J-CooP
Eisenschweinkader
- Registriert
- 19. Juni 2002
- Reaktionspunkte
- 42
Nach knappen 19km einrollen erreichte ich den Bahnhof Werder. Kaum dort angekommen, kam Frenk Henk um die Ecke um sich mein Radl an zugucken. Mitfahren konnte er leider wegen entzündeter Nasennebenhöhlen nicht.
Mit etwas Verspätung rollte dann der RE ein, dem Souldriver, Mr. Propper, Ampel und Carl entstiegen.
Ohne langes zögern ging es über den Kesselberg hinunter zum Ufer des Großen Plessower Sees. Hier störten erst ein paar Gräben und wenig später ein Zaun unsere Weiterfahrt, so dass wir gezwungen waren auf Asphalt zu wechseln. Bald erreichten wir Glindow und auf der Straße rollte es so gut, dass ich den Abzweig zu den Glindower Alpen verpasste. Nach einem kurzen Blick auf die Karte wurden sie dann auf anderem Wege angesteuert.
Tapfer kämpften wir uns über die Alpen und ein ehemaliges Töpfereigelände. Wir waren so krass drauf, dass wir sogar das Schild "Unfallschwerpunkt - Radfahrer absteigen!" ignorierten.
In Petzow machten wir einen Schlenker durch den Park und promenierten dann immer am Ufer des Schwielowsees entlang nach Ferch. Auf dem Wietkikenberg gabs dann erstmal Frühstück um anschließend auf eisigen Pfaden zum Bahnhof Ferch-Lienewitz hinabzugleiten. Nachdem die A10 unterquert war fuhren wir quer durch endlose Kiefernwälder bis nach Beelitz. Die Wege rollten wunderbar, doch an sonnigen Stellen begann es bereits schlammig zu werden.
In Beelitz wurde die B2 gekreuzt und wir stießen über Schlunkendorf nach Stücken vor. Propper hatte sich, wie er offen zugab etwas mehr Äcktschn und weniger Ausdauergebolze vorgestell, so dass er inzwischen öfter mal abreißen ließ. Die Wege über die Spargeläcker waren aber auch schon wieder zuckersandig, was es Propper und Souldriver mit ihren Spikes nicht gerade leichter machte.
Von Stücken führte uns der Schwarze Weg, welcher nur aus schwarzem Schlamm bestand, nach Körzin, wo wir im Kirschbaum ein anständiges Mittagessen genossen.
In Stangenhagen trennten wir uns dann von Propper, der Trebbin hoffentlich gefunden hat und gesund nach Hause gekommen ist. Wir übrigen bogen nach links ab um am Südufer des Blankensees entlangzufahren, der noch völlig zugefroren dalag. Wir beschlossen aufgrund der fortgeschrittenen Stunde (14:30) das Wildgehege in Glau nicht zu besuchen, sondern Bogen nach Blankensee ab um kurz vor Stücken nach Norden abzubiegen und die Bergkette in Angriff zu nehmen. So ging es dann auf (zumindest mir)wohlbekannten Pfaden vorbei am Poschfenn über die Grämitzberge hin zum Backofenberg. Hier hatte die Forst gewütet und den wunderbaren Trail teilweise undfahrbar hinterlassen.
Nach einem kurzen Straßenabschnitt bogen wir wieder in den Wald ab, was Souldriver wohl auch noch mitbekommen hatte, doch wenige Augenblicke später war er wie vom Erdbodern verschluckt, so dass wir zu dritt unsere Toru fortsetzten. Den Canyon am Ziebchenberg mußten wir hochschieben, aber die Ecke ist immer wieder schön. Nach der Autobahn führte uns der Weg zum Flugplatz Saarmund und dann am Fuße des Eichbergs entlang. Es folgte eine Passage über die lange Wische zwischen Langerwisch und Saarmund, die A115 wurde unterquert, wobei zeitgleich der Mittelgraben überquert wurde und dann ging es über den Galgenberg nach Willhelmshorst, wo wir in der Kneipe noch ein kleines Stehbier genossen.
Im Anhang noch ein Bild vom höchsten Punkt der Reise. Wieviele Kilo- und Höhenmeter wir am Ende auf der Uhr hatten, kann ich leider mangels Tacho nicht sagen.
Mit etwas Verspätung rollte dann der RE ein, dem Souldriver, Mr. Propper, Ampel und Carl entstiegen.
Ohne langes zögern ging es über den Kesselberg hinunter zum Ufer des Großen Plessower Sees. Hier störten erst ein paar Gräben und wenig später ein Zaun unsere Weiterfahrt, so dass wir gezwungen waren auf Asphalt zu wechseln. Bald erreichten wir Glindow und auf der Straße rollte es so gut, dass ich den Abzweig zu den Glindower Alpen verpasste. Nach einem kurzen Blick auf die Karte wurden sie dann auf anderem Wege angesteuert.
Tapfer kämpften wir uns über die Alpen und ein ehemaliges Töpfereigelände. Wir waren so krass drauf, dass wir sogar das Schild "Unfallschwerpunkt - Radfahrer absteigen!" ignorierten.
In Petzow machten wir einen Schlenker durch den Park und promenierten dann immer am Ufer des Schwielowsees entlang nach Ferch. Auf dem Wietkikenberg gabs dann erstmal Frühstück um anschließend auf eisigen Pfaden zum Bahnhof Ferch-Lienewitz hinabzugleiten. Nachdem die A10 unterquert war fuhren wir quer durch endlose Kiefernwälder bis nach Beelitz. Die Wege rollten wunderbar, doch an sonnigen Stellen begann es bereits schlammig zu werden.
In Beelitz wurde die B2 gekreuzt und wir stießen über Schlunkendorf nach Stücken vor. Propper hatte sich, wie er offen zugab etwas mehr Äcktschn und weniger Ausdauergebolze vorgestell, so dass er inzwischen öfter mal abreißen ließ. Die Wege über die Spargeläcker waren aber auch schon wieder zuckersandig, was es Propper und Souldriver mit ihren Spikes nicht gerade leichter machte.
Von Stücken führte uns der Schwarze Weg, welcher nur aus schwarzem Schlamm bestand, nach Körzin, wo wir im Kirschbaum ein anständiges Mittagessen genossen.
In Stangenhagen trennten wir uns dann von Propper, der Trebbin hoffentlich gefunden hat und gesund nach Hause gekommen ist. Wir übrigen bogen nach links ab um am Südufer des Blankensees entlangzufahren, der noch völlig zugefroren dalag. Wir beschlossen aufgrund der fortgeschrittenen Stunde (14:30) das Wildgehege in Glau nicht zu besuchen, sondern Bogen nach Blankensee ab um kurz vor Stücken nach Norden abzubiegen und die Bergkette in Angriff zu nehmen. So ging es dann auf (zumindest mir)wohlbekannten Pfaden vorbei am Poschfenn über die Grämitzberge hin zum Backofenberg. Hier hatte die Forst gewütet und den wunderbaren Trail teilweise undfahrbar hinterlassen.
Nach einem kurzen Straßenabschnitt bogen wir wieder in den Wald ab, was Souldriver wohl auch noch mitbekommen hatte, doch wenige Augenblicke später war er wie vom Erdbodern verschluckt, so dass wir zu dritt unsere Toru fortsetzten. Den Canyon am Ziebchenberg mußten wir hochschieben, aber die Ecke ist immer wieder schön. Nach der Autobahn führte uns der Weg zum Flugplatz Saarmund und dann am Fuße des Eichbergs entlang. Es folgte eine Passage über die lange Wische zwischen Langerwisch und Saarmund, die A115 wurde unterquert, wobei zeitgleich der Mittelgraben überquert wurde und dann ging es über den Galgenberg nach Willhelmshorst, wo wir in der Kneipe noch ein kleines Stehbier genossen.
Im Anhang noch ein Bild vom höchsten Punkt der Reise. Wieviele Kilo- und Höhenmeter wir am Ende auf der Uhr hatten, kann ich leider mangels Tacho nicht sagen.