Problem!!! Bremse blockiert ganzes Hinterrad.

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Hallo erstmal,
ich besitze ein Transition Tr450 und habe über das Wochenende einen Gabelservice durchgeführt...dabei stand das Bike die ganze Zeit auf dem Kopf. Habe das Bike eben wieder umgedreht und Gabel montiert als auf einmal die Hinterradbremse nach 1 Minute fahrt so extrem blockiert das ich nicht mehr weiterschieben etc kann. Was kann das sein und wie behebe ich diesen Defekt das die Bremsbeläge regelrecht auf der Scheibe kleben!?

MfG Lukas
 
Habe das gleiche Problem mit ner elexir 5 seit heute mittag. Hinweg alles gut, halbe Stunde in der Sonne abgestellt, Bremse fest... das Rad wieder in den Keller gestellt, läuft wieder :spinner: also dann mal Flüssigkeit wechseln :rolleyes:
 
http://www.mtb-news.de/forum/index.php?posts/13055613

schön geschrieben :) erklärt die problematik.

fragen dieser art sprießen grad aus dem boden wie schwammerl aus'm misthaufen. die bremsen-abteilung ist voll davon und es läuft immer auf's selbe 'raus: bremsflüssigkeitswechsel (oft als 'entlüften' beschrieben, was aber eigtl. hier nicht zutrifft). entweder mindestens zwei drei spritzlein dot einwegig durchdrücken und das am anderen ende herauskommende entsorgen, oder gleich alles ablassen und neu befüllen.

:winken:
 
Ablassen und neu befüllen wäre doch selten dämlich. Luft rein, Luft raus? Mahlzeit.
vllt. zu stressig, ja; ist trotzdem die eigentlich nötige vorgehensweise beim flüssigkeitenwexl. von entlüften ist hier ja nicht die rede. wenn die flüssigkeit noch fit ist (was hier ziemlich sicher nicht der fall ist), dann ist das nat. overkill.
 
Jedes Bremsmedium hat seine Vorteile.

Ich schlage einen Wurfanker vor. Hitzeunempfindlich, zieht kein Wasser und muß nicht entlüftet werden. Gerade jetzt im Sommer dehydriert man eh schon. Da brauch ich nicht noch ne Bremse die mir das Wasser aus dem Körper zieht. Und nur im Keller zu radeln macht auch keinen Spaß.
 
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vllt. zu stressig, ja; ist trotzdem die eigentlich nötige vorgehensweise beim flüssigkeitenwexl. von entlüften ist hier ja nicht die rede. wenn die flüssigkeit noch fit ist (was hier ziemlich sicher nicht der fall ist), dann ist das nat. overkill.
Du beschreibst ja selber, einwegig Durchdrücken als Alternative.
Es ist die Frage, was das kleinere Übel ist.
-geringfügige Kontamination der neuen durch die alte Bremsflüssigkeit? Dann aber bitte nach dem kompletten ablassen entweder spülen, oder die gesamte Bremse zerlegen und mit Zewa und Pfeifenreiniger (für die Leitung) trockenputzen.
-wirklich überall, wo sich eine Luftblase halten könnte erstmal Luft einzufüllen, damit die dann auch das luftfreie Wiederbefüllen zur Wochenaufgabe werden lässt.
Wenn ich mir überlege, daß der Nass-Siedepunkt bei Bremsflüssigkeit nach DOT bei 3,5% Wasserzusatz definiert ist und beim Durchdrücken vielleicht 1 Volumenprozent der Füllung hinterher aus alter Bremsflüssigkeit besteht, ist wohl klar, daß die Bremsflüssigkeit bei der komplett ausgeputzten und neu befüllten Bremse nach ca. 1 Woche genausoschlecht ist, wie die in der durchgedrückten. Das Ergebnis bei Fahrtantritt ist also gleich:p
 
Jede Flüssigkeit löst zu einem gewissen Teil Gase. In der Kälte mehr, in der Wärme weniger. Wenn sie dann erwärmt wird, muss ein Teil davon ausgasen und erhöht den Druck. Das kennt man sehr gut von Sprudelflaschen. Wenn sie richtig warm werden, sprudelt es wieder CO2 aus, auch wenn vorher nichts mehr vorhanden schien. Bevor ich die Bremse in sämtliche Einzelteile zerlege und einen sinnlosen Wechsel der Bremsflüssigkeit durchführe, würde ich erst einmal die Befüllschraube am Bremshebel öffnen und wieder zu drehen. Wenn das nicht hilft, kann man immer noch den Overkill bemühen.
 
xD ja, ok, eingesehen. im prinzip wollt ich bloß bissle den TE ärgern ob des arbeitsvolumens, das da auf ihn zukommt. jo, und vllt noch bissle klugscheißn ;) ich selber hab das auch noch nie so durchgeführt und werd"s wohl auch nicht machen :daumen:
 
Habe das gleiche Problem mit ner elexir 5 seit heute mittag. Hinweg alles gut, halbe Stunde in der Sonne abgestellt, Bremse fest... das Rad wieder in den Keller gestellt, läuft wieder :spinner: also dann mal Flüssigkeit wechseln :rolleyes:
Nach imho spätestens 2 Jahren sollte DOT ohnehin gewechselt werden, da das Bike öfter mal Wasser abbekommt und Wasser irgendwo immer seinen Weg findet.
 
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