Rucksack und Co.

...Erfahrungen, Testberichte, Tipps, usw.

Ich fang dann mal an! :)

Ich habe beim Mitlesen im "alten" Thread, den Beitrag von Krull auf der Seit 24 gesehen und war ganz Interessiert von dem Simond Rucksack. Für den Preis hatte ich mir den schnell noch bestellt, bevor es in den Teutoburger Wald zum Hermannsweg ging.

Hier nun mein Testbericht, den ich auch auf der Händlerseite hinterlassen habe:


***Hatte mir aus einem Forum heraus diesen Rucksack bestellt und ihn innerhalb einer Woche direkt bei einer mehrtägigen Mountainbiketour testen können.
Gut, ich war skeptisch, jedoch wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Der Rucksack war bequemer als erwartet. Natürlich hat er kaum eine Rückenbelüftung aber er macht bei dem geringen Gewicht wieder einiges gut.
Ich kann nur sagen: Sehr empfehlenswert. Die 18 Euro sind sehr gut angelegt, wenn man mit 20 Litern auskommt, und nicht zu viel erwartet. Einen Regenschutz gibt es nicht, jedoch nehme ich dazu einfach einen Müllbeutel zu vorsorge mit. Ist leicht und 100% dicht!***


Ich kann den Rucksack auf jeden Fall weiterempfehlen und bin wirklich begeistert.
Danke nochmal an "Krull" für den Tipp!!!

Hier nochmal der Link:

http://www.bergfreunde.de/simond-cliff-backpack-20l-kletterrucksack/


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Freut mich das er gefällt :)
 
Ich fahre auch den vaude bike alpin 20+5 und mag den sehr gerne. Netzrücken, viele einstellmöglichkeiten wie rücken Länge sind mir die 1000 Gramm wert.
Der Rucksack muss ja nicht einfach nur leicht sein, sondern so leicht wie der Einsatz es zulässt.

Preislich war der mit 60 Euro auch echt attraktiv.
Diw Riemen zur Kompression am der Seite lassen sich auch zur Befestigung einer Iso nutzen
 
mein Favorit ist momentan der Montane Ultratour 22 mit sub 600g. Mit einem passend zugeschnittenen Stück Isomatte (Burrito-Style) wird der Rucksack ausreichend versteift um auch am Rad stabil am Rücken zu sitzen.
 
Kennt jemand einen kleinen guten Rucksack bis ca 18 l Volumen mit sehr guter Rückenbelüftung?
Dient als Ergänzung zu den Packbeuteln am Rad und zum Tagespendeln (da ist die Rückenbelüftung besonders wichtig...).

Btw., ich bin neulich in ein dickes Unwetter gekommen und mein Rad inkl. der ganzen Täschchen waren eingesaut. Tendiere nun eher dazu, nur ein paar große Packsäcke ans Rad zu schnallen, und den Rest in den Rucksack zu packen. Das Aufrödeln dauert auch ewig, wenn man zu viele kleine Taschen hat...
 
Gut belüftet aber man wird trotzdem nass am Rücken ( ich zumindestens ), bei Deuter nach dem Air Comfort System oder bei Vaude heißt es glaube ich Ventex (dürfte in so gut wie jedem Rucksack verarbeitet sein ) suchen.

Aber wenn du halt am Rücken mehr luft haben solltest, sind trotzdem noch die Schulterriemen vorhanden die fest anliegen. So eine perfekte Lösung gibt’s da nicht. Weswegen ich selbstbeim bikepacking auf den Rucksack komplett verzichte.

:winken:
Thomas
 
Wir sind ja beim Thema Taschen. Ich habe ewig nach einer bikepacking Lösung für den Rennlenker am Renner/Crosser gesucht. Bis mich vor 2 Wochen ein Freund auf folgende Tasche bei Globetrotter aufmerksam machte:

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Daten:

Volumen: 5 l ( reicht entweder für den Schlafsack oder halt für ne Jacke und Ersatzshirt + Shorts )
Außenmaße: (HxBxT) - 30 cm x 17 cm x 9 cm
Leergewicht: 75 g
Produktnummer: 178920

:winken:
Thomas
 
Die Alpkits sind an sich auch super, hatte ja den 13l während der GST am MTB Lenker. Hatte mich im Frühjahr bei den Jungs aus Nottingham mit einigen Packsäcken in sämtlichen Größen eingedeckt.

Beim Meru Sack ist die Riemenbefestigung etwas anders und auch der Sack ist eher als Quader genäht und nicht klassisch rund, daher sitzt er besser am Lenker und man kann ohne Probleme noch alle 4 Griffpositionen am Rennradlenker nutzen.

Ach und die Alpkit Sachen kann man echt nur wärmstens empfehlen. Nur bei den Riemen bin ich auf eine Selbstnäh-Variante aus Riemen und Klettbahn umgestiegen. Gibt es sicher auch noch einen Text zu. :) Die Standard-Riemen die man sonst so kennt, sind für mich einfach nur ne Fummelei und im Winter mit Handschuhen völlig fürn Arsch. :D

Aber wie immer jeder macht da seine eigenen Erfahrungen, was bei dem einen super hinhaut, taugt für den anderen absolut nichts.

:winken:
Thomas
 
Wir sind ja beim Thema Taschen. Ich habe ewig nach einer bikepacking Lösung für den Rennlenker am Renner/Crosser gesucht. Bis mich vor 2 Wochen ein Freund auf folgende Tasche bei Globetrotter aufmerksam machte...

Die nehme ich für mein Zelt (SMD Lunar Solo) auch. Ich schnalle sie aber (andersrum) stark gepresst unter den Vorbau. Hier zu erkennen:

Foto 1.JPG


Dazu fixiere ich sie mit der oberen Schnalle und mit einem zusätzlichen Band so fest, dass nichts wackelt.

Thema Rucksack: Wenn erst der Rest der Gepäcks erst leicht genug ist, gilt für mich dieselbe Devise wie für UL-Wanderer: Dann braucht der Rucksack auch keine eigene Steifigkeit mehr. Ich nehme daher den Vaude Rock Ultralight 25 mit ca. 350g. Der ist preiswert und sehr robust. Ich stimme denen zu, die in der Belüftung am Rücken wenig praktischen Wert erkennen. Sie zögert das Schwitzen allenfalls um fünf Minuten hinaus.
 

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Ich habe mir vor zwei Wochen einen kleinen Deuter mit Belüftung gekauft, sackschwer aber die Belüftung funktioniert bei mir wirklich gut. Grade für den Weg ins Büro (36 km pro Strecke) sagt mir das sehr zu. Mit meinem alten Camelbak hatte ich immer einen Kleberücken.
 
hat hier vielleicht noch jemand einen tipp für nen halbwegs leichten, wasserdichten rucksack mit gut 30 l, richtigem tragesystem und verzurrungsmöglichkeiten außen?
meine persönliche referenz was den tragekomfort und fast alles andere angeht ist der osprey escapist. den find ich rundum super, auch vom gewicht. nur das rumgemache mit regenhüllen und müllbeuteln drinnen (doppelte absicherung) nervt auf dauer, daher hätte ich gerne einen rucksack, der von sich aus schon wasserdicht is. da der osprey schon ziemlich verschlissen ist (reißverschlüsse), hatte auch shcon überlegt, den soweit zu schlachten, dass nur das tragesystem und eine art verzurrbarer köcher für einen rollverschlusspacksack übrig bleibt. aber das kann ich frelich nicht machen, bevor ich einen anderen habe.
 
hat hier vielleicht noch jemand einen tipp für nen halbwegs leichten, wasserdichten rucksack mit gut 30 l, richtigem tragesystem und verzurrungsmöglichkeiten außen?
meine persönliche referenz was den tragekomfort und fast alles andere angeht ist der osprey escapist.

Werfe mal meinen MYOG Rucksack in die Runde:



Erster echter Einsatz: Tourenberichte aus Sachsen und Vogtland und ff.

Inspiriert unter anderem durch den da (nur als Anregung, hab den mal im Laden befummelt). Meiner wiegt etwa die Hälfte, zzgl . 2 Z-Rest-Segmente als Rückenpolster.
Wasserdicht geht wohl nur mit Ortlieb Kurierbag und dergleichen; ich packe intern alles in SilNylon-Beutelchen und bei der nächsten Tour kommt ein Müllbeutel-Inliner rein.

ride on!
tanztee
 
442 Gramm bei berechneten ca. 30 l (Volumen eines Quaders), tatsächlich durch Ausbeulungen etwas höher; Gewicht zzgl. Rückenpolster.

Anforderungen waren für mich neben dem Volumen auch Robustheit (deshalb 160 g/qm Nylonmaterial), Hüft- und Brustgurt zur sicheren Fixierung am Körper, Trinksystemtauglich, variable Deckelkonstruktion, Netztasche für feuchte Sachen.

Verzichtet habe ich auf Seitentaschen, um das Design einfach zu halten und da ich möglichst alles im Rucksack verstauen will.

ride on!
tanztee
 
interessantes ding. den patagonia hab ich neulich auch im globi befummelt. wenn die den einfach mal konsequent wasserdicht gebaut hätten (nähte verschweißt und wasserdichter reißvershcluss am deckelfach dürften ja schon fast reichen), würd ich ihn vielleicht ausprobieren. wobei auch dann hätte ich noch zweifel wegen der mangelnden aufteilung und des recht glatten rückens.

bei mir geht die suche weiter. warscheinlich kauf ich mir erstmal einfahc wieder einen osprey escapist, wenn der wieder lieferbar ist. der reißverschluss des alten erfordert mittlerweile shcon recht viel aufmerksamkeit udn fingerspitzengefühlt beim schließen... das nervt.
 
bei mir geht die suche weiter.

Noch eine Idee: Bei Polo gibts nicht nur günstig radtaugliche MX-Handschuhe, die motorisierten Biker haben naturgemäß ein verschärftes Interesse an wasserdichtem Equipment: Rucksack 25 l

Ist halt ein Nischenmarkt (wasserfeste Rucksäcke) und man bekommt in der Regel dann auch wirklich nur einen "Sack" mit Riemen.
Ich tendiere da dann doch eher zum preiswerten 60 l Müllbeutel als Inliner.

ride on!
tanztee
 
Für mich ist das wichtigste immer ein gutes Tragesystem.
Der Rucksack muss bombenfest am Rücken sitzen und darf nicht hin und her schlackern.

Und mein Rucksack hat eine Regenschutzhülle. Überziehen dauert 15 Sekunden. Ich brauche keinen komplett dichten Rucksack ;)
 
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