help please - elixir 5 stottert/pulsiert
- Ersteller nafets74
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help please - elixir 5 stottert/pulsiert .
Vor kurzem hat meine auch wieder gestottert/pulsiert. War in steilen Stücken so nicht wirklich vertrauenserweckend.
Hab dann auf der Tour einfach die vorderen Bremsbeläge umgedreht und wieder eingebaut... siehe da, es war weg!
Mysteriös, mysteriös
Hab dann auf der Tour einfach die vorderen Bremsbeläge umgedreht und wieder eingebaut... siehe da, es war weg!
Mysteriös, mysteriös
Da bin ich sicher 
.... dann heißts drehen und drehen und......
Am Hinterrad hatte ich ähnliches. Sobald neue Beläge drin waren war Ruhe.
Scheint auch mit dem Abnutzungsgrad zu tun haben.
.... dann heißts drehen und drehen und......
Am Hinterrad hatte ich ähnliches. Sobald neue Beläge drin waren war Ruhe.
Scheint auch mit dem Abnutzungsgrad zu tun haben.
Ich hatte das gleiche Problem an drei verschiedenen 29ern mit drei verschiedenen Gabel und Bremsen
1. http://www.profirad.de/haibike-curve-fahrrad-weissschwarz-2012-p-9529.html
2. https://www.boc24.de/webapp/wcs/sto...word=Google/[productextension][[17707179614]]
3. http://www.haibike.de/produkte_detail_de,71001,12771,detail.html
Die beiden ersten hab ich deswegen zurückgegeben weil ich der Meinung war dass es einfach zu billige Komponenten waren
Beim dritten Rad hab ich zunächst Sattel vorne ( magura mt4) getauscht und auf 203mm Storm mit organischen Belägen gewechselt. Wieder kein Erfolg.
Interessanter weise begann das Problem erst nach 30-40 km. Nie von Anfang an bei neukauf.
Hab jetzt auf Saint und rt86 in 203 mm umgerüstet. Ergebnis Teste ich noch!
1. http://www.profirad.de/haibike-curve-fahrrad-weissschwarz-2012-p-9529.html
2. https://www.boc24.de/webapp/wcs/sto...word=Google/[productextension][[17707179614]]
3. http://www.haibike.de/produkte_detail_de,71001,12771,detail.html
Die beiden ersten hab ich deswegen zurückgegeben weil ich der Meinung war dass es einfach zu billige Komponenten waren
Beim dritten Rad hab ich zunächst Sattel vorne ( magura mt4) getauscht und auf 203mm Storm mit organischen Belägen gewechselt. Wieder kein Erfolg.
Interessanter weise begann das Problem erst nach 30-40 km. Nie von Anfang an bei neukauf.
Hab jetzt auf Saint und rt86 in 203 mm umgerüstet. Ergebnis Teste ich noch!
Also, ich denke auch, dass es an der Bremse an sich liegen muss: ungleichmäßig rauskommende Kolben.
Ich hatte das Problem auf 2 verschiedenen Rädern (Niner+Cannondale beide mit Lefty, CD ist Carbon: also eher hochwertige und steife Rahmen und Lefty) mit x9 und x0 Bremsen. Habe auch noch Trickstuff-Scheiben + Beläge und noch ein paar andere Beläge (Coolstopp, BBB) getestet und das Problem war ebenfalls. Bei neuen oder angeschliffenen Belägen ist das Rubbeln vorerst weg und kommt dann wieder.
LG
Ich hatte das Problem auf 2 verschiedenen Rädern (Niner+Cannondale beide mit Lefty, CD ist Carbon: also eher hochwertige und steife Rahmen und Lefty) mit x9 und x0 Bremsen. Habe auch noch Trickstuff-Scheiben + Beläge und noch ein paar andere Beläge (Coolstopp, BBB) getestet und das Problem war ebenfalls. Bei neuen oder angeschliffenen Belägen ist das Rubbeln vorerst weg und kommt dann wieder.
LG
Zuletzt bearbeitet:
ich würde folgende These propagieren:
Das Rubbeln ist eine Kombination verdammt vieler Faktoren; u.a.:
Dabei scheint es, dass weder alle Faktoren erfüllt sein müssen, noch dass die Faktoren in jedem Fall gleich gewichtet sind.
Bei mir lag es hauptsächlich an den Scheiben und der Speichenspannung. Andere berichten, dass diese beiden Faktoren i.O. waren und die Bremse trotzdem rubbelt.
Die ungleichmäßig ausfahrenden Kolben sind bei den meisten im Spiel, wobei die keinesfalls die alleinige Ursache sind. Bei meinem HT (Elixir 7, Shimano SLX Scheiben, Avid Sinterbeläge) fahren die Kolben auch ungleichmäßig aus und die Bremse rubbelt kein bisschen.
Eventuell gibts da aber noch Abstufungen, wie extrem sich das untersch. Ausfahren äußert.
Fall 1 wäre, dass die Kolben zwar unterschiedlich weit draußen sind, aber beide bei jedem Bremsvorgang denselben Weg zur Scheibe (und zurück) zurücklegen. das ist dann ansich nicht tragisch
Fall 2: Ein Kolben bewegt sich beim Bremsvorgang weiter raus u rein als der andere. Dadurch würde dann die bremsscheibe aus der zentralen position ausgelenkt und zur Seite verschoben. Wenn man nun annimmt, dass die Scheibe an den Punkten an denen die streben am Reibring angreifen etwas verwindungssteifer ist als zwischen den Streben und dadurch der Grad der Auslenkung variiert, kann das durchaus in unterschiedlich starker Reibwirkung resultieren.
Zum Punkt Beläge: Sinterbeläge scheinen weniger anfällig für dieses Problem zu sein, als organische. Könnte eventuell daran liegfen, dass bei Sinterbelägen die Bremswirkung linearer ist. Organische sind meist initial bissiger, wodurch kleine Fluktuationen eventuell in stärker schwankender Bremswirkung resultieren
Zum Punkt Speichenspannung: Stark unterschiedliche Speichenspannung (also nicht der gewollte Unterschied zw links und rechts, sondern stark varierende Spannung über den ganzen LR-Umfang) kann zu ungleichmäßiger Übertragung der Bremskraft auf den Boden führen, da das Rad bzw die Speichen in unterschiedl. Positionen unterschiedl. stark nachgibt (--> fluktuierede Auslenkung zw Felge und Nabe).
Alles reine Spekulation und sicher nicht so einfach zu klären...
Das Rubbeln ist eine Kombination verdammt vieler Faktoren; u.a.:
- ungleichmäßig ausfahrende Kolben
- windige HS1 Bremsscheiben (verziehen sich verdammt schnell)
- schlecht justierter Bremssattel
- ungleichmäßige Speichenspannung d. LR bzw allg. windige LRS
- ungleichmäßig abgefahrene Beläge
- ungünstige Kombi Belag/Scheibe
- .... ????
Dabei scheint es, dass weder alle Faktoren erfüllt sein müssen, noch dass die Faktoren in jedem Fall gleich gewichtet sind.
Bei mir lag es hauptsächlich an den Scheiben und der Speichenspannung. Andere berichten, dass diese beiden Faktoren i.O. waren und die Bremse trotzdem rubbelt.
Die ungleichmäßig ausfahrenden Kolben sind bei den meisten im Spiel, wobei die keinesfalls die alleinige Ursache sind. Bei meinem HT (Elixir 7, Shimano SLX Scheiben, Avid Sinterbeläge) fahren die Kolben auch ungleichmäßig aus und die Bremse rubbelt kein bisschen.
Eventuell gibts da aber noch Abstufungen, wie extrem sich das untersch. Ausfahren äußert.
Fall 1 wäre, dass die Kolben zwar unterschiedlich weit draußen sind, aber beide bei jedem Bremsvorgang denselben Weg zur Scheibe (und zurück) zurücklegen. das ist dann ansich nicht tragisch
Fall 2: Ein Kolben bewegt sich beim Bremsvorgang weiter raus u rein als der andere. Dadurch würde dann die bremsscheibe aus der zentralen position ausgelenkt und zur Seite verschoben. Wenn man nun annimmt, dass die Scheibe an den Punkten an denen die streben am Reibring angreifen etwas verwindungssteifer ist als zwischen den Streben und dadurch der Grad der Auslenkung variiert, kann das durchaus in unterschiedlich starker Reibwirkung resultieren.
Zum Punkt Beläge: Sinterbeläge scheinen weniger anfällig für dieses Problem zu sein, als organische. Könnte eventuell daran liegfen, dass bei Sinterbelägen die Bremswirkung linearer ist. Organische sind meist initial bissiger, wodurch kleine Fluktuationen eventuell in stärker schwankender Bremswirkung resultieren
Zum Punkt Speichenspannung: Stark unterschiedliche Speichenspannung (also nicht der gewollte Unterschied zw links und rechts, sondern stark varierende Spannung über den ganzen LR-Umfang) kann zu ungleichmäßiger Übertragung der Bremskraft auf den Boden führen, da das Rad bzw die Speichen in unterschiedl. Positionen unterschiedl. stark nachgibt (--> fluktuierede Auslenkung zw Felge und Nabe).
Alles reine Spekulation und sicher nicht so einfach zu klären...
Zuletzt bearbeitet:
Das mag alles eine Ursache sein, in welcher Kombiniation werden wir wahrscheinlich nie herausbekommen.
Nur, warum gibts bei Avid diese Probleme und z.B. bei Shimano nicht (fahre auch mit einer XT seit Jahren völlig problemlos!!). Bei der XT könnten auch alle angeführten Ursachen bestehen und da ist das rubbeln nicht.
Ich habe auch beobachtet, dass das Rubblen weniger wird, je wärmer die Bremse(-scheibe) wird.
Ich glaube, dass einfach die Beläge und die Scheibe materialtechn. nicht zusammenpassen, sodass keine gleitende Reibung entsteht, sondern eben dieses rubbeln. Vergleich: Tennispieler kann auf Sand rutschen, auf Hardcourt aber nicht, weil Schuh und Belag das nicht zulassen.
Darum rubbelt die Bremse auch nicht, wenn man die Beläge etwas anschleift und noch der Staub darauf ist.
Trickstuff hat mir das übrigens auch bei Ihren Produkten bestätigt, da ich deren Scheiben+Beläge getestet hatte und das Rubbeln genauso auftritt: sie wissen dass das Metall der Scheibe nicht 100%ig mit dem Belag zusammenarbeitet.
Daraufhin habe ich meine Testerei eingestellt und gewöhne mich ans Rubbeln, weil es ja auch nur bei niedrigen Geschindigkeiten auftritt.
LG
Nur, warum gibts bei Avid diese Probleme und z.B. bei Shimano nicht (fahre auch mit einer XT seit Jahren völlig problemlos!!). Bei der XT könnten auch alle angeführten Ursachen bestehen und da ist das rubbeln nicht.
Ich habe auch beobachtet, dass das Rubblen weniger wird, je wärmer die Bremse(-scheibe) wird.
Ich glaube, dass einfach die Beläge und die Scheibe materialtechn. nicht zusammenpassen, sodass keine gleitende Reibung entsteht, sondern eben dieses rubbeln. Vergleich: Tennispieler kann auf Sand rutschen, auf Hardcourt aber nicht, weil Schuh und Belag das nicht zulassen.
Darum rubbelt die Bremse auch nicht, wenn man die Beläge etwas anschleift und noch der Staub darauf ist.
Trickstuff hat mir das übrigens auch bei Ihren Produkten bestätigt, da ich deren Scheiben+Beläge getestet hatte und das Rubbeln genauso auftritt: sie wissen dass das Metall der Scheibe nicht 100%ig mit dem Belag zusammenarbeitet.
Daraufhin habe ich meine Testerei eingestellt und gewöhne mich ans Rubbeln, weil es ja auch nur bei niedrigen Geschindigkeiten auftritt.
LG
Ich bin auch noch in der Testphase. Habe nun schon diverse Scheiben- Belagkombis hinter mir. Jetzt sind die Avid Sinterbeläge angekommen. Werde das demnächst noch ausprobieren.
Eine ältere G3 Scheibe schien zumindest bei einem Schnelltest besser zu sein. Habe jetzt aber noch Hoffnung mit den gesinterten Belägen.
Ansonsten fliegt Avid bei mir auch raus, echt keine Lust mehr so viel Zeit damit zu vergeuden.
Ich will auch keinesfalls sagen, "tritt ja nur bei langsamen Geschwindigkeiten auf". Denn wenn ich steiles technisches Gelände fahre und es nur rubbelt, dann nehm ich sogar lieber ne V-Brake....
Fahren denn 90% der Avid-Bremsen nur entspannte Touren ohne kniffelige technische Stellen?
Eine ältere G3 Scheibe schien zumindest bei einem Schnelltest besser zu sein. Habe jetzt aber noch Hoffnung mit den gesinterten Belägen.
Ansonsten fliegt Avid bei mir auch raus, echt keine Lust mehr so viel Zeit damit zu vergeuden.
Ich will auch keinesfalls sagen, "tritt ja nur bei langsamen Geschwindigkeiten auf". Denn wenn ich steiles technisches Gelände fahre und es nur rubbelt, dann nehm ich sogar lieber ne V-Brake....
Fahren denn 90% der Avid-Bremsen nur entspannte Touren ohne kniffelige technische Stellen?
nö, meine Avids funktionieren aber auch komplett rubbelfrei, sind bissig mit sehr sauberem druckpunkt, schleifen nicht, und verzögern wahnsinnig gut.
die brauchen eben nur ein bisschen Liebe und Zuwendung
p.s. gerade bei technischen Sachen spielen Sinterbeläge ihre stärken aus, da die durch die recht lineare Kraftentfaltung ziemlich gut dosierbar bleiben
Auf den Test mit den gesinterten Avid-Belägen bin ich gespannt!! Technisch, kniffelige Trails fahre ich tatsächlich nicht so (gerne). Niedrige Geschwindigkeit heißt bei mir: kurz vorm Anhalten. D.h., bei höheren Geschwindigkeiten fällt es nicht so auf oder entsteht das Rubbeln gar nicht, weil Rotation so schnell ist das sich die Reibflächen "besser verstehen".
Ein kleiner Vergleich: fahre mit dem Zeigefinger über einen Tischoberfläche in die Richtung wie der Finger zeigt. Wenn man ganz langsam darüberfährt wird es rubbeln, wenn man die Geschwindigkeit erhöht, geht es ohne rubblen.
Also, ich glaube, dass einfach der Bremsbelag und der Bremsscheibenbelag zusammen passen müssen.
@ Dakeyras: wie sieht Deine "Liebe und Zuwendung" konkret aus?
Ein kleiner Vergleich: fahre mit dem Zeigefinger über einen Tischoberfläche in die Richtung wie der Finger zeigt. Wenn man ganz langsam darüberfährt wird es rubbeln, wenn man die Geschwindigkeit erhöht, geht es ohne rubblen.
Also, ich glaube, dass einfach der Bremsbelag und der Bremsscheibenbelag zusammen passen müssen.
@ Dakeyras: wie sieht Deine "Liebe und Zuwendung" konkret aus?
nö, meine Avids funktionieren aber auch komplett rubbelfrei, sind bissig mit sehr sauberem druckpunkt, schleifen nicht, und verzögern wahnsinnig gut.
die brauchen eben nur ein bisschen Liebe und Zuwendung
p.s. gerade bei technischen Sachen spielen Sinterbeläge ihre stärken aus, da die durch die recht lineare Kraftentfaltung ziemlich gut dosierbar bleiben
Na dann freue ich mich ja schon auf die Sinterbeläge...
Aber an sich find ich sie ja auch gut. Habe auch guten Druckpunkt, kein Schleifen und gute Verzögerung. Nur sind meine Bremsen nagelneu (X0 Trail) und die Bremse am andern Rad (26er, X0) war damals (vor 1 Jahr) auch nagelneu. Diverse Beläge und Scheiben alle neu. Bremsen entlüftet und probeweise auch Kolben mobilisiert, penibel alles ausgerichtet und eingebremst. Geht noch mehr Liebe und Zuwendung?
Komisch ist, dass ich es beim 26er mit der Formula 2-teiligen Scheibe und Coolstop / Swisstop organisch hinbekommen habe, beim 29er hat diese Kombi leider nicht funktioniert.@ Dakeyras: wie sieht Deine "Liebe und Zuwendung" konkret aus?
penibelstes entlüften, bremssattel ab und an richtig reinigen, kolben ab und zu mit dot-kompatiblem fett schmieren, von zeit zu zeit scheiben prüfen und falls (auch nur kleine) schläge drin sind geraderücken und natürlich Bremssattel exakt ausrichten.
achso, das wichtigste: keine windigen leichtbauscheiben fahren...
Die Avids sind halt Zicken, aber ich mag meine Zicken...
wetten gleich kommen die Shimano-Jünger und halten mir Vorträge wie §cheisse Avid Bremsen sind und dass Sie ihre XT Bremsen in den letzten 4 jahren nicht anfassen mussten?
kann ja alles sein, aber letztendlich machen bremsen jedes herstellers ab und an problem und keine bremse ist perfekt. ich mag den Druckpunkt der avid-bremsen, sowie die gut funtkionierende Druckpunktverstellung.
Ja, ich gebe zu, die Avids sind umständlich zu entlüften und es ist ein Krampf bis man sie schleiffrei eingestellt hat, aber ich wage zu behaupten, dass bei mind 80% aller Threads im Forum bzgl. schlechter Druckpunkte und Probleme beim Entlüften nicht die Bremse Schuld ist.
Avid/SRAM/Rockshox schreibt sehr detaillierte techn. Handbücher bzw Anleitungen bzw erstellt sogar sehr anschauliche Videos.
Wenn man sich nicht an die Anweisungen hält, braucht man sich nicht zu wundern, dass das entlüften nicht funktioniert. (häufigstes Beispiel: Einstellung der korrekten Hebelweite vorm Entlüften, da sonst kein Druchfluss zu AGB)
Auch den Fall "Hilfe meine Bremse schleift! Ich hab zwar keine Ahnung, lass aber erst mal DOT ab und beschwere mich dann über den miesen Druckpunkt ohne auch nur einmal ins manual geschaut zu haben" finde ich immer sehr erheiternd...
Bitte diese Allgemeinen Aussagen nicht auf die konkreten Fälle hier im Thread beziehen. Das meine ich damit nicht. Aber wenn man so durchs Bremsenforum surft kommen immer wieder dieselben Fehler zum Vorschein.
Na dann freue ich mich ja schon auf die Sinterbeläge...
Aber an sich find ich sie ja auch gut. Habe auch guten Druckpunkt, kein Schleifen und gute Verzögerung. Nur sind meine Bremsen nagelneu (X0 Trail) und die Bremse am andern Rad (26er, X0) war damals (vor 1 Jahr) auch nagelneu. Diverse Beläge und Scheiben alle neu. Bremsen entlüftet und probeweise auch Kolben mobilisiert, penibel alles ausgerichtet und eingebremst. Geht noch mehr Liebe und Zuwendung?
nee, mehr geht wirklich nicht. manchmal findet man bei derart komplexem Zusammenspiel mehrerer Faktoren den Fehler einfach nicht.
bg
Georg
p.s. wie war denn der Unterschied der LR-Quali zw 26er und 29er? etwa gleichwertige Komponenten und gleichwertiger Aufbau?
Radical_53
Heimatforscher
- Registriert
- 3. März 2003
- Reaktionspunkte
- 1.055
Einmal richtig reicht ja auch.
`
Meine LR sind beide von Felix Wolf, da hoffe ich mal eine sehr gute Qualität voraussetzen zu können.
Hoffe bald mal zumindest ne kleine Runde mit den neuen sinter-Belägen drehen zu können. Meine freie Zeit zum Biken ist derzeit leider sehr begrenzt.
Erfahrungen werde ich dann hier posten.
So, also nach einer kleinen Runde mit den neuen Avid Sinermetallbelägen kommt doch tatsächlich Hoffnung auf! Das Rubbeln stellte sich nicht wie mit den organischen Belägen gleich ein. Auch in langsamen, steileren Stellen kein Rubbeln - so wie ich es mir vorstelle (mit Formula 2-teiligen Scheiben). Einzig ein ganz leichtes Quietschen habe ich mal ganz kurz hören können.
Was mir aber zusätzlich gut gefallen hat, ist die Dosierbarkeit der Beläge. Sie mögen zwar weniger "bissig" sein, aber so wie es hier auch ein Mitglied geschildert hat ist das durchaus auch ein Vorteil.
Ich kann nämlich nun beispielsweise in Spitzkehren beim Hinterrad versetzen das Vorderrrad viel besser kontrollieren und habe es direkt auf Anhieb geschafft dabei übers Vorderrrad zu rollen (bin da noch eher Anfänger).
Das konnte ich mit den organischen Belägen bisher nicht, entweder die packten komplett zu, oder ich bekam direkt wieder zu viel Tempo und mein Hinterrad plumste wieder zu Boden...
Also insgesamt für mich ein deutlicher Fortschritt jetzt, hoffe die positiven Erfahrungen bleiben auch länger.
Glaube (zumindest in meinem Fall) nicht, dass all die anderen Faktoren (Kolben mobilisieren, Entlüften, Scheiben und Beläge abschleifen) hier eine Rolle gespielt haben. Ich denke es geht hier primär um das Zusammenspiel von Scheibe und Belag, irgendwie scheint das wohl in einigen Fällen nicht ideal zusammen zu passen.
Wie auch immer, so passts für mich
Was mir aber zusätzlich gut gefallen hat, ist die Dosierbarkeit der Beläge. Sie mögen zwar weniger "bissig" sein, aber so wie es hier auch ein Mitglied geschildert hat ist das durchaus auch ein Vorteil.
Ich kann nämlich nun beispielsweise in Spitzkehren beim Hinterrad versetzen das Vorderrrad viel besser kontrollieren und habe es direkt auf Anhieb geschafft dabei übers Vorderrrad zu rollen (bin da noch eher Anfänger).
Das konnte ich mit den organischen Belägen bisher nicht, entweder die packten komplett zu, oder ich bekam direkt wieder zu viel Tempo und mein Hinterrad plumste wieder zu Boden...
Also insgesamt für mich ein deutlicher Fortschritt jetzt, hoffe die positiven Erfahrungen bleiben auch länger.
Glaube (zumindest in meinem Fall) nicht, dass all die anderen Faktoren (Kolben mobilisieren, Entlüften, Scheiben und Beläge abschleifen) hier eine Rolle gespielt haben. Ich denke es geht hier primär um das Zusammenspiel von Scheibe und Belag, irgendwie scheint das wohl in einigen Fällen nicht ideal zusammen zu passen.
Wie auch immer, so passts für mich
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich hatte meine Avid X0 zu Avid eingeschickt und bekam sie gestern zurück mit folgender Mitteilung:
"...Bremsanlage überprüft, keine Mängel konnten festgestellt werden. Bremsscheibe getauscht, Beläge erneuert..."
Super dachte ich! Natürlich gleich montiert. Super, neue Scheibe hat schon wieder nen Schlag, zum Händler gegangen der das bestätigt hat.
Bin dann eine 65km Tour gefahren. Anfangs kein stottern/rubbeln, am Ende der Tour ging alles wieder von vorn los...es rubbelt/stottert wie davor!
Ich schick die Scheibe jetzt wieder zurück.
Sobald alles wieder beisammen ist, werd ich mal die X0 an das Rad meiner Freundin montieren, sammt Bremsscheibe an ihrem Laufrad. Wenn es dort nicht stottert/vibriert, liegt es wohl an etwas anderem bei meinem Rad :-(
Ich habe folgende Materialien:
- Radon Black Sin Rahmen 2012 (Carbon)
- Rock Shox Reba RLT 2013 (Kein Spiel an den Tauchrohren)
- FunWorks LRS (Speichenspannung wurde beim Fachmann geprüft)
Wenn es tatsächlich an einem anderem Rad nicht rubbelt, dann muss es am Carbon Rahmen liegen, Steuersatz (?!), Schnellspanner(schließe ich aus, rubbelt ja anfangs noch nicht) oder sonst was liegen.
Melde mich nochmal wenn ich die Bremse an einem anderem Rad probiert habe.
ich hatte meine Avid X0 zu Avid eingeschickt und bekam sie gestern zurück mit folgender Mitteilung:
"...Bremsanlage überprüft, keine Mängel konnten festgestellt werden. Bremsscheibe getauscht, Beläge erneuert..."
Super dachte ich! Natürlich gleich montiert. Super, neue Scheibe hat schon wieder nen Schlag, zum Händler gegangen der das bestätigt hat.
Bin dann eine 65km Tour gefahren. Anfangs kein stottern/rubbeln, am Ende der Tour ging alles wieder von vorn los...es rubbelt/stottert wie davor!
Ich schick die Scheibe jetzt wieder zurück.
Sobald alles wieder beisammen ist, werd ich mal die X0 an das Rad meiner Freundin montieren, sammt Bremsscheibe an ihrem Laufrad. Wenn es dort nicht stottert/vibriert, liegt es wohl an etwas anderem bei meinem Rad :-(
Ich habe folgende Materialien:
- Radon Black Sin Rahmen 2012 (Carbon)
- Rock Shox Reba RLT 2013 (Kein Spiel an den Tauchrohren)
- FunWorks LRS (Speichenspannung wurde beim Fachmann geprüft)
Wenn es tatsächlich an einem anderem Rad nicht rubbelt, dann muss es am Carbon Rahmen liegen, Steuersatz (?!), Schnellspanner(schließe ich aus, rubbelt ja anfangs noch nicht) oder sonst was liegen.
Melde mich nochmal wenn ich die Bremse an einem anderem Rad probiert habe.
BTW:
Hat jemand schonmal das hier probiert?
http://www.bike-components.de/products/info/p21577_Disc-Brake-Silencer-.html
Taugt das was?
Hat jemand schonmal das hier probiert?
http://www.bike-components.de/products/info/p21577_Disc-Brake-Silencer-.html
Taugt das was?
Ich hänge mich mal mit dran:
- Rahmen Bergamont Contrail 2012
- Avid Elixir 7 180/180
- Reba RL
- 26" Mavic Crossride Disc
Haben schon im Laden gequietscht, was ich von den Shimano M-BR445 an meinem HT überhaupt nicht kannte. Händler meinte, das würde sich nach dem Einbremsen geben.
Fazit nach 350 km inkl. dedizierter Einbremsfahrten:
- Vorne: bei leichter Betätigung rubbelt die Bremse und quietscht höllisch. Die sichtbaren Schwingungen der Gabel finde ich beängstigend. Touren mit der Familie, wo man hinter den Kids oft mal dauerhaft leicht bremsen muss, um nicht auf sie aufzufahren, werden zur Geduldsprobe: "Paaaapaaa, das nervt!" Erst bei stärkerem Bremsen verschwindet beides und die Bremse packt weitgehend geräuschfrei so zu wie sie soll.
- Hinten: Je nach Temperatur und Wetterlage fängt die Bremse nach ca. 20 km gerne mal an, dauerhaft zu singen oder zu pfeifen. Dies lässt sich dann nur durch leichtes Ziehen des Hebels bis ans Einsetzen der Bremswirkung ertragen. Nach der letzten Tour habe ich daher den Bremssattel nochmal sorgfältig ausgerichtet. Heute war dann auch erstmal Ruhe, aber nach 5 km gingen die Beläge auf einmal nicht mehr zurück, und der Hebel zeigte starken Gegendruck. Also LR raus und Beläge etwas zurückgepfriemelt, LR wieder rein und Sattel nochmal ausgerichtet. So kam ich wenigstens wieder heim.
Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf Experimente. Ich glaube, bevor ich Geld für andere Scheiben oder Beläge in die Hand nehme, fliegt der Krempel raus und es kommt eine SLX rein.
Werde nochmal in Ruhe die Beläge ausbauen, die Kolben mobilisieren und alles reinigen. Danach darf vielleicht noch mal mein Händler ran. Aber dann ist Schluss.
- Rahmen Bergamont Contrail 2012
- Avid Elixir 7 180/180
- Reba RL
- 26" Mavic Crossride Disc
Haben schon im Laden gequietscht, was ich von den Shimano M-BR445 an meinem HT überhaupt nicht kannte. Händler meinte, das würde sich nach dem Einbremsen geben.
Fazit nach 350 km inkl. dedizierter Einbremsfahrten:
- Vorne: bei leichter Betätigung rubbelt die Bremse und quietscht höllisch. Die sichtbaren Schwingungen der Gabel finde ich beängstigend. Touren mit der Familie, wo man hinter den Kids oft mal dauerhaft leicht bremsen muss, um nicht auf sie aufzufahren, werden zur Geduldsprobe: "Paaaapaaa, das nervt!" Erst bei stärkerem Bremsen verschwindet beides und die Bremse packt weitgehend geräuschfrei so zu wie sie soll.
- Hinten: Je nach Temperatur und Wetterlage fängt die Bremse nach ca. 20 km gerne mal an, dauerhaft zu singen oder zu pfeifen. Dies lässt sich dann nur durch leichtes Ziehen des Hebels bis ans Einsetzen der Bremswirkung ertragen. Nach der letzten Tour habe ich daher den Bremssattel nochmal sorgfältig ausgerichtet. Heute war dann auch erstmal Ruhe, aber nach 5 km gingen die Beläge auf einmal nicht mehr zurück, und der Hebel zeigte starken Gegendruck. Also LR raus und Beläge etwas zurückgepfriemelt, LR wieder rein und Sattel nochmal ausgerichtet. So kam ich wenigstens wieder heim.
Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf Experimente. Ich glaube, bevor ich Geld für andere Scheiben oder Beläge in die Hand nehme, fliegt der Krempel raus und es kommt eine SLX rein.
Werde nochmal in Ruhe die Beläge ausbauen, die Kolben mobilisieren und alles reinigen. Danach darf vielleicht noch mal mein Händler ran. Aber dann ist Schluss.
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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