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VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt

VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt

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Gregor Schuster aus Österreich will es wissen: Er hat eine Schaltungsalternative für die Kurbel entwickelt, die er nun mit Hilfe eine Crowd Funding Aktion zur Serienreife entwickeln und verkaufen will. Er hat uns umfangreiche Presseinformationen zukommen lassen, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Selbstverständlichs seid ihr gerne dazu angehalten, Gregors Entwicklung hier im Thema zu diskutieren - so lange dabei das alte Prinzip berücksichtigt bleibt: Erst denken, dann posten!

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VYRO – Schaltungsneuheit als Crowd Funding Projekt
 
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Das wär dann die viel zitierte Hakenkreuzschaltund aus dem Opel Kazett. Aber weiß mann schon in welschem Bereich die Schaltung betrieben wird? Ehr Enduro - Freeride, oder? Also für Mein Tourer ehr nix nehm ich mal an.
 
Würde ja gerne die 66?, oder auch gleich 208? überweisen, nur wird es eine Version für 83mm Tretlager geben?

Weil sonst stehe ich ziemlich an. Mit 73mm Tretlager kann ich wenig anfangen an meinem Bike!

Finde das Projekt absolut super, auch wenn ich persönlich eher Richtung Pinion tendier - da mich der vordere Umwerfer nicht stört, aber ich mein Schaltwerk hinten mehrmals pro Jahr schrotte....
 
Entschuldigt bitte, aber woran muss man leiden, wenn man stets immer und überall selbst an Fahradkomponenten verfassungsfeindliche Symbolik zu sehen glaubt :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Suntour ist schon ziemlich cool. Hier dient das 1/4 Kreis Segment aber nur dazu um quasi eine Brücke zwischen dem aktuellen und dem gewünschten neuen Gang zu ein. Die Idee irgendwie gut, aber warum die das elektronisch realisiert haben verstehe ich bis heute nicht. Es ist also wieder eine herkömmliche Schaltung und die Kette ist nicht "führbar". Aber ich finde für den Commuter Bereich hätte man das schon weiterentwickeln können. Immerhin kann man schalten unter Vollast. Vermutlich fehlte ihnen die idee zur Ansteuerung. Die Liefere ich ihnen dann jetzt....
 
Anmerkung zum Artikel: Es sollte zu Anfang irgendwo DEUTLICH geschrieben sein, daß es der Prototyp einer Zweifach-Kurbel mit integrierter Umwerferfunktion ist. Weil so rätselt der geneigte Leser nur rum, was das Ding eigentlich macht... ;)

Aber ansonsten ist die Sache echt ein interessanter Ansatz! Ich bin da schon echt auf die weitere Entwicklung gespannt. Zum Design... *hüstel* ...wurden ja schon ein paar Anmerkungen gemacht... :D ;)
 
felixh. schrieb:
Würde ja gerne die 66?, oder auch gleich 208? überweisen, nur wird es eine Version für 83mm Tretlager geben?....
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kann ich aus heutiger sicht nicht sagen. Kommt drauf an welche Fertigungsmethode der Kurbel "wiederfährt". Welches Bike hast du?

Pinion: ähäm, ja naja. Brauchst halt ein eigenes Bike dazu. Und die Standfestigkeit....

Hier der Clue: Als erstes Projekt wurde die 2 Gang für vorne gewählt, aber es hat sich recht rasch auch abgezeichnet, dass eine hintere mehrfach Schaltung mindestens genauso viel sinn macht! Stellt euch vor, den hinteren Ritzelpaket halbiert und achsial verfahrbar. Das ganze taucht ein wenig in einen "Topf" ein. Als Seschfach Prototyp gerade für DH am entstehen. Vorteile - KEIN Werfer mehr! Kettenspanner wandert nach vorn., kein Kettenschräglauf, geführte Kette hinten, schlaten unter Vollast, gewicht wie bei herkömmlichen plus 5%. Wär das dann was ???

Aber zuerst wird das erste Projekt umgesetzt um weitere zu finanzieren.
 
Bin dabei, finde das Projekt mega interessant- wäre echt schade wenn es an der Finanzierbarkeit scheitern würde :)
 
tiger6 schrieb:
kann ich aus heutiger sicht nicht sagen. Kommt drauf an welche Fertigungsmethode der Kurbel "wiederfährt". Welches Bike hast du?

Pinion: ähäm, ja naja. Brauchst halt ein eigenes Bike dazu. Und die Standfestigkeit....
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Bike wäre ein Iron Horse 6 Point bzw 7 Point - baue je nach Gusto den Rahmen um, entweder handlicher und 1cm höherers Tretlager, oder länger und tieferes Tretlager (ja handlicher und tiefer, und länger und höher wäre besser passend, aber ist trotzdem mein absoluter Lieblingsrahmen für Radeln ohne Limits).

Hab dir/euch das Geld gleich mal überwiesen, und hoffe drauf das es klappt... Gerne auch als Testrider, du solltest auf Nyx.at - also Bikeboard auch einen Thread starten..... Und in Wien und Umland gibts ja genug gute Biker und da könnte man auch mit Andi ein paar nette Videos drehen (und das dürfte dich nicht mehr wie ein paar Prototypen zum ausprobieren an die richtigen Rider kosten)...


Da ich jedes Jahr ein paar Hundert Euro für Schaltwerke liegenlasse, ist die Verlockung das depperte Schaltwerk endlich loszuwerden sehr groß - daher wenn es sich bewährt, halt Pinion für mich...



(ich schrotte sonst absolut nichts am Bike, naja außer halt mal aufgeschlitzte Reifen und Schläuche - aber das verflixte Schaltwerk, welches halt bei 150er Hinterbau umso gefährlicher steht wenn der Platz ausgeht)
 
tiger6 schrieb:
...Anscheinend hat es der bank bis heute gereicht, wenn Personen mit "gregor schuster" einbezhalt haben...
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Da wurde im letzen Jahr (?) was am Ablauf geändert - du kannst auch Horst Schlämmer reinschreiben, wichtig sind Kontonummer und BLZ.

tiger6 schrieb:
Folgende Gründe ( aus meiner Sicht ) und das entgegenhaltene Argument zum Verschwinden der Hammerschmidt:

1.Das Problem ist die Schnittstelle zum Rahmen, die so genau sein muß, dass teilweise die ISCG nachgefräst werden musste, sowie ein unglaublicher Montageaufwand - das alles ist Zeit und Geld, dass sich die OEMs nicht eingeben können...
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Das Problem der HS ist, das es viele, gerade durch Forenweisheiten etc. verstärkte, Vorurteile gibt, was Wirkungsgrad und Wartungsintensität angeht. Und viele stört das Mehrgewicht von ca. einem Pfund zu einem ähnlichen System (solide 2fach mit Bash und Kefü).
Die von dir genannten Gründe sind - sorry - wirklich nicht relevant bzw sollten es nicht sein. Eine halbwegs plane ISCG sollte Standard sein und der montageaufwand ist in Wirklichkeit absolut nicht größer als das Zusammenschrauben einer 2- oder 3-fach Kurbel.
Ich möchte hier auch gar nicht über die HS diskutieren. Aber ich muss für mich persönlich die Vor- und Nachteile der System abwägen.

kuaoimbiker schrieb:
Entschuldigt bitte, aber woran muss man leiden, wenn man stets immer und überall selbst an Fahradkomponenten verfassungsfeindliche Symbolik zu sehen glaubt :confused:
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:daumen:
 
Eine Frage hätte ich da noch:

Was passiert mit meinem Geld, falls ich jetzt (da ich erst am Abend zum Überweisen komme) der 1010te Überweiser bin?
Wird das Geld wieder zurückgebucht oder hat man dann einfach Pech gehabt, und man bekommt dann keins der 999 ersten Modelle im März 2013?

Das ist das Letzte, was mir noch Sorgen macht.

Falls jetzt alle 999 Überweiser "nur" die 66 EUR überweisen, dann reicht das ja noch lange nicht, um auf die angepeilten 120.000 EUR zu kommen.
Was dann?
 
Ab der 1000. bezahlten einheit wird der aufgezahlte betrag retour überwiesen. Die 66 EUR werden bzw. können dann nicht rückerstattet werden, denn sonst könnten ja nun theoretisch ca. 1.800 Leute einzahlen und keiner nimmt das angebot in Anspruch und im Endeffekt nach den Entwicklungskosten stehe ich mit einem gewaltigen Schuldenberg da. ABER - die Reihenfolge wird sicherlich ebenfalls beachtet. Wer als erster einzahlt, wird auch bevorzugt bei der Aufzahlung.
 
Wer sich mal mit dem Fahrradbau zu tun gehabt hat, weiß, wie die Toleranzen bei FAhrrädern sind. Glaube mir du würdest es nicht glauben.
Und umsonst hat SRAM nicht den Handfräser produziert.

Und bitte schau dir mal das Video auf youtube über den zusammenbau der Hammersschmid an. Vermutlich kennst du es aber eh.

Aber natürlich jedem das seine! Und ich finde auch die HAmmerschmid gut. Auf jeden Fall & Gott sei dank! hat jeder seine eigenen Vorlieben.
ABER das ist nur meine MEinung!
 
saugeiles Projekt!!! Respekt dafür!

was ich grad nicht checke ist der unterschied zwischen den 58€ und den 66€...
und wie viel dann bei vollkommener vorausspende von 208€ tatsächlich fällig wird.

Sobald ich das weiß, geht der Betrag auf die Reise...
 
tiger6 schrieb:
Wer sich mal mit dem Fahrradbau zu tun gehabt hat, weiß, wie die Toleranzen bei FAhrrädern sind. Glaube mir du würdest es nicht glauben.
Und umsonst hat SRAM nicht den Handfräser produziert.

Und bitte schau dir mal das Video auf youtube über den zusammenbau der Hammersschmid an. Vermutlich kennst du es aber eh.

Aber natürlich jedem das seine! Und ich finde auch die HAmmerschmid gut. Auf jeden Fall & Gott sei dank! hat jeder seine eigenen Vorlieben.
ABER das ist nur meine MEinung!
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Neenee, da kommen wir nicht zusammen...:D
Stell dir vor, wie sauer du wärst, wenn das Tretlager nicht sauber produziert wäre und du erst fräsen lassen müsstest, um deine Kurbel zu verbauen.
Genau das Gleiche ist es bei der HS - das die ISCGs bei den meisten schlampig gearbeitet sind, kann man m.E. nicht SRAM anlasten. Abgesehen davon weiß ich nach dem Einbau von zwei HS und zwei Jahren Betrieb, das es alles nicht auf den Zehntel Millimeter ankommt.
Und Anbau?!? Der einzige Unterschied besteht im Ausmessen der Spacer, ansonsten ist das völlig easy.
Aber jetzt wirklich genug davon, ich werde dich gern unterstützen, bin aber noch skeptisch, ob es für mich wirklich taugt. Das sei mir gegönnt...:D
 
Ich verstehe deine Ansicht, aber Fakt ist, das das Zeug zu 95% aus Fernost kommt. Und das Schweißen nun einmal Verzug beinhaltet. Wenn mans sich anschaut, was auf das BB Gehäuse so alles angeschweißt wird, ist klar, dass das seine Form verliert. ´Du solltest einmal bei einem Rahmenhersteller an der Richtbank stehen. WAs die da machen ist seeeehr brutal. Sowas wie Passungen und Toleranzen ist bei den Asiaten meistens unbekannt.

lG Gregor
PS: in den letzten 5 Jahren habe ich ca. 2500 Rahmen verarbeitet.
 
Die eigentliche Idee hierzu ist noch älter, nämlich von 1974. Browning automatic bike transmission. Das erste und auch das letzte Mal habe ich das an einem Specialized Stumpjumper Team von 1990 gesehen, müsste den Prospekt auch noch irgendwo haben.
Hier mal der Link:
http://www2.bsn.de/cycling/articles/browning.html

Aus dem Video erschließt sich mir der Unterschied zum Vyro nicht, außer, dass es elektrisch angesteuert wurde.

Um Bedenken des hohen Verschleißes entgegenzutreten: Warum nicht ein Kettenblatt aus z.B. Carbon mit Stahlzähnen wie bei Shimano?
 
Is das bei Shimano nicht eher ein Stahl-(oder Alu?)Blatt mit Steighilfen aus Plastik?

Ich würde die Segmente einfach Kaltgeschmiedet aus Alu machen - das hält auch scho recht lang - oder einfach mal schauen wieviel mehr das überhaupt wiegt, wenn mans aus Stahl macht - so viel sollte das gar nicht sein.
 
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