Bikepark Oberammergau schließt die Pforten - Kritik an der Gemeinde

Aktuelle News aus Oberammergau:
Leider müssen wir Euch mitteilen, dass wir nach Ende der Saison den Bikepark endgültig schließen...
Es ist also zur traurigen Wahrheit geworden, aber ich kann unter den Umständen nicht weitermachen.
Meine Gründ


→ Den vollständigen Artikel "Bikepark Oberammergau schließt die Pforten - Kritik an der Gemeinde" im Newsbereich lesen


 
@michrat: des hätt ich von dir net gedacht, dass dir des egal isch
es gibt nämlich net soo viele bikeparks und obwohl der mich net wirklich betrifft, weil er relativ weit weg ist, find ich es blöd, weil er für viele sehr geschickt in der nähe ist un eifach spaß macht.
@jonibeck
sauber:daumen: ich hoffe sowas schreiben noch viele andere
 
oh mann es gibt schon so wenige parks in bayern und dann macht auch noch einer der schönsten zu echt zum K***** aber diese kleinen verklemmten bayrischen gemeiden sind einfach nur nervig

naja bis zur schließung lassen wir es nochmal richtig krachen

R.I.P. Bikepark Ogau
 
@Topic: Schade, auch wenn ich alte CC/AM-Feile euch nur neidisch am Streckenrand zuschaue. Ist einfach ärgerlich, wenn ein so toller Spot (schickes Video) geschlossen wird.

@Protest: Jungs, geile Sache, scheisst denen die Bude zu, sogar ich schreiben einen Brief, aber vor allem: SCHREIBT BRIEFE! Was denkt ihr, macht ein c.a. 40-60 Jahre altes Gemeinderatsortsvorstandssonstwasmitglied mit einer E-Mail? Ganz genau das selbe wie der Bundestag mit E-Petitionen: g'pflegt ignorieren. Die 50 Cent sollte jeder übrig haben!

Und weil ich schon immer mit viel Federweg und Technik die Trails runterpflügen wollte, als Kind aber nie Geld und jetzt nicht die Zeit habe, schreib ich chicken-way-user jetzt mal ne E-Mail und einen Brief mit dem geposteten Inhalt.

Heads up, hoffe für Tobias, dass jemand mit soviel Spass an der Sache und know-how nochmal unterkommt!
 
Wie versprochen habe ich mich mal an einen Brief drangesetzt.
Ich hoffe der ist Inhaltlich so ok.

Von mir aus kann jeder den Brief kopieren und seine eigene Unterschrift drunter setzen. Desto mehr, desto besser!

Geschickt wird an:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
& Co
http://www.gemeinde-oberammergau.de/emailadressen.htm

Wer noch Faxen oder per Schneckenpost schicken will: Nur zu! :)


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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit größtem Bedauern musste ich kürzlich die Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass der Bikepark Oberammergau im Oktober 2009 wegen mangelnder Kooperation seitens der Gemeinde Oberammergau für immer seine Pforten schließen muss.

Es tut mir nicht nur persönlich als langjährigen aktiven Mountainbike-Nutzer und Naturliebhaber weh, ein wunderbares und attraktives Reiseziel für ein Wochenende oder gar für eine ganze Woche zu verlieren. Auch stößt bei mir die Schließung wegen der aktuellen ökonomischen und wirtschaftlichen Lage und der wichtigen politischen Bedeutung solch eines Bikeparks auf Unverständnis und Kopfschütteln über das Verhalten der Gemeinde.

Wie schon früher so ist auch heute Oberammergau im Winter ein attraktives Winterreiseziel. Skifahrer, Snowboarder und andere Wintersportfans finden Gefallen an dem idyllischen Örtchen mit seinem Liftbetrieb. Im Winter geht es dem Ort aufgrund des hohen Tourismusverkehrs wirtschaftlich sehr gut.
Im Sommer hingegen besteht trotz einiger Wanderer eine touristische Flaute. Die erhöhte globale Erwärmung reduziert die für die Wintersportfans nutzbaren Tage und somit die Zeit des effektiven wirtschaftlichen Einkommens Oberammergaus.

Genau dieses Problem wurde mit der Eröffnung des Bikeparks Oberammergau angegangen. Plötzlich kommen neben den Wanderern immer mehr sportliche Mountainbike-Nutzer verschiedenster Altersklassen und nutzen die touristischen Angebote von Oberammergau. Weitgereiste Sportler buchen ein Hotelzimmer oder nutzen die im Sommer zahlreichen Pensionsangebote. Freunde starten einen gemeinsamen Urlaub nach Oberammergau, sei es für ein Wochenende oder gar länger. Ganze Familien besuchen den Ort: Die jungen Menschen können sich endlich sportlich aktiv austoben, während die ruhigeren Semester die Wanderangebote und sonstigen touristischen Angebote Oberammergaus entdecken.

Der Ruf Oberammergaus, im Sommer auch ein garantiert besuchenswerter Ort zu sein, wurde Dank des Bikeparks und dessen aktiver Werbung von immer mehr Menschen erhört und angenommen. Nicht umsonst sollen laut Bikeparkbetreiber Tobias Baab die Besuchszahlen „um 30% jährlich gesteigert“ worden sein. (Quelle: http://www.mtbfreeride.tv/news/arti...mergau-schliesst-zum-saisonende-seine-pforten )
Solch eine Steigerung des Tourismus bringt nicht nur dem Bikepark wirtschaftliche Einkünfte, sondern die gesamte Gemeinde profitiert davon. Gastronomien, Hotellerie und sonstige Angebote werden besser besucht, und es werden höhere Einnahmen erzielt.

An anderen Orten wird noch deutlicher, welch hohe Bedeutung ein Bikepark touristisch und wirtschaftlich hat. Ein gutes Beispiel dazu ist Willingen: http://www.openpr.de/news/241548/Natur-Sport-Erholung-und-Erlebnis-auf-hohem-Niveau.html
Ich zitiere daraus ein paar Beispiele, warum der Bikepark dort so wichtig ist:
„Eine Besonderheit ist die Kombination aus Erholung, Erlebnis und Gastfreundschaft auf qualitativ hohem Niveau, einzigartig die Vielfalt an Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die Region ist bestens geeignet für einen gesunden Aktivurlaub. Auch das Gesicht der Landschaft zeigt sich vielfältig. Wanderwege, Biketouren und Langlaufstrecken […].“

„Sterne sind Zeichen garantierter Qualität […] Ein Großteil hat sich bereits weitere Auszeichnungen in den Bereichen Wandern und Biken erworben.“

„Sportliche Herausforderungen bietet die Bikewelt Willingen. Mit sechs ausgeschilderten Mountainbike-Strecken im 150 Kilometern Länge ist Willingen Teil der Bike Arena Sauerland, einer der beliebtesten deutschen Bikeregionen. Für Downhill-Fans bietet ein Bikepark Abfahrtsstrecken. Alle angelegt vom führenden europäischen Streckendesigner Diddie Schneider. Ungeübte Biker können sich im Übungsparcours nach und nach Fahrpraxis erwerben und sich danach an die Freeride-Strecke heranwagen. Die Four-Cross- und die Downhill-Strecke sind echte Weltcup-Trails, die selbst für die weltbesten Mountainbiker noch Herausforderungen bieten. Zum Auftransport der Biker mitsamt Bike dient die Ettelsberg-Kabinenbahn.“

„In Willingen gibt es immer etwas zu erleben. Allen Veranstaltungen voran im Eventkalender stehen das BIKE Festival und das Weltcup Skispringen. Deutschlands größtes Bike-Event ist das alljährliche BIKE Festival in Willingen. Jahr für Jahr pilgern rund 30.000 Zuschauer nach Willingen, um die Weltelite der Mountainbiker aus der Nähe zu erleben. Auf einer der größten Fachmessen Europas sind die führenden Hersteller der Branche vertreten, um neueste Trends im weiten Feld des Bikesports zu präsentieren. Die Stimmung ist riesig, wenn Willingen dann abends Partymeile wird.“

„Mit rund 1,2 Millionen Übernachtungen im Jahr und 9.000 Gästebetten - davon 2.100 in der Vier-Sterne-Kategorie - gehört Willingen derzeit in den Kreis der zehn erfolgreichsten Urlaubsorte in Deutschland.“


Wenn man sich diese Zahlen ansieht so erscheint der Boykott der Oberammergauer Gemeinde noch unverständlicher.

Politisch gesehen handelt die Gemeinde Oberammergaus damit gegen ihre eigenen, selbst festgelegten Leitlinien. Ich zitiere aus dem Leitbild der Gemeinde Oberammergau (Quelle: http://www.gemeinde-oberammergau.de/Leitbild.pdf ):
„Die Stärken und Besonderheiten von Oberammergau […] wollen wir stärker bewusst machen, fördern, ausbauen und positiv nach außen tragen und darüber hinaus das Gewerbe stärken und in seiner Entwicklung fördern“.
Hier muss ich ganz deutlich betonen, dass der Bikepark Oberammergau eine „Stärke und Besonderheit“ der Gemeinde ist, die schon aufgrund eigener Werbungen ein positives Image nach außen erzeugt. Wieso handelt die Gemeinde hier also gegen ihre Leitlinie? Laut dieser soll das Gewerbe gestärkt und in seiner Entwicklung gefördert und nicht geschwächt und boykottiert werden!

Ich zitiere weiter: „Indem wir als Gemeindevertreter […] – die Subventionen im Tourismusbereich den finanziellen Gegebenheiten anpassen und dadurch Eigeninitiative vorantreiben.“
Der Bikepark Oberammergau ist eine Eigeninitiative des Bikeparkbesitzers Tobias Baab und seiner Angestellten. Der Bikepark Oberammergau ist ein wichtiger Tourismusbereich von Oberammergau. Der Bikepark Oberammergau fördert die wirtschaftlichen Einnahmen Oberammergaus und ist dadurch finanziell sehr bedeutend für die Gemeinde!

Daher: Die Gemeinde soll entsprechend ihrer Leitlinie handeln und diese Eigeninitiative weiter vorantreiben.

Dazu passt auch der nächste Punkt der Leitlinie: „Indem wir als Gemeindevertreter […] – alle Möglichkeiten der Gemeinde ausschöpfen, um Qualitätssteigerungen zu erreichen.“
Bedauerlicherweise wurden bis jetzt noch kaum Möglichkeiten genutzt! Wo bleibt denn die Aktivität der Gemeinde?

Ich zitiere den nächsten Punkt: „Indem wir als Gemeindevertreter […] – Rahmenbedingungen für bestehende und neu anzusiedelnde Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe fördern, um zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen.“
Mit der Schließung des Bikeparks werden nicht zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen, sondern vernichtet.
Mit dem Wegfall des Bikeparks gehen nicht nur die direkten Arbeitsplätze im Bikepark verloren. Es sollte nicht vergessen werden, dass am Bikepark Oberammergau auch wirtschaftlich ein in der Szene nicht unbekannter Bikehersteller „Bellacoola Cycles GmbH“ gebunden ist. (Für mehr Informationen dazu bitte hier klicken: http://www.openpr.de/news/96957/Bellacoola-erobert-den-Mountainbike-Markt.html )
Hinzu kommt natürlich auch der wirtschaftliche Verlust der Tourismusanbieter (Gastronomie, Hotellerie usw.) und des Einzelhandels, der zu unvermeidbarem Arbeitsplatzabbau führt.

Schlussendlich zitiere ich noch aus dem Leitbild folgendes: „Wir als Gemeindevertreter wollen […] – einen Nährboden für kreative Ideen und Innovationen in und für Oberammergau bereitstellen.“
Der Bikepark Oberammergau ist nicht nur selbst eine kreative Idee, sondern auch ein Nährboden für neue Innovationen. Der oben erwähnte Bikehersteller „Bellacoola Cycles GmbH“ nutzt den Bikepark als Inspirationsquelle für neue Ideen und Innovationen, die in der Produktionsherstellung mit einfließen. Kreative Ideen und Innovationen muss man fördern, nicht boykottieren!

Der mehrfache Verstoß der Gemeinde gegen die eigene Leitlinie zeigt nicht gerade eine vorbildliche Funktion des Rates gegenüber seinen eigenen Bürgern und gegenüber anderen Gemeinden. Eigene Versprechen werden nicht eingehalten.

Neben den wirtschaftlichen und politischen Aspekten hat der Bikepark Oberammergau auch eine wichtige kulturelle Bedeutung. Der Mountainbikesport wird von jeder Altersklasse betrieben. Schon seit mehreren Jahren stößt dieser Sport insbesondere bei Jugendlichen auf großes Interesse. Jugendliche wollen nicht ständig – wie ihnen immer vorgeworfen wird– „vor den Computerspielen oder Fernsehern sitzen“, sondern sich aktiv in der Natur sportlich austoben. Diese Interessen sollten gefördert und erleichtert werden. Eine Vernachlässigung solcher sportlichen Tätigkeiten kann bei Jugendlichen schnell zu „Depressionen“ und zur Rückkehr in negativ angesehene Verhaltensweisen („Computerspiele, Saufen, Randale“) führen.
Die Förderung des Mountainbikesportes hingegen hat bei Jugendlichen einen positiven Effekt. Ich stelle hier mal ein positives Beispiel vor, wie es zugehen kann: http://www.erdmannhausen.de/buerger-kultur/echt-gut-am-ort/bike-park/
Ich zitiere ein paar Ausschnitte daraus:
„Die Verwaltung, der Gemeinderat und der Jugenhausleiter haben erkannt, wie viel Mühe sich die Jugendlichen gegeben hatten. […] Es sollte noch mal eine ähnliche Strecke gebaut werden, nur größer, besser und legal. Die Jugendlichen waren begeistert von der Idee und geben sich nun sehr viel Mühe diese umzusetzen. Die Projektgruppe sammelte beispielsweise Äpfel von gemeindeeigenen Streuobstwiesen und gaben diese zum Saftpressen ab. Bewirtungen bei verschiedenen Veranstaltungen der Verwaltung stehen ebenfalls auf dem Programm. So haben die Jugendlichen beispielsweise da Catering für die Weihnachtsfeier der Gemeindeverwaltung übernommen und haben am Open-Air-Kino im Schulhof Taka-Tuka-Land die Verköstigung der Gäste mit Flammkuchen und edlen Getränken übernommen. Weitere Projekte, bei denen finazielle Mittel gesammelt werden können, sind geplant.“

Wie wir also sehen können, fällt mit dem Verlust des Bikeparks Oberammergau nicht nur der Bikespass zahlreicher Mountainbike-Nutzer ins Wasser, sondern es hat auch für die Gemeinde Oberammergau kulturell, wirtschaftlich und politisch langfristig fatale Folgen.

Ich bitte, dass dies zur Kenntnis genommen und etwas dagegen getan wird.

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen


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aber wen wundert es das sich der lift für den sommerbetrieb nicht lohnt? ich war jetzt öfters an regentagen wo der bikepark geschlossen hat auf der strecke um diese herzurichten. da sind dann trotzdem 3 leute wo den lift betreiben, 2 unten und einer oben. dann kommen vielleicht gerade mal 5 fahrgäste die rauf und runter fahren, das sind dann ca. 35euro wo der betreiber einnimmt, kostendeckend arbeiten ist da wohl kaum möglich. ansonsten wenn der bikepark offen hat würde sich das betreiben des lift auf alle fälle lohnen.
 
das ist wirklich war. ich habs beim bauen auch oft genug erlebt.
nichts gegen die netten leute am lift aber aus geschäftlicher sicht is das grausam.

da hätte schon viel früher eine flexible und kostensparemde personaleinteilung hergehört
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hat jetzt schon jemand geschrieben ?
Oder machen wir nur Kaffeeklatsch mit Selbstdarstellung.
Tut doch mal was produktives.
Auf Gehts.

Über Wetter und was andere Leute irgendwann mal für nen Senf abgegeben haben können wir uns immer noch später unterhalten.

Weißt Du, wie viele Briefe ich wegen der Bombenkraterzerstörung, der Isartrailsperrungen und dem Altkönig geschrieben habe! Ich weiß es, es waren sehr viele!
Sogar Telefonate habe ich deswegen geführt.

Die Bilanz aus all dem Aufwand ist aber sehr ernüchternd.
Da wünschen ich jedem viel Erfolg, der dennoch Briefe schreibt.

Ich bike lieber in meiner Freizeit.
 


„Sportliche Herausforderungen bietet die Bikewelt Willingen. Mit sechs ausgeschilderten Mountainbike-Strecken im 150 Kilometern Länge ist Willingen Teil der Bike Arena Sauerland, einer der beliebtesten deutschen Bikeregionen. Für Downhill-Fans bietet ein Bikepark Abfahrtsstrecken. Alle angelegt vom führenden europäischen Streckendesigner Diddie Schneider. Ungeübte Biker können sich im Übungsparcours nach und nach Fahrpraxis erwerben und sich danach an die Freeride-Strecke heranwagen. Die Four-Cross- und die Downhill-Strecke sind echte Weltcup-Trails, die selbst für die weltbesten Mountainbiker noch Herausforderungen bieten. Zum Auftransport der Biker mitsamt Bike dient die Ettelsberg-Kabinenbahn.“

„In Willingen gibt es immer etwas zu erleben. Allen Veranstaltungen voran im Eventkalender stehen das BIKE Festival und das Weltcup Skispringen. Deutschlands größtes Bike-Event ist das alljährliche BIKE Festival in Willingen. Jahr für Jahr pilgern rund 30.000 Zuschauer nach Willingen, um die Weltelite der Mountainbiker aus der Nähe zu erleben. Auf einer der größten Fachmessen Europas sind die führenden Hersteller der Branche vertreten, um neueste Trends im weiten Feld des Bikesports zu präsentieren. Die Stimmung ist riesig, wenn Willingen dann abends Partymeile wird.“

„Mit rund 1,2 Millionen Übernachtungen im Jahr und 9.000 Gästebetten - davon 2.100 in der Vier-Sterne-Kategorie - gehört Willingen derzeit in den Kreis der zehn erfolgreichsten Urlaubsorte in Deutschland.“

Willingen hat es schon vor sehr vielen Jahren erkannt, dass Biker "ein Geschäft" sind!
Hintergrund war aber der wirtschaftliche Druck, da viele Jahre fast kein oder nur sehr wenig Schnee in der Region gefallen ist!
Aus der Not heraus hat man den Biker dort angelockt!
Ich kenne das Sauerland und Willingen bestens, habe in der Nähe gelebt.

Nun lebe ich in Bayern und ich erwarte nicht, dass die schwarzen, ewig gestrigen Amtsträger hier schlauer für die Zukunft planen, ganz im Gegenteil. In Bayern gibt es zwar grandiose Landschaften die bestens für Biker sind aber leider gibt es auch ein krankhaftes Besitzstandsdenken, dass ich im Jahre 2009 nicht mehr erwartet hätte.
MEIN WALD, MEINE WIESE......!:confused:

Bleibt uns Bikern nur die Hoffnung auf einen zunehmenden Leidensdruck der Ski-Gemeinden, durch ausbleibenden Schnee und Frost.

Für mich spielt es keine Rolle, ob ich in 35 Minuten Fahrzeit in den deutschen Alpen bin oder in 45 Minuten in Österreich! Deshalb fahre ich auch meistens nach Österreich, denn dort sind viele Region mittlerweile pro Biker und ich werde dort als Gast (auch mit Bike) freundlich angenommen!
 
Ich schick denen jedenfalls keine Touristen mehr auf Ihre Passionsspiele!

Denke so trifft man diese bornierten am ehesten.

Die Email bekommen sie heute nachmittag, wenn sie den ersten Sturm an Mails hinter sich haben. Die Mailboxes sollen ja stetig mit Protest gefüllt bleiben!
 
So, mal meine erste Mail abgesetzt. Habe um eine Stellungnahme gebeten, die ich jetzt dann mit einem täglichen Reminder einfordern kann. Ist nicht viel Aufwand, nervt aber ordentlich und hat auch bei der Aktion rund um die Bikewelt-Feuerberg nach ein paar Tagen zu einer persönlichen Antwort geführt.

Zur Sache selbst: Schade. Auch wenn die Zahl der Parks in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, sind es mir noch lange nicht genug. Um so trauriger um jeden der sich nicht halten kann oder gleich mal vor der Eröffnung die Grundlage entzogen bekommt.
 
@mariojaneiro u. john rey
im interview stand doch, dass tobias baab den park aufrüsten will, indem er die strecken regenfest macht. das kann er aber nicht, wenn er einen befristeten vertrag hat und nicht weiß, ob sich diese weitere große investition lohnt, oder ob der bikepark - wie es jetzt eben gekommen ist- geschlossen werden muss.
 
der neuste trend ist doch "flashmob"!! vielleicht sollte der bikeparkbesitzer genau sowas organisieren an nem wochenende und z.b. als grillsause mit rennen um den titel bikeparkkönig/in tarnen. so kann man den herren/damen weitere zahlen vorlegen die für den erhalt des bikeparks stehen könnten.;)

das ist ja ne super idee, falls Tobi diese Idee aufnehmen sollte gäbe es sicherlich viele Fahrer die kommen würden, mich eingeschlossen :)

der Bikepark ist tot, es lebe der König
 
@mariojaneiro u. john rey
im interview stand doch, dass tobias baab den park aufrüsten will, indem er die strecken regenfest macht. das kann er aber nicht, wenn er einen befristeten vertrag hat und nicht weiß, ob sich diese weitere große investition lohnt, oder ob der bikepark - wie es jetzt eben gekommen ist- geschlossen werden muss.


ich weis jetzt nicht genau worauf du hinauswillst.

also die leute am lift sind ja die angestellten der gemeinde, daher könnte die gemeinde leicht kosten beim lift einsparen statt ihn zu schliesen. falls ich mich unklar ausgedückt hatte.

zu der sache mit dem regenfest: wenn er einen langfristigen vertrag (min 5jahre) bekommen hätte, hätte er 2 weitere regenfeste strecken gebaut.
dieses "bestehende strecken regenfest machen" ist sehr aufwändig und ich glaub des würde die besonderheit der bestehenden strecke kaputt machen (nur meine meinung)

ich denke mit 2 regenfesten strecken könnte man die besucherzahlen mindestestens verdoppeln wenn nicht mehr.
wobei die ganze überlegung jetzt ja sowieso fürn arsch ist.

es ist einfach so schade, ich hatte nur 20minuten nach o-gau und konnte auch leicht mal nach der arbeit noch 1-2 runden fahren.
und nächstes jahr wollt ich eigentlich den streckenrekord brechen:D

schade schade schade:heul:
 
armes deutschland kann man da nur sagen...

ein land voller bürokraten & mießmuscheln.
vlt siehts in 10-20 jahren ja anders aus,dann sind wir an der macht?! wuhaha
 
mhm. und wird dann als veranstalter haftbar gemacht.

wofür denn? es liegt doch an jedem selbst wie man sich dann dort bei dem event verhält. denn es weiß doch jeder im vorfeld das müllterror etc natürlich kein gutes licht auf den eigentlichen naturfreund biker wirft, mit dem ja auch argumentiert werden soll.
 
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