legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Die Sprüche kenn ich noch... bin ja ursprünglich aus Gmunden, war also mal der Hausberg....
damals hab ich allerdings erst zum biken angefangen und war noch mit dem Hardtail unterwegs. ...
 

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Re: legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)
Ansage des Tages:

Naturfreund 2/2015

Leitartikel von Mag. Andreas Schieder, Vorsitzender Naturfreunde Österreich

Ja zum Biken auf Forststraßen!
...
Deshalb fordern die Naturfreunde Österreichs eine generelle Freigabe der Forststraßen fürs Radfahren, ...

ganzes Heft hier

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upmover Sonny hat sich die Mühe gemacht, den Herrn Seitinger, Persch und Wörhy einen Brief zu schreiben.
Hier könnt ihr den Brief von Sonny nachlesen!

Heute bekam upmover Sonny eine Antwort vom Landtagsclub der Grünen:

Sehr geehrter Herr Zöschg!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihren Argumenten ist nichts hinzuzufügen. Erfreulicherweise bekommen wir viele positive Rückmeldungen zur Freigabe der Forststrecken. In der Politik braucht es aber noch viel Überzeugungsarbeit. Nicht nur SPÖ und ÖVP, auch FPÖ und KPÖ sind gegen die Öffnung der Forststraßen. Wir wollen das Thema jedenfalls auch im Landtagswahlkampf ansprechen und im neuen Landtag gleich wieder eine Initiative starten.
Wir bleiben dran, bis sich etwas ändert!
LG und nochmals DANKE!

Landtagsklub der Grünen
 
Die Grünen Heuchler niemals.

Verstehe was du meinst.

Die uns in NÖ zu Wahl angebotenen Alternativen sind allesamt nicht gerade berauschend, ist alles irgendwo so zwischen Pest und Cholera-
  • der glatzerte Fürst Erwin und seine Statistenpartei (er ist ja absoluter Herrscher, seine Parteigänger daher Statisten)
  • die nicht ernsthaft existierende Sozialdemokratie
  • ekelige und ewiggestrige sogenannte "Freiheitliche"
  • zur KPÖ mag ich nicht mal was schreiben
  • heuchelnde Grüne
Ist schon schwer sich da zu entscheiden, aber wenn es nicht jeder für sich selber macht macht es jemand anderer für euch.

Ich habe mich schon entschieden, ich werde hier aber keinem auf die Nase binden wie ich wählen werde, geht keinen was an.

PS: alle diese Figuren sind von uns (also dem Kollektiv) gewählt worden - jedes Land hat die Politiker die es verdient.
 
Die Grünen sind die grössten heuchler siehe Wiener Wahlrecht und siehe Deutschland Grün niemals es hilft nichts.
 
Viel Feindesland für Mountainbiker Bundesforste haben bisher zehn Prozent ihres Wegenetzes freigegeben – Streitfall in Oberösterreich.
Die Hochkampelstraße in Spital am Pyhrn (OÖ) ist wild umstritten: Seit Jahren möchten Gemeinde und Touristiker die Schotterpiste auf die Wurzeralm für Mountainbiker freigeben. Dort oben wird im Winter Ski gefahren, den Rest des Jahres wäre die malerische Gegend ein lohnendes Ziel für Radfahrer.
Doch ein Jagdpächter der Bundesforste (ÖBf) legt sich bisher erfolgreich gegen das Mountainbike-Projekt quer. "Radfahrer würden mein Revier abwerten. Niemand kann mir garantieren, dass die Mountainbiker nicht auch abseits der Forststraße fahren", betont Helmut Theißl.
Auch die Haftungsfrage sei nicht ausreichend geklärt. Nicht auszudenken, wenn ein Radfahrer gegen einen Lkw prallt. Schließlich werde die Hochkampelstraße auch als Zubringer für die Seilbahn und die Gastrobetriebe auf der Wurzeralm genützt. "Bei einem Unfall hafte dann womöglich ich", sagt der Südsteirer mit Zweitwohnsitz in Spital am Pyhrn.
Dass Waldbesitzer und Jäger keine Freude mit Mountainbikern haben, ist in Österreich kein Einzelfall. Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten; viele Radfahrer sind illegal auf Forststraßen unterwegs. Die Bundesforste (ÖBf) erlauben derzeit nur auf etwa zehn Prozent ihrer Forststraßen das Mountainbiken. Umgerechnet sind das 2100 Kilometer, die meisten davon in Salzburg, Oberösterreich und Tirol. Von einer generellen Freigabe ist man weit entfernt: "Das ist im Forstgesetz nicht vorgesehen. Änderungen können ausschließlich durch den Gesetzgeber erfolgen", sagt ÖBf-Sprecherin Pia Buchner.
Der zuständige Bundesminister Andrä Rupprechter (ÖVP) spielt den Ball zurück. Auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage gab es von ihm keine Antwort, zumal sie die "gewöhnliche Geschäftstätigkeit der Bundesforste" betreffe.
Trillerpfeife

Den Projektwerbern in Spital am Pyhrn ist damit nicht geholfen. Bürgermeister Ägidius Exenberger (SPÖ) will sich von einem Jagdpächter nichts diktieren lassen und kündigt kreativen Widerstand an. "Vielleicht gehen wir eine Zeit lang zur Dämmerung mit Trillerpfeifen in den Wald", sagt er. Dass sich Helmut Theißl auf diese Weise umstimmen lässt, ist unwahrscheinlich. Schon eher wäre er bei einer Minderung seiner Jagdpacht gesprächsbereit.
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Bürgermeister Exenberger will Radstrecke durchsetzen - Foto: KURIER/Jack Haijes
Dazu kommt allerdings ein klares Nein von den ÖBf. "Wir haben der Gemeinde angeboten, die Jagdpacht zu übernehmen. Das wurde abgelehnt. Nach Ablauf des Vertrags ist eine Freigabe der Hochkampelstraße für Mountainbiker aber vorstellbar", sagt Buchner.
Der Vertrag läuft noch bis 2020. Mountainbiker könnten bis dahin bald auf einen Single-Trail ausweichen. Die Downhillstrecke soll auf der Skipiste ins Tal führen. Und wie es aussieht, hat dort niemand etwas dagegen.
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  • Christoph Weiermair
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Protest
Die Rebellion der Mountainbiker: "Forststraßen freigeben"
50 Aktivisten trugen und schoben ihre Bikes auf für die Radfahrer gesperrter Bergstraße auf den Muckenkogel.
Recht
Bundesforste hoffen auf Fairplay

Österreichs größer Waldbesitzer, die Bundesforste (ÖBf), haben Verhaltensregeln für Mountainbiker auf Forststraßen entwickelt. Gemäß „Biker Fairplay“ sind Radfahrer nur auf markierten Routen und zu gewissen Zeiten (abhängig von der Jahreszeit zwischen 7 und 19 Uhr) im Wald erwünscht.
Außerdem gelten die Vorschriften die Straßenverkehrsordnung und Wanderer dürfen nur im Schritttempo überholt werden. Generell sollen sich Mountainbiker wie „Gäste im Wald benehmen, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal“.
Wer abseits der Routen und außerhalb der freigegebenen Zeiten im Wald erwischt wird, ist ein „illegaler Biker“. Dieser trägt für das unerlaubte Befahren von Forststraßen das alleinige Risiko. Übertretungen werden mit Verwaltungsstrafen oder sogar mit zivilrechtlichen Klagen geahndet.
Der Waldbesitzer wiederum ist bei einer zulässigen Nutzung im Rahmen der Wegeerhaltungspflicht nur für Schäden haftbar, die auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurückgeführt werden können.
Wer seine Forststraße für Radfahrer freigibt, wird in der Regel im Rahmen einer Nutzungsvereinbarung entschädigt. Meistens bestehen solche Verträge mit Gemeinden, Vereinen oder Tourismusverbänden.
Standardisierte Kriterien für neue Mountainbike-Strecken gibt es bei den ÖBf nicht: Ökologisch sensible Bereiche werden aber großräumig umfahren und sind von einer Nutzung ausgeschlossen.
(kurier) Erstellt am 06.04.2015, 16:01
 
... Gemäß „Biker Fairplay“ sind Radfahrer nur auf markierten Routen und zu gewissen Zeiten (abhängig von der Jahreszeit zwischen 7 und 19 Uhr) im Wald erwünscht.

na "erwünscht" sind Mountainbiker seitens der Forstbehörden wohl eher gar nicht

Außerdem gelten die Vorschriften die Straßenverkehrsordnung und Wanderer dürfen nur im Schritttempo überholt werden.

Im "Schritttempo" ist man doch an sich so schnell unterwegs wie das Fußvolk, wie soll man da überholen?
 
Stand der Dinge
Du willst dir einen aktuellen Überblick über den Fortschritt der Initiative "legal biken - auch in Österreich!" verschaffen?
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Hier findest du ihn: (von http://www.upmove.eu/stand-der-dinge/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e752.html)

Vor einem Jahr startete die Petition "Straffreiheit für die Mountainbiker am Muckenkogel". Der Hintergrund, vier Sportkollegen - zwei Damen und zwei Herren - wurden vom dortigen Jagdpächter auf Unterlassung mit einer Streitsumme von jeweils 15.000€ beklagt.

Dies war auch die Geburtsstunde unserer Initiative „legal biken – auch in Österreich!“. Die Petition, die von fast 10.000 Bikern unterschrieben wurde, konnte natürlich nur ein spontaner Aufschrei gegen eine Gesetzeslage sein, die solche absurden Streitfälle vor Gericht ermöglicht. Um das Problem an der Wurzel zu packen, brauchte es also eine neunen, strukturierten Ansatz, den wir seither mit „legal biken – auch in Österreich!“ verfolgen.

Jetzt, auch am Start der neuen Saison wollen wir euch wieder einmal über den bisherigen Verlauf, den aktuellen Stand der Dinge und die weiteren Schritte informieren:

Was bisher geschah

Wir haben uns im vorigen Sommer an unsere Mountainbike-Gemeinschaft mit der Botschaft gewandt: lasst uns gemeinsam die Sache in die Hand nehmen, wir haben jetzt seit fast dreißig Jahren vergeblich darauf gewartet, dass uns hier wer die Kartoffeln aus dem Feuer holt: Das was wir wollen, nachrangig gegenüber allen anderen Wegbenutzern auf Forststraßen und Wegen unter Berücksichtigung der Fair Play Regeln Rad zu fahren, ist die normalste Sache der Welt, und muss auch in Österreich legal möglich sein!

Unsere vorausgegangene Analyse der bisherigen Versuche dieses Problem zu lösen zeigte eine Hauptschwäche für uns Mountainbiker auf: es gab keine langfristig agierende Interessenvertretung. So wurde einerseits akute Probleme, wenn sie nicht mehr länger „ausgesessen“ werden konnten, behelfsmäßig „Verpflastert“ (das Hansaplast heißt hier „vertragliche Lösung“). Anderseits versandeten mit viel Engagement betriebene Bürgerinitiativen einfach in den Mühlen der Legislative, da ihnen der Atem ausging.

Diese Schwächen der Vergangenheit werden wir durch die professionelle und strukturierte Organisation von upmove vermeiden. Selbstverständlich haben wir eine Kommunikationsstrategie entwickelt, mit der wir die uns an den Kopf geworfenen Gegenargumente entkräften können. Durch permanentes „dagegen halten“, wenn wieder irgendwo in den Medien auf Mountainbiker „los gegangen“ wird und durch aktive Öffentlichkeitsarbeit zeichnen wir systematisch ein positives Bild von uns Bikern in der Öffentlichkeit.

Wir haben auch erkannt, dass nur durch öffentlichen Druck politische Entscheidungen in Gang gebracht werden können. Darum gibt es jetzt die Möglichkeit, auf einer Unterschriftenliste oder online auf www.legalbiken.at seine Stimme zu erheben. Zusätzlich sorgen wir mit den „Trutzpartien“, wie wir unsere Demos am Berg, auf Fortstraßen auf denen Kollegen wegen Radfahrens angezeigt oder verklagt wurden, nennen.

Stand der Dinge

In der Steiermark bekennen sich die Grünen offen zu „legal biken“ und haben angekündigt, dieses Thema beim Wahlkampf um die anstehende Landtagswahl zu thematisieren.

Die Naturfreunde Österreich treten offen für die Legalisierung des Bikens auf Forststraßen ein, und kooperieren mit uns in diesem gemeinsamen Anliegen. Vorangetrieben wurde dieser Standpunkt von Karin Scheele, Vorsitzende Naturfreunde NÖ und Landtagsabgeordnete NÖ(S P Ö) und Gudrun Mosler-Törnström, Zweite Landtagspräsidentin in Salzburg(S P Ö).

Unabhängig von den Naturfreunden gibt es auch Nationalräte, die sich unserer Angelegenheit annehmen. Markus Vogl(S P Ö) ist einer davon. Er sieht das Radfahren auf Forststraßen und Wegen nicht nur aus gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten als „Muss“, sondern auch im Sinne einer zeitgemäßen touristischen Entwicklung.

Dies soll nicht darüber hinweg täuschen, dass es sonst noch vielfach Widerstand und Beharren auf alten Positionen gibt. So zum Beispiel das Beharren auf dem Radfahrverbot auf den Fortstraßen der Stadt Wien an Rax und Schneeberg.

Wie geht es weiter?

Es gibt Signale von Seiten des Alpenvereins, dass auch dort Bewusstsein entsteht, hier auf Seiten der Radfahrer Stellung zu beziehen.

Am 24.April wird Andreas Schieder, Bundesobmann der Naturfreunde Österreich und Klubobmann der S P Ö im Nationalrat, die weitere Vorgehensweise der Naturfreunde bei einem Pressegespräch vorstellen. Er hat angekündigt bei dieser Pressekonferenz konkrete gesetzliche Änderungen(!) zu fordern.

Mit unseren Trutzpartien werden wir weiter Werbung für unsere Sache machen, und unseren Unterstützern zeigen, dass sie in die richtige Richtung arbeiten. Mit unseren Flugblättern werben wir um Unterstützer für „legal biken – auch in Österreich!“.

Die nächste Trutzpartie starten wir zur Abwechslung einmal Mitten in Stadt. Hier dürfen wir dafür zur Abwechslung einmal fahren :): unter dem Motto „40 Jahre Forstgesetz, 40 Jahre Betretungsrecht, 40 Jahre Radfahren auf Forststraßen verboten“ vom Wienerberg zum Landwirtschaftsministerium, wo wir unser Forderungen wieder einmal deponieren werden.

Was kannst DU machen?

Du kannst einen Beitrag zu „legal biken – auch in Österreich!“ leisten: registriere dich hier www.legalbiken.at oder nimm an einer unserer Trutzpartien teil! Sobald wir über 100.000 Unterschriften haben, werden wir eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen und euch über die hinterlassene Emailadresse verständigen.

Noch gibt es viel zu tun, wie lange wir für eine Anpassung der Gesetzeslage noch weiter kämpfen müssen, wissen wir nicht. Wir werden aber auf alle Fälle so lange dran bleiben, bis es eine Lösung gibt. Der Weg ist noch weit, aber es ist auch schon viel in Bewegung gekommen.

Durch unsere Initiative haben wir uns die Möglichkeit zum Handeln gegeben. Es liegt jetzt an uns Mountainbikern selbst, dem Thema genügend Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, um den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen. Darum nochmals unser Appell an dich: MACH MIT!
 
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Leserbrief von Nationalrat Markus Vogl(S P Ö ) zu diesem Artikel:
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Hier gehts zum Artikel!

Leserbrief
„Viel Feindesland für Mountainbiker“

Ich halte es für wenig sinnvoll mit Trillerpfeifen in den Wald zu gehen, den Unmut von Bürgermeister Ägidius Exenberger verstehe ich allerdings recht gut. Dass Mountainbiken in Österreich auf den allermeisten Forststraßen verboten ist, sehe ich nicht ein.
Das Forstgesetz von 1975 muss dringend den Gegebenheiten der heutigen Zeit angepasst werden. Wenn es nach mir geht, werden in Zukunft grundsätzlich alle Forststraßen für das Radfahren freigegeben. Sperrzonen aus Naturschutzgründen sollen allerdings möglich sein.
Ich werde mich auf alle Fälle für die 800 000 MountainbikerInnen in Österreich einsetzen, damit auch sie die Schönheiten der Natur genießen können. Das ist ein wesentlicher Punkt für die Sportmöglichkeiten der Einheimischen und auch für den Tourismus.
Weiters will ich betonen, dass ich infolge meiner parlamentarischen Anfrage (3476/J) ein sehr konstruktives Gespräch mit der Leitung der Österreichischen Bundesforste hatte. Die Bundesforste stellen jetzt schon einen guten Teil der Radwege in Österreich zu Verfügung. In den meisten Fällen sind es Großgrundbesitzer die das Befahren ihrer Forststraßen verweigern und damit den Ausbau eines herzeigbaren Radwegenetzes verhindern.

Ing. Markus Vogl
Abgeordneter zum Nationalrat (S P Ö)

PS:
Bei einem Unfall haftet im übrigen nicht der Waldbesitzer, es sei den er handelt in grober Fahrlässigkeit. Weiters gibt es für Radwege eine Versicherung des Landes Oberösterreich – diese kostet dem Waldbesitzer keinen Cent.
 
In den meisten Fällen sind es Großgrundbesitzer die das Befahren ihrer Forststraßen verweigern und damit den Ausbau eines herzeigbaren Radwegenetzes verhindern.
Schön immer den schwarzen Peter weiterschieben! Es ist die Politik, die sich einem modernen (und außerhalb Österreichs üblichen) gesetzlichen Betretungsrecht verweigert!
 
Tja, es gibt Wandergebiete und Gebiete wo wandern und radfahren relativ uneingeschränkt zusammen gehören.
Ich suche mir aus wo ich meinen kostbaren Urlaub verbringe.
Diese Lösung mit dem einem Wanderweg/Forststraße ist ein Anfang aber für mich wie ein Tritt in den Ar.....
Da muss mehr kommen um mich anzulocken. :)

....darf allgemein zitiert werden!

losjeschickt middem Smardföhn
 
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Wir trauern um Edi Koblimüller...

von http://ooe.orf.at/news/stories/2705788/:
Der Linzer Bergsteiger Edi Koblmüller ist bei einer Ski-Tour in Georgien ums Leben gekommen. Er war bei einer Teilnehmerin der Expedition geblieben, die langsamer war. Die beiden gerieten in einen Blizzard und wurden am Donnerstagnachmittag tot gefunden.

Uns fehlen jetzt die Worte, um die Edi nie verlegen war.
Unten könnt ihr beispielsweise seinen Kommentar im "Land der Berge" aus dem Jahr 2001 nachlesen. In diesem forderte er damals schon Demonstrationen am Berg, am besten mit 2000 Bikern oder mehr, um für die Legalisierung des Mountainbikens einzutreten.

Leider konnte Edi diese Idee nicht mehr realisiert sehen. Für unseren gemeinsamen Wunsch nach dem freien Wegerecht für Radfahrer werden wir weiterarbeiten, bis er auch in Österreich gesetzliche Wirklichkeit geworden ist!

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Vor 40 Jahren wurde in Österreich das Forstgesetz verabschiedet.

Mit diesem Gesetz, genauer gesagt dem §33 Abs 1 - wurde der freie Zugang zur Natur und zum Wald für die erholungsuchende Bevölkerung gesetzlich verankert. Das "Wegerecht" und die "Wegefreiheit" sind für den Großteil der Bevölkerung heutzutage selbstverständlich.

Vergessen wird dabei auf einen fast 80-jährigen Kampf für dieses Recht.

In den Nachbarländern Österreichs ist auch das Befahren von
Forststraßen (und teilweise Wegen) mit Fahrrädern erlaubt.

„Jedermann darf….Wald zu Erholungszwecken betreten und
sich dort aufhalten.“

§ 33 Abs. 1 des ÖsterreichischenForstgesetzes 1975 (BGBl. Nr.
440/1975)1

Ein Absatz, der polarisiert…

In diesem Dossier anbei findet ihr Statements relevanter Verbände, Politiker und Interessenvertreter zu den Fragen und eine kurze Zusammenfassung der rechtlichen Situation in Österreich und in anderen Ländern.
Die pointiertesten Aussagen haben wir für euch in in diesem Artikel zusammen gefaßt!
 
Mountainbiker am Ring Wien 25.04.2015
Radler-"Trutzpartie" legte Favoriten und City lahm

Letztes Update 25.04.2015 17:28
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Die Protest-Radler auf der Wiedner Hauptstraße (Foto: Leserreporter Stephan Moser)
Hunderte Mountainbiker legten am Samstag Nachmittag Teile Favoritens und der Wiener City lahm. Begleitet von einem Polizei-Konvoi forderte die "Trutzpartie" freies Wegerecht auf Forststraßen und Wanderwegen. Dort gilt für Mountainbiker eigentlich Fahrverbot.


Wer ab 13 Uhr mit dem Auto in Wien-Favoriten oder am Ring unterwegs war, wurde von der riesigen Radler-Truppe ausgebremst. Zur Sicherheit mit Polizeibegleitung traten die Mountainbiker vom Wienerberg zum Ring und eine Runde auf der Ringstraße in die Pedale. Zur Untermauerung ihrer Forderungen wurden Stopps vor dem Parlament und dem Lebensministerium eingelegt.

Ausgeklungen ist die Mountainbike-Demo schließlich beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz. "Euer Sport braucht euch", ließen die Veranstalter im Vorfeld wissen - und fanden hunderte Anhänger für ihr Anliegen. Den Mountainbikern geht es um ein generelles Öffnen der Wander- und Forstwege für Bike-Sportler. Das bisherige Angebot umfasse alte und desolate Strecken - das soll sich durch die "Trutzpartie" ändern.
 
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