Westalpen: Col Mayt oder Col di Thuras ?

Alter Thread, wird mal Zeit nach weiteren Meinugen zu fragen zu den beiden Übergängen. Gibt es inzwischen weitere Stimmen von Leuten, die Mayt und Thuras gemacht haben?
Da ich eine Übernachtung in der Posto Tappa plane, ergibt sich allerdings zwangsläufig der Thuras. Tobsns überzeugende Worte bestärken mich da.
Wenn der Posto Tappa in Thures gesetzt ist, sehe ich das auch so. Kenne selbst nur den Mayt in 2008, dachten damals, der wär leichter als der Thuras aufgrund der Höhendifferenz (Startort Sestriere). War aber eine Entscheidung am Morgen, ob es tatsächlich einfacher war, weis ich nicht. Zum Thures gibt es auch bei offroad-only.de ein Video aus 2007.
Bin eben nochmal auf Deine HP aufmerksam geworden und hab die tollen Bilder von 2010 durchgeblättert. Wir wollen diesmal den Malrif versuchen, wenn es klappt, aus Richtung Chaberton zu kommen. Der Thures bleibt auf der to-do-Liste...
Btw.: Wenn Du schon mehr zu Deiner diesjährigen Planung sagen kannst/willst - würde mich interessieren :)
 
Das ist hier ein bisschen Off-Topic, aber ich kann schon mehr sagen. Im Grunde will ich den Cottix von @Tobsn, @rayc und @Houschter aus diesem Thread nachfahren. Ohne die blödsinnigen ersten beiden Etappen (der Chaberton möge mir verzeihen), dafür am Ende bis nach Finale (da hat @stuntzi eine Strecke vorgelegt).
Ich sammele dennoch Alternativen, sofern sie mir sinnvoll erscheinen.

Malrif ist toll (Danke @pedale3). Auch wenn wir es versäumt hatten, noch das kleine Stück auf den Pic hochzuschieben. Bevor ich da ein zweites Mal drüber gehe, sehe ich mir aber erst mal den Thures an. Den Mayt habe ich nach einzelnen Kommentaren in anderen Threads nun gestrichen.
 
Haben 2010 den Col Mayt und 2012 den Col Thuras gemacht, beides mal von Posto Tappa in Thures aus im Rahmen von AC.
Ich kann nur den Col Thuras empfehlen, der ist vom Anstieg einfacher, auch wenn die letzten 200 hm recht steil sind (schieben/tragend). Der Downhill ist aber deutlich angemehmer und kann je nach Können praktisch von der Passhöhe ab gefahren werden. Vom Posto Tappa aus ist über eine alte Militärstraße ein erster Höhenunterschied von ca. 400 hm zu überwinden. Danach geht es recht lange in einem Hochtal moderat steigend zum Thuras und anschließend am Talschluss immer steiler zur Passhöhe. Von den hm unterscheiden sich Beide soweit ich weiß nur unwesentlich. Landschaftlich finde ich den Thuras ebenfalls schöner.
Zum Aufstieg zum Col Mayt musste erst weglos ein Bach überquert werden und dann schiebend/tragend ein paar hundert hm zur Passhöhe. Der Weg dorthin ist ebenso steil wie die letzten hm bei Col Thuras und waren zusätzlich noch mit Stacheldraht aus WK2 gespickt. Der "Downhill" begann weglos über Almwiesen von ein paar Bächen unterbrochen. Einen Weg fanden wir nicht wirklich und sind dann mehr oder weniger Hangparallel zum Weg gelaufen (GR x), der vom Col Thuras kommt.
 
Danke für die Ausführung.

Ich will mal noch eine weitere Variante aufführen, zu der ich bisher aber kaum Informationen finden konnte, außer ein bisserl was bei vttrack.
Statt zum Mayt weiter bis in den Talschluss und hoch zum Passo Longia (Stuntzi hat darüber berichtet). Dann Passo Frappier, runter bis auf ca. 2200 m und über Col d'Abries hinüber nach Abries.
Wer zu der Abfahrt vom Frappier etwas berichten kann, her damit. Laut Karte sind es in Summe ca. 700 hm mehr, als Col Mayt, aber es könnte sich lohnen.
 
Im Grunde will ich den Cottix von @Tobsn, @rayc und @Houschter aus diesem Thread nachfahren. Ohne die blödsinnigen ersten beiden Etappen (der Chaberton möge mir verzeihen), dafür am Ende bis nach Finale (da hat @stuntzi eine Strecke vorgelegt).
Ich sammele dennoch Alternativen, sofern sie mir sinnvoll erscheinen.

Hallo Fubbes, guter Plan.
Wo und wann solls losgehen?
 
Ende juni 2018 uber Col Mayt:
viel Schnee und sehr schwierig!
Viel schieben.

Runter geht's nicht viel besser; steil und Pfad ist nicht immer deutlich.

Col di Thures kenne ich nicht.
 
I've just done Col de Thures from Italy to France (downhill) and Col de la Mayt from France back to Italy (uphill).

The descent from Col de Thures to France is great fun. The first section is really hard (S3), but then it becomes easier (S2) and playful, with lots of turns and berms! The path is always perfectly visible, because many people hike there. It's steep but has a good flow.

As for Col de la Mayt, I did it uphill, and it's hard and long. The path is much less visible, especially in the upper section. If I had to choose one for descending, I would definitely opt for the Thures. The Mayt is easier though (S1).

From Col de la Mayt to Valle Argentera in Italy the downhill path is also nice, although it's shorter.
 
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