hi jörg,
mit hör- und fühlbar wollte ich nur sicherstellen, dass wir definitiv über das überspringen des riemens reden. für mein verständnis macht es keinen unterschied mit welchem system (ohne oder mit spannrolle) der riemen übespringt. das überspringen an sich stresst den riemen. dies bestätigen auch fachleute aus der industrie, die mit carbonfaserverstärkten riemen arbeiten. soweit ich weiß, müßte F.H.S. was dazu beitragen können ...
ob ein spanner hier 'mildernd' wirkt vermag ich nicht zu beurteilen, dass müsste man ggf. mittels prüfstand überprüfen.
es bleibt aber fakt, dass ein überspringen ausgeschlossen werden sollte. es streßt ja nicht nur das material sondern birgt auch eine erhebliche unfallgefahr in sich ...
erinnern wir uns mal zurück: als ich ganz am anfang dieser diskussion darauf hingewiesen habe, dass der riemen springt, ein fahren ohne zwangsführung (spanner, leitrolle, was auch immer) nicht zu empfehlen wäre, hagelte es unverständnis, da einer der vorteile des riemens (nämlich keine nennenswerte längung, somit kein nachspannen, keine spanner nötig) aufgehoben würde. dem pflichte ich auch bei. schöner wäre es ein sicheres system ohne spanner (zwangsführung, leitrolle, ...) zu haben. dafür müssen aber die parameter wie steifigkeit, winkelversatz, ... klar definiert und in der praxis auch als relevant bestätigt sein. dies ist aber noch nicht der fall, wie bereits vor beschrieben. indes werden gerade die fahrradhersteller möglichst 'clean'e systeme vorziehen, auch verständlich; und genau darin liegt eines der größten probleme ohne genau technische vorgaben.
sicher mag es unterschiedliche auffassung darüber geben wie man produkte einführt und dem markt zuführt. mein verständnis ist ein anderes, als dies gates/ut getan hat. die markteinführung war definitiv zu früh. man wusste gar nicht, wie sich das system verhält, was alles passieren kann, wie es genutzt wird, .... auffällig ist auch immer, dass gerade die amis wenig mit dreck, schlamm, schnee, nässe, ....anfangen können, weil sie es nur (sehr) bedingt kennen. mittlerweile wird ja bereits zurückgerudert, indem das system nicht uneingeschränkt für den mtb einsatz und winterbetrieb gedacht sein soll.
ich glaube mittlerweile ohnehin, dass außer ein paar grundlegender parameter rein gar nichts getestet wurde. denn egal welche anfrage technischer natur man stellt und reproduzierbare meßwerte erfragt, es gibt sie nicht - oder man bekommt keine antworten auf die fragen ....
für gates gibt es also noch viel arbeit zu verrichten. denn derzeit ist das system in der vorliegenden form nicht massenkompatibel, da der gegenpart, das fahrrad (oder der rahmen) noch nicht dafür geeignet ist.
achtung, wir reden nicht von einzelfällen (rahmen) (personen) wo das system unter gewissen umständen funktioniert. wieviele fahrradhersteller letztlich bereit sind in know how und wesentlich aufwändigere rahmenherstellung zu investieren, wird sich zeigen. ebenso in welche richtung sich dabei die rahmenpreise entwickeln. denn klar ist eines: diese rahmen haben wesentlich strengeren anforderungen zu genügen als ein standardrahmen. and auch von seiten der qualitätskontrolle/-sicherung bedarf es einiges mehr an aufwand als man das bisher kennt. zusätzlich muss noch ein wissenstransfer statt finden zwischen allen beteiligten firmen (gates/hersteller/produzent) damit das produkt wirklich sicher ist.
mit hör- und fühlbar wollte ich nur sicherstellen, dass wir definitiv über das überspringen des riemens reden. für mein verständnis macht es keinen unterschied mit welchem system (ohne oder mit spannrolle) der riemen übespringt. das überspringen an sich stresst den riemen. dies bestätigen auch fachleute aus der industrie, die mit carbonfaserverstärkten riemen arbeiten. soweit ich weiß, müßte F.H.S. was dazu beitragen können ...
ob ein spanner hier 'mildernd' wirkt vermag ich nicht zu beurteilen, dass müsste man ggf. mittels prüfstand überprüfen.
es bleibt aber fakt, dass ein überspringen ausgeschlossen werden sollte. es streßt ja nicht nur das material sondern birgt auch eine erhebliche unfallgefahr in sich ...
erinnern wir uns mal zurück: als ich ganz am anfang dieser diskussion darauf hingewiesen habe, dass der riemen springt, ein fahren ohne zwangsführung (spanner, leitrolle, was auch immer) nicht zu empfehlen wäre, hagelte es unverständnis, da einer der vorteile des riemens (nämlich keine nennenswerte längung, somit kein nachspannen, keine spanner nötig) aufgehoben würde. dem pflichte ich auch bei. schöner wäre es ein sicheres system ohne spanner (zwangsführung, leitrolle, ...) zu haben. dafür müssen aber die parameter wie steifigkeit, winkelversatz, ... klar definiert und in der praxis auch als relevant bestätigt sein. dies ist aber noch nicht der fall, wie bereits vor beschrieben. indes werden gerade die fahrradhersteller möglichst 'clean'e systeme vorziehen, auch verständlich; und genau darin liegt eines der größten probleme ohne genau technische vorgaben.
sicher mag es unterschiedliche auffassung darüber geben wie man produkte einführt und dem markt zuführt. mein verständnis ist ein anderes, als dies gates/ut getan hat. die markteinführung war definitiv zu früh. man wusste gar nicht, wie sich das system verhält, was alles passieren kann, wie es genutzt wird, .... auffällig ist auch immer, dass gerade die amis wenig mit dreck, schlamm, schnee, nässe, ....anfangen können, weil sie es nur (sehr) bedingt kennen. mittlerweile wird ja bereits zurückgerudert, indem das system nicht uneingeschränkt für den mtb einsatz und winterbetrieb gedacht sein soll.
ich glaube mittlerweile ohnehin, dass außer ein paar grundlegender parameter rein gar nichts getestet wurde. denn egal welche anfrage technischer natur man stellt und reproduzierbare meßwerte erfragt, es gibt sie nicht - oder man bekommt keine antworten auf die fragen ....
für gates gibt es also noch viel arbeit zu verrichten. denn derzeit ist das system in der vorliegenden form nicht massenkompatibel, da der gegenpart, das fahrrad (oder der rahmen) noch nicht dafür geeignet ist.
achtung, wir reden nicht von einzelfällen (rahmen) (personen) wo das system unter gewissen umständen funktioniert. wieviele fahrradhersteller letztlich bereit sind in know how und wesentlich aufwändigere rahmenherstellung zu investieren, wird sich zeigen. ebenso in welche richtung sich dabei die rahmenpreise entwickeln. denn klar ist eines: diese rahmen haben wesentlich strengeren anforderungen zu genügen als ein standardrahmen. and auch von seiten der qualitätskontrolle/-sicherung bedarf es einiges mehr an aufwand als man das bisher kennt. zusätzlich muss noch ein wissenstransfer statt finden zwischen allen beteiligten firmen (gates/hersteller/produzent) damit das produkt wirklich sicher ist.