Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

Die breitesten Stoffbahnen haben 160cm, noch breiter gibts nur als Sonderanfertigung bei Abnahme größerer Mengen und wird nur sehr selten im Handel für Endverbraucher angeboten.

260 x 160 (= Poncho) reichen für eine Person im Regelfall. Damit bin ich meist unterwegs und man ist bei leichtem Regen und gegen Tau gut geschützt, solange kein oder wenig Wind geht. Notfalls muß man sich 'ne geschützte Stelle suchen (umgefallener Baum, Holzstapel, Mauer), wenn mal wirklich mießes Wetter ist.

Alles darüber ist dann dem Komfort zuträglich, bzw. wenn man man länger oder bei ungewisser Wetterlage unterwegs ist auch notwendig.
Mein 5-Sterne-Tarp hat dann 3x3m, damit lässts sich dann auch mal ein wenig im Regen aushalten oder zu zweit.
 

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
Habe mich auf das Tarptent Notch und das Protrail eingeschossen und fokussiere somit auf ein UL-Zelt (vs. Tarp/Bivi-Kombi). Möchte das Zelt sowohl für Backpacking als auch für Bikepacking nutzen. Für das Backpacking werde ich meine Trekking Poles nutzen, für das Bikepacking dann zusätzliche Poles (Tarptent/Easton).

Zum Protrail, da neu auf dem Markt, findet man noch nicht so viel. Den vorderen Teil des Protrails kann man ja mit dem Vorgänger (Contrail) gut vergleichen. Vom Packmaß ist es mit 30 x 9 cm deutlich kleiner als das Notch (41 x 10 cm). Dafür hat letzteres den Eingang über die Seite, was ich mir deutlich praktischer vorstelle. Beim Gewicht nehmen sich Beide nicht viel (740 vs. 770 g plus seam sealing und je nach Trip andere/zusätzliche Heringe).

Habt ihr Erfahrungen mit Notch und/oder Contrail/Protrail? Welche UL-Zelt-Alternativen seht ihr bzw. nutzt ihr? Welche Hinweise, Anregungen habt ihr diesbezüglich? Welchen Typ Heringe nutzt ihr/habt ihr zumeist dabei? Wie verpackt ihr euer Zelt im/am Bike? Würde euch die Länge von 41 cm beim Notch stören? Für das Bikepacking hatte ich gedacht, das Zelt vorne an der Revelate Designs Sweet Roll am Mountainbike verstauen. Leider sind meine Bags noch nicht hier (blöde Lieferzeiten...).

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Viele Grüße
 
Du kannst das doch in einen Beutel mit der Form deiner Wahl stopfen.
Ich würde das Notch nehmen, da es mehr Kopffreiheit bietet. (Keine Ahnung wie groß du bist)

Einen weiteren Vorteil finde ich es, dass man seitlich einsteigen kann. Das empfinde ich bei Zelten immer als großen Bonus.
2 Apsiden, eine für Gerümpel, eine zum Kochen bei Regen.

Die paar Gramm Unterschied sind egal.

Ich bin nur über den Preis gestolpert: 285$ Drüben und hier für 450€ (in anderen Shops sogar 579€ :spinner:)
 
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Größe: 182 cm. Das Notch hat integrierte kleine Carbon-Stäbe an den Enden, die die Breite des Packmaßes leider vorgeben (41 cm). Das Contrail hat das auch, aber in kürzer. Das neue Protrail hat durch die neue Konstruktion an der hinteren Seite diese Carbon-Stäbe jetzt nicht mehr. Letzteres kann man auf ein ggü. dem Notch deutlich kleineres Packmaß bringen.
 
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Hey, was für Maße haben denn eure Tarps?
Ich hatte daran gedacht, mir daraus einen Shelter mit meinem Rad als Gerüst zu spannen (etwa so:
) und hatte für eine Person an so 3x2m gedacht.
Bin Allerdings noch unschlüssig welchen Stoff ich nehmen soll. Ich dachte da an Ripstop-nylon, das finde ich aber nur in Breiten, bei denen ich in der Mitte dann zwei Planen zusammen nähen müsste.

Ich würde mich nicht zu sehr auf das Aufpannen mit dem Rad versteifen. Ich habe mir das anfangs auch eingebildet, in der Praxis ists aber unnötig, weil man eh meist was zum Abspannen findet. 2*3m gibts übrigens bei Baumarktplanen, mit denen könntest du mal rumexperimentieren.
 
Ich verliebe mich gerade wieder ein wenig in mein Tarptent Contrail, nach dem es 2 Jahre im Ausrüstungslager verstaubte. Grund: ich brauche im Sommer Wetter und Mückenschutz. Hatte mich jeweils einzeln mit Tarp, Moskitonetz und Bodenplane ( Tyvek ) auseinander gesetzt und komme in Kombination bei nicht viel weniger Gewicht raus, als beim Tarptent.

Und das Tarptent ist einfach sehr fix augebaut. Und nimmt nicht viel mehr Platz weg wie Tarpt, Unterlegplane und Moskitonetz. Und kann auch ohne Probleme auf die Frontrolle geschnallt werden.

Beim Notch würde mich im Zusammenhang mit dem Bikepacking stören, dass ich gleich zwei Tentpoles mit dabei haben müsste. Beim Contrail reicht die eine Stange die in der Rahmentasche nicht mal Platz weg nimmt.

Ob man jetzt unbedinbt 2 Apsiden wie beim Notch braucht? Ich habe die Textilien jetzt immer mit im Zelt gehabt und nur Schuhe und Helm in die Apside gelagert. Da hätte ich daneben auch noch bequem kochen können.

Kennt einer den Vorteil des Protrails gegenüber des Contrails? Sehe das Tarptent jetzt zum ersten mal.

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Noch ein wenig MYOG zum Tarptent:

Ich habe mich vor Jahren auf Grund der kleinen Rahmentasche gegen den Kauf der fertigen Tentpoles entschieden und ganz einfach selbst was leichtes zusammengepfuscht...

Man nehme ein paar Sachen aus dem Drachenladen ( bei mir Flying Colors in Berlin ):

CFK Rohr Exel Cruise mit 8mm Stärke
2 Messinghülsen
Endkappen Gummi
CFK Rohr 6 mm

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Das CFK Rohr kann man dann in die Länge der gewünschten Einzelrohre zersägen. Bei mir reichten 3 Elemente und ich habe dafür dementsprechend eine Einzelrohrlänge von ca. 36 cm gewählt.

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Die Hülsen gibt es aus Messing und aus Alu, die Aluhülsen haben eine etwas dickere Wandstärke und vergrößern dadurch das Packmaß minimal und sind etwa genauso schwer. Ich fande auch dass die Messinghülsen weniger "Spiel" bieten wenn man sie auf die Rohre stülpt, daher habe ich mich dann auch für die Messinghülsen entschieden.

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Damit die Stange auch fest in die Metallöse am Zeltgiebel gesteckt werden kann. Habe ich einfach ein kurzes dünneres Stück CFK Rohr ( 6mm ) oben in das 8mm CFK Rohr geklebt. Ich hatte dieses kurze Stück noch durch den Bau meiner Herringe übrig. Vielleicht bekommt man es auch als Ausschuß im Laden oder man passt sich einen Holzdübel oder ähnliches an.

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Und aus Gewichtsgründen oder war es nur die Optik? Ich weiß es nicht. Habe ich die Kappe noch ein wenig mit dem Cuttermesser bearbeitet.

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(Foto ausgeliehen von http://www.flying-colors.de )


Zum Schluß habe ich noch einen Gummipropfen ( Stabendkappe ) in passender Dicke auf das untere Stangensegment geklebt, damit das Carbonrohr keinen Schaden nimmt.

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fertig.

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Gesamtpreis lag bei mir glaube ich knapp unter 10 ,- € Gewicht liegt bei 42 g.

:winken:
Thomas
 
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Habt ihr Erfahrungen mit Notch und/oder Contrail/Protrail?
Das Contrail ist absolut bikepacking-tauglich und wurde von mir fünf Monate am Lenker durch die USA geradelt (http://www.mtb-news.de/forum/t/rockymountix-von-mexiko-nach-kanada.460366/page-13#post-7145373 ). Es hat einige böse Stürme schadlos überstanden, auch wenns dabei ab und zu mal platt auf den Boden gepresst wird. Habs auch noch auf vielen weiteren Touren benutzt, unter anderem mal einen Monat lang mit zwei Personen (die sich mögen) in den Pyrenäen.

Hab inzwischen auch noch die große Version (Rainshadow 2) und kann auch da nur gutes berichten. Generell sind die Tarptents erstklassige Zelte und erstaunlich robust, trotz des minimalistischen Gewichts. Bei 800 Gramm (Contrail) stellt sich die Frage nach separatem Tarp und separatem Moskitonetz und deutlich mehr Gefrickel eigentlich gar nicht wirklich.

Der Hersteller verschickt nach Deutschland. Eigenimport war damals deutlich günstiger als irgendwelche Mondpreise von deutschen Anbietern, auch mit Zoll und Einfuhrumsatzsteuer.
 
Kennt einer den Vorteil des Protrails gegenüber des Contrails? Sehe das Tarptent jetzt zum ersten mal.

Meines Wissens nach ist der wesentliche Unterschied, dass das ProTrail keine Dach-Fläche mehr hat, sondern einen Dach-Giebel; die Idee dahinter ist, dass das Wasser besser ablaufen soll, da es sich nicht mehr auf einer Fläche sammeln kann. Auf den Fotos der Website sieht man recht deutlich die Konstruktion des neueren ProTrails.
 
Das Protrail hat somit die Struts hinten nicht mehr (kleine Carbon Sticks), lässt sich dadurch leichter/kleiner packen, und nutzt entweder einen Trekking Pole mit im Vergleich zu vorne kleiner eingestellter Höhe oder einen entsprechenden Pole von Tarptent für hinten (damit also mit vorne und hinten zwei). Das Protrail hat dadurch an Raum gewonnen und ggü. dem Contrail an Gewicht verloren (zumindest beim Backpacking, wenn ohnehin zwei Trekking Poles dabei sind). Die Seiten können mit mehreren Guy-Outs sturmfest abgespannt werden. Insgesamt soll es deutlich windfester sein als das Contrail.
 
Eine Frage zu den Tarps/Tarptents (und vielleicht gibt es ja einen Link, wo das schon gut erklärt ist): Wo liegen die Vor- und Nachteile ggü. einem "klassischen" UL Zelt. Ist ja alles nochmal leichter, das sehe ich schnell. Die Modelle von Tarptent haben auch Insektenschutz und einen Boden, also nicht so minimalistisch wie ein reiner Tarp. Dafür wetteranfälliger als ein normales Zelt und man braucht wieder einen dickeren Schlafsack?
 
Einen ersten Hinweis zu dieser Definitionsfrage gab es ziemlich zu Beginn des Fadens mal zu lesen:
BTW: Tarptent ist die Handelsmarke von Henry Shires, aber "Zelte", welche auf dieser Konstruktion (Singlewall mit eingenähtem Innert) basieren nennen sich eben Tarp Tent, weil sie die Eigenschaften beider vereinen. Vielleicht helfen meine Infos denjenigen ein wenig, welche sich mit dem Kauf eines solchen Tarptents beschäftigen.

UL-Zelte dürften demnach mehrheitlich doppelwandig sein, so als grobe Abgrenzung.
 
UL-Zelte dürften demnach mehrheitlich doppelwandig sein, so als grobe Abgrenzung.

...und einen fest mit dem (Innen-)Zelt verbundenen Boden haben.

Tarptents - so würde ich das sagen - lassen einem da die Wahl, welche Bestandteile man mit auf Tour nehmen möchte und wie man diese kombiniert.
 
Wenn ich alleine unterwegs bin, verwende ich ja immer ein selbstgebasteltes SilNylon-Tarp mit einem Gewicht von 300g. Für Übernachtungen zu zweit habe ich mir nun (auch angeregt durch Beschreibungen hier im Thread, danke dafür!!) ebenfalls das BE-X Ranger II Tarp besorgt, das vom Prinzip meinem Einmanntarp ähnelt, nur eben größer ist. Bei einem Preis von 50 EUR lohnt sich das Selbstnähen nicht wirklich. Erster Testaufbau letztes Wochenende, habe in meinem Blog darüber berichtet. Ich denke das ist wirklich die leichteste 2-Personen-Unterkunft, die man bekommen kann. Das Ding wird in Kürze seine Tauglichkeit im Hochgebirge unter Beweis stellen müssen.
 
Hat es eigentlich einen Grund warum die Mittennaht nicht entlang der Firstlinie ist? Die ist wohl für Längsbelastungen besser geeignet als für Querbelastungen.
Mit Dyneema Schnüren lässt sich übrigens erheblich Gewicht sparen gegenüber den Paracords (hab selbst vor einiger Zeit den Wechsel gemacht).
 
Ich glaube, er hat das Tarp einfach nur "verkehrt herum" aufgebaut...meins hatte damals noch die Naht in der Firstline ;- )

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Wenn ich mir die ganzen Tarp-Aufbauten hier so anschaue, seh ich den Vorteil zu einem Tarptent Contrail oä überhaupt nirgends. Fahrt ihr dann prinzipiell "unten offen"? Und ohne Mückenschutz? Sonst ist man mit den ganzen Einzelteilen doch sogar schwerer... und hat zusätzlich noch mehr Gefrickel.
 
Wenn ich mir die ganzen Tarp-Aufbauten hier so anschaue, seh ich den Vorteil zu einem Tarptent Contrail oä überhaupt nirgends.

Genau deswegen nutze ich seitdem nur noch mein TT Rainbow! Das Ganze Gefrickel mit Groundsheet, Innert ggf. Beaks oder Regenschirm (Trekkingtouren) und optimales Abspannen - damit alles fein steht - hat mich extrem genervt. Das TT steht in zwei Minuten wie ne EINS!

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Abend,
sry wieder viel Text,
da ich immer noch auf der Suche nach einem Tarp + Kram bin mal kurz meine neuesten Ergebnisse.
Erstmal ein Ja, immer wieder durchgerechnet (mit erschwinglicher Ausrüstung) ist ein Komplettpaket an Nachtbiwak, also Tarp, samt Insektenschutz, Bodenplane, Stange, Heringe, Schnur und Biwaksack! meist +/- 200-300g zu meinem derzeitigen Zeltgewicht (1,5kg). Und wenn ich mir vorstelle bis ich den ganzen Kram abends ausgepackt, aufgebaut und gerichtet habe… da bin ich mit dem Zelt wahrscheinlich um einiges fixer dran (ohne Tarp-Erfahrung).

Aber, ich sehe auch die Vorteile alle Elemente als Einzelteile zu nutzen. Erstmal banal, im Schadensfall ist der Austausch eines Teils einfach und problemlos, auch unterwegs. Zweitens hoffe ich doch irgendwie mit <150€ unter die 1kg Marke zu kommen.
Vor allem aber gefällt mir die Möglichkeit bei overnightern/ s24ern wirklich nur die Teile mitzunehmen die man für das Wetter oder den angedachten Schlafplatz/-art braucht. Und gerade auf einer Tour stelle ich es mir sehr zeitsparend vor abends nur schnell das aufzubauen/ auszupacken was man gerade braucht, auch wenn man alles dabei hat.

So genug geschwafelt…
Bisher zugelegt:
Diesen Insektenschutz 92g(inkl PS, nachgew) War/ist auch der günstigste Anbieter gewesen. Biwaksack gab es nen Verzweiflungskauf von nem „atmungsaktiven“ wäfo aus Nylon/PU-besch. für 30€/325g, weil Angebot und da ich bei dem sol escape bivvy in od, egal wie und wo, immer auf >60€ komme…
(sehr gut gefallen hat mir auch der mammut/ajungilak grevlin, nur werden sich die Händler da mit dem Gewicht und dem Aussehen nicht so einig und der RV ist für mich leider auf der falschen Seite.)

zum Tarp:
Selber schneidern ist noch immer nicht wegen der Nähmaschine… Trotzdem würde ich vom Gewicht gerne bei Silnylon rauskommen und beim Preis nahe dessen Quadratmeterpreis liegen… (ohje diese Ansprüche….)
Ich liebäugel gerade mit dem „fibega pentagon“ (by begadi). Das ist mit 160 viel zu hoch aufgebaut, aber... Das gibt es auch ähnlich mit „Türen“ als tarptent, tenttarp, tarp mit tent oder tent mit tarp, wie auch immer, mir dann aber zu schwer. Hier noch ein Thread zum pentagon mit ein paar Maßen. Das ist zwar nicht quadratisch, praktisch , gut, aber… irgendwas gefällt mir daran…
Oder es wird das 2x3m Tarp von begadi wenn es wieder in olive lieferbar ist...

Zelt-/Tarpstange:
Dafür gibt es von der UL-Fraktion wieder Haue :) Am liebsten wären mir max 5-6 Abspannpunkte und ne Stange (<120cm) im Gepäck, um auch auf einer offenen Wiese einen Wetterschutz aufbauen zu können.
Entdeckt, aber noch nichts weiter zu gefunden, diese hier mit 115cm/103g von exped.
Bei extremtextil gibt es auch Zeltstangen/elemente, ca . 26g/40cm, die sollte man aber nicht zu hoch aufbauen (ab 1:00) selbst wenn es die 10er sind :)

Grüße
 
Wenn ich mir die ganzen Tarp-Aufbauten hier so anschaue, seh ich den Vorteil zu einem Tarptent Contrail oä überhaupt nirgends. Fahrt ihr dann prinzipiell "unten offen"? Und ohne Mückenschutz? Sonst ist man mit den ganzen Einzelteilen doch sogar schwerer... und hat zusätzlich noch mehr Gefrickel.

Stunzi das ist einfach ein anderer Anwendungsbereich wie bei dir. Ich finde das Schöne am Tarp dass man relativ frei liegt, einfach rausschauen kann, den Himmel sieht und das es günstig und gleichzeitig leicht ist. Beim Tarp gibt man 50€ aus und ist bei 500g mit locker Platz für 2 Personen. Dazu noch einen Mückenschutz für 10€ und 130g, ein Groundsheet für 5€ und 60g und dann paar Schnüre für vielleicht auch 10€ und unter 50g.

Bei mehrwöchigen Touren würde ich mir wohl auch ein Tarptent anschaffen (oder selber nähen).
 
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Stunzi das ist einfach ein anderer Anwendungsbereich wie bei dir. Ich finde das Schöne am Tarp dass man relativ frei liegt, einfach rausschauen kann, den Himmel sieht und das es günstig und gleichzeitig leicht ist. Beim Tarp gibt man 50€ aus und ist bei 500g mit locker Platz für 2 Personen. Dazu noch einen Mückenschutz für 10€ und 130g, ein Groundsheet für 5€ und 60g und dann paar Schnüre für vielleicht auch 10€ und unter 50g.
Wiegt dann etwa gleich viel wie das Tarptent Contrail. Und wenn ich die Sterne sehen will, lieg ich halt oben drauf. Aber gut... zu zweit darin muss man sich mögen ;-) und teurer ists beim aktuellen Dollarkurs auch.
 
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Hmm, woran machst du das fest? Ist halt'n A-Frame und schön ist anders, klaro... und nach der Nacht auch mit leichtem Hänger. Hab's ja zum Glück gelassen mit dem tarpieren ;- )

Wie bereits beschrieben sollte in meinem Verständnis die Mittennaht in der Firstlinie liegen, da die mit Längsbelastungen besser umgehen kann als mit Querbelastungen. Zudem sind die Abspannpunkte an den Enden der Mittennaht durch mehr Schichten Material genäht und somit stabiler. Ich hätte das Tarp also um 90° gedreht aufgebaut.
 
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