sommer 11,touren,bilder etc.

@ Redblack: Danke für Deine ausführliche Beschreibung, werde aber trotzdem nicht ganz schlau draus :) Sorry! Wie heisst denn der Hof, wo der Eisenstangentrail beginnt? Das würde mir schon reichen.

Vielen Dank und Happy Trails!
Chregu
 
Ja bestens. Vielen Dank!!
Soeben gefunden und festgestellt, dass ich diesen schon mal zu Fuss gemacht habe und mir damals vornahm, dass ich da mal mit dem Bike runter muss. Danke für die Info und einen schönen Abend noch.

Gruss: Chregu
 
@ chregu,von stans hoch, schotterstrasse, durch den tunnel durch, hoch bis zum "langen bank", dann nach hundert meter in den wald, wiesentrail, dann zwei gatter, dann schwierige treppe,an der sie momentan bauen oder weg zur strasse, nach hundert meter links, bis hof schotter, dann wiesentrail und dann beginnt der "eisenstangentrail" am anfang flowig, dann sehr steil und schwierig, am schluss wieder flowig.

Auf den Trail bin ich gespannt!:D
 
Ende April waren SOX und ich für 8 Tage am Gardasee. Jede Menge fahren, dazu das 3-tägige Bike-Festival in Riva. Hammerharte Trails, sausteil, technisch mir oft zu viel, so dass unten angekommen manchmal sogar das Biker-Grinsen ausblieb :( (und das von SOX verdoppelte :rolleyes: ) Aber trotzdem ein grosser Spass, und die Testrides von Liteville 301, 601, Ibis Mojo HD, Genius LT und Santa Cruz Nomad C waren unbezahlbar.

Tremalzo View:

Ich kurz vor dem Zusammenbrechen nach brutalem Uphill:

Aussicht vom Altissimo:



Bikemekka in den Bergen, Problemzone in Torbole centro:

Abfahrt Dosso de Roveri, ungewöhnlich harmlose Passage:

Frühstück:

Einer der Übergänge des legendären 601, hier aus dem einfachen mittleren Abschnitt:
 
Welches hat dich speziell beeindruckt und weshalb?
Tjaaaa, darüber könnte ich jetzt lange reden (und das mache ich auch seit zwei Wochen :D). Ich bin nicht der so erfahrene Biker, dass ich die Lenkkopfsteifigkeit gespürt hätte oder den Sitz der dritten Sperrklinke. Ausserdem führen immer verschiedene Faktoren zum Fahrgefühl. Meine Eindrücke sind in der geschriebenen Beschreibung nicht sehr vollständig, oder neutral/objektiv.

Die Teststrecke ging ca. 300hm auf den Brione. Nicht allzu steil, erst Strasse, dann Schotter. Die Abfahrt war anspruchsvoll, ohne (für mich) zu schwierig zu sein. Alles dabei: Stufen/Drops, Fels, grober Schotter, Wiese, Sand, kurz mal recht steil, auch 2-3 Anlieger. War sofort mein Lieblingstrail, den hätte ich gern hinter der Haustür.

Als erstes bin ich das Liteville 301 gefahren. Schnurgerade bergauf, überraschend schnell und sicher bergab. SOX hinter mir hat gestaunt, wie schnell ich plötzlich war. Warum war das überaschend? Der eine Zentimeter mehr Federweg vorn und hinten gegenüber meinem Genius kann's nicht gewesen sein. Was dann? Lenkerbreite (740 statt 680)? Gabeldurchmesser (36er Float 180 (glaube ich) statt 32er Talas 150)? Lenkwinkel (ungefähr -2°)? Ich weiss es nicht, aber die Summe der Teile fühlte sich fett an.

Das Mojo HD fuhr sich bergauf auch sehr steif. In der ersten Downhill-Kurve rutschte ich gleich weg, das blieb im Kopf. Es lag aber wohl vor allem an den Reifen (Conti Mountain King statt 2.4er Fat Albert). Trotzdem, am Ende war ich langsamer und fühlte mich nicht so sicher. Weniger sensibel bei kleinen Unebenheiten als das 301. Optisch das heisseste Bike on earth.

Dann noch das Scott Genius LT 20. Ich liebe den Tracloc-Schalter;bin ihn ja schon gewohnt und setze ihn häufig ein. Bei aller Kritik gegenüber der proprietären Dämpfer-Entwicklung mit 22Bar und nicht-selbst-Austauschbarkeit im Schadenfall - das Ding funktioniert fantastisch. Wir sprechen hier von 14kg bei 180mm Federweg vorn und hinten. Und ich habe gelesen, dass das LT Scott-intern sogar den Belastungstest für's Gambler bestanden hat, also kein Leichtbauwahn auf Kosten der Robustheit (es gab ja Probleme mit dem Ransom-Hinterbau). Ich fahre die 180mm wohl nicht aus, sondern freue mich über die zusätzliche Sicherheit, die sich in Sag und Geometrie ausdrückt. Superschnell bergauf und schnell, fehlerverzeihend und stabil bergab. Sehr feinfühlig auch auf kleinen Unebenheiten, Schlaglöchern.

Das LV 601 bin ich nicht ganz so lange gefahren und auf einem anderen Trail. Ist definitiv nicht meine Kragenweite, zuviel Enduro, zuwenig All-Mountain.

So. Muss reichen. Ich habe ja noch GoPro-Videos zu sichten. ;)
 
Bin kein LV fan, aber das Rad ist irgendwie ausgewogen und brauch diese blockierbaren Dämpfer nicht. Daher finde ich es irgendwie besser, weniger was defekt gehen kann ....
 
Jaja, das gute 301. Kerberos war wirklich gefühlt um einiges schneller als mit seinem alten Genius (nicht LT!). Das war ein ganz ungewohntes Gefühl :daumen: und schreit nach Wiederholung (-> morgen!).

Das Mojo HD ist brutal steif, geht super bergauf, bietet aber irgendwie nicht so viele Reserven bergab. Allerdings optisch grenzwertig und schon fast ein Poserbike für die Eisdiele (persönlicher Geschmack).
Das 601 ist als Einzelbike definitiv zu fett, braucht es bei normalem Fahren nicht. Das 301 mit dicker 36er Gabel ist da sicher die bessere Wahl.

Das als kleine Anmerkung von mir :)

Grüsse

SOX

Übrigens: Ziemlich geiler Urlaub. Kerberos hat sich auf den anspruchsvollen Strecken gut geschlagen :)
 
sach mal Sox, wie bist du denn mit dem Nomad C zufrieden, hatte ich auch in der Auswahl :) Habe mich dann aber für Alu aus D-Land entschieden :daumen:
 
Hi Mzaskar,
eigentlich hatte ich das Mojo HD im Auge und war mir da schon ziemlich sicher. Aber zufällig konnte ich das Mojo und das Nomad zeitgleich probefahren bei der Bikeparkeinweihung bei Brunnen.
Fazit: Das Nomad geht bergab spürbar besser. Bergauf hat das Mojo dagegen leicht die Nase vorn. Hab mich dann trotz deutlichem Mehrpreis für das Nomad entschieden und bin mehr als zufrieden. Absolutes Traumbike! Würde ich ohne zu zögern wieder kaufen. Ausserdem ist so ein bike etwas besonderes und steht nicht an jeder Ecke.

Grüsse

SOX
 
bin heute den von Redblack beschriebenen Eisenstangentrail gefahren und habe bald festgestellt, dass ich den Trail ja eigentlich recht gut kenne von früher her, ihn jedoch noch nie von der "langen Bank" aus gefahren bin, sondern immer kurz vor Obbürgen aus. Leider ist der Trail halt nicht extrem lang, hat aber einige sehr schöne, flowige Passagen drin. Schwierig finde ich ihn nicht, konnte ihn mit dem Hardtail problemlos fahren, einzig die Treppenpassagen erfordern, dass der Schwerpunkt des Bikers am richtigen Ort platziert ist ;-) Habe heute aber noch einen geilen Trail entdeckt, der von Fürigen direkt runter zur Harissenbucht führt: durchweg sehr flowig, nicht allzu steil, lediglich ganz am Schluss folgt eine sehr steile, enge Treppe.
 
@ Chregu: lohnt sich definitiv! Übrigens, Kompliment zu deinem Blog: Bin schon seit einiger Zeit regelmässig auf deiner Seite und immer wieder begeistert von deinen Einträgen. Weiter so!

Gruss, Mäsi
 
Wir waren am Wochenende In Todtnau. Samstags die "Hochkopf Runde":

2011-21-Mai_2011_05_22_Todtnau_0993.jpg


2011-21-Mai_2011_05_22_Todtnau_1003.jpg


Am Sonntag beim iXS European Downill Cup zugeschaut, ein spektakuläres Erlebnis !

11-22-Mai_2011_05_22_Todtna.jpg


2011-22-Mai_2011_05_22_Todtnau_0966.jpg
 
Am Samstag waren SOX und ich auf dem Pilatus. Ich fuhr ein Liteville 301 :love:Testbike von radbar.ch. Wir haben nicht den direkten Weg genommen, so kamen ~40km und 2'300 hm zusammen. Die letzten rund 500hm mussten wir schieben oder tragen. Nie haben Spaghetti in einem Bergrestaurant so gut geschmeckt!

Leider fing auf dem Pilatus der Regen an, kaum dass wir das Restaurant verlassen hatten. Das machte die ohnehin schwierige und teils sehr verblockte Abfahrt noch rutschiger und unberechenbarer.






 
@ k2rider: Danke für die Blumen betreff meinem Blog. Gebe mir alle Mühe weiterhin. Und der Eisenstangentrail werde ich sicher mal machen!

Heute waren wir auf dem Chasseral unterwegs. Hat sich alleweil gelohnt, würde ich mal meinen!!! :)





 
Zurück
Oben Unten