2 tages -rundtour mit geiseljoch - vorschläge?

cybal

Bergziege
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hallo,
nachdem ich gerne auch 2-tagestouren fahre und das geiseljoch für mich noch neuland ist, wollte ich mal diesen treath starten und mal sehen was euch dazu einfällt.

problemstellung:
leider bin ich das geiseljoch noch nie gefahren, dafür aber schon pfitscherjoch, tuxerjoch, padauner sattel und natürlich brennergrenzkamm. kennt jemand eine tour (ca. 3000hm, max 100km, 2 tage), mit übernachtung auf der weidener hütte, die rund um das geiseljoch zu machen wäre, und nicht allzuviel asphalt beinhaltet. am liebsten wäre mir eine rundtour, mit singletrail-anteile, damit ich mit dem auto hinfahren kann..

danke für eure tipps! bin schon gespannt..!
 
Ist zwar nicht viel Trailanteil dabei, aber wär eine sehr schöne, aussichtsreiche 2-Tagestour: Zillertal-Loassattel-Weidenerhütte-Geisljoch-Penken-Gerlos-Gerlosberg-Kapaunshöhenweg-Zillertal.
Der erste Tag ist eher ein wenig kürzer während die zweite Etappe (je nach Variante) durchaus ein paar Hm sammelt......
Kannst du auch in umgekehrter Richtung fahren und dann evtl. sogar den Sessellift mitbenutzen !!!
 
wieder zu langsam gewesen ... :lol:

die runde hatte ich auch im kopf. aber gefahren bin ich sie noch nicht ...

ansonsten fällt mir dann nur tuxer joch ein als logische fortsetzung, aber das kennst du ja schon und von da bliebe dann auch nur brenner oder grenzkamm retour.
 
dede schrieb:
Ist zwar nicht viel Trailanteil dabei, aber wär eine sehr schöne, aussichtsreiche 2-Tagestour: Zillertal-Loassattel-Weidenerhütte-Geisljoch-Penken-Gerlos-Gerlosberg-Kapaunshöhenweg-Zillertal.
Der erste Tag ist eher ein wenig kürzer während die zweite Etappe (je nach Variante) durchaus ein paar Hm sammelt......
Kannst du auch in umgekehrter Richtung fahren und dann evtl. sogar den Sessellift mitbenutzen !!!

cool! :daumen:
ca. hm? ca. km?

bist sie schon gefahren? wie hoch ist der asphaltanteil? finde ich die runde leicht auf der karte?
 
hehe, dede und sein kapaunshöhenweg....an so einer runde bastelten wir schon letztes jahr.....

Eine Möglichkeit wäre Tag 1 wie von Dede (Start irgendwo in Zell oder Fügen) ; Tag 2 Geiseljoch - Penken - Mayrhofen - Brandberg/Steinerkogel -Karlalm - Gerlosstein - Hainzenberg - Zell. Die Auffahrt nach Gerlos ist nämlich in dieser Richtung lästig. Wenn dir der erste Tag zu wenig ist, kannst du ja über den Marchkopf nach Hochfügen fahren ;-)


Eine Möglichkeit wäre auf engstem Raum zu bleiben (quasi eine Umrundung des Rastkogel):
Tag 1: Zillertal - Finsingtal - Loassattel - Weerberg - Weidenerhütte ca. 1600HM
Tag 2: Geiseljoch - Vorderlanersbach - Wanglalm (oder von der Geiselalm direkt über den Lämmerbichl zur Wanglalm) - Penken - Goldbründl - Rastkogelhütte - Sidanjoch und durchs Finsingtal wieder zurück. Evtl. kurz tragen beim Sidanjoch. Ebenfalls 1600 - 1800HM
Ist nicht sehr traillastig (etwas zum Geiseljoch und rund um das Sidanjoch) aber dafür fast kein Asphalt, vom Wetter überschaubar und immer mit toller Kulisse.

P.S.: Ich bin die alle schon gefahren und ist schön.....außerdem sind das übrigens alles offizielle Mountainbikerouten nach dem Tiroler MTB Modell.
 
@Alpi: Hätte mich schon gewundert, wenn du dazu nicht ein paar mehr Details beitragen hättest können :-)))) Hat sich eigentlich mit der Gitta was Konkreteres ergeben ???
 
da gabs mal ne Tour von Marco, die noch ne Alternative zum Schlüsseljoch drin hatte.

Ansonsten bau doch Schneebergscharte und Timmelsjoch+ E5 + Ötztaltrail ein und fahr über das Sellrain zurück nach Innsbruck
 
Carsten schrieb:
da gabs mal ne Tour von Marco, die noch ne Alternative zum Schlüsseljoch drin hatte.

die runde von marco habe ich schon gemacht.. war genial. ich bin allerdings am brenner gestartet und habe es mit folgender abfolge gemacht:
1. flatschjoch
2. pfitscherjoch
3. tuxerjoch
4. padauner kogel

habe übrigens leute gesehen, die haben dasselbe in die umgekehrte richtung gemacht! wer die übergänge kennt, weiß welche TORTUR das ist..! also immer schön gegen den uhrzeigersinn fahren! :daumen:
 
Hallo,
bin folgende Route gefahren:
1. Stint: Weer-Hochfügen- Sidansjoch-Rastkogelhütte(Übernachtung)
2500 HM, 44 km
2. Stint: Rastkogelhütte-Penken-Geiseljoch-Weer
1900 HM, 60 km
28% Teer, 53% Forst, 19% Pfad (gefährlicher Weg und schieben bergauf). Mit Singeltrail ist da nicht soviel.
Wenn Du Interesse hast kann ich Dir das Roadbook schicken.
Gruß, Peter
 
hallo,

hier ein weiterer Vorschlag:
1. Tag: Hochfügen - Richtung Loassattel (nicht ganz rauf) - zum Gartalm Niederleger (teilw. Trail mit Schiebestücken) - Geolsalm - Spieljoch - Kaunz - Lackenhütte - Schwaderalm - Sparkassenweg (Trail mit Schiebestücken) - Proxenalm - Naunzstand (Weg 311 hoch schieben ca. 15min) - Grafenast (Weg 312 + alter Kellerjochweg super Trails) - Ausserweerberg - Weerberg - Weidener Hütte.

2. Tag: Geiseljoch - Penken - Zillertaler Höhenstrasse - Rastkogelhütte - Sidanjoch - Hochfügen

Am ersten Tag wenig Asphaltanteil mit relativ vielen Trails. Die Strecke ist Teil der Silvertrophy (http://www.silvertrophy.at).

- Markus
 
megga schrieb:
hallo,

hier ein weiterer Vorschlag:
1. Tag: Hochfügen - Richtung Loassattel (nicht ganz rauf) - zum Gartalm Niederleger (teilw. Trail mit Schiebestücken) - Geolsalm - Spieljoch - Kaunz - Lackenhütte - Schwaderalm - Sparkassenweg (Trail mit Schiebestücken) - Proxenalm - Naunzstand (Weg 311 hoch schieben ca. 15min) - Grafenast (Weg 312 + alter Kellerjochweg super Trails) - Ausserweerberg - Weerberg - Weidener Hütte.

2. Tag: Geiseljoch - Penken - Zillertaler Höhenstrasse - Rastkogelhütte - Sidanjoch - Hochfügen

Am ersten Tag wenig Asphaltanteil mit relativ vielen Trails. Die Strecke ist Teil der Silvertrophy (http://www.silvertrophy.at).

- Markus

danke. welche kompass karte deckt das ganze ab? habe nur jene vom brenner und ibk, kann aber viele dinge nicht finden.

wieviele km und hm sind es pro tag?
 
megga schrieb:
hallo,

hier ein weiterer Vorschlag:
1. Tag: Hochfügen - Richtung Loassattel (nicht ganz rauf) - zum Gartalm Niederleger (teilw. Trail mit Schiebestücken) - Geolsalm - Spieljoch - Kaunz - Lackenhütte - Schwaderalm - Sparkassenweg (Trail mit Schiebestücken) - Proxenalm - Naunzstand (Weg 311 hoch schieben ca. 15min) - Grafenast (Weg 312 + alter Kellerjochweg super Trails) - Ausserweerberg - Weerberg - Weidener Hütte.

2. Tag: Geiseljoch - Penken - Zillertaler Höhenstrasse - Rastkogelhütte - Sidanjoch - Hochfügen

Am ersten Tag wenig Asphaltanteil mit relativ vielen Trails. Die Strecke ist Teil der Silvertrophy (http://www.silvertrophy.at).

- Markus

hmmm...sehr geile Runde. Die Silvertrophy soll als Marathon echt der Hammer sein, was Fahrtechnik angeht. Aber bei dem Wetter heuer hat sie mich nicht so interessiert. vielleicht next year.
Genau: Schau auf der Silvertrophy Website, das ist die Karte drin. Es müsste eine Kompasskarte Vorderes Zillertal oder so geben. Die Karte Zillertaler ALpen deckt den Bereich nicht mehr ganz ab. Ich habe eine Wanderkarte 1:25000 vom vorderen Zillertal (Nr. habe ich nicht hier, ist glaub ich vom Mayr Verlag) wo der erste Tage ums Kellerjoch drauf wäre. Aber Achtung zum Teile sind die Trails dort schon recht happig :daumen:
 
danke. welche kompass karte deckt das ganze ab? habe nur jene vom brenner und ibk, kann aber viele dinge nicht finden.

Das ganze keine. Bei Kompass gibts:
WK 28 Vorderes Zillertal-Rofan-Wildschönau (Geiseljoch ist gerade noch drauf)
WK 37 Zillertaler Alpen-Tuxer Alpen (Bereich Penken)

besser dürfte allerdings diese sein:
http://www.freytagberndt.at/rtc-fre...r/5/zillertal_tuxer_alpen_jenbach_schwaz.html
deckt die gesamte tour ab.

wieviele km und hm sind es pro tag?
kann ich dir morgen sagen, muss ich zuhause nachsehen. 100km dürften schon hinkommen. es sind aber wahrscheinlich etwas mehr als 3000hm (so wie die meisten vorschläge hier). Vorteil hier ist halt, dass du schon auf ca. 1400 startest und nie ganz ins tal abfahren musst.
 
cybal schrieb:
cool! :daumen:
ca. hm? ca. km?

bist sie schon gefahren? wie hoch ist der asphaltanteil? finde ich die runde leicht auf der karte?

1. Tag: ca. 50km, ca. 1800 hm
2. Tag: ca. 45km, ca. 1800 hm

ich bin die kellerjochrunde als tagestour gefahren, mit den varianten, dass ich überhaupt keinen asphaltanteil hatte. bei einer anderen tagestour bin ich von weer übers geiseljoch und penken nach hochfügen, dann ins zillertal. bei dieser strecke hast du zwischen pillberg und innerst asphalt (ca. 13km). dann nochmals kurz vor und auf der zillertaler höhenstrasse (ca. 9km).
die runde ist grossteils relativ leicht auf der karte zu finden. im bereich der schigebiete (penken und spieljoch) ein bischen schwieriger, da dort relativ viele wege sind.

- markus
 
megga schrieb:
[...] Sparkassenweg (Trail mit Schiebestücken) - Proxenalm - Naunzstand (Weg 311 hoch schieben ca. 15min) - Grafenast (Weg 312 + alter Kellerjochweg super Trails) [...]

Stimmt, das sind sehr, sehr lässige Trails. :daumen:

Leider sind die Grundeigentümer dort (noch) nicht so lässig, d. h. wer hier fährt, tut dem MTBiken in dem Gebiet nichts wirklich Gutes.

Es gibt aber eine Lösung: Einfach VOR dem Befahren der Trails ANRUFEN und um Erlaubnis fragen.

Klingt blöd - aber durchs Reden kommen die Leut' z'sammen.

Insbesondere gilt dies für den Pächter der Proxenalm. Der ist ganz "heiß" auf die MTBiker und würd' sie am liebsten mit Jauche abspritzen... - "Leider" erwischt er sie nie, weil er oft im Stall ist, von wo aus er sie nicht sehen kann... Von der Art her ist der ungefähr mit dem berüchtigten "Brennerbauern" zu vergleichen. Also Obacht - bzw. Telefon gezückt!! Bzw. auch mal einfach dort einkehren und eine Apfelschorle konsumieren - das hilft gernmal ungemein. ;)

Was ich sagen will: Grundeigentümer sind Menschen, mit denen man reden kann. Und sie LIEBEN es, wenn man das VORHER tut, BEVOR man ihre Gatter öffnet etc. ;)

Wer die Grundeigentümer der besagten Abschnitte wissen will -> PM an mich.
Ich könnte die Adressen genausogut hier direkt posten - aber ich denke, der Datenschutz hätte da was dagegen. Würd' mir persönlich auch nicht gefallen (als Grundeigentümer) hier aufzuscheinen... ;)
 
Man trifft ja selten einen Grundeigentümer/Bauern, aber wenn dann bleib immer stehen und sprich mit ihm! Sag ihm wie schön es hier ist, frag ihn wie es ihm geht, von mir aus erkundige dich um die Gesundheit seiner Vieher.......zeig ihm einfach, dass du ihn (und seine Arbeit) respektierst - und donner nicht einfach mit einem "hey, mach Platz!" vorbei.....denn das ist es, was sehr oft passiert und die einfach "beleidigt". Ich werde nächste Woche mal auf die Proxenalm radeln und versuchen mit ihm zu sprechen....
 
>alpi69:

Wahre Worte!

Das Problem mit dem Proxenpächter ist, daß er unberechenbar ist: Manchmal ist er die "liebste Person auf Erden" - dann wieder "haut er dir Hackln in den Rücken", wo du nur so schaust, warum und wieso.

Prinzipiell fehlt im jegliches Verständnis für die Radler, die woanders fahren wollen, als auf Forststraßen. (Der Weg über seinen Grund zählt schon nicht mehr dazu, denn bei der Proxenalm endet die offizielle MTB-Route.)

Und er will auch keine "Beziehung" (im Sinne von Gesprächsbasis) zu Radlern - er will sie schlichtweg gar nicht.

Wie gesagt: Es gibt Tage, wo er die Sonne selbst ist - und dann wieder das reinste Donnerwetter.

Frag' mich nicht, welche Wochentage zu den ersteren zählen...

Aber so, wie du's gesagt hast, ist's immer am besten: Niemals Rowdy sein, und wenn er von weitem schon sichtbar ist, langsam auf den Grund zurollen und auf alle Fälle mit ihm zu reden versuchen.

Man braucht allerdings keine Angst zu haben, daß er die Mistgabel ansetzt - sowas ist bei ihm auszuschließen. Er kann halt u. U. verbal extrem entgleisen und sehr laut werden, wo er dann völlig abschaltet und für nichts mehr zugänglich ist.

Ein klassisches zweischneidiges Schwert.
 
Insbesondere gilt dies für den Pächter der Proxenalm
Jetz bin ich aber schon a bisserl überrascht.
Gilt das nur wenn man den Trail von der Schwaderalm fährt?
Ich bin schon mindestens 3 mal auf Forststraße an der Proxenalm vorbei und weiter hoch zur Alten Kellerjochhütte. Meistens haben wir an der Proxenhütte noch den Brunnen zum Auffüllen unserer Flaschen benutzt ohne irgendwie angefeindet worden zu sein. Haben wir jetzt immer Glück gehabt?

Servus
 
<MM> schrieb:
Stimmt, das sind sehr, sehr lässige Trails. :daumen:

Leider sind die Grundeigentümer dort (noch) nicht so lässig, d. h. wer hier fährt, tut dem MTBiken in dem Gebiet nichts wirklich Gutes.

Es gibt aber eine Lösung: Einfach VOR dem Befahren der Trails ANRUFEN und um Erlaubnis fragen.

Klingt blöd - aber durchs Reden kommen die Leut' z'sammen.

Insbesondere gilt dies für den Pächter der Proxenalm. Der ist ganz "heiß" auf die MTBiker und würd' sie am liebsten mit Jauche abspritzen... - "Leider" erwischt er sie nie, weil er oft im Stall ist, von wo aus er sie nicht sehen kann... Von der Art her ist der ungefähr mit dem berüchtigten "Brennerbauern" zu vergleichen. Also Obacht - bzw. Telefon gezückt!! Bzw. auch mal einfach dort einkehren und eine Apfelschorle konsumieren - das hilft gernmal ungemein. ;)

Was ich sagen will: Grundeigentümer sind Menschen, mit denen man reden kann. Und sie LIEBEN es, wenn man das VORHER tut, BEVOR man ihre Gatter öffnet etc. ;)

@ MM:

Das finde ich echt einen super Vorschlag! So konstruktive Beiträge hat man leider selten und nur schimpfen bringt garnix, außer Ärger auf beiden Seiten. Dass man bei den Almbauer einkehren sollte, finde ich auch, nicht nur die Wege benutzen. Nur wenn die Leute das Gefühl haben, dass die "Durchreisenden" auch für sie ein Vorteil sind, wird die Toleranz größer werden.
Toller Beitrag! :daumen:
 
reiner schrieb:
Jetz bin ich aber schon a bisserl überrascht.
;) Dann blick' heut' mal ins "Bezirksblatt Schwaz". - Was glaubst, wie ich da heut' überrascht war...

reiner schrieb:
Gilt das nur wenn man den Trail von der Schwaderalm fährt?
Das ist der "Sparkassenweg" - da hat so gut wie niemand was gegen die Radler; 's liegt erstens auf Gallzeiner Gemeindegebiet - und der hier zuständige Oberförster der Öbf ist den MTBikern wohlgesonnen.


reiner schrieb:
[...] mindestens 3 mal auf Forststraße an der Proxenalm vorbei und weiter hoch zur Alten Kellerjochhütte. Meistens haben wir an der Proxenhütte noch den Brunnen zum Auffüllen unserer Flaschen benutzt ohne irgendwie angefeindet worden zu sein. Haben wir jetzt immer Glück gehabt?
So kann man's bezeichnen, ja. Wiewohl: Der Bauer hat eher was gegen die Biker, die auf den dortigen Wegerln "Feldfrevel" begehen. Mit "Wegerl" mein' ich den Larcheggsteig vom / zum Hecher und den Hageggsteig von der Proxenalm runter Richtung Pirchneraste. Besonders auf letzterem, der über einen Viehweide führt (direkt an seinem Stall vorbei), ist die Gefahr sehr, sehr groß, daß man sich mit ihm - unbewußt oder nicht - bis aufs Blut verfeindet.

Der breite und steile Schotterfahrweg Richtung Kellerjoch rauf ist nicht so das Problem - sehr wohl aber die Wegerl. Wobei: Der Larcheggsteig gibt MTB-mäßig eh nix her (wenn man mich um meine persönliche Meinung fragt); der ist ein Wanderweg, wie er im (Bilder)Buche steht. :love:

Auf Grund der jüngsten Ereignisse (Bauer wurde im hiesigen Bezirksblatt namentlich "an den Pranger gestellt") hat sich die Situation verschärft...
 
Pfadfinderin schrieb:

:)

Man darf allerdings auch nicht so naiv sein und glauben, die Bauern mit dem "Schmäh" einlullen zu können. Die checken das sofort, ob man's ehrlich meint oder mit einer Masche durchzukommen versucht.

Das mit dem Telefon ist übrigens auch leichter gesagt als getan: Woher weiß man schon des Herren Nummer?

Eine "Datenbank der Problembauern" wäre da u. U. von Nutzen - mit zumindest Name und Telefonnummer. Allerdings bedürfte es da der Erlaubnis der Betroffenen, sie überhaupt dermaßen zu erfassen bzw. onlinezustellen.

Wie man's dreht und wendet, wird's nicht einfacher: Einerseits will man halt fahren, andererseits hat man Verständnis für die Grundeigentümer und wieder andererseits möcht' man sich beim Mountainbiken einfach mal frei in der Natur bewegen, ohne sich über irgendwelche Probleme geschweige denn Menschen mit labiler Gemütsverfassung den Kopf zerbrechen zu müssen, weil man u. U. eh ständig mit solchen in der Arbeitswelt konfrontiert ist. ;)

Man kommt fast philosophisch zum Schluß: Die Welt wird schön langsam zu klein für alle und alle Interessen. :eek:
 
Hallo Jungs!
bin heuer auch diese Runde gefahren(Silbertrophy-Runde) und habe überhaupt keine Probleme gehabt!(Vielleich wars wircklich nur Glück?)

Hab vor kurzem die Runde Wattens-Kolsassberg-Weidenerhütte-Geiseljoch-Hobalm-Heidis Schihütte-Wanglalm-Penken-Zillertaler Höhenstraße-Sidanalm-Rastkogelhütte-Sidanjoch-Hochfügen-Loassattel-Wurfweg-Dranwaldhütte-Außerweerberg-Teislweg-Weer-Wattens
3.650hm - 96km
Ein Traum!!!!
 
@ MM:

Dass das mit dem Telefon nicht so einfach ist, ist mir schon klar, aber Du scheinst die Nummer in dem konkreten Fall ja zu haben und auch auf Anfrage weiterzugeben. Ich meinte auch nur, dass man mit solchen wie Deinen Vorschlägen weiter kommt, als nur auf die Bauern zu schimpfen und zu sagen, die sind eh alle blöd... Das ist doch irgendwie dasselbe mit mit den Jägern. Wenn man mit denen ins Gespräch kommt, sind manche eben doch recht nett, auch wenn Sie in den Augen der meisten ein etwas seltsames Hobby haben. Wie Du schon sagst, hat man auch Verständnis für die Grundeigentümer... Das geht eben vielen ab und dann kommt es zu den verhärteten Fronten. Aber es ist schon klar, dass das alleine nun auch nicht der Stein der Weisen ist, aber jedenfalls einen Versuch wert.
 
>Pfadfinderin:

:daumen:

Und dann kommen Redakteure daher, weil sie eine Story wittern, publizieren einen Artikel, in dem sie die Grundeigentümer durch den Kakao ziehen (so geschehen mit dem von der Proxenalm) - und mit einem Schlag sind die monatelangen Bemühungen, mit dem Betreffenden auf einen grünen Ast zu kommen (bzgl. Mountainbiker im Allgemeinen) zunichte gemacht...

:( :( :(
 
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