ICB2.0 - Wer kann am Trailbike auf einen Umwerfer verzichten? [Update: Ergebnis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sehr schön gerechnet.

Von dem gesparten Geld leichte hochwertige Laufräder -400 gr
Tubelesskit -200 gr
Carbonlenker -100 gr
Leichter Sattel kein OEM Quark -150 gr.

Schon sind deine 600 gr an Teilen ausgefressen wo man es wirklich merkt, nämlich den Laufrädern. Ich spare dazu noch Geld an den Verschleißteilen und habe 500% Bandbreite.

Aber irgendwo hast du schon recht, X01 muss unbedingt ans Rad weil die so geil und nützlich ist. Außerdem ist das neue Entschleunigte Lebensgefühl unbezahlbar wenn man nicht mehr wie ein bekloppter mit 40 - 50 km/h fährt. Sicherer ist es natürlich auch. Das sollte man nicht vergessen. Da es sicherer ist kann man die Protektoren gleich zuhause lassen. Nochmal 500 gr gespart.

Alles in allem kann man behaupten x01 spart gut und gerne 14kg an einem durchschnittlichen Fahrrad.

Die Rechnung ist totaler Quark. 200 Gramm fürs Tubelesskit ist sicher auch bei 1x11 drin, da das so gut wie nix kostet und selbst bei den Laufrädern stimmt die Rechnung mit leicht und teuer nicht. Spank Laufräder, die nicht die Welt kosten, würden auch nur 1690g wiegen. Wo willst du da noch sparen, und 400g erst recht nicht. Da scheiterst du vorher doch eh an der "450g Felgen hält nicht" -Fraktion. Im Grunde bezweifle ich das ganze eh an, dass eine X1 OEM wesentlich mehr kostet als eine SLX. Wenn man noch die Kettenführung mitrechnet dann erst recht nicht. Das sind alles nur Behauptungen, ohne Hintergundwissen.
Aber vielleicht kann das ja mal einer aufklären.
Und die 500g Protektoren kann man sich beim Trail fahren tatsächlich schenken. Du bist beim falschen Einsatzbereich.
(PS: Die 500g spar ich mir für gewöhnlich auch beim Enduro fahren)
 
Schon mal XX1 gefahren. Es ist LAUTLOS. Das ist so neu und toll, alleine deswegen mag man den Klapperscheiss nicht wieder haben.

Hier nochmal die Wurzel allen Übels. Damit sich jeder das 130db Feindbild vorstellen kann. Aber Vorsicht schon beim betrachten ist ein Hörsturz unvermeidlich. Was mich daran am meisten stört ist das unansehnliche Geschwür über der Kurbel. Einfach viel zu exponiert und nicht schön untergebracht.
DSC_0138.jpg


Die Rechnung ist totaler Quark. 200 Gramm fürs Tubelesskit ist sicher auch bei 1x11 drin, da das so gut wie nix kostet und selbst bei den Laufrädern stimmt die Rechnung mit leicht und teuer nicht. Spank Laufräder, die nicht die Welt kosten, würden auch nur 1690g wiegen. Wo willst du da noch sparen, und 400g erst recht nicht. Da scheiterst du vorher doch eh an der "450g Felgen hält nicht" -Fraktion. Im Grunde bezweifle ich das ganze eh an, dass eine X1 OEM wesentlich mehr kostet als eine SLX. Wenn man noch die Kettenführung mitrechnet dann erst recht nicht. Das sind alles nur Behauptungen, ohne Hintergundwissen.
Aber vielleicht kann das ja mal einer aufklären.
Und die 500g Protektoren kann man sich beim Trail fahren tatsächlich schenken. Du bist beim falschen Einsatzbereich.
(PS: Die 500g spar ich mir für gewöhnlich auch beim Enduro fahren)
http://www.bike-mailorder.de/Bike-Parts/Wheelsets/Oozy-Evo-Laufradsatz-27-5-inch-650B.html
490 € und X01 +50 € für ein Tubelesskit für 2600,- das will ich sehen.

An einer Slx braucht es keine Kefü. Warum auch. Ist ein Trailbike und kein Enduro,

Ach es gibt keine Trailprotektoren? Was habe ich mir da nur grad eben bestellt? TSG 2nd Skin? Die gibt es nicht? Hoffentlich bekomme ich keinen Ziegelstein.

Aber ehrlich meine Rechnung mag zwar Quark sein aber deine ist pures Schönreden.
 

Anhänge

  • DSC_0138.jpg
    DSC_0138.jpg
    121,5 KB · Aufrufe: 31
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Trailbikes anderer Hersteller schaffen es einen Umwerfer ans Bike zu bauen. Warum also soll man diesen nun weglassen? Wegen 150gr. Mehrgewicht?
Die XX1 kann man dann doch ohnehin fahren wenn man Lust darauf hat.
An einem dicken Enduro wie dem Santa Cruz Nomad verstehe ich eine Entscheidung zugunsten von 1-fach Antrieben ja noch. Nicht aber an einem Trailbike mit dem man alles fahren können soll.
 
Versteh nicht warum 1x auf dem Trail mehr Spaß macht. Kannst du das erklären?
Mit Gewicht brauchste nicht kommen, dass lässt sich für das Geld woanders sparen, wo es sinnvoller ist.
Auf dem Trail schaltet man auch nicht vorne. Also ich das Schaltargument auch raus.
Auf dem Trail das 38 er und am Berg das 24 er.
:)
Und das geht bei mir nicht auf. Gerade mit nem 38er nicht. Es gibt hier einige Trail die immer wieder drauf und runter gehen, wo man an den Rampen nicht mit 38/36 drauf kommt. Genau da kommt dann mit 1x11 der Spaß auf wenn man nicht dauernd mit zwei Hebeln hantieren muss. Und dann beim Wechsel zwischen 38 und 24 hinten noch ein oder zwei Gänge mit schalten weil sonst der Sprung zu groß ist. Genau da versteckt sich dann der Wow-Effekt weil plötzlich alles einfacher wird.

Im Normalfall würde ich ja auch sagen Umwerferaufnahme und Auslieferung in 1x11. Aber in diesem Fall macht das eine etwas ungünstigere Konstruktion nötig, und das Bike wurde eben nicht unbedingt als Brot und Butter Allrounder One for All konzipiert. Deshalb sag ich hier, 1x11 und gut.

Ich würde ja lachen wenn der Hinterbau dann optisch unschöner wird als in der 1x11 Version. Dann sind beim Design mit Sicherheit die nächsten am heulen.
@Stefan.Stark
Wäre es möglich mal Bilder Schaltkomponenten zu sehen?
 
Ich wundere mich ja sehr, dass scheinbar noch so viele Leute mit Umwerfer unterwegs sind. Seit 2007 bin ich ohne unterwegs und vermisse da recht wenig.
32er/11x36
 
Und das geht bei mir nicht auf. Gerade mit nem 38er nicht. Es gibt hier einige Trail die immer wieder drauf und runter gehen, wo man an den Rampen nicht mit 38/36 drauf kommt. Genau da kommt dann mit 1x11 der Spaß auf wenn man nicht dauernd mit zwei Hebeln hantieren muss. Und dann beim Wechsel zwischen 38 und 24 hinten noch ein oder zwei Gänge mit schalten weil sonst der Sprung zu groß ist. Genau da versteckt sich dann der Wow-Effekt weil plötzlich alles einfacher wird.

Im Normalfall würde ich ja auch sagen Umwerferaufnahme und Auslieferung in 1x11. Aber in diesem Fall macht das eine etwas ungünstigere Konstruktion nötig, und das Bike wurde eben nicht unbedingt als Brot und Butter Allrounder One for All konzipiert. Deshalb sag ich hier, 1x11 und gut.

Ich habe sogar vier Hebel. Sattelstütze, Umwerfer, Dämpfer, Schaltwerk. Ich war noch nie auf dem Trail überfordert.
 
Versteh nicht warum 1x auf dem Trail mehr Spaß macht. Kannst du das erklären?

Ich versuch's mal:
- Mehr Freiraum unterm Tretlager => weniger Aufsetzer bei wurzeligen/steinigen Trails => mehr Spass auf wurzeligen/steinigen Trails
- Aufgeräumtes Cockpit => bessere Ergonomie bei der Bedienung der Remote-Sattelstütze => mehr Spass auf Trails
- Kein Schleifen am Umwerfer möglich => kein nerviges Geklapper => mehr Spass
[EDIT]
- Steiferer Rahmen => besseres Handling => mehr Spass
[/EDIT]

Und zu den Punkten die du schon rausgenommen hast:
- Zumind. auf den Trails, auf denen ich fahre, bin ich öfters mal, jedenfalls so wie ich fahre, genau im Bereich zwischen den beiden Kettenblättern. Z.B. bei plötzlichen kleinen aber heftigen Gegenanstiegen => hier ist 1x einfacher, weil ich mich nicht darum kümmern muss wo ich schalte und potentiell mehr Gegenanstiege fahren kann => flowiger => noch mehr Spass
- Gewicht sparen kann ich woanders dann eben noch zusätzlich, und damit doppelt Gewicht sparen, ohne Kompromisse in Sachen Stabilität/Haltbarkeit einzugehen => weniger Gesamtgewicht => besseres Handling des Bikes => noch viel mehr Spass auf Trails

ps: Ich frag mich grad ob's ein oberes Spass-Limit auf Trails gibt - ob's ab einem Punkt einfach nicht mehr noch mehr Spass machen kann.
Bisher hab ich den Punkt jedenfalls noch nicht erreicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der Spaßfaktor auf dem Trail steigt, wenn der Hebel für die Sattelstütze 1,5cm nach rechts/links rückt, halte ich für ein Gerücht.
Schleifen am Umwerfer? Wie wärs mit richtig einstellen, gedämpftem Schaltwerk und eventuell einer unteren Führung (so wie es viele Hersteller sogar bei Enduros machen).

Im Sinne der allgemeinen Nutzbarkeit würde ich nicht komplett 2-fach ausschließen.
 
Ich versuch's mal:
1 Mehr Freiraum unterm Tretlager => weniger Aufsetzer bei wurzeligen/steinigen Trails => mehr Spass auf wurzeligen/steinigen Trails

2 Aufgeräumtes Cockpit => bessere Ergonomie bei der Bedienung der Remote-Sattelstütze => mehr Spass auf Trails
3 Kein Schleifen am Umwerfer möglich => kein nerviges Geklapper => mehr Spass

Und zu den Punkten die du schon rausgenommen hast:
4 Zumind. auf den Trails, auf denen ich fahre, bin ich öfters mal, jedenfalls so wie ich fahre, genau im Bereich zwischen den beiden Kettenblättern. Z.B. bei plötzlichen kleinen aber heftigen Gegenanstiegen => hier ist 1x einfacher, weil ich mich nicht darum kümmern muss wo ich schalte und potentiell mehr Gegenanstiege fahren kann => flowiger => noch mehr Spass
5 Gewicht sparen kann ich woanders dann eben noch zusätzlich, und damit doppelt Gewicht sparen, ohne Kompromisse in Sachen Stabilität/Haltbarkeit einzugehen => weniger Gesamtgewicht => besseres Handling des Bikes => noch viel mehr Spass auf Trails

ps: Ich frag mich grad ob's ein oberes Spass-Limit auf Trails gibt - ob's ab einem Punkt einfach nicht mehr noch mehr Spass machen kann.
Bisher hab ich den Punkt jedenfalls noch nicht erreicht ;-)

1 Trailbike kein Enduro. Habe mit meinem 38 Blatt im Trailpark auch noch nicht aufgesessen auch nicht auf den Hometrails.
2 Der Punkt geht an dich. Ergonomie sei dahingestellt. Meine Schalthebel sind an der Bremse befestigt. Auf meine hintere Bremse will ich nicht verzichten, damit eine Schelle verschwindet.
3 Bei mir schleift nix... Ich lade dich gerne auf eine Testrunde ein. Was soll da bitte klappern? Wie gesagt bei den meisten Bikes ist die Direktmount aufnahmen fürn Arsch...
4 Also wenn du mit 1:1 nicht mit schwung eine Rampe hochkommst, dann haste auch Zeit vor kurz einmal zu tippen beim draufzurollen.
5 Nicht wenn man nur 2600 € hat und einen Kompromis bei der Kurbel eingehen muss.

Ah, so langsam dämmerts! Ich sehe deshalb einen Vorteil in 1x11 weil ich zu langsam unterwegs und auf dem Trail kognitiv überfordert bin. Das wird es sein :D
Das kann schneller gehen als du denkst. Ich bin jetzt 28 geworden und mein Tablet macht mit mir was es will.

Ah, so langsam dämmerts! Ich sehe deshalb einen Vorteil in 1x11 weil ich zu langsam unterwegs und auf dem Trail kognitiv überfordert bin. Das wird es sein :D
Genau das ist ja der Punkt, den ich auch meine. Man kann kein Bike für alle bauen und es nicht jedem recht machen. Die einen suchen sich genau das spezielle Bike was ihren Einsatzzweck und Vorstellungen erfüllt (was aus meiner Sicht aber auch das besondere Trailbike ausmachen würde), die anderen suchen einen Allrounder.
Ich denke, es wird hier eh diesmal der Allrounder werden. Allerdings wird das damit auch ein recht stabiles Allmountain mit schwereren Komponenten und nur 130mm Federweg im Heck. Ob das jetzt die Definition "Trailbike" so genau erfüllt, sei mal dahin gestellt. Meine nicht. Ich denke, um so weiter das Projekt fortschreitet, um so weiter wird es von der ursprünglichen Definition abdriften. Wir sind bereits jetzt deutlich weg. Beim ICB 1 war´s genauso. Am Anfang war es da AllMountain mit Enduro-Genen. Am Ende war es das Enduro mit Freeride Genen.

Du würdest ein Bike nicht kaufen weil 3 Löcher mehr drin sind? Ein loch für den Direktmount Adapter, und 2 für die Zuganschläge? Bei meinem Jekyll kann man den Umwerfer und die Aufnahme komplett entfernen. Die Zugführung teilt sich der Umwerfer auch mit der Bremse, so dass durch den wegfall des Umwerfers kein Teil zuviel wären. Außer der Zuganschlag welcher ganz versteckt im Hinterbau ist.

Es entstehen dadurch jedenfalls bei Cannondale 20 gr Mehrgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige wollen oder können es nicht verstehen. Die Argumentation der 1fach Vertreter ist immer folgender Art: "man setzt seinen Schwerpunkt" oder "wenn man in die Alpen will, wechselt man ggf. auf ein kleineres Blatt vorne" usw. usf. Na, fällt es auf? Es ist immer eine Entscheidung notwendig sowie ein damit verbundener Umbau am Bike. Und wenn man nicht Umbauen will? Wenn man sich nicht festlegen will?
Genau das ist ja der Punkt, den ich auch meine. Man kann kein Bike für alle bauen und es nicht jedem recht machen. Die einen suchen sich genau das spezielle Bike was ihren Einsatzzweck und Vorstellungen erfüllt (was aus meiner Sicht aber auch das besondere Trailbike ausmachen würde), die anderen suchen einen Allrounder.
Ich denke, es wird hier eh diesmal der Allrounder werden. Allerdings wird das damit auch ein recht stabiles Allmountain mit schwereren Komponenten und nur 130mm Federweg im Heck. Ob das jetzt die Definition "Trailbike" so genau erfüllt, sei mal dahin gestellt. Meine nicht. Ich denke, um so weiter das Projekt fortschreitet, um so weiter wird es von der ursprünglichen Definition abdriften. Wir sind bereits jetzt deutlich weg. Beim ICB 1 war´s genauso. Am Anfang war es da AllMountain mit Enduro-Genen. Am Ende war es das Enduro mit Freeride Genen.
 
Das ist auch der Grund, weshalb ich das gesamte Crowd-Founding Projekt zwar interessant, aber inzwischen gar nicht mehr so überzeugend finde. Zu viele Köche verderben den Brei. Um jemand richtig anzusprechen braucht´s oft einfach in sich schlüssige Konzepte und das sehe ich hier nicht wirklich (scheitert für mich bereits an der wenig spritzigen Geo).

Zustimmung. Zuwenig visionär, zu sehr reaktionär. Hätte man 2006 hier ein Community-Smartphone entwickeln wollen, wäre ein Gerät mit Tastatur und Stylus bei raus gekommen und auf Gestensteuerung hätte man verzichtet.
 
1 Trailbike kein Enduro. Habe mit meinem 38 Blatt im Trailpark auch noch nicht aufgesessen auch nicht auf den Hometrails.
4 Also wenn du mit 1:1 nicht mit schwung eine Rampe hochkommst, dann haste auch Zeit vor kurz einmal zu tippen beim draufzurollen.
5 Nicht wenn man nur 2600 € hat und einen Kompromis bei der Kurbel eingehen muss.

zu 1: ich schon, z.B. wenn ein Baumstamm quer über'm Trail liegt (kommt in Parks selten vor, aber meine Hometrails sind kein Bikepark).
zu 4: genau das sind aber die Situationen, in denen dir die Kette abspringen kann: wenn du mit Schwung unter voller Last kurz vor dem Gegenanstieg in das kleinere KB schalten musst.
zu 5: Punkt geht an dich
 
Und das geht bei mir nicht auf. Gerade mit nem 38er nicht. Es gibt hier einige Trail die immer wieder drauf und runter gehen, wo man an den Rampen nicht mit 38/36 drauf kommt. Genau da kommt dann mit 1x11 der Spaß auf wenn man nicht dauernd mit zwei Hebeln hantieren muss. Und dann beim Wechsel zwischen 38 und 24 hinten noch ein oder zwei Gänge mit schalten weil sonst der Sprung zu groß ist. Genau da versteckt sich dann der Wow-Effekt weil plötzlich alles einfacher wird.

Im Normalfall würde ich ja auch sagen Umwerferaufnahme und Auslieferung in 1x11. Aber in diesem Fall macht das eine etwas ungünstigere Konstruktion nötig, und das Bike wurde eben nicht unbedingt als Brot und Butter Allrounder One for All konzipiert. Deshalb sag ich hier, 1x11 und gut.

Ich würde ja lachen wenn der Hinterbau dann optisch unschöner wird als in der 1x11 Version. Dann sind beim Design mit Sicherheit die nächsten am heulen.
@Stefan.Stark
Wäre es möglich mal Bilder Schaltkomponenten zu sehen?
Ist ja ein Argument, das mit der Einfachheit. Doch für die Befürworter hier kommt irgendwann der Moment, wo man hinten nicht mehr weiter hoch bzw. Runtergeschalten werden kann. Da ist da der Spass auch dahin.


Also ich fahre ja schon einige Jahre MTB, mich hat die Koordination Umwerfer-Schaltwerk eigentlich nie überfordert. Aber es stimmt, man muss etwas vorausschauender fahren.

Im Laufe der Jahre sind bei mir noch zwei Hebel dazugekommen, Sattelstütze und Gabelabsenkung - bis jetzt kriege ich das noch gesteuert.

Wir sprechen von 100-150gr Mehrgewicht durch Umwerfermontage. vielleicht auch weniger, wenn man den Dom oder was auch immer demontierbar macht.
Da kann doch jeder glücklich werden.
 
Zustimmung. Zuwenig visionär, zu sehr reaktionär. Hätte man 2006 hier ein Community-Smartphone entwickeln wollen, wäre ein Gerät mit Tastatur und Stylus bei raus gekommen und auf Gestensteuerung hätte man verzichtet.

Vielleicht weil die Leute etwas wollen was funktioniert? :confused:

Edit: Man darf auch nicht vergessen. Deutschland wir immer älter. Seniorenfreundliche Autos kommen und so weiter. Warum nicht an die älteren Mitbürger auf den Trails denken und den komplizierten Umwerfer verschwinden lassen. Denkt an meine Worte wenn ein halbseniler Mann mit einem ICB2 und der Edeka Tüte am Lenker euch den Trail versperrt.
 
Ich warte auf die Freigabe, Basti ist heute bei SRAM unterwegs und redet mit denen... aber eigentlich dürfte es kein Problem sein, denn mehr als auf einem Foto ist auch nicht zu erkennen.

Weiterhin wäre noch der preisliche Unterschied von einer SLX Antriebsausstattung vs. eines 1x11 Antriebs interessant. Reicht ja, wenn man weiß das die 1x11 Option doppelt so viel kostet oder drei mal so viel...
 
Selbst ich als alter XC-Racer bin absolut für 1-fach. Als ich vor langer Zeit vom 46/48er Blatt irgendwann auf die damals üblichen 42er gewechselt bin, dachte ich auch die Welt geht unter. Was passierte? Nix ... Probiert es aus, weniger Mechanik, weniger Gewicht und preislich sollte das so oder so passen.

Für die 20/22er Nutzer: Für die Alpenüberquerung mag das ja mal Sinn machen, andernfalls geht es immer zu Fuß schneller ... Mein kleines Blatt ist schon seit 20 Jahren wie neu.
 
Hier nochmal die Wurzel allen Übels. Damit sich jeder das 130db Feindbild vorstellen kann. Aber Vorsicht schon beim betrachten ist ein Hörsturz unvermeidlich. Was mich daran am meisten stört ist das unansehnliche Geschwür über der Kurbel. Einfach viel zu exponiert und nicht schön untergebracht.
Anhang anzeigen 308964


http://www.bike-mailorder.de/Bike-Parts/Wheelsets/Oozy-Evo-Laufradsatz-27-5-inch-650B.html
490 € und X01 +50 € für ein Tubelesskit für 2600,- das will ich sehen.

An einer Slx braucht es keine Kefü. Warum auch. Ist ein Trailbike und kein Enduro,

Ach es gibt keine Trailprotektoren? Was habe ich mir da nur grad eben bestellt? TSG 2nd Skin? Die gibt es nicht? Hoffentlich bekomme ich keinen Ziegelstein.

Aber ehrlich meine Rechnung mag zwar Quark sein aber deine ist pures Schönreden.

1. Hier redet keiner von X01. Es existiert eine 1x11 Schaltgruppe namens X1, von der ich glaube, dass sie OEM kaum teurer ist als SLX.
2. Der Laufradsatz ist absolut realistisch für ein 2600€ bike. Endverbraucherpreise heran zu ziehen bringt gar nichts.
3. Man verliert auch beim Trailfahren die Kette wenn´s holprig wird. Ob das ein Enduro oder ein Trail bike ist, ist egal.
4. Zu den Protektoren sag ich jetzt mal lieber nix. Würde da einen Satz aus dem letzten Thread bringen, aber dann bin ich eh nur wieder der Böse.
5. Das ist nicht schön reden, das ist realistisch.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten