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Shimano 11-Gang Alfine Nabe!

Aufgrund der Alfine 8 hinten gibt es für den Carbon Riemen nur ein 24er Ritzel hinten. Da kann ich nichts ändern. Aber vorne mit 46 anstatt 55 wäre schon super. Leider sind Riemen und Kettenblatt recht teuer für einen Versuch.
Ich habe etwas die Befürchtung, daß in meinem Lieblingsgang (derzeit 5. Gang mit 1:1 Direktübersetzung) dann mit dem 6. Gang das Getriebe dauernd mahlen würde. Ich merke das immer im 4. Gang. Wie ist das bei Dir? Kommt man mit dem 6. Gang zurecht?
Und ja, der Sprung zwischen 5. und 6. Gang ist bei der Alfine 8 absolut ärgerlich! Da stimme ich zu.

Ich suche jetzt mal einen Cube oder BMC Händler in München auf. Vielleicht haben die ja ein aktuelles Gates Rad da zum testen.
 
Also 46 / 24 würde ich nicht machen, eher Richtung 48..50, sonst wird es oben herum eng. Lustigerweise macht bei mir genau der 5. Gang komische surrende Geräusche. Ist aber keine Alfine sondern irgendwas mit SG-8R31, nicht mal "Premium" :). Nach der Umstellung von 42/18 auf 42/20 musste ich mich nur wieder neu auf die Schaltpunkte einstellen, da hat es ab und zu mal geknirscht. Wenn man aber im richtigen Moment schaltet, und dabei etwas entlastet, klappt es immer geräuschlos.
 
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man sich diese Gedanken erst macht, nachdem man den Riemen schon am Bike hat und einen dreistelligen Betrag dafür ausgegeben hat...

Probiere es doch einfach mit Kette aus... Ich hatte bei der 11er zwar schon eine ungefähre Vorstellung welche Primärübersetzung ich "brauche" aber innerhalb des ersten halben Jahrs habe ich die Übersetzung noch ein paar Mal leicht angepaßt bis es für mich ideal war. Dafür habe ich mir eine Hand voll Ritzel für unter 10€ gekauft und einfach probiert...
 
duc-mo schrieb:
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man sich diese Gedanken erst macht, nachdem man den Riemen schon am Bike hat und einen dreistelligen Betrag dafür ausgegeben hat...

Probiere es doch einfach mit Kette aus... Ich hatte bei der 11er zwar schon eine ungefähre Vorstellung welche Primärübersetzung ich "brauche" aber innerhalb des ersten halben Jahrs habe ich die Übersetzung noch ein paar Mal leicht angepaßt bis es für mich ideal war. Dafür habe ich mir eine Hand voll Ritzel für unter 10€ gekauft und einfach probiert...
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Wo die Lösung liegt so nah... ;) Stimmt, den Test mit Kette und Ritzeln habe ich noch gar nicht bedacht.
Riemen und Scheiben kann man ja mal kurz abmontieren. Da ich das Rad jeden Tag benutze und es 100% zuverlässig sein muss, muss man schon mal einen 4stelligen Betrag ausgeben. Dafür hält es auch ewig und spart Werkstatt Kosten vom Auto und U-Bahn Tickets.
Die 11er Alfine gab es zum Zeitpunkt des Kaufs nicht und war leider auch niemals in der 247 Serie verbaut worden.
Ich fahre trotzdem mal zum BMC Händler und schau mal, ob die was wissen.
 
So, ein Update.
Ich war beim BMC Händler und bin das Alpenchallenge Alfine 11 probe gefahren.
Was soll ich sagen? Alfine 8 zu Alfine 11 ist wie ein Fiat zum Mercedes.
Der neue Shifter schaltet absolut knackig und die Alfine 11 läuft absolut lautlos. Kein Gefühl des Tretens in eine Kaffemühle wie in manchen Gängen der Alfine 8. Die Abstufung ist hervorragend. Ich habe nicht den großen Sprung bemerkt wie beim 5/6 der Alfine 8.
Insgesamt muss ich sagen, die doppelten Anschaffungskosten des IGH 11 sieht man echt beim Fahren.

Leider gibt's das Alpenchallenge mit Alfine 11 nur in schwarz (ojeh!) und mit ohne alles. Also keine Schutzbleche (+ EUR 130,-), keine Transportmöglichkeit für irgendwas und EUR 1990,- sind sehr selbstbewusst. Dafür ist das Rad wirklich Schweizer Qualität, wie man sie erwartet.
Alternativ kann man jedoch auch die wesentlich billigere Alfine 8 und sogar die sehr viel billigere Kettenschaltung kaufen und es dann selbst auf Alfine 11 umrüsten, da angeblich immer der gleiche Rahmen genutzt wird.

Oder für's gleiche Geld das neue Commuter von Canyon. Das bietet noch mehr fürs Geld, nur keine ALfine 11. Seltsam.
 
Der Sinn der genannten Räder will sich mir nicht so recht erschließen. Die muss man ja im Tresor abstellen, wenn man damit auch wieder heimfahren will.
 
Hallo,
ich habe seit 13 Jahren nur noch Rohloff am MTB und mir diesen Sommer für´s 25 Jahre alte Trekkingrad als Ersatz für die Kettenschaltung eine Alfine 11 (neuwertig in der Bucht geschossen) geholt und damit gleich 900km abgespult. Was soll ich sagen: Naja....wer Rohloff gewöhnt ist lacht über das Teil. Ich fand die Abstufung etwas gewöhnungsbedürftig, denn der Sprung von Gang 1 nach 2 ist schon groß. Auch fühlt sich der Antritt längst nicht so knackig wie mit Rohloff an. Das lässt sich auch im Versuch leicht zeigen: Bremsen ziehen und mal Kraft auf die Pedale geben: Das Ritzel läuft auf diese Weise etwa 15 Grad mit immer stärker ansteigendem Widerstand, d.h. die Schaltung verwindet sich unter Last doch stark. Bei Rohloff lässt sich das nicht beobachten.Auch ist Schalten unter Last bei der Alfine kaum möglich, bei der Rohloff eher und das Entlasten ist deutlich kürzer anzusetzen.
Fazit: Alfine11 fährt sich wie Lada, Rohloff wie Mercedes
Für die alte Kiste war die Anschaffung o.k., aber den regulären Neupreis hätte ich nicht bezahlen wollen, dann lieber gleich Rohloff.
cännondäler
 
cännondäler__ schrieb:
Hallo,
ich habe seit 13 Jahren nur noch Rohloff am MTB und mir diesen Sommer für´s 25 Jahre alte Trekkingrad als Ersatz für die Kettenschaltung eine Alfine 11 (neuwertig in der Bucht geschossen) geholt und damit gleich 900km abgespult. Was soll ich sagen: Naja....wer Rohloff gewöhnt ist lacht über das Teil. Ich fand die Abstufung etwas gewöhnungsbedürftig, denn der Sprung von Gang 1 nach 2 ist schon groß. Auch fühlt sich der Antritt längst nicht so knackig wie mit Rohloff an. Das lässt sich auch im Versuch leicht zeigen: Bremsen ziehen und mal Kraft auf die Pedale geben: Das Ritzel läuft auf diese Weise etwa 15 Grad mit immer stärker ansteigendem Widerstand, d.h. die Schaltung verwindet sich unter Last doch stark. Bei Rohloff lässt sich das nicht beobachten.Auch ist Schalten unter Last bei der Alfine kaum möglich, bei der Rohloff eher und das Entlasten ist deutlich kürzer anzusetzen.
Fazit: Alfine11 fährt sich wie Lada, Rohloff wie Mercedes
Für die alte Kiste war die Anschaffung o.k., aber den regulären Neupreis hätte ich nicht bezahlen wollen, dann lieber gleich Rohloff.
cännondäler
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Na ja, so kann man es auch sehen.
Nix gegen die Rohloff.

Das der Erste kürzer ist Absicht und ich finde das ausgesprochen gut. Den fährt man
auch nur dann wenn man ihn braucht. Ansonsten ist die Abstufung mehr als brauchbar.

Zum 2. Punkt, ich nehme an das ist wie bei der 8er, in manchen Übersetzungen (z.B.)
schaltet eine Kupplung dazu wenn belastet wird, beim Antreten hat man einen gewissen
Leerweg. Find ich an der Ampel interessant aber beim Fahren überhaupt nicht störend.
Auch den stufenlosen Rollenfreilauf kann man mögen oder nicht.

Immerhin hat die Alfine einen Triggerschalter, und nicht wenige sagen ihre Alfine läuft
leichter als die Rohloff.

Soll aber niemand von der Rohloff abhalten.
Ich denke wenn das Ding auf verschiedene Achsstandards anzupassen wäre, Trigger
und Steckritzel hätte, hätte ich auch schon längst eine.

Wenn's eh nur in die Räder mit Schnellspanner rein passt, tut's mir auch ne Alfine.
 
@Loki bottrop: Naja, ich habe den Vergleich angestellt, da es sich mir nicht erschliesst eine Alfine an ein doch recht hochwertiges Rad zu schrauben, wenn es dann womöglich auch noch täglich bewegt werden soll. Wer billig kauft, der kauft häufig zweimal (oder dreimal, viermal....) und legt am Ende drauf. Hier im Forum haben einige Laufleistungen von 50.000km und mehr auf der Rohloff, keine Ahnung ob das so problemlos auch die Alfine 11 bringt.
@zoomer: Das mit der Verwindung spürt man m.M.n. beim Fahren schon. Das mit Trigger vs. Drehgriff ist sicher Geschmackssache, ich kenne beides und ziehe den Drehgriff vor. Beim Fahren ohne Handschuhe und in gemäßigtem Terrain (Trekkingrad) kann ich mir aber auch einen Trigger vorstellen, sonst habe ich lieber den Daumen am Lenker. Was die Achsstandards angeht müsste Rohloff schon etwas in Richtung Steckachse tun, dürfte aber konsequent umgesetzt schwierig werden.
cännondäler
 
Denke auch dass eine Steckachse schwierig werden würde.
Wundere mich schon dass es bereits für die 170er Umrüstung so ein Aufwand wurde.
 
Hab meine Alfine 11 mal wieder von der massiven verschmutzung die sich im Breich des Schaltarms sowie beim Ritzel ansetzt befreit und den Schaltzug sowie die Huelle erneuert und heute eine kleine Runde gedreht, 40km ohne jegliche Verschalter oder andere Probleme (auch Schalten unter Last geht bzw. ist es kein Problem so zu schalten dass man nicht aus dem Tritt kommt). Fahre die Nabe jetzt seit ca. 10000km, klar ist das noch keine gewaltige Laufleistung, aber wenn sie nochmal soviel macht, woran ich keine Zweifel habe, dann war das Geld meiner Meinung nach gut investiert und ich vermisse weder Kettenschaltung noch Rohloff (klar dass die die bessere Schaltnabe ist).

Mittlerweile hat mich die Alfine auch schon von Wien nach Istanbul gebracht (nicht am Stueck) und dabei so manchen Huegel hoch und wieder runter muessen. Und wenn Sie die 20000km Marke knackt, und erst danach eingeht, dann hol ich mir vermutlich wieder eine als Ersatz.
 
Es ist doch faszinierend das der eine seine Nabe schon nach 2000km himmelt, beim anderen die problemlose 10000 läuft und weiterhin funktioniert... Da stellt sich mir die frage, wie die Nabe jeweils behandelt wird...
 
Bin jetzt bei einer Übersetzung von 38/24, ca. 4000Km Mittelgebirgsbetrieb mit 70Kg und sie hält und läuft tadellos. Allerdings ist die Einstellung nicht ganz so einfach, wie das nur Übereinanderstehen der beiden gelben Markierungen an der Schalteinheit verspricht, ein wenig Spielen an der Einstellschraube oben am Trigger und vor allem „vor!sichtig“ Schalten bergauf. Happy Trails!
 

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elster schrieb:
Bin jetzt bei einer Übersetzung von 38/24, ca. 4000Km Mittelgebirgsbetrieb mit 70Kg und sie hält und läuft tadellos. Allerdings ist die Einstellung nicht ganz so einfach, wie das nur Übereinanderstehen der beiden gelben Markierungen an der Schalteinheit verspricht, ein wenig Spielen an der Einstellschraube oben am Trigger und vor allem „vor!sichtig“ Schalten bergauf. Happy Trails!
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Hallo, kurze Frage: Was ist das für ein Riemen - und wo kann man den beziehen?
Danke.

Gruß, Frederik
 
@ freddy walker: ist ein Zahnriemen von Continental, dessen Teilung nicht 11mm sondern 14mm beträgt. Habe ihn noch vor ca. 2 Jahren in 6mm Breite im Handel gekauft. Gibt es wohl derzeit nur noch in 8mm Breite. Vor dem Erwerb bitte Zahnscheibenumfänge, Kettenstreben- und Riemenlängen beachten, ebenso wie die Nabenentfaltung und Radgröße.
 
Moin @elster: Vielen Dank für die Riemeninfo! Klar, die technischen Rahmenbedingungen (ist ja fast ein Wortspiel...) sind mir bekannt, denn ich plane gerade eine Stadt-/Reiserad mit Gates.

Ein Continentalriemen ist noch ungewöhnlich, zumal in 6mm - deswegen meine Frage.

Leider sind Infos und vor allem Bezugsmöglichkeiten für den Continentalriemen noch sehr eingeschränkt, denn Continental will erst 2015 richtig auf den Markt gehen...

Grüße, F.
 
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