Die Stunde der Wahrheit

Danke messias.

Stellt sich die Frage, warum bei diesem Testaufbau die Tesla offensichtlich* bei Vergleichbaren Lumen deutlich mehr Leistung zieht als die P7.
(*offensichtlich bedeutet nicht realistisch oder wahrhaft)

Deshalb meine Forderung, dass die an diesem Test Beteiligten versierten Techniker diesem Umstand nachgehen und dadurch Ihre bisherigen Ergebnisse verifizieren.

(Ich hoffe dieser Beitrag ist jetzt nicht zu emotional oder hysterisch ;-)

Grüße
 
Deshalb meine Forderung, dass die an diesem Test Beteiligten versierten Techniker diesem Umstand nachgehen und dadurch Ihre bisherigen Ergebnisse verifizieren.

(Ich hoffe dieser Beitrag ist jetzt nicht zu emotional oder hysterisch ;-)

Grüße

Ist er nicht, allerdings ist deiner Forderung(!) auf den vielen Seiten, die dem von mir verlinkten Beitrag nachfolgen schon mehrfach und von verschiedenen Nutzern (in vorrauseilendem Gehorsam wohl) nachgekommen worden.
Schade, dass du den Thread nicht gelesen hast, bevor du dein Urteil darüber gepostet hast...
 
Hallo allerseits,

nochmal kurz zurück zu meiner Tesla mit guten 16W Leistungsaufnahme.

Ich habe heute die Lampe mit dem empfohlenen dicken Elko am Labonetzteil betrieben - was so tatsächlich wunderbar funktioniert. Die Werte und gemessenen Kurvenverläufe verhalten sich praktisch exakt wie am Akku.

Das führte mich aber zu einem anderen Problem: obwohl direkt am Stecker zum Lampenkopf gemessene 7.5V anlagen, kam nach knapp 2 Minuten die rote Warn-LED. Nach Spezifikation (Anleitung) hätte diese bei gegebener Programmierung ("High") aber erst bei 6.5V ausgelöst werden dürfen.

Möglicherweise liegt bei meiner Lampe also ein Problem mit der Spannungsmessung vor: die Spannung wird offenbar zu tief gemessen. Dies würde erklären, weshalb sich die Lampe mehr Leistung "nimmt": bei einer tieferen gemessenen Spannung setzt sie nämlich, um die Leistung konstant zu halten, die Duty Cycle des PWM herauf. Da die Spannung aber effektiv höher ist als "gedacht", resultiert eine zu hohe Leistungsaufnahme.

Ich werde wohl mal mit Lupine Kontakt aufnehmen müssen.

[edit]
Nachtrag: sorry, das ging aus dem ursprünglichen Beitrag nicht klar hervor: meine Tesla nimmt sich auch am Labornetzteil mit Elko noch immer 16W.
[/edit]

Grüsse
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ja nur, dass die Fa. Lupine sich euch gegenüber (Siam, TD, Mautflucht usw.) in irgendeiner Weise erkenntlich zeigt.

Ihr führt für sie gerade eine kostenlose Fehlerquellensuche durch, die normalerweise viele 1000 Euro kosten würde, wenn man sie extern von einem Unternehmen durchführen lassen würde.

@topolino:
Erst lesen, dann denken, dann vielleicht verstehen und dann erst was schreiben.
(ich hoffe das kommt jetzt so rüber, wie ich es meine)
 
Hallo allerseits,

nochmal kurz zurück zu meiner Tesla mit guten 16W Leistungsaufnahme.

Ich habe heute die Lampe mit dem empfohlenen dicken Elko am Labonetzteil betrieben - was so tatsächlich wunderbar funktioniert. Die Werte und gemessenen Kurvenverläufe verhalten sich praktisch exakt wie am Akku.

Das führte mich aber zu einem anderen Problem: obwohl direkt am Stecker zum Lampenkopf gemessene 7.5V anlagen, kam nach knapp 2 Minuten die rote Warn-LED. Nach Spezifikation (Anleitung) hätte diese bei gegebener Programmierung ("High") aber erst bei 6.5V ausgelöst werden dürfen.

Möglicherweise liegt bei meiner Lampe also ein Problem mit der Spannungsmessung vor: die Spannung wird offenbar zu tief gemessen. Dies würde erklären, weshalb sich die Lampe mehr Leistung "nimmt": bei einer tieferen gemessenen Spannung setzt sie nämlich, um die Leistung konstant zu halten, die Duty Cycle des PWM herauf. Da die Spannung aber effektiv höher ist als "gedacht", resultiert eine zu hohe Leistungsaufnahme.

Ich werde wohl mal mit Lupine Kontakt aufnehmen müssen.

[edit]
Nachtrag: sorry, das ging aus dem ursprünglichen Beitrag nicht klar hervor: meine Tesla nimmt sich auch am Labornetzteil mit Elko noch immer 16W.
[/edit]

Grüsse
Markus

Die Leistung wird ja vermutlich an der LED geregelt, da dürfte das eigentlich keine Rolle spielen. Wenn natürlich alle Messungen so ungenau sind ist das könnte das sein.
Der Elko bringt ja auch nicht wirklich viel, wenn keine Entkoppelung zum Netzteil stattfindet. Das Netzteil will die eingestellte Spannung am Ausgang halten. Nun ist im Lupine-Aufbau zwischen Netzteil und Elko quasi keine Impedanz (vermutlich R<10 mOhm und L<100 nH). Zieht die Lampe nun den Welligen Strom aus dem Elko, so schwankt an diesem die Spannung. Zwar ist dies an einen idealen Kondensator extrem wenig (bei der Frequenz unter 1 mV), aber es ist leiser ein realer Kondensator mit einem Innenwiderstand >0. Ganz grob kann man sagen, das sich der Stromripple im umgekehrten Verhältnis der Widerstandswerte (Zuleitung vom Netzteil zum Elko und ESR des Elkos) zwischen Netzteil und Elko aufteilt.
Ja, so ist das wenn gewisse Grundlagen einfach fehlen;)...

Aber jetzt mal ganz neutral gesehen:

Es hat sich herausgestellt, das die Messung der Leistungsaufnahme dieser Lampe wirklich nicht so einfach ist wie man meinen würde. Wenn ich dann sehe mit welchem Equipment offenkundig gearbeitet wird liegt es doch schon nicht allzu fern das auch mal ein Fehler passiert. Ist ja auch nicht schlimm, Mercedes, Audi und BMW haben auch öfters Rückrufe wegen irgendwelcher erst im Nachhinein festgestellten Mängel. Wenn eine Firma auf so etwas schnell und angemessen reagiert würde das keinen Kunden stören. Jeder noch so erfahrene Ingenieur mach auch mal einen Fehler, aber dazu muß man auch stehen. Ich würde auch sofort akzeptieren, das ich falsch gemessen habe, wenn ich gezeigt bekomme wo der Fehler leigt. Aber bisher sind die 12W-Messungen alle mit sehr zweifelhaften Methoden durchgeführt worden...


Dabei könnte man ja auch einfach eine Tesla umprogrammieren, das sie wirklich nur 12W zieht und in ein externes Labor geben (der dann vermutlich deutlich geringere Lichstrom wird ja nicht gemessen). Zwar eine Täuschung, aber dann wenigstens eine glaubwürdige.

Ich war wirklich in dem Glauben Lupine sei ein sehr gewissenhaftes Unternehmen und auf Qualität bedacht. Schade eigentlich...
 
Ich war wirklich in dem Glauben Lupine sei ein sehr gewissenhaftes Unternehmen und auf Qualität bedacht. Schade eigentlich...

Davon bin ich eigentlich nach wie vor überzeugt. Der Wolf reagierte zwar etwas "verschnupft", das kann ich aber mindestens ein Stück weit nachempfinden.

Wie zuvor beschrieben glaube ich aktuell, dass die Lampe "meint", sie hätte weniger Spannung zur Verfügung als aktuell tatsächlich anliegt, und sich deshalb per PWM Duty Cycle ein wenig mehr "vom Kuchen" nimmt ;). Vielleicht ein Sampling-Problem unter Last, verursacht durch Welligkeit der Speisung und systematisches Sampling im ungünstigen Zeitpunkt? Ich denke aber, hier wird wohl nicht mit PWM-Frequenz gesampled und über eine genügend lange Zeit gemittelt werden (hoffentlich).

Insofern könnte das tatsächlich ein Problem sein, welches nicht alle Teslas betrifft und die bei Lupine selbst aktuell getestete(n) zeigen möglicherweise ein korrektes Verhalten. Ich bin sicher, diese Sache wird sich noch aufklären lassen.

Grüsse
Markus
 
Die Leistung wird ja vermutlich an der LED geregelt, da dürfte das eigentlich keine Rolle spielen. Wenn natürlich alle Messungen so ungenau sind ist das könnte das sein.

sorry, da hatte ich Deinen Beitrag zu wenig genau gelesen: ja, das würde meine "These" schwächen. Aber aktuell sind leider alles nur Mutmassungen :(

Grüsse
Markus
 
Ich hoffe ja nur, dass die Fa. Lupine sich euch gegenüber (Siam, TD, Mautflucht usw.) in irgendeiner Weise erkenntlich zeigt

Warum das denn? Die Lampe gibt doch 3 Stunden Licht im Gelände! So stehts auch in der Bedienungsanleitung. Was will ich mehr!
Der ganze technische Firlefanz ist doch nur für Elektrojunkies von Interesse die mehr Kabel verlegen als biken! :D ;)

Und jetzt rauf auf Bike, egal ob mit Telsa oder Sol900! :daumen:
TEST.jpg
 
Der Elko bringt ja auch nicht wirklich viel, wenn keine Entkoppelung zum Netzteil stattfindet. Das Netzteil will die eingestellte Spannung am Ausgang halten. Nun ist im Lupine-Aufbau zwischen Netzteil und Elko quasi keine Impedanz (vermutlich R<10 mOhm und L<100 nH). Zieht die Lampe nun den Welligen Strom aus dem Elko, so schwankt an diesem die Spannung. Zwar ist dies an einen idealen Kondensator extrem wenig (bei der Frequenz unter 1 mV), aber es ist leiser ein realer Kondensator mit einem Innenwiderstand >0. Ganz grob kann man sagen, das sich der Stromripple im umgekehrten Verhältnis der Widerstandswerte (Zuleitung vom Netzteil zum Elko und ESR des Elkos) zwischen Netzteil und Elko aufteilt.
Mit deiner Annahme der geringen Ausgangsimpedanz liegst du aber falsch. Wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne ist das ein Voltkraft PSP 1405, das ist eine Schaltnetzteil und dürfte somit von Haus aus schon Probleme haben bei 20kHz mit der Regelung nachzuommen. Aber unabhängig davon, mit dem riesigen Kondensator wird das Ding so träge, dass es hier garantiert nicht mehr nachkommt. Damit ist der niedrige Ausgangswiderstand, der durch die Regelung zustande kommen würde, in diesem Fall nicht vorhanden. Der tatsächliche Ausgangswiderstand ist hier von den verwendeten Bauelementen abhängig und da bei einem Labornetzgerät die Effizienz nicht das Wichtigste ist, würde ich hier erfahrungsgemäß eher mit 0,5 Ohm und mehr rechnen.
Somit wird der Strom eben nicht nur ein bisschen geglättet, sondern so ca. um 60-70 dB.
[EDIT]Mit Berücksichtigung des ESR sind das dann nur noch ca. 40 dB, aber der Ripple wird auf jeden Fall deutlich stärker reduziert als bei den angenommenen Ausgangswiderstand von 10 mOhm[/EDIT]
Das ist auf jeden Fall ausreichend, um für das integrierte Messgerät vernünftige Bedingungen bereitzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hegi, es ist schon der dritte Beitrag dieser Art innerhalb von 2 Tagen. Ich denke, langsam haben es alle verstanden, dass wir lieber biken sollen. Wäre nett, wenn du etwas beitragen könntes, was wirklich die diskussion vorantreibt.

Danke
 
Ich war wirklich in dem Glauben Lupine sei ein sehr gewissenhaftes Unternehmen und auf Qualität bedacht. Schade eigentlich...

Ich kann bestätigen das sie sehr auf Qualität ihrer Produkte achten. Lupine Support, egal mit wem ich Kontakt hatte, war immer darauf bestrebt mein Anliegen, sofern es ein Problem gab, schnellstmöglich ohne Probleme zu lösen. Es gibt nicht viele Hersteller die so einen vorbildlichen Service haben. Auch der Kontakt mit Wolf hat gezeigt das es ihm wirklich sehr wichtig ist das die Kunden qualitative Ware bekommen. Lupine betreibt wie ich das mitbekommen habe einen sehr hohen Testaufwand bevor sie überhaupt ihre Ware verschicken.

obwohl direkt am Stecker zum Lampenkopf gemessene 7.5V anlagen, kam nach knapp 2 Minuten die rote Warn-LED.

Erwähnen möchte ich noch das der gemessene Wert mit Masse an der Lampe um 0,3 Volt niedriger ist als ohne Masse.
Für alle die diese Funktion nicht kennen, wie ich das schon hier gelesen habe: Die Lampe selbst zeigt an der Statusanzeige beim ersten anschalten die Akkuspannung an mit Masse gemessen. Sie blinkt dann entsprechend oft erst blau (z.b. 7 mal) und dann rot (z.b. 2 mal) was einen Wert von 7,2 Volt mit Masse entspricht. (Nachtrag: So weiß man vor der Fahrt sehr genau die Kapazität des Akkus und kann die ungefähre Laufzeit genau abschätzen.)

Also wenn die Anzeige bei dir auf rot umstellt bei 7,5 Volt dann hat der Akku eine Spannung von 7,2 Volt mit Masse. (Also die Volt anzeige an der Lampe zeigt genau 7,2 Volt an.)

Paul
 
Mit deiner Annahme der geringen Ausgangsimpedanz liegst du aber falsch. Wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne ist das ein Voltkraft PSP 1405, das ist eine Schaltnetzteil und dürfte somit von Haus aus schon Probleme haben bei 20kHz mit der Regelung nachzuommen. Aber unabhängig davon, mit dem riesigen Kondensator wird das Ding so träge, dass es hier garantiert nicht mehr nachkommt. Damit ist der niedrige Ausgangswiderstand, der durch die Regelung zustande kommen würde, in diesem Fall nicht vorhanden. Der tatsächliche Ausgangswiderstand ist hier von den verwendeten Bauelementen abhängig und da bei einem Labornetzgerät die Effizienz nicht das Wichtigste ist, würde ich hier erfahrungsgemäß eher mit 0,5 Ohm und mehr rechnen.
Somit wird der Strom eben nicht nur ein bisschen geglättet, sondern so ca. um 60-70 dB.
[EDIT]Mit Berücksichtigung des ESR sind das dann nur noch ca. 40 dB, aber der Ripple wird auf jeden Fall deutlich stärker reduziert als bei den angenommenen Ausgangswiderstand von 10 mOhm[/EDIT]
Das ist auf jeden Fall ausreichend, um für das integrierte Messgerät vernünftige Bedingungen bereitzustellen.

Ich ging in der Tat von einem lineargeregeltem Netzteil aus, bei einem Schaltnetzteil kann da eigentlich so ziemlich alles passieren (aber 0,5 Ohm sicher nicht, da auch im Ausgang des Netzteils Elkos sitzen werden die ein ESR deutlich unter 0,5 Ohm haben). Also alles reine Vermutung die nichts bringt. Da kann so ziemlich alles an Stromform rauskommen und diese Voltcraft-Instrument im Gerät werden das sicher mißbilligen was da passiert...


Gruß
Thomas
 
Hallo,

Erwähnen möchte ich noch das der gemessene Wert mit Masse an der Lampe um 0,3 Volt niedriger ist als ohne Masse.
Für alle die diese Funktion nicht kennen, wie ich das schon hier gelesen habe: Die Lampe selbst zeigt an der Statusanzeige beim ersten anschalten die Akkuspannung an mit Masse gemessen. Sie blinkt dann entsprechend oft erst blau (z.b. 7 mal) und dann rot (z.b. 2 mal) was einen Wert von 7,2 Volt mit Masse entspricht. (Nachtrag: So weiß man vor der Fahrt sehr genau die Kapazität des Akkus und kann die ungefähre Laufzeit genau abschätzen.)

Also wenn die Anzeige bei dir auf rot umstellt bei 7,5 Volt dann hat der Akku eine Spannung von 7,2 Volt mit Masse. (Also die Volt anzeige an der Lampe zeigt genau 7,2 Volt an.)

So ganz werde ich aus der Beschreibung nicht schlau. Falls du aber sagen möchtest das Lupine pauschal mit 0,3V Spannungsabfall an Leitung und Steckverbindern kalkuliert um den Akku wirklich komplett auszunutzen, dann kann das natürlich sein. Haben sie dir das so gesagt?

Wobei 0,3V imho schon etwas viel sind, selbst bei den postulierten 12W Leistung wären das bei z.B. 7V und 1,7A gut 175mOhm. Mit der Lupine Verlängerung und 2 Buchse/Stecker-Paaren in der Zuleitung könnte das evtl. hinkommen.

Allerdings wird dann umgekehrt ein Schuh draus. Die Lampe misst 7,2V, rechnet pauschal noch 0,3V drauf und behauptet der Akku hat noch 7,5V.

Wenn aber Mautflucht direkt am Stecker 7,5V gemessen hat kann man davon ausgehen das bis zur Spannungsmessung in der Lampe kaum noch ein weiterer Spannungsabfall stattfindet. Die Lampe wird also 7,5V messen und darauf noch die pauschalen 0,3V draufhauen. Macht also 7,8V als Schätzung für den Akku. Somit ist es also noch weniger plausibel wenn die Lampe dann schon in den Warnlevel geht.

<wilde Spekulation>
Vielleicht haben die sich ja im µC mit dem Vorzeichen vertan ;-)
</wilde Spekulation>

Gruß
J.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn aber Mautflucht direkt am Stecker 7,5V gemessen hat kann man davon ausgehen das bis zur Spannungsmessung in der Lampe kaum noch ein weiterer Spannungsabfall stattfindet....

Ich kann hier sogar ganz genaue Zahlen liefern:

* gemessene Spannung (bei Vollast der Tesla) über (vor) 2 Steckkontakte und Kabel am Lampenkopf: 7.6V
* mit Prüfspitzen am direkt Lötanschluss unterhalb der Halterung (abgeschraubt) gemessen: 7.5V
-> Spannungsverlust über 2 Steckkontakte (1xTAMIYA, 1xLupine), Adapterkabel (ca. 15cm) und fixes Lampenkabel: 0.1V bei rund 2A

Grüsse
Markus
 
So ganz werde ich aus der Beschreibung nicht schlau. Falls du aber sagen möchtest das Lupine pauschal mit 0,3V Spannungsabfall an Leitung und Steckverbindern kalkuliert um den Akku wirklich komplett auszunutzen, dann kann das natürlich sein. Haben sie dir das so gesagt?

Nein, das leite ich aber aus meinen Messungen während der Laufzeit und auch aus der nachträglichen Einzelmessung ab. Der Wert scheint an der Lampe mit Masse immer 0,3 Volt niedriger zu sein als an den Steckverbindern direkt am Akku gemessen zu sein.
 
Ich ging in der Tat von einem lineargeregeltem Netzteil aus, bei einem Schaltnetzteil kann da eigentlich so ziemlich alles passieren (aber 0,5 Ohm sicher nicht, da auch im Ausgang des Netzteils Elkos sitzen werden die ein ESR deutlich unter 0,5 Ohm haben). ...
Die internen Elkos spielen hier überhaupt keine Rolle, die sind deutlich kleiner und damit überhaupt nicht in der Lage den großen externen Elko nachzuladen.

Diese Maßnahme würde prinzipiell auch bei einem linearen Netzteil funktionieren, den egal wie ein Netzteil aufgebaut ist, eine kapazitive Last verringert immer die Bandbreite. Bei einem linearen Netzteil müsste der Kondensator (auf Grund der höheren Bandbreite) allerdings noch viel größer sein.
 
ich nehme wohl stark an, dass die Tesla Elektronik die Akkuspannung im Leerlauf also ohne Last der P7 misst und nochmals im eingeschalteten Fall. Alles andere wäre ja wohl ein Witz, da einfach pauschal mal 0.3V Spannungsabfall über den Leitungen anzunehmen, wenn man die reine Leerlaufakkuspannung ohne Weiteres auch mitmessen kann.

Ausserdem finde ich diese Spannungsanzeige der Tesla nicht schlecht, aber viel besser ist es die Spannung direkt am Akku zu messen (mit und ohne Last) mit einem kleinen Voltmetermodul. Sowas habe ich zB. bei meinem verbastel PB945 Akku auch gemacht.
IMG_0261_.JPG
 
Vermutlich meint er mit "Masse" = Last und geht davon aus, daß Mautflucht den Akku im Leerlauf gemessen hat.

ah - jetzt komm sogar ich mit :D - habe mich auch die ganze Zeit gefragt, was das mit der Masse wohl auf sich haben mag ;)

Meine Angaben beziehen sich immer auf die Spannung unter voller Last, die Leerlaufspannung ist hier weniger interessant.

Grüsse
Markus
 
ich nehme wohl stark an, dass die Tesla Elektronik die Akkuspannung im Leerlauf also ohne Last der P7 misst und nochmals im eingeschalteten Fall. Alles andere wäre ja wohl ein Witz, da einfach pauschal mal 0.3V Spannungsabfall über den Leitungen anzunehmen, wenn man die reine Leerlaufakkuspannung ohne Weiteres auch mitmessen kann.

Das nehme ich auch an. Die Info an der Lampe bezieht sich jedoch immer auf mit Last.

Einen Abweicher gibts natürlich wenn der Akku voll ist. Unter Last 8,1 Volt und ohne Last 8,43 Volt. Also pauschal und immer 0,3 V ist es nicht. Ich nehme an in tieferen Bereichen ist es auch anders.

Beim entladen Verhält sich die Spannung natürlich auch anders. Ab einer Gewissen Spannung fällt die Lastspannung deutlich schneller ab als bei oberen Spannungen um die 7,5 bis 8 Volt. Kann man gut am Graupner beobachten während dem entladen bei der Kapazitätsmessung.
Ich gehe natürlich davon aus das die Lampe die Akkuspannung und den Abfall schon sehr gut überwachen. Mein Akku war jedenfalls leer gesaugt. Denn die Schutzspannung vom Akku hat ja gegriffen da 0 Volt zu messen war am Akku.

Überhaupt finde ich die Schutzspannung am Akku wirklich sehr gut und sehr zuverlässig. Den Lipo darf man ja auch nur mit einer gewissen Reserve entladen damit er lange hält und dies ist damit auch gewährleistet. Das schützt vor Ladefehlern und versehentlichen zu tiefen entladungen oder voll ladungen.
 
Meine Angaben beziehen sich immer auf die Spannung unter voller Last, die Leerlaufspannung ist hier weniger interessant.

Dann schaltet deine Anzeige deutlich früher auf rot um als meine ... wenn die 7,5 V (bei der deine auf rot schaltet) unter Last (also mit angeschlossenen Akku und am Lampenkopf per Blinkmethode gemessen) gemeint sind.

Edit: Satz präziser formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Überhaupt finde ich die Schutzspannung am Akku wirklich sehr gut und sehr zuverlässig. Den Lipo darf man ja auch nur mit einer gewissen Reserve entladen damit er lange hält und dies ist damit auch gewährleistet. Das schützt vor Ladefehlern und versehentlichen zu tiefen entladungen oder voll ladungen.

die eingebaute Schuscha von meinem PB945 arbeitet auch sehr gut. Ich lade mit einem Labornetzteil Umax 8.42V Imax 1.5A (sehr schonend also). Ab 8.45V spricht der Überspannungschutz an. Unter Last spricht der Tiefentladeschutz dann bei 5.9V an. Der Kurzschluss bzw. Überstromschutz ist dann bei 6.5A. Was will man mehr.
 
Hallo,

ich nehme wohl stark an, dass die Tesla Elektronik die Akkuspannung im Leerlauf also ohne Last der P7 misst und nochmals im eingeschalteten Fall. Alles andere wäre ja wohl ein Witz, da einfach pauschal mal 0.3V Spannungsabfall über den Leitungen anzunehmen, wenn man die reine Leerlaufakkuspannung ohne Weiteres auch mitmessen kann.

Wenn man erst die (quasi-) Leerlaufspannung des Akku misst und danach die Spannung im Belastungsfall, dann kann man (sofern man auch den genauen Strom misst) daraus nur die Summe aus Leitungswiderstand und Innenwiderstand des Akkus ermitteln.

Bei einem Test mit einem Camcorderakku lag die Differenz zwischen Leerlaufspannung und belasteter Spannung bei ca. 0,7V (I = 2,5A). Das macht etwa 280mOhm. Davon entfallen 51mOhm auf einen Shunt und ca. 80mOhm auf die Zuleitungen. D.h. gut die Hälfte des ermittelten Spannungsabfalls geht auf Kosten des Akku-Innenwiderstandes.

Gruß
J.
 
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