Hat schon jemand das Strive gefahren?

So, das mit der Sattelstützenlänge wäre jetzt auch geklärt. Laut Website wird die 420er Reverb verbaut. Leider ist beim PPS immer noch bei 92 cm Schrittlänge Schluß!

Kann das jemand erklären? Selbst bei 12 cm Einstecktiefe und 175er Kurbeln komme ich rein rechnerisch beim L-Rahmen auf mindestens 96 cm. Wo ist mein Denkfehler? :ka:

Der Designer konnte sich halt nicht vorstellen, dass es jemand mit mehr als 93cm Schrittlänge bei 2.10m Körpergrösse gibt - denn 2.10m darf man ja gross sein, wenn die Beine kurz genug sind.

Ist halt rein schrittlängenbasiert - dabei ginge es mit langen Beinen und kurzem Oberkörper wohl noch ganz gut zu fahren bis 1.90 ungrad,
also auch für Cephalopoden:
 

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So, das mit der Sattelstützenlänge wäre jetzt auch geklärt. Laut Website wird die 420er Reverb verbaut. Leider ist beim PPS immer noch bei 92 cm Schrittlänge Schluß!

Kann das jemand erklären? Selbst bei 12 cm Einstecktiefe und 175er Kurbeln komme ich rein rechnerisch beim L-Rahmen auf mindestens 96 cm. Wo ist mein Denkfehler? :ka:

Meine Rechnung ist wie folgt:

Sattelrohr 49cm
+ Reverb 42cm
+ Sattel 4cm (je nach Sattel halt)
- Mindesteinstecktiefe 12cm (als Beispiel, aber auch 14cm wären noch realistisch)
= 83cm

Geteilt durch den Bike/Mountain Bike Magazin Standardfaktor 0,885 komme ich auf aufgerundete 94cm.

Da das Sattelrohr nich im Tretlager fluchtet, verkürzt sich dieser wert aber noch einmal um einen mir nicht bekannten Wert. Evtl. Wird es aber wieder mehr, wenn die Sattelstützenlänge nicht den Stützenkopf mitberücksichtigt.
 
Also ich komme da auf 89,25cm...
Rechnung:
Ich hab 83cm (Sattelrohr + Stütze + Sattel - Einstecktiefe mit den Angaben von Wurzelmann) allerdings ist das ja nicht alles im Rechten Winkel zum Boden sondern mit 16,5° nach hinten geneigt (73,5° Sitzwinkel). Das macht dann nicht mehr 83cm sondern ca 79cm (nur im Kopf gerechnet, was Fehlerspanne einräumt) was dann die 89,25cm Schrittlänge bedeuten würde.
Auf der Geotabelle des Strive ist ja die Line A (Sitzrohrlänge) auch nicht in 90° zum Boden eingezeichnet sondern Parallel zum Sitzrohr.
 
Eigentlich ist das 8.0 mein Favorit. Aber irgendwie leuchtet mir der Gewichtsunterschied zwischen dem 8.0 und dem 9.0 nicht ein.

Das 9.0 soll trotz HS 350g leichter sein.

Wenn ich die mir offensichtlichen Unterschiede in der Ausstattung zusammenrechne (Kurbel, Sattel, Laufräder, Ritzel, Schaltwerk), komme ich auf vielleicht 50g Gewichtsverbesserung für das 9.0.

Ich bin nur darauf gekommen, weil ich mir einmal durchgerechnet habe, wo man am 8.0 im laufe der Zeit sinnvoll Gewichtsparen könnte. Und die Möglichkeiten 500g zu sparen (Lenker, Laufräder, evtl. Vorbau), erschienen mir extrem teuer im vergleich zu den 500 Eur Unterschied zum 9.0, das ohne HS ein ganzes Kilo leichter sein müsste als das 8.0.

Habe ich da etwas übersehen?
 
Also ich komme da auf 89,25cm...
Rechnung:
Ich hab 83cm (Sattelrohr + Stütze + Sattel - Einstecktiefe mit den Angaben von Wurzelmann) allerdings ist das ja nicht alles im Rechten Winkel zum Boden sondern mit 16,5° nach hinten geneigt (73,5° Sitzwinkel). Das macht dann nicht mehr 83cm sondern ca 79cm (nur im Kopf gerechnet, was Fehlerspanne einräumt) was dann die 89,25cm Schrittlänge bedeuten würde.
Auf der Geotabelle des Strive ist ja die Line A (Sitzrohrlänge) auch nicht in 90° zum Boden eingezeichnet sondern Parallel zum Sitzrohr.

Ja, die Winkelkorrektur war mir zu mühsam.

Für die Korrektur muss man m.E. aber noch beachten, das Höhe des Sitzrohrs in der Geotabelle sicherlich vom Tretlager aus gemessen ist. D.h. die Winkelkorrektur müsste nur für die Sattelstütze, also die oberen 34cm gemacht werden.

Entscheidend ist übrigens auch nicht wie die Winkelabweichung zu 90° ist, sondern die Abweichung zwischen virtuellem Sitzwinkel (73.5° - vermutlich gemessen auf das obere Ende des Sitzrohres) und dem tatsächlichen Winkel des Rohres.

Meine Schätzung (fehlerbehaftet) wäre ca. 1.5cm bis 2cm weniger Sitzhöhe, also Schrittlänge 91.5cm bis 92cm.
 
So, gerade komme ich aus Koblenz zurück. Hier mein Fahreindruck vom neuen Strive 9. Leider konnte ich nur auf dem Parkplatz fahren, aber der Verkäufer war dann mal bereit weg zu sehen und ich konnte doch mal den ein oder anderen hohen Bordstein und einen Minidropp machen. Zur Sitzposition muss ich sagen, dass mir die Geo sehr gut gefallen hat. Das etwas längere Oberrohr im vergleich zum Torque gibt einem eine sehr tourentaugliche Sitzposition. Keine Spielchen, wie das versetzen des Hinterrades gelingen sehr einfach. Ich hatte das Gefühl mehr auf meinem AM zu sitzen und nicht auf einer Geo die mehr Richtung FR mit 66° Lenkwinkel geht. Das empfinde ich als großen Pluspunkt. Der Hinterbau arbeitet auch bei kleinen steinen und Wellen die ich um das Gebäude finden konnte sehr sensiebel. Leider fehlt es mir doch an einer höheren Endprogession des Dämpfers und mir ist er bei Einstellung nach Sagmonitor viel zu weich. Beim Abdrücken zu keinen Sprüngen fehlte es mir etwas an Dämpferunterstützung. Ich bin kein Pro, deswegen kann ich es nicht besser Beschreiben. Im Vergleich zum Strive konnte ich mit einem Torque Alpinist Bj 2010 viel höhere und sauberere Bunnys springen. Auch wenn das Rad einen etwas gestrecktere Sitzposition hat als ein Torque, so hatte ich mit dem Alpinist doch einen wesentlich besseren Vortrieb. Ob das an der Getriebekurbel des Strive lag, kann ich nicht sagen, aber in nehme es mal an. Für mich ist das Torque dann doch das kompletere Paket.

Hier noch kurz Antworten auf eure Fragen:
180 mm Gabel ist nicht zugelassen.
Ob man einen DHX Dämpfer verbauen darf ist noch nicht geklärt. Aber laut einem sehr sachkundigen Berater würde er es selber auch so machen, da in die geringe Progression und der weiche Dämpfer auch stören würde.
Die Kefü wird es bald auch einzeln zu kaufen geben.

schönes we
 
Sorry, die lagerfarbe! Das habe ich voll vergessen. Was die zugverlegung angeht, so stimmt die hier schon gegebene Antwort mit der Realität überein. Soweit ich das kenne ist das bei andrehen herstellern ja auch so gelöst. Der freihe Innenzug wäre für den umwerfer gedacht. Ps der Lenker ist in felgenfarbe!
 
Auf einer italienischen Seite gibt's noch einen Fahrbericht:
http://triridedotcom.wordpress.com/2010/09/16/canyon-strive-2011-eurobike-quick-test/
Was ich verstehen konnte: Guter Vortrieb, kaum Wippen, eher wendiges Bike, dafür weniger Laufruhe bei High-Speed.
Zum RP23: laut Forum soll das Tuning des RP 23 die bessere Alternative zum DHX (Air) sein, falls man nur ein Setup benötigt. Leichter und auch besseres Federverhalten.
 
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EDIT: jazzist hat das wesentliche schon herausgefischt.

Auf diesem Rad zwischen Enduro racing und aggreissivem Allmountain ist das erste, was man spürt wenn man in den Sattel steigt, die einfachheit der kombinierten Führung in einem (sofortigen) Gefühl von Sicherheit, welches in der Abfahrt gewährleistet wird. [was mit kombinierte Führung - guida combinata - gemeint ist weiß ich auch nicht so genau, vielleicht ein italienischer Fachausdruck für etwas, dafür reichts bei mir leider nicht...]
Die aller erste Impression ist, dass eine Ausgezeichnete Arbeit was Winkel und Gewichtsverteilung betrifft gemacht wurde. Vielleicht etwas nervös beim abrupten bremsen (aus dem high-speed) (normal für ein 425mm Gestell), aber bei einem Bike wie diesem, das für lange Touren in den Bergen und Trails die teils rupping und eng sind, ist es natürlich notwendig, dass das Bike etwas mehr auf Agilität als auf Laufruhe ausgelegt ist. Das aufwärts-pedalieren war bei unserem Modell, unter 13kg, auf höchstem Niveau. Die Arbeit der Hammerschmidt ist an Stellen mit dauerndem Wechsel des Gefälles wie üblich excellent. Die ästhetische Linie ist sehr gewinnend, vor allem in der Hydrofoamed Stelle des Oberrohrs. Etwas weniger am Heck, was jedoch den persönlichen Geschmack betrifft, wo es an das allte Commencal Meta 6.6 erinnert.
Ausgezeichnet die Arbeit des Hinterbaus im Wiegetritt [Arbeit hier eher im sinne von nicht-arbeit :D ], das Antisquat system von Canyon macht die Aktivierung des Pro-Pedals nahezu unnötig.
Im Allgemeinen erschien mir das Bike sehr intuitiv, spaßig und ausgeglichen.


Wen es interessiert: der ganze Klotz der noch davor gestanden ist:
Das Strive ist wahrscheinlich die interessanteste Neuigkeit des Mountainbike-Sortiments der Marke Canyon für 2011.
Ein Bike zwischen Allmountain und Enduro das, so das Ziel des Herstellers, jede Steigung hinauf pedalieren kann und dabei ein Maximum an Spaß für die Abfahrt bietet. Das Strive hat 160mm Federweg am Heck, angepasst an eine Geometrie die ideal ist um die technischsten Singletails hinunter zu fahren.
Es wird zwei verfügbare Modelle geben: ESX und ES. Abgesehen von den unterschiedlichen verbauten Parts besteht der Unterschied in der Sitzstrebe die beim ESX aus Carbon, beim ES aus Aluminium ist.
Das ESX wird es in zwei Ausführungen geben, 9.0 LTD (das leichteste mit 12,5kg) und das 9.0 SL (12,9kg).
In der ES-Serie wird es derweil drei verschiedene Modelle geben: 9.0 (einziger Aufbau mit Hammerschmidt, 13,6kg); 8.0 (13,95kg) und das Einsteigermodell 7.0 (14,3kg), welches die SLX gruppe, Monarch TR3, Lyrik RC2L-2-Step, Avid Elixir 5 Bremsen verbaut hat und in etwa 2000€ kostet.



Das von uns auf der Eurobike getestete Modell ist ein Hybrid, die Parts des ESX 9.0 SL aber mit Hammerschmidt, was so nicht für den Markt vorgesehen ist. Die ESX Gewichte, beide unter 13kg, lassen das Strive in die Categorie der leicht fahrbaren Enduros wandern, auch auf langen anstiegen. Die Gewichte der ES serie zwischen 13,6 und 14,3 sind eher auf Endurl/lightfreeride ausgerichtet. Was die Geometrie betrifft hat das Strive einen Lenkwinkel von 66,5°, Radstand von 1145mm (M) und 73,5° Sitzwinkel, ein Oberrohr von 590mm (M), Kettenstrebenlänge 425mm, und eine Tretlagerhöhe von 344mm. Vorallem was den Lenkwinkel und die Tretlagerhöhe betrifft erkennt man, dass das Strive die Abfahrt "liebt".
Aus dem Sitzwinkel, der Oberrohr- und der Kettenstrebenlänge erkennt man, dass das bike geplant wurde um beim pedalieren bequem und im engen agil zu sein.
Nun noch einiges zu den Modellen allgemein:
Das bequeme System "Sag Monitor" von Canyon, das in die linke Seite des Lagers zwischen Unterrohr und der 270°box liegt, das PostMount system für 180mm Bremsen, konische Nadellager, montageplatte für den Umwerfer, Kettenhalter für zweifach-kurbeln (außer am 9.0), Hinterrad mit dem Syntace X-12 System und der Möglichkeit die Züge im Inneren des Rahmens zu führen.
Nun wechseln wir zum Feld-Test. Es folgt was Tiziano Mammana (Mechaniker des italienischen Downhillteams, des Teams Kenda Playbiker stagioni 2007/'08 und verantwortlich für die Assistenz des Bike Store, Bezugsgeschäft für die Abfahrer der Capitale) welcher für uns das Strive auf dem Demoday der Eurobike 2010 getestet hat.
 
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Meine Rechnung ist wie folgt:

Sattelrohr 49cm
+ Reverb 42cm
+ Sattel 4cm (je nach Sattel halt)
- Mindesteinstecktiefe 12cm (als Beispiel, aber auch 14cm wären noch realistisch)
= 83cm

Geteilt durch den Bike/Mountain Bike Magazin Standardfaktor 0,885 komme ich auf aufgerundete 94cm.

Da das Sattelrohr nich im Tretlager fluchtet, verkürzt sich dieser wert aber noch einmal um einen mir nicht bekannten Wert. Evtl. Wird es aber wieder mehr, wenn die Sattelstützenlänge nicht den Stützenkopf mitberücksichtigt.

...hast du da nicht die Kurbelarmenoch vergessen? Du musst ja auch noch das Pedal nach unten treten können, also plus 175mm (Standard) - Pedalhöhe und Schuhsolendicke (ums mal auf die SPitze zu treiben) :lol:
 
...inzwischen habe ich von Canyon folgende Antwort erhalten:

Zitat: "Bei einer Schrittlänge von 94cm ist das Strive in L durchaus noch fahrbar für Sie."

Da frage ich mich schon, welchen Zweck das PPS eigentlich hat... :spinner:
 
...hast du da nicht die Kurbelarmenoch vergessen? Du musst ja auch noch das Pedal nach unten treten können, also plus 175mm (Standard) - Pedalhöhe und Schuhsolendicke (ums mal auf die SPitze zu treiben) :lol:

Ich gehe ja von der Standard-Mountainbike-Magazin-Formel: SL*0.885 aus (gemessen wird dann von der Mitte des Tretlagers). Da steckt ja implizit die Annahme für Kurbel, Pedal- und Sohlendicke schon drin.

Ich kann ja bei meinem Rad abmessen, wie hoch über dem Tretlager ich sitze. Und da kommt die Formel erstaunlich genau hin und ich fahre MX Pedale mit 5.10 Impact. Also eine recht hochbauende Kombination.

Mit flacheren Pedalen, Barfußfahren und einem hochbauenden Sattel kann man da noch etwas rausholen :daumen:
 
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EDIT: jazzist hat das wesentliche schon herausgefischt.

Auf diesem Rad zwischen Enduro racing und aggreissivem Allmountain ist das erste, was man spürt wenn man in den Sattel steigt, die einfachheit der kombinierten Führung in einem (sofortigen) Gefühl von Sicherheit, welches in der Abfahrt gewährleistet wird. [was mit kombinierte Führung - guida combinata - gemeint ist weiß ich auch nicht so genau, vielleicht ein italienischer Fachausdruck für etwas, dafür reichts bei mir leider nicht...]
Die aller erste Impression ist, dass eine Ausgezeichnete Arbeit was Winkel und Gewichtsverteilung betrifft gemacht wurde. Vielleicht etwas nervös beim abrupten bremsen (aus dem high-speed) (normal für ein 425mm Gestell), aber bei einem Bike wie diesem, das für lange Touren in den Bergen und Trails die teils rupping und eng sind, ist es natürlich notwendig, dass das Bike etwas mehr auf Agilität als auf Laufruhe ausgelegt ist. Das aufwärts-pedalieren war bei unserem Modell, unter 13kg, auf höchstem Niveau. Die Arbeit der Hammerschmidt ist an Stellen mit dauerndem Wechsel des Gefälles wie üblich excellent. Die ästhetische Linie ist sehr gewinnend, vor allem in der Hydrofoamed Stelle des Oberrohrs. Etwas weniger am Heck, was jedoch den persönlichen Geschmack betrifft, wo es an das allte Commencal Meta 6.6 erinnert.
Ausgezeichnet die Arbeit des Hinterbaus im Wiegetritt [Arbeit hier eher im sinne von nicht-arbeit :D ], das Antisquat system von Canyon macht die Aktivierung des Pro-Pedals nahezu unnötig.
Im Allgemeinen erschien mir das Bike sehr intuitiv, spaßig und ausgeglichen.


Wen es interessiert: der ganze Klotz der noch davor gestanden ist:
Das Strive ist wahrscheinlich die interessanteste Neuigkeit des Mountainbike-Sortiments der Marke Canyon für 2011.
Ein Bike zwischen Allmountain und Enduro das, so das Ziel des Herstellers, jede Steigung hinauf pedalieren kann und dabei ein Maximum an Spaß für die Abfahrt bietet. Das Strive hat 160mm Federweg am Heck, angepasst an eine Geometrie die ideal ist um die technischsten Singletails hinunter zu fahren.
Es wird zwei verfügbare Modelle geben: ESX und ES. Abgesehen von den unterschiedlichen verbauten Parts besteht der Unterschied in der Sitzstrebe die beim ESX aus Carbon, beim ES aus Aluminium ist.
Das ESX wird es in zwei Ausführungen geben, 9.0 LTD (das leichteste mit 12,5kg) und das 9.0 SL (12,9kg).
In der ES-Serie wird es derweil drei verschiedene Modelle geben: 9.0 (einziger Aufbau mit Hammerschmidt, 13,6kg); 8.0 (19,95kg) und das Einsteigermodell 7.0 (14,3kg), welches die SLX gruppe, Monarch TR3, Lyrik RC2L-2-Step, Avid Elixir 5 Bremsen verbaut hat und in etwa 2000€ kostet.



Das von uns auf der Eurobike getestete Modell ist ein Hybrid, die Parts des ESX 9.0 SL aber mit Hammerschmidt, was so nicht für den Markt vorgesehen ist. Die ESX Gewichte, beide unter 13kg, lassen das Strive in die Categorie der leicht fahrbaren Enduros wandern, auch auf langen anstiegen. Die Gewichte der ES serie zwischen 13,6 und 14,3 sind eher auf Endurl/lightfreeride ausgerichtet. Was die Geometrie betrifft hat das Strive einen Lenkwinkel von 66,5°, Radstand von 1145mm (M) und 73,5° Sitzwinkel, ein Oberrohr von 590mm (M), Kettenstrebenlänge 425mm, und eine Tretlagerhöhe von 344mm. Vorallem was den Lenkwinkel und die Tretlagerhöhe betrifft erkennt man, dass das Strive die Abfahrt "liebt".
Aus dem Sitzwinkel, der Oberrohr- und der Kettenstrebenlänge erkennt man, dass das bike geplant wurde um beim pedalieren bequem und im engen agil zu sein.
Nun noch einiges zu den Modellen allgemein:
Das bequeme System "Sag Monitor" von Canyon, das in die linke Seite des Lagers zwischen Unterrohr und der 270°box liegt, das PostMount system für 180mm Bremsen, konische Nadellager, montageplatte für den Umwerfer, Kettenhalter für zweifach-kurbeln (außer am 9.0), Hinterrad mit dem Syntace X-12 System und der Möglichkeit die Züge im Inneren des Rahmens zu führen.
Nun wechseln wir zum Feld-Test. Es folgt was Tiziano Mammana (Mechaniker des italienischen Downhillteams, des Teams Kenda Playbiker stagioni 2007/'08 und verantwortlich für die Assistenz des Bike Store, Bezugsgeschäft für die Abfahrer der Capitale) welcher für uns das Strive auf dem Demoday der Eurobike 2010 getestet hat.

echt klasse, THX!!! nur bei der Gewichtsangabe 8.0 kleiner Fehler unterlaufen :daumen:
 
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