Schwalbe Moby Nic Reifen

Joki schrieb:
ja stimmt schon nur bieten diese Trennscheiben auch nur im Schlamm wirklich besseren Grip!
Die Bedingungen findest du aber im heimatlichen Wald nicht....dort gibt es immer wieder wechselnde Untergründe, Matsch, fester boden , Wurzeln usw...

Und da ist ein superschmaler Reifen Unsinn!
Deshalb ist es nicht ratsam eine 1,5" oder 1,8 Reifen einzusetzen....


naja macht was ihr wollt, ich fahr so schmale Reifen nicht aus besagtem Grund

Ic hhabe grade einen Satz NN in 1,85 zuhause. Auf den bin ich im Frühjahr gespannt. Sonst kenne ich von Schwalbe nur den 1,5 Mud. Der fräst irrsinnig.
 
Hi,

habe nun seit 1,5 Wochen den NN 2,25 drauf, als Ersatz für meine Conti Explorer 2.1 vorher.
Gehör(t)e bisher immer der Fraktion an: Über meine Contis lass ich nix kommen. Vor allem in Sachen Pannenschutz habe ich noch keine besseren Reifen bisher gehabt. Allerdings kann ich über Pannenschutz bisher bei NN noch nix sagen. Dafür sind die Erfahrungen einfach nohc zu kurz. Bisher bin ich vorwiegend in der Stadt damit unterwegs gewesen. Und was ich leider feststellen musste: Auf Blitzeis wie am letzten Samstag in München hilft er dir gar nicht ;)
Dafür bei Nässe, Schnee und auch trockener Fahrbahn find ich das Fahrgefühl ruhiger als beim Conti Explorer. Da hatte ich immer ein paar Bedenken, wenn ich in Schotterkurven oder Rollsplitkurven eingebogen bin. MIt den NN hab ich das überhaupt nicht. Ob es vielleicht an den breiteren Reifen liegt?
Im Wald bei Schnee find ich ihn Klasse. Ehrlich gesagt, finde ich ihn auch deutlich spurstabiler und verlässlicher, auch wenn mal ne WUrzel in den Weg kommt.
Für mich bietet er mehr Sicherheit beim fahren.
Hab nun rund 250km damit gefahren und noch keinen Platten, obwohl ich ihn in der Stadt mit 3bar Luftdruck fahre.

Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit dem Kauf und würde ihn derzeit immer vorziehen gegenüber dem Conti Explorer und auch Vapor.

just my 2cents

Alex
 
Ich will in der nähsten Saison von fat Albert auf Nobby Nic wechseln. Ich überlege nur ob ich den 2.4 oder die 2,25" Vriante nehme. Die frage ist nun ob der 2,25 vom grib her mit dem 2,35" FA mithalten kann, da er mir vom gewicht(doch schon wichtig für ich) her schon eher zusagt, oder sollte ich doch lieber den 2,4er nehmen. :confused:
 
Also ich bin die Nobby Nic 2,25 gefahren und fahre jetzt die Alberts 2,25. Den Albert finde ich vom Grip besser. Wenn Du vorher den Fat Albert gefahren bist, würde ich auf jeden Fall den 2,4er Nobby Nic nehmen, welcher auch etwas schmäler als der Fat Albert ausfällt.

kuka.berlin schrieb:
Ich will in der nähsten Saison von fat Albert auf Nobby Nic wechseln. Ich überlege nur ob ich den 2.4 oder die 2,25" Vriante nehme. Die frage ist nun ob der 2,25 vom grib her mit dem 2,35" FA mithalten kann, da er mir vom gewicht(doch schon wichtig für ich) her schon eher zusagt, oder sollte ich doch lieber den 2,4er nehmen. :confused:
 
kuka.berlin schrieb:
Ich will in der nähsten Saison von fat Albert auf Nobby Nic wechseln. Ich überlege nur ob ich den 2.4 oder die 2,25" Vriante nehme. Die frage ist nun ob der 2,25 vom grib her mit dem 2,35" FA mithalten kann, da er mir vom gewicht(doch schon wichtig für ich) her schon eher zusagt, oder sollte ich doch lieber den 2,4er nehmen. :confused:

2.4er!!! auf alle Fälle ... der 2.25er ist a) viel schmaler und b) ist beim 2.4er der Fahrkomfort besser und näher am fetten Albert.
 
Zum Thema Pannenschutz:

Hatte gestern in meinem 2 Monate alten NN 2,25 UST den ersten Platten durch einen Glassplitter in der Lauffläche :(
Sowas sollte eigentlich nicht sein...

Gruß,
Egika
 
Egika schrieb:
Hatte gestern in meinem 2 Monate alten NN 2,25 UST den ersten Platten durch einen Glassplitter in der Lauffläche :(
Sowas sollte eigentlich nicht sein...

Was meinst du damit, dass sowas nicht sein sollte?
Falls Glassplitter auf der Straße oder sogar im Wald: hasse räscht.
Falls Plattfuß durch einen Glassplitter: gibts einen Reifen, der das aushält? (mit ausnahme vielleicht von kiloschweren Marathons mit Pannenschutz oder ähnlichem)

Gruß,
Phil
 
Also ich hab es mir noch nicht sagen getraut, aber ich habe bei meiner ersten Ausfahrt mit meinem NN 2.25 UST einen Platten.

Und ich glaube es war ein snake bite, denn der Reifen hatte 2 Löcher übereinander an einer Flanke. Das eine Loch knapp über der Felge das andere radial darüber 2. Reihe Stollen. Entstanden ist der Platte, als ich über einen Spitzen Stein oder so was gefahren bin. Mir ist vorher so etwas noch nie passiert, da ich immer mit möglichst viel Druck, mit Schlauchreifen gefahren bin.
Hab den Reifen 3 mal demontiert bis ich das Loch über de Felge gefunden habe.
Ganz verstehen tu ich das aber nicht, weil ich mit 2 Bar gefahren bin (jetzt nur mehr mit 1,5) also recht hart für einen 2,25 UST und weil alle behaupten, dass man mit UST keine snake bites mehr hat. Ausnahmen bestätigen . . .
 
Hi,
also ich hab heute Nobby Nic´s gesehen in 2,25, die sind kurzzeitig vor mir hergefahren, bis die Reifen den Fahrer gezwungen haben eine Bodenprobe zu nehmen. :lol:

Außerdem schlingerten sie im Matsch wie ein Lämmerschwanz.
Von den Wurzeln fang ich erst gar nicht an. :o

Eigentlich wollte ich sie mir auch holen, allerdings in 2.4, aber bei dem was ich heute gesehen habe, :rolleyes: werde ich es mir nochmal überlegen ob ich nicht doch beim Fat Albert bleibe.

Gruß -OUTLAW-
 
Dem kann ich nicht zustimmen... Ich war heute 2h mit Nobby unterwegs und hatte unter allen Bedingungen (Matsch, feuchtes Laub, Wurzeln, später Schnee und teilweise vereister Schnee) guten bis sehr guten Grip. Ich fahre vorne und hinten 2.1er, vorher hatte ich auf meiner Tourenschüssel Conti Vertical oder Explorer in 2.1 und die waren m.E. bei weitem nicht so gut wie der Nobby. Alles in allem hätte ich die gute Performance des Reifens nach einigen negativen Erfahrungsberichten hier nicht erwartet. Von mir ein ++, den fahre ich auf jedenfall weiter.

Stefan
 
-OUTLAW- schrieb:
Hi,
also ich hab heute Nobby Nic´s gesehen in 2,25, die sind kurzzeitig vor mir hergefahren, bis die Reifen den Fahrer gezwungen haben eine Bodenprobe zu nehmen. :lol:

Außerdem schlingerten sie im Matsch wie ein Lämmerschwanz.
Von den Wurzeln fang ich erst gar nicht an. :o

Eigentlich wollte ich sie mir auch holen, allerdings in 2.4, aber bei dem was ich heute gesehen habe, :rolleyes: werde ich es mir nochmal überlegen ob ich nicht doch beim Fat Albert bleibe.

Gruß -OUTLAW-

das könnte aber auch am Fahrer gelegen haben ... oder?
 
Habe jetzt die Kombi NN(2.1) Vorne und RR(2.1) hinten ausprobiert.bin nicht so begeistert fühlt sich im Gelände etwas unsicher an.Gerade auf Singletrails wenn man das Bike mal nur laufen läst.Mit NN vorne und hinten ist das nicht der Fall.bleibe Bei NN V+H. :daumen:
 
KILROY schrieb:
YES !
Das interessiert auf jeden Fall ( falscher Thread, aber egal: hier kommen alle Schwalbe-Neuigkeiten rein :daumen: ).
Fahr bitte mal reichlich durch Brombeergebüsch - das ist in Sachen Pannenschutz mein Referenztrail :D .

Greez


So, nun der erste Fahrbereicht zur Kombi NN 2,25 vorne und Smart Sam 2,25 hinten.

Für alle, die die Kombi NN und RR zu extrem ist - vorne Supergrip und hinten Schlingerkurs - ist das eine vielversprechende Alternative. Zum NN vorne brauch ich nichts mehr zu sagen, das haben jede Menge vor mir gemacht.

Hinten macht der Smart Sam einen guten Eindruck, läuft dank Mittellauffläche seidenweich auf harten Böden und Asphalt. Er surrt wie ein kleines Kätzchen über den Asphalt, währenddessen der NN vorne einen nie vergessen lässt, dass er lieber ins Gelände möchte :D

Biegt man nun ab in schwierigeres Gelände, ist der Smart Sam als Hinterrad lange nicht so problematisch wie der RR:
besserer Seitenhalt durch höhere Seitenstollen und auch besseres Fahrverhalten bei feuchten Untergrund. Was ich noch nicht ausgiebig getestet habe ist richtiger Matsch oder loser Schotter (die klassische Österreich-Alm-Abfahrt).

Meines Erachtens eine schöne Kombi für die Transalp, wo man mit allen Wetter- und Untergrundverhältnissen rechnen muss. NN und SS liegen m.E. besser beieinander als NN und RR - außer vielleicht bei ganz trockenen Untergrund. Seit Sommer 2003 haben wir das aber nicht mehr gehabt.

Zum Vergleich hatte ich vorher Ritchey Z-Max, Conti Explorer und IRC Serac XC.

easy

P.S. für das Vorderrad würde ich den Smart Sam nicht nehmen, der sieht irgendwie wie ein klassischer Reifen für das Hinterrad aus
 
Meine Erfahrungen mit dem NN:
Bin früher mal Schwalbe Black Shark gefahren, dann zu Conti Explorer Pro Tection gewechselt und hab nie wieder einen anderen Reifen fahren wollen.

Jetzt nach ?? Jahren musste mal was neues her:
Der NN 2.1 gefällt mir gut weil: Sehr laufruhig, geringer Rollwiderstand, toller Grip und schön leicht!!!! Verglichen mit Conti ist der NN hier leicht besser. Gegenüber dem Conti hat NN aber einen deutlich besseren Kurvenhalt.

Aufgefallen ist mir aber auch das ich bei gleichem (niedriegen Druck) sofort einen Snakebite produziert habe. Der NN will also mit etwas mehr Druck gefahren werden als der Conti - weniger Komfort als bei Conti! :(
Auch steigt der Reifen nicht so sauber auf im spitzen winkel angefahrene Hindernisse. Der Conty hat sich besser mit der Flanke hochgezogen.

Für mich: Insgesamt ein sehr guter Allround Reifen mit Race Charakter!

Jetzt suche ich aber noch eine Komfortreifen für das Hardtail-Hinterrad:

Was mich verunsichert ist das der NN bei niedrigem Druck einen "flumi-effekt" zeigte. Anders als der Conti hüpfte der NN mehr in wurzeligen trails und über spitze Steine :confused: :confused: :confused: :confused:

Kennt Ihr das auch ? Ist das Verhalten bei dem der 2.25/2.4er auch schon jemanden aufgefallen?

helman
 
Ja!!!!
Das ist bei meinen 2. 4 er NN (v+h) genauso. Der Reifen fährt als ob 2 cm Federweg mehr drin sind! Ich muss mich erst daran gewöhnen. Ich finds nicht schlecht.
 
Ich fahr seid kurzem (ca. 300Km) NN vorne und RR hinten. Beide in 2.25.
Also ich kom damit super zurecht! Ich bin schon bei trockenem, nass/matschig und schön gefrohrener Waldboden gefahren. Die Reifen rollen wie die Wutz und selbst mit dem RR im Matsch und bei Nässe hatte ich keine Probleme. Ich hatte bis jetzt nie das Gefühl, dass ich die Kontrolle über das Bike verliere, oder es ruscht. Richtigen Trail konnte ich noch nicht testen, nur die paar, die ich vor der Haustür hab und da gehts halt nicht richtig runter wie z.B. im Taunus ;)

Also ich werd die Kombi so lange fahren bis ich merke, dass ich mein Bike nicht mehr unter Kontrolle hab. Will die Beiden aber auch mal im Schnee testen - was aber bei uns nicht wirklich oft und lange vorkommt.
Im Sommer werd ich die Schlappen aber auf jeden Fall wieder drauf machen, wenn ich sie zwischen zeitlich Tauschen mus... :o
Vorstellen kann ich mir schon, dass man mit dem RR auf nassen Wurzeln Probleme bekommen könnte, aber ein weg rutschendes Hinterrad find ich weniger schlimm, wie wenn das Vorderrad abhaut!
 
@helman:
Die Frage ist, was du unter niedrigem Reifendruck verstehst, d.h. mit welchem Reifendruck du fährst. Außerdem spielt das Fahrergewicht auch noch eine Rolle. Mit dem Aufsteigen auf spitz angefahrene Hindernisse tut sich ein 2.1er Reifen schwerer als ein voluminöserer Reifen, weil er nicht so viel Federweg hat und sich daher weniger verformen kann als ein dickerer Reifen. Er kann dann das Hindernis nicht richtig "umfassen" und springt eher drüber weg als dass er es wegdämpft. Mit 2.25 oder 2.4 müsste es sicher besser sein, da er sich bei niedrigem Druck zwar auch verformt und einfedert, aber aufgrund seines größeren Volumens dann beim Auffahren auf ein Hindernis immer noch genügend Reserven hat, damit er sich noch mit der Flanke hochziehen kann. Ich habe auch ein Hardtail, aber mit Schwalbe Big Jim 2.25, die ich mit 1.8-1.5 bar fahre (bei 72 kg Gewicht). Komfort und Grip sind dann hervorragend, und schräg angefahrene Hindernisse nimmt er, ohne dass man viel davon merkt.

@Oliver Linberg:
2 cm mehr Federweg ist schon nicht schlecht. Bei welchem Druck fährst du den NN 2.4? Beim BJ 2.25 merkt man das auch, aber wohl nicht so stark wie beim NN 2.4. Und das, obwohl der (Hinter-)Reifen - gemessen an dem niedrigen Druck - beim Aufsitzen gar nicht so weit einfedert. Bei mir sind es vielleicht 1 cm, wie man auf den beiden Bildern (unbelastet/belastet) ungefähr sehen kann. Wäre jetzt sicher noch interessant, wie der Reifen aussieht, wenn er auf ein schräg angefahrenes Hindernis aufsteigt.

javascript:void(0)
http://www3.mtb-news.de/fotos/data/500/thumbs/Bild02a.JPG

javascript:void(0)
http://www3.mtb-news.de/fotos/data/500/thumbs/Bild02b.JPG
 
Hallo,

nagel mich bitte nicht auf 2 cm fest - aber der Unterschied zu meinen "alten" Tioga DH 2.1 ist schon merklich.
Auch der Rollwiderstand ist besonders im Gelände sehr niedrig. Mein Bike ist noch handlicher und schneller geworden.
 
Oliver Linberg schrieb:
Hallo,

nagel mich bitte nicht auf 2 cm fest - aber der Unterschied zu meinen "alten" Tioga DH 2.1 ist schon merklich.
Auch der Rollwiderstand ist besonders im Gelände sehr niedrig. Mein Bike ist noch handlicher und schneller geworden.

das ist ein guter Vergleich! :lol: :daumen:
ich hoffe Du hast den Tioga DH 2.1 nicht gegen einen NN 2.1 getauscht ... denn der NN 2.4 dürft eher den Ausmaßen eine Tioga DH 2.1 entsprechen ...
 
Nein, das hb ich vorher gecheckt. Der Tioga war in 2.1 - 55mm breit. Ich habe den 2.4 genommen, da selbst der 2.25 schmler ist als der Tioga
 
@Oliver Linberg:
Nein, ich hatte noch nie einen Platten, meide aber auch Glasscherben, soweit es geht.
Zuvor hatte ich von IRC den Mythos XC über viele Jahre, der sich als sehr verschleiß-
arm und absolut pannensicher erwiesen hat.
Ich vermute, der herstellerseitige angegebene Mindestluftdruck ist eher etwas höher
veranschlagt als nötig, da das Gewicht des Fahrers ja auch breit streuen kann und
vermutlich Fahrer mit > 90 kg auch eingerechnet sind. Wenn dann hierfür 2 bar genügen,
ist man bei ca. 70 kg mit 2,2 bar oder weniger bestimmt noch auf der sicheren Seite.
Außerdem wird niedriger Druck nicht nur subjektiv als Komfortgewinn wahrgenommen. Auch
kleinere Stöße schlagen dann nicht sofort mit aller Härte auf die Felge und die Speichen
durch, sondern werden vom Reifen vorher abgefangen oder zumindest gemildert.
 
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