Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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jopo schrieb:
Wieviel Weg geht das Seil eigentlich?
Ziemlich genau 10cm. Ich hab' mir auch überlegt ob und wie man ev. diese Röhrchen verlängern könnte. Sehn aus wie Stahl in Alu eingeschrumpft. Also längere machen und reintun (so man die alten rausbekommt). Ich bin mir sicher daß da einige unbenütze int. Ansteuerungen umherkugeln. Ein geringfügig biegsames Material wäre toll...
Da haben wir doch schon ganz andere Sachen gebastelt!

kann man den Umbau externe/interne selber machen
Ja, man tauscht nur das Teil mit den 6 Torxschrauben aus.
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Überlege, vom Rohloff-Fully auf ein HT umzusteigen. In Betracht kommt dabei das Nicolai Argon FR mit verschiebbaren Aussfallenden. Könnte mir daher dann auch den Kettenspanner sparen.


Dazu folgende Frage:
Bleibt die Kette auch auf Kettenblatt / Ritzel, wenn es mal etwas "ruppiger" zur Sache geht (z. B. verblockte Trails), oder muss man mit Abspringern rechnen? Wäre also ein Kettenspanner zur Sicherheit besser? Muss öfteres nachgespannt werden?

Danke. Auch für den Fall, dass das Thema schonx durchgekaut wurde...;)
 
@PeLu: du willst den Zug bis Steuerrohr offen führen, deinen Zugteiler musst du aber vorher irgendwo unterbringen (spricht natürlich trotzdem nicht gegen offen verlegen). Das sollte schon noch vor Tretlager/Sitzrohr sein, oder sehe ich da was falsch?
Bei der neueren internen Variante sind die Röhrchen ja nicht mehr fest sondern in einem Stift gelagert und ausbaubar, da kannst du sicher was basteln.
 
schnellejugend schrieb:
du willst den Zug bis Steuerrohr offen führen, deinen Zugteiler musst du aber vorher irgendwo unterbringen
Also Zug geht ganz normal aus der internen Ansteuerung, Faltenbälge, dann Zugtrenner. Nur nach den Zugtrennern geht es im Freien bis zum Steuerrohr und erst dort ist eine Schelle mit den Einstellern.
Einsteller z.B. bei den Trennern wären natürlich eleganter. Und die Züge sind solche aus Plastik, die recht kurzen Hüllen vom Steuerrohr bis zu den Schaltgriffen sind Nokon.
Da ich dzt. keine Scheibenbremse hab, hab ich auch das 'Problem' mit dem verlängerten Röhrchen nicht, aber ich denk halt drüber nach.....

(Ich träum ja von der Trommelbremse die gleich im Gehäusedeckel integriert ist .-)
 
@ nippelspanner
ich fahre ein nöll mit verschiebbaren ausfallern, mir ist die kette noch nie abgesprungen! beim einbau die kette vernünftig spannen und dann lange fahren. allerdings ab und an mal nachsehen, ob die kette leicht durchhängt, dann nachspannen. mittlerweile würde das auch auf einer tour klappen. ein kettenspanner ist bei mir nicht nötig, auch wenn es mal ruppiger ist, aber es ist eben ein hardtail und ich bin mehr der tourenfahrer.
k.
 
nippelspanner schrieb:
Bleibt die Kette auch auf Kettenblatt / Ritzel, wenn es mal etwas "ruppiger" zur Sache geht (z. B. verblockte Trails),
Ja, bleibt sie (wenn die Kettenlinie stimmt). Lediglich wenn man sich einen Ast einfängt könnte ein Kettenspanner von Vorteil sein. Aber auch da gibt es verschiedene Ansichten .-)
 
Würde dann vermutlich doch mit Kettenspanner fahren. Vor allem, weil bei Pannen (Durchschlag) ein Radausbau dann wahrscheinlich viel schneller geht. Hätte außerdem keine Lust zum Nachspannen.

Danke für die Antworten. Werde noch weiter über die Sache (Fully oder HT) nachdenken und einen evtl. Umbau dann hier posten. Wen´s interessiert: Das aktuelle Fully ist in meiner Fotogalerie.
 
nippelspanner schrieb:
Würde dann vermutlich doch mit Kettenspanner fahren. Vor allem, weil bei Pannen (Durchschlag) ein Radausbau dann wahrscheinlich viel schneller geht. Hätte außerdem keine Lust zum Nachspannen.

Danke für die Antworten. Werde noch weiter über die Sache (Fully oder HT) nachdenken und einen evtl. Umbau dann hier posten. Wen´s interessiert: Das aktuelle Fully ist in meiner Fotogalerie.
Warum stellst Du hier überhaupt Fragen, wenn Du eh beratungsresistent bist. Die Kette bleibt oben, das hast Du ja nun gehört. Der Radausbau ist auch ohne Kettenspanner unkompliziert. Im Gegenteil, es gibt Kettenspanner, die Du vor dem Radausbau erst lösen musst. Nachspannen ist auch keine große Sache. Musst Du ja auch nicht ständig machen. Aber wenn Du mit mehr Gewicht, höherem Reibungswiderstand und einer schlechteren Optik zufrieden bist und dafür noch mehr Geld ausgeben willst, bitte. Nur sag' dann nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt...

Gruß

Maxim
 
der radausbau und das nachspannen haben nicht unmittelbar was miteinander zu tun, denn das rad wird aus den fixierten ausfallenden rausgenommen. der ein-und ausbau funktioniert besser als bei jeder kettenschaltung. das nachspannen der kette kann bei fest eingespanntem rad gemacht werden.
k.
 
nippelspanner schrieb:
Locker bleiben! Man wird die Thematik ja wohl noch von allen Seiten beleuchten dürfen, oder nicht? Bin aber für jeden Ratschlag/Meinung dankbar. Das Ganze ist ja auch noch nicht richtig ausgegoren....:rolleyes:


bei verschiebbaren ausfallern oder ebb (eccentric bottom bracket) braucht es absolut keinen kettenspanner, das wääre kontraproduktiv. wenn die kette korrekt gespannt ist und die kettenlinie stimmt, hat die kette fast keine chance.
restrisiko bleibt beim biken immer!

onkel_c
 
was fahrt ihr denn für kettenblattgrößen? ich denke 44z wird zu groß sein. bin noch am überlegen - die größte übersetzung braucht man ja eher selten.

yAEgi
 
hmm, wenn dus für dein lamda oder rocky haben willst kann ich dir 38/16 sehr empfehlen. da kommst super auch noch ziemlich steile stücke hoch. 44 ist imho VIEL zu viel, 42 wäre wohl ne gute touren-bezahnung aber fürs gelände (enduro bis fr) schon ein 38er blatt nehmen!

grussascha
 
42/15 (mit Stolle), 46/15 (mit Slicks); für die Gegend, in der ich fahre (vor allem Siebengebirge), ist das kurz genug übersetzt. Kommt natürlich darauf an, wo Du wohnst, aber 44/16 ist sicher keine schlechte Wahl.

Gruß

Maxim
 
ich komme aus dem odenwald (heidelberg königstuhl/weisser stein). und ich brauche schon öfter mal die kleinsten gänge. hab aktuell ein 20er (shimano LX schaltung) vorne druff. die großen brauch ich höchstens, wenn ich mal ausnahmsweise strasse runterfahre. ich hab mir ein Nicolai Argon FR bestellt und dachte an eine 42/16er übersetzung, oder wäre da 40/16 besser...?

yAEgi
 
yaegi schrieb:
ich komme aus dem odenwald (heidelberg königstuhl/weisser stein). und ich brauche schon öfter mal die kleinsten gänge.

Dann würde ich die kleinste Übersetzung wählen, die noch freigegeben ist. Also z. B. 38/16. Grund: Bikes im FR/Endurobereich sind relativ schwer. Damit geht´s dann aber noch ganz passabel bergauf. Bergab brauchst Du die schweren Gänge mit so einem Bike meistens eh nicht. Ich zumindest lasse im Trail -abgesehen von Zwischensprints- eher rollen.

Nehme mal an, dass Du das Argon FR nicht zum Forstautobahn heizen nehmen willst.....:daumen:
 
oki, dann werd ich das mal so machen tun. :D wenns net passt is ja kein prob das blatt zu wechseln. aber ich mach erstmal ein 40er druff. lieber die kette ein glied kürzen, als später eins dranschweissen... ;)
thx
 
Hm, ich weiß nicht wo ihr wohnt und fahrt oder welchen monströsen Umfang eure Oberschenkelmuskulatur hat... 42/15, 46/15 (?), utopisch in meinem Gefilde, definitiv 38/16, wenn man auch wirklich bergauf fahren will... ist vergleichbar mit 22/34 Kettenschaltung.

Greez, F.
 
38/15, viel Bodenfreiheit, Untersetzung völlig ausreichend. Den längsten Gang bei 44/16 fahr ich kaum auf dem RR. Ich bin aber eher hochfrequent.
Und leicht.
 
Ich fahre 34/13

Noch mehr Bodenfreiheit.
Achtung das hintere Ritzel kann nicht mehr gewendet werden!
Die Kettenlinie liegt 4mm weiter aussen.
So passt es genau auf die Hollowtech II Kurbeln, ohne, dass Du Spacer verwenden musst.
Habe Saint am Fully und XT am HT.

Zur Kettenspannung am HT:
Ich habe keinen Kettenspanner, auch kein EBB und auch keine verschiebbaren Ausfallenden.
Habe einen stinknormalen HT-Rahmen
Wie spanne ich dann die Kette?:confused:
Indem ich sogenannte "halbe" Kettenglieder verwende kann ich mit 2 Kettenschlösser die Spannung einstellen, da ich die Kette jeweils nur um ein halbes Glied kürzen muss.
Zudem verwende ich eine etwas seitensteifere "Nichtschaltungskette", welche nicht so schnell runterfällt.
Habe es aber erst seit ein paar Wochen drauf.
Könnte sein, dass ich noch kleine Führungen vorne und hinten basteln muss.
Dauertestbericht bin ich Euch noch schuldig.

Greetz AdrenalineMachine.
 
Kann ich noch steigern:D
Ich hab am Ht 32/13 und damit noch mehr Bodenfreiheit:cool:
Und habe die Kette mit einem festen Spanner ohne Feder gleich nach dem Kettenblatt gespannt.
Da brauch ich null Führung, habe kein geschäpper und die Kette kann unmöglich abspringen.:daumen: :daumen: :daumen:

G.:)
 
So, nachdem ich diesen Thread hier gründlich studiert hatte und viele gute Tips und Bilder befunden habe (vielen Dank dafür! :)), habe ich einige Zeit im Keller verbracht, um bei meiner Speedhub
- die Zugführung zu optimieren (Hüllen und Kabel nix mehr Rohloff, V-Brake-Röhrchen zur Umlenkung)
- den Speedbone zu killen (endlich!)

Zwei Sachen, die mich schon immer extrem gestört haben...
Die Gänge fluschten jetzt ganz ausgezeichnet...

Nochmal vielen Dank für die Tips und Bilder hier!!!

Gruß, F.

IMG_2805_2_2_1.JPG
 
boah, kannst du mir unbedingt sagen, wo ich diese 90° zugführungshülsen her bekomme? das ist exact, was ich brauche. weiter vorne im thread hörte sich's an, als sei das eigenbau... aber du bist schon der zweite damit...

wäre absolut spitzenklasse, wenn mir da jemand einen tipp geben könnte.

grussascha
 
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