensiontech (https://www.m-suspensiontech.com/) auf den Hinterbau angepasst wurde.

Zum Chassis gehört auch noch ein Fahrer. Der Fahrer bleibt bei allen Tests immer der gleiche. Dieser hat eine Größe von 1.85m und hat ein fahrfertiges Gewicht von ca. 96 kg.

Da das Bike eine speziellere Geometrie aufweist, ist in der Regel davon auszugehen, dass die angegebenen Drücke für das Fahrergewicht nicht zwingend passen werden.
DSC_8901.jpg
 
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Fox 38 Factory Grip2 (MST)
Ein Test mit nur „normalen“ Seriengabeln wäre auch zu langweilig, daher wird eine von MST getunte Federgabel näher untersucht. Sie wurde sowohl in der Druckstufe (neuer Kolben) als auch Zugstufe angepasst. Die Buchsen wurden kalibriert und die Abstreifer gegen SKF-Abstreifer mit geringerer Reibung ersetzt. Folgende Merkmale besitzt sie:
  • 2-Kammer Luftfeder mit Token
  • Lowspeeddruckstufenverstellung
  • Low-/Highspeedzugstufenverstellung
  • Kobalt-Steckachse, um unterschiedliche Nabenbreiten auszugleichen
  • kalibrierte Buchsen
  • reibungsoptimierte Abstreifer
  • angepasste Druck- und Zugstufendämpfung
  • 170mm Federweg
  • EBL: 590,5 mm

DSC_8889.jpg
 
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Manitou Mezzer Pro
Diese Federgabel besitzt eine serienmäßige Dämpfung. Es wurde nur die Buchsen kalibriert und ein anderes Schmiermittel in die Tauchrohre und Luftkammer eingefüllt. Da diese Gabel in den Foren gerne als Ausgangsbasis für weitere Tunings verwendet wird und auch serienmäßig eine gute Plattform sein soll, ist sie in den Test aufgenommen worden. Merkmale der Federgabel:
  • geringstes Gewicht in der Testrunde
  • 3-Kammer Luftfeder
  • High-/Lowspeeddruckstufenverstellung
  • Lowspeedzugstufenverstellung
  • Hexlock Steckachse
  • 180 mm Federweg (hier ausnahmsweise mehr, da sonst die EBL nicht vergleichbar ist)
  • EBL: 587,5 mm

DSC_8867.jpg
 
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Intend Flash (new Gen)
Neueste Generation der Intend Flash mit der aktuellsten Zugstufenabstimmung. Sie ist die einzige Gabel, die komplett Serie ist. Sie wurde weder geöffnet noch anderweitig „optimiert“, da all die typischen Punkte bei Intend inHouse durchgeführt werden. Zu den typischen Punkten zähle ich:
  • Buchsen kalibrieren
  • Reibungsflächen „polieren“
  • reibungsreduzierende Schmieröle
  • reibungsoptimierte Dichtungen
  • reibungsoptimierte Staubabstreifer

Diese Punkte werden bei Intend im Haus durchgeführt und sollten dazu führen, dass keine Nacharbeiten nötig sind. Ob dieses auch so stimmt, zeigt der Test.

Folgende Merkmale besitzt die Gabel:
  • Lowspeeddruckstufenverstellung
  • Lowspeedzugstufenverstellung
  • Stufen- und werkzeuglose Verstellung des Federwegs
  • 170mm
  • EBL: 584,5 mm
  • und die oben schon erwähnten Reibungsoptimierungen
DSC_8881.jpg
 
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Wow, ich bin sehr gespannt was da kommt!

Was planst du denn zu testen? Interessant fände ich den Vergleich ohne/mit Spacer zu quantifizieren und wie sich die Gabeln bei verschiedenen Drücken/Fahrergewichten verhalten.

Aber besonders ein Vergleich der Einstellbarkeit verschiedener Gabeln wäre interessant. Wie groß ist der tatsächlich einstellbare Bereich z.B. der LSC bei Gabel 1 im Vergleich zu Gabel 2?
 
Mich würde tatsächlich sowas wie "Federkraft vs Dämpfungskraft" interessieren.
Also Setup 1 mit gewissem Druck und Volumenreduzierung vs Setup 2 ohne Volumenreduzierung und dafür mehr Dämpfung (insbesondere HSC) für Durchschlagabwehr bei großen Events. Evtl. auch noch ein Setup ohne Volumenreduzierung aber dafür mehr Druck. Auf:
a) square Edge Hindernissen ala Wurzeln/Steine und anderes roughes Gedöns und
b) großen Events wie Landen von Sprüngen, krasse Anlieger, stumpfem Reinhalten.

Im Endeffekt zählt ja, was am Lenker ankommt. Deshalb empfinde ich die einzelnen Betrachtungen von Feder und Dämpfung immer als sehr abstrakt. Das System über beide Möglichkeiten (Feder/Dämpfung) anpassen (z.B. an den einen fetten Durchschlag am großen Drop/Gegenhalt bei großen Sprüngen auf der sonst natürlich roughen Strecke, mit möglichst wenig Nachteilen auf der restlichen Strecke) und Vor-/Nachteile direkt sichtbar machen, wäre geil. Versteht man, was ich meine?:lol:
 
Plan für dieses Jahr ist es drei Gabeln zu vergleichen. Schwerpunkt soll hier die vermessungstechnische Seite sein. Es soll gar nicht so sehr in die Fertigungsdetails eingegangen werden, sondern spezifisch auf die Punkte, die der Fahrer wirklich auf dem Trail spürt.

Wenn's um's "spüren" auf dem Trail geht, dann müsste ja auch eigentlich das gefahrene Bike mit einfließen, da die Geo und der Hinterbau auch einen Einfluss haben.

Thema sensbilität würde mich SEHR interessieren!
Eine Fox 36 / Lyrik / Zeb / Selva etc fahrt sich halt anders auf dem Hardtail als auf dem Fully (kann man auch zerhauen...sorry, aber unter "spüren" verstehe ich, ob sich was smooth oder harsch oder sportlich oder lusch anfühlt (z.B.)).
Wenn das gemeint ist bin ich dabei:)
 
Vermessung und Messwerte finde ich ja richtig gut, aber mich interessiert eigentlich nur mit welchem Setup ich am Ende eines langen Bikeparktages weniger im A.... bin.

Kann man sowas überhaupt irgendwie sinnvoll messen???

M.
Vermutlich nicht weil einfach so individuell und von so vielen Faktoren abhängig.
 
Vermessung und Messwerte finde ich ja richtig gut, aber mich interessiert eigentlich nur mit welchem Setup ich am Ende eines langen Bikeparktages weniger im A.... bin.

Kann man sowas überhaupt irgendwie sinnvoll messen???

M.
Das entscheidest du doch selber,wie Du deine Federelemente abstimmst.Und das wichtigste ist deine Körperliche Verfassung was du so drauf hast.da spielen so viele Faktoren eine Rolle.
 
Das Rad fließt definitiv mit in die Gleichung ein. Das ist in dem Fall die Referenz und anhand dessen wird versucht eine Balance zu erreichen.

Hauptziele bei der Einstellung sind:
  • Gleichmäßige Nutzung des Federwegs
  • gleichmäßige Dämpfung zwischen vorne und hinten

Da es mehr in Richtung Endurorace abgestimmt wird, liegt der Fokus nicht unbedingt auf extreme Einschläge nach Drops. Da kommt das Setup schon mal ans Limit. Es ist dennoch für ca. 95% aller Fahrsituationen geeignet.

Bislang gab es da noch keine negativen Rückmeldungen von meinen bisher vermessenen und eingestellten Personen.

Das Setup, welches den ganzen Tag ohne Ermüdung fahrbar ist, gibt es bzw. es trägt nicht großartig zur Ermüdung bei… Nur lässt sich dieses nicht per „hier ist ein Setup, das ist es“ per Ferndiagnose mitteilen. Da spielen zu viele Faktoren eine Reihe.

Als Gabeln sind aktuell eine Manitou Mezzer in serientrimm, eine Fox 38 (getunt von MST) und eine „Boutique“ Gabel.

Also wird es eine bunte Mischung. Alle Gabel haben kalibrierte Buchsen und angepasstes Schmieröl.
Das mit den Buchsen empfinde ich als wichtig, da diese einen nicht zu unterschätzenden Einfluss besitzen.
 
Vermessung und Messwerte finde ich ja richtig gut, aber mich interessiert eigentlich nur mit welchem Setup ich am Ende eines langen Bikeparktages weniger im A.... bin.

Kann man sowas überhaupt irgendwie sinnvoll messen???

M.
Kurz dazu: Ja, lässt sich messen…
Besteht aber aus viel Erfahrung und vorweg durchgeführtes Testen.
 
Also mich würden die tatsächlichen Federkennlinien interessieren.
Aktuelle konventionelle Luftgabel (38er, Zeb, Lyrik, .. ) mit/ohne Volumenspacer, vs. Doppelkammersystem (Era, Mezzer, ..)
vs. Stahlfeder (Bomber Z1, RXF36 coil, ..)
Da bist du nicht alleine. Ich muss mal schauen, ob sich durch die Vermessung ein unterschiedliches Verhalten ermitteln lässt bzw. Aus den Daten ermittelbar ist.
Denn einen entsprechenden Dyno habe ich nicht zur Verfügung.
 
Wenn's um's "spüren" auf dem Trail geht, dann müsste ja auch eigentlich das gefahrene Bike mit einfließen, da die Geo und der Hinterbau auch einen Einfluss haben.

Thema sensbilität würde mich SEHR interessieren!
Eine Fox 36 / Lyrik / Zeb / Selva etc fahrt sich halt anders auf dem Hardtail als auf dem Fully (kann man auch zerhauen...sorry, aber unter "spüren" verstehe ich, ob sich was smooth oder harsch oder sportlich oder lusch anfühlt (z.B.)).
Wenn das gemeint ist bin ich dabei:)
Sensibilität bin ich dran.
Wie sich etwas anfühlt, trifft, so wie du es definiert hast, es gut.
 
Wo wir bei wünsch dir was sind...Vergleich der Steifigkeitswerte? Jetzt wo man am Enduro schon DC fahren sollte..?
 
Kurz dazu: Ja, lässt sich messen…
Besteht aber aus viel Erfahrung und vorweg durchgeführtes Testen.
Blöde Frage dazu: du vermisst doch "nur" die Federelemente, oder wird da deutlich mehr gemessen?

Ich habe diese Erfahrung gemacht: selbes Rad, selbe Federelemente, alles identisch eingestellt. Getauscht wurde nur der Lenker / Vorbau. Vorbaulänge sogar identisch. Nur der Lenker von einem sehr hartem 35er auf einen gut flexenden 31,8er. Da lagen Welten zwischen. Beim 35er war ab Nachmittag Schluss. Den 31,8er konnte man Tagelang ohne Ermüdung fahren.

Würde das auch in deine Messungen einfließen?
 
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