Brakeforce One

Leute BITTE!!!!!!

Ich habe den Beitrag gestartet um was über die BFO zu erfahren und nicht über irgend was anderes, schreibt euch bitte PN`s wenn Ihr Euch über Produktionskosten oder sonstiges ablassen wollt.

Hat jetzt schon wer die Bremse? Eigene Erfahungen und nicht "ich haber über ... gehört ...gelesen oder gesehen.

Nur Beiträge von Besitzer oder Benutzern der BFO Danke.

und jetzt Feuer :daumen::lol::daumen:

Wenn das Wetter mitspielt werde ich morgen mal die erste Runde mit der Bremse am Rad drehen und berichten.



Hier mal der Beweis das sie auch drauf ist!
 
schade, dass ein wirklicher bericht so lange braucht, bis man irgendwas im netz liest. in diversen zeitschriften wird nur von ungewöhnlich und "kann man in einer kurzen parkplatzrunde nicht beurteilen" berichtet.

Meine erfahrung ist, dass eine Bremse, sofern sie gut ist, schon im Stand begeistert, rollt man dann ein paar meter merkt man sofort, wie sie im vergleich zur vorherigen Bremse funktioniert. einzig das fading der bremse bei hohen temperaturen kann man so einfach nicht simulieren, die dosierbarkeit lässt sich von einem insider aber auch am parktplatz ganz gut beurteilen...

habe gerade die funktionsweise verstanden, auf jeden fall eine interessante Sache, die technisch sicher funktioniert.

etwas skeptisch bin ich aber was die dosierbarkeit angeht. Es gibt Hersteller die Jahre brauchen, um eine richtig gute Dosierbarkeit erreichen, shimano hats jetz geschafft, wirklich top zu sein, das hat bei nem Riesenkonzern auch jahre gedauert, avid sifft immer noch... und alle anderen bauen zwar gute funktionierende Bremsen, jedoch keiner schafft es, ein überragendes Produkt auf die Beine zu stellen.

Ein 13(bzw mittlerweile 19jähriger) Bursche soll dies anscheinend geschafft haben - also mich macht das grad shcon skeptisch. Auch dass er allein das alles erdacht, geschaffen hat - klingt für imch bissl nach einem Märchen.

Ich freu mich aber auf erste Erfahrungsberichte - vllt ist es tatsächlich der goldene Gral!
 
... Ein 13(bzw mittlerweile 19jähriger) Bursche soll dies anscheinend geschafft haben - also mich macht das grad shcon skeptisch. Auch dass er allein das alles erdacht, geschaffen hat - klingt für imch bissl nach einem Märchen ...
Ein chinesischer Schüler hat es geschaft, innerhalb von wenigen Tagen, einen Tablet PC mit Windows 7 zu erschaffen. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit hat keines der milliardenschweren Weltunternehmen etwas vergleichbares geschafft.
 
etwas skeptisch bin ich aber was die dosierbarkeit angeht. Es gibt Hersteller die Jahre brauchen, um eine richtig gute Dosierbarkeit erreichen, shimano hats jetz geschafft, wirklich top zu sein, das hat bei nem Riesenkonzern auch jahre gedauert, avid sifft immer noch... und alle anderen bauen zwar gute funktionierende Bremsen, jedoch keiner schafft es, ein überragendes Produkt auf die Beine zu stellen.

Genau da soll der Knackpunkt der Bremse liegen. Bin mal gespannt, was der User zu berichten weiß...
 
Ein chinesischer Schüler hat es geschaft, innerhalb von wenigen Tagen, einen Tablet PC mit Windows 7 zu erschaffen. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit hat keines der milliardenschweren Weltunternehmen etwas vergleichbares geschafft.

-asians.jpg


via http://troll.me/images/ancient-aliens-guy/-asians.jpg
 
Es gibt Hersteller die Jahre brauchen, um eine richtig gute Dosierbarkeit erreichen, shimano hats jetz geschafft, wirklich top zu sein, das hat bei nem Riesenkonzern auch jahre gedauert, avid sifft immer noch... und alle anderen bauen zwar gute funktionierende Bremsen, jedoch keiner schafft es, ein überragendes Produkt auf die Beine zu stellen.

Was wäre denn ein "überragendes Produkt"?
1. Bremskraft - die hängt von der Übersetzung im System und dem Reibwert zwischen Belag und Scheibe ab (die Übersetzung kann beliebig gesteigert werden, siehe Saint!).
2. Dosierbarkeit - hängt von der Kinematik und der Ergonomie der Pumpe sowie dem Reibwert der Beläge ab
3. Thermische Stabilität - Temperaturgang der Beläge und Wärmekapazität der Scheibe
4. Zuverlässigkeit - Präzision der Fertigung und der Komponenten
5. Schleiffreiheit - für die allermeisten User das entscheidende Kriterium überhaupt. Deshalb hat Shimano sein Servowave erfunden.

Das ist alles kein Hexenwerk (oder, wie an anderer Stelle gesagt, "Raketenwissenschaft"). Bloß - warum eine Bremse mit einem Knick in der Bremskraft-Kennlinie ein Weltwunder sein soll, erschließt sich mir bisher noch nicht, Sorry!
 
Was wäre denn ein "überragendes Produkt"?
1. Bremskraft - die hängt von der Übersetzung im System und dem Reibwert zwischen Belag und Scheibe ab (die Übersetzung kann beliebig gesteigert werden, siehe Saint!).
2. Dosierbarkeit - hängt von der Kinematik und der Ergonomie der Pumpe sowie dem Reibwert der Beläge ab
3. Thermische Stabilität - Temperaturgang der Beläge und Wärmekapazität der Scheibe
4. Zuverlässigkeit - Präzision der Fertigung und der Komponenten
5. Schleiffreiheit - für die allermeisten User das entscheidende Kriterium überhaupt. Deshalb hat Shimano sein Servowave erfunden.

Das ist alles kein Hexenwerk (oder, wie an anderer Stelle gesagt, "Raketenwissenschaft"). Bloß - warum eine Bremse mit einem Knick in der Bremskraft-Kennlinie ein Weltwunder sein soll, erschließt sich mir bisher noch nicht, Sorry!


Hallo,

schön wenn wir hier etwas weiter einsteigen können.

zu 1. das ist klar, übersetzung lässt sich ja durch einen hebel(mechan. oder hydr.) steigern, jedoch ist hier dann ein trade off zwischen hebelweg und bremskraft da, also muss man irgendwie schaun, das in den griff zu bekommen, beliebig steigern kann man die übersetzung so zumindest nicht, die systeme mit ändernder übersetzung schaffen es erstmals, diesen kompromiss zu lösen, ohne schleifende beläge zu haben. denke dass dieser weg auch in zukunft weiter verfolgt werden wird, egal ob mechanisch wie shimano, oder hydraulisch wie BFO.

zu2. die dorsierbarkeit hängt ja von allen reibpunkten ab, die im system auftreten. da kann ich mir vorallem mal die "messingtonnen" die in fast allen bremspumpen zum einsatz kommen, sehr gut vorstellen. hier hat man fast 10fache fingerkraft, die auf diese tonne wirkt, ausgelegt als "gleitlager" ist das halt immer mit ienem reibkoeffizienten verbunden, somit sinkt schon iher die dosierbarkeit, also die fähigkeit der bremse eine kraftsenkung durch den finger an die bremsbeläge weiterzugeben.
weitere knackpunkte sind dann wie du sagtest die ergonomie, kinematik(wobei das nebensächlich ist, wie die kraft übertragen wird, durch mechanische hebellängenänderung oder durch hydraulische übersetzung), natürlich auch die oberfläche der kolben und die art der dichtungen, die bei hohem durck und temperatur genauso reibungsarm sein sollten wie ohne viel kraft und niedriger temperatur. und das ist doch keine sache die man sich übernacht mal aneignet. da gehören richtige testreihen gemacht, um sich nach und nach dem optimum anzunähern, welhces material, welche bearbeitung, welche oberflächenbeschaffenheit. so leid es mir tut ich kann mir nicht vorstlelen dass das ein schüler am nachmittag machen kann. oder er hat glück und greift beim ersten mal i ndie glückskiste und zieht DEN kolben mit passender dichtung und passendem Dichtungssitz raus

zu3. hier spielt natürlich auch eine große rolle wie die luft sich im bremssattel verhält. kann sie gut einziehen, zieht sie auch wieder ab oder wie läuft das ab, nicht nur die wärmespeicherfähigkeit der materialien ist hier wichtig, sondern eben auch das design spielt eine rolle

zu 4. - nichts hinzuzufügen
zu 5. - siehe 1.


ein überragendes produkt ist das, welches jeder benutzen kann ohne irgendwelche gedanken bwzüglich einer unzulänglichkeit daran verschwenden zu müssen.

sehr sehr sehr viele bremsen haben einfach ihre schlechten seiten, das ist leider so und wäre es so einfach, diese alle auszumerzen, würden wir hier nicht über bremsen diskutieren, die "besser" sein sollen, sondern uns darüber gedanken machen wer den nosewheelie noch ne sekunde länger schafft...

edit: ich glaube, dass die "simple" technik der BFO bremse im dauereinsatz ihre tücken haben kann, vorallem ist der raum um den stufenkolben, sofern ich das richtig verstanden habe, mit luft und nicht mit öl gefüllt, sonst kann es eigentlich nicht funktionieren. also hat man 2 zusätzliche dichtungen, die unter hohem druck stehen, diese sind eine mverschleiß unterlegne, können kaputt gehen etc

da finde ich das mechanische system von shimano irgendwie fast interessanter, und zusätzlich umgehen sie das problem der reibung der bremshebels mit einer sehr reibungsfreien lagerung des geberkolbengelenks
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wollte die BFO testen und mir auch relativ sicher holen.

Leider hatte der Satz bei meinem Händler den er gefahren hat (und den ich übernehmen wollte) nach 40 KM bei ihm folgende Defekte:

VR Bremse Ölaustritt Nehmerkolben am Bremssattel.
HR Bremse starken Ölaustritt Geberkolben am Bremshebel

Kann ein Einzelfall sein, nachdem die anderen das scheinbar hier nicht haben. Für mich war das Grund erst mal ein bisserl abzuwarten mit der BFO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wollte die BFO testen und mir auch relativ sicher holen.

Leider hatte der Satz bei meinem Händler (den ich übernehmen wollte) nach 40 KM folgende Defekte:

VR Bremse Ölaustritt Nehmerkolben am Bremssattel.
HR Bremse starken Ölaustritt Geberkolben am Bremshebel

Kann ein Einzelfall sein nachdem die anderen das scheinbar hier nicht haben. Für mich war das Grund erst mal ein bisser abzuwarten mit der BFO.

Kann sicher ein Einzelfall sein, doch leider prägt halt der "erste" Eindruck.
Hätte damit nun wahrlich nicht gerechnet, dass hier einer der ersten unabhängigen Tests so ausfällt.
Bin mal auf den Testbericht von "ohneworte" gespannt.... wobei Nieselregen mich wahrscheinlich nicht vom testen abgehalten hätte. Da wäre ich zu Neugierig gewesen.
 
Kann sicher ein Einzelfall sein, doch leider prägt halt der "erste" Eindruck.
Hätte damit nun wahrlich nicht gerechnet, dass hier einer der ersten unabhängigen Tests so ausfällt.
Bin mal auf den Testbericht von "ohneworte" gespannt.... wobei Nieselregen mich wahrscheinlich nicht vom testen abgehalten hätte. Da wäre ich zu Neugierig gewesen.

Ich wollte mich nur ein wenig an die Anweisung "Einbremsen im Trockenen" halten.:D Und ein wenig schmuddelig war es mir persönlich auch...;)
 
Bzgl. der "Dosierbarkeit" liegt wie ich denke bei vielen Leuten noch das Problem vor daß sie einfach eine gewisse Handkraft voraussetzen und sich dann wundern daß es die nicht braucht.
Daß es dabei nur um Gewohnheit geht sieht jeder der mal ein altes Auto gefahren hat oder abgeschleppt werden mußte.
Wirkliche Dosierbarkeit wäre für mich ein gleichmäßigiger Anstieg der Bremskraft in Relation zur Handkraft, bestenfalls gleichbleibend bei jedwedem Wetter und Temperatur.
Neue Ansätze sind auf alle Fälle begrüßenswert, egal was am Ende dabei herauskommt.
 
Moin,

ich habe Heute die erste 2-Stundenrunde mit der neuen Bremse auf den Hometrails gedreht. Hiermit ein erster kurzer Bericht:

Der Bremshebel liegt mit der Gummierung super in der Hand, äh super am Finger. Nur reichten leider die 2 Stunden Biken nocht nicht dazu aus die Bremse einzubremsen (wir haben hier südlich von Bremen halt nicht so viele Berge, der Geestrücken hat zwar ein paar Wellen welche sich schön flowig fahren lassen, aber viele Höhenmeter am Stück gibt es halt nicht so sehr).

Jedenfalls ist die Bremswirkung noch immer sehr schwach im Vergleich zu meiner sehr gut eingebremsten Marta SL am anderen Alu-Fully (bin in anschließend noch mal kurz zum Vergleich gefahren und fast über den Lenker abgestiegen).

Das wird denke ich sich noch ändern.

Grüße
Jens
 
Also ich muß schon echt sagen der für ne einzelne Bremse so vile Geld ausgibt, wärs mir nicht wert, ich habe nach langen Ärger mit Formula Bremsen auf Shimano ( Saint) Großserie Umgestellt - vieleicht nicht so BlingBling oder ein paar Gramm schwerer - aber ich habe endlich Ruhe und kann Fahren........................Fahren
Ich kaufe nie mehr neustes Super Zeug - da bist du nur Testfahrer - sonst nix - und kriegst nix als Ärger - aber viel Spaß damit:daumen: und viel Glück
 
Also ich muß schon echt sagen der für ne einzelne Bremse so vile Geld ausgibt, wärs mir nicht wert, ich habe nach langen Ärger mit Formula Bremsen auf Shimano ( Saint) Großserie Umgestellt - vieleicht nicht so BlingBling oder ein paar Gramm schwerer - aber ich habe endlich Ruhe und kann Fahren........................Fahren
Ich kaufe nie mehr neustes Super Zeug - da bist du nur Testfahrer - sonst nix - und kriegst nix als Ärger - aber viel Spaß damit:daumen: und viel Glück

Moin,

unabhängig von Deiner Meinung, aber was hälst Du von Satzstellung, Absatz, Komma, Punkt etc.

Dann hätte man deutlich mehr Spass daran Deine Kommentare zu lesen.

Grüße
Jens

P.S. irgendjemand muss ja der erste sein welcher das Zeug kauft! :lol:
 
Was wäre denn ein "überragendes Produkt"?
1. Bremskraft - die hängt von der Übersetzung im System und dem Reibwert zwischen Belag und Scheibe ab (die Übersetzung kann beliebig gesteigert werden, siehe Saint!).
2. Dosierbarkeit - hängt von der Kinematik und der Ergonomie der Pumpe sowie dem Reibwert der Beläge ab
3. Thermische Stabilität - Temperaturgang der Beläge und Wärmekapazität der Scheibe
4. Zuverlässigkeit - Präzision der Fertigung und der Komponenten
5. Schleiffreiheit - für die allermeisten User das entscheidende Kriterium überhaupt. Deshalb hat Shimano sein Servowave erfunden.

Das ist alles kein Hexenwerk (oder, wie an anderer Stelle gesagt, "Raketenwissenschaft"). Bloß - warum eine Bremse mit einem Knick in der Bremskraft-Kennlinie ein Weltwunder sein soll, erschließt sich mir bisher noch nicht, Sorry!

Sorry, ich komme jetzt halt nochmals damit. "Überragend" wäre für mich zB. neben allen bekannten Parametern bei Scheibenbremsen, auch das so ein Teil nicht nach zwei Wintern schon von Korrosion zerfressen ist und das diese eigentlich unglücklichen Quadringkonstruktionen auch bei -10°C dauerhaft zuverlässig und gut funktionieren und nicht irgendwie anfangen zu verhärten.
 
Wobei man da wohl sagen muß daß das ähnlich ist wie mit Hoeneß und "seine Würschteln" ;) Wenn du 100 Leute fragst, ob sie lieber mehr dies&das für den Sommer oder weniger Probleme bei -10° haben wollen würden wohl 98 für den Sommer stimmen.
Nicht daß die Meinung der Masse etwas über die Qualität aussagt aber auch Autos werden so entwickelt daß sie der Masse passen. Leute die wenig fahren bekommen ganz neue Probleme ebenso wie Leute die zu groß/dick/unförmig sind.
 
Also ich muß schon echt sagen der für ne einzelne Bremse so vile Geld ausgibt, wärs mir nicht wert....

Ehrlich gesagt muss man in dem Fall differenzieren. Ich z.B. würde das Geld dafür ausgeben, wenn ich dann die Bremse so bekomme, wie sie vom Hersteller beschrieben ist.
Ist die Bremse aber mit anderen, günstigeren (Serien)Bremsen technisch sowohl Leistungsmässig vergleichbar, sehe ich es auch nicht ein soviel mehr auszugeben.

Der Test im Labor und nachher unter reellen Bedingungen sind halt doch zwei Paar Stiefel.
Was mich an der Bremse doch etwas abschreckt, dass ist das geschlossene System ohne AB. Ich kann mir das nicht vorstellen, dass die Bremse auch unter Extrembedingungen ohne AB nicht "Zu macht"
 
Nachher gibt es die zweite Tour über ca. 2 Stunden mit der Bremse. Mal sehen wie sich die Bremsleistung verändert.

Auf der heutigen Runde ist die Bremsleistung etwas stärker geworden, jedoch wird es wohl noch ein wenig mehr als knapp 300 Hm benötigen die Bremse richtig einzubremsen. Die Bremsleistung meiner Marta SL am anderen Bike erreicht sie noch nicht.

Dank meines Urlaubs bis Ende Januar habe ich glücklicherweise noch genug Zeit damit fortzufahren.
 
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