Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Na, dann ist doch alles gut:daumen:

Immer dieses Dilemma, schreibt man was oder schreibt man nix... Hab gerade Zeit, daher schreib ich kurz was dazu:

Zunächst mal aus der Historie gekramt: KLICK
Den Postings dort kann man ziemlich genau entnehmen, wie die böse Sontags-um-zehn-Fraktion mit derartigen Problemen bereits im Vorfeld versucht umzugehen. Traileinstiege werden nicht ins Netz gesetzt, Punkt!

Da hattest ja sowohl Du als auch noch 2-3 andere Leute (auf meiner Ingnorierliste) ein Problem mit und daher den Kreuzzug gegen die achso verhassten SuZler ausgerufen. Na ja, wenn kümmerts....;)

Tatsache ist, dass gerade das Burgholz bei Bikern mit kanadischen Trailbauerambitionen und busgestützten Uphillbestzeiten sehr beliebt ist UND die Trails auch noch öffentlich in bestimmten DH-Foren gepostet werden. Ergebnis: Nutzerfrequenz stark steigend, darunter viele, die sich auf den Wegen benehmen wie die Wildsau.

Ich jedenfalls mache erst mal einen Bogen um dieses Gebiet, auch wenn ich, wie meine Teammitglieder im Übrigen auch, weder meterlange Bremsfurchen ziehe noch grußlos mit Highspeed an Wanderern vorbeipflaster. Aber zum Glück gibt es noch genügend andere geile Trails, deren Verlauf nicht jedem bekannt sind, weil nicht veröffentlicht.

Aber das ist und war ja bekanntlich Stein des Anstoßes seinerzeit, die bösen bösen Suzler.

Also, bis zum Pharmafest demnächst...;) (Huch, ist die Welt klein...)

Hallo Unikum,

zu dem leidigen Thema, welches schon in Deinem Link angesprochen wurde nur so viel: Man hat zu diesem Zeitpunkt falsch miteinander kommuniziert, so sehe zumindest ich das. Da schaukelt sich in der Anonymität eines Forums das eine oder andere hoch und jeder fühlt sich falsch verstanden.

Jetzt ist es aber nunmal so weit und da nützt der Bogen auch nix und, dass Du weitere schöne Trails kennst ist ja toll für Dich (die kennen die anderen aber auch, die einen kennen, der wieder einen kennt usw.) bringt aber in Zukunft nichts weiter für die Erhaltung und Duldung der MTBler in unserer Region.
Ich möchte das ganze Thema auch nicht dramatisieren was die Trails usw. hier in der Region angeht, aber sehe da schon eine gewisse Problematik die sich u.U. daraus ergeben könnte.

Wer nun dafür verantwortlich ist, dass dort viele Biker unterwegs sind, ist für mich zum jetztigen Zeitpunkt egal (warens die GPS-Postler, die SuZler die zum Mitfahren einladen, die Forenuser, der Zufall...?!). Vielleicht kann man aber durch direkte Kommunikation mit diesen oder dem Förster oder wem auch immer schlimmeres Vermeiden.
 
@Schulte69
Dann wünsche ich Dir bei der direkten Ansprache der beteiligten Protagonisten viel Glück, Du wirst es brauchen! Denn ich denke, dass man weder das erlebnisorientierte Klientel der "Problembiker" wirklich erreicht, noch das der Förster sein geliebtes Arboretum künftig mit Bikern teilen will.

Der Bogen nützt übrigens ne ganze Menge, denn erst wenn Probleme massiv und in gehäufter Zahl auftreten, gelangen sie in die öffentliche Diskussion. Das Burgholz wird ohnehin viel von MTB´ern genutzt, allerdings auch speziell von jungen Bikern mit Bergabrädern, Bus ab Kohlfurt + Schokoticket machen´s möglich. Stell Dich mal am Wochenende ein paar Minuten an die Haltestelle Am Jacobsberg, dann weißt Du, was ich meine. Aber Fußgänger, darunter natürlich auch potentielle MTB-Hasser, hat es im Gegenzug eigentlich nirgendwo so viele wie im Burgholz. Da sind Probleme vorprogrammiert.

Andere Gebiete sind gerade für diese Leute eher unattraktiv, da schwerer bis gar nicht ohne sportliche Ambitionen zu erreichen. Insofern ist es mir herzlich egal, ob auch andere diese Trails kennen, es verteilt sich dort in jedem Fall besser.

Öffentliches Bekanntmachen "wilder" Downhills ist nicht selten der erste Weg zum Niedergang, von Ausnahmeregelungen wie in Boppard oder in Freiburg mal abgesehen. Aber da drehen wir uns ja bekanntlich im Kreis. Der eine schweigt und genießt, der andere feuert alles ins Netz.
Was richtig oder falsch ist, möge jeder für sich entscheiden.
 
@unikum:

nur wer spricht dem kann geholfen werden! So werde ich es halten, wenn ich mal nen paar "Problembiker" treffe. Man kann doch einfach mal quatschen und dann sehen was dabei raus kommt. Ich finde Du sprichst den entsprechenden Personen etwas deren Beurteilungsvermögen ab, denn man redet da doch nicht mit irgendwelchen Deppen....und wenn doch dann kann man so oder so nichts machen...

Ich denke, von meiner Seite ist dazu alles gesagt. Viel Spaß weiterhin auf den, hoffentlich noch lange erhaltenen, Trails und vielleicht sieht man sich ja dort irgendwann mal.

Gruss
 
@Schulte69

...versuch jetzt bitte keine tiefenpsychologischen Diagnosen über Personen zu erstellen, die Du nicht kennst, soviel Freud steckt bestimmt nicht in Dir. Auch wenn gerade in diesem Forum hier einige meinen, Leute anhand ihrer paar Postings kennen und einschätzen zu können und ggf. gleich ganze Gruppen wie "Sonntags-um-Zehn-Fahrer" stigmatisieren zu können. Von daher ist Deine "Frage" schon lustig.

Ob ich denke, dass ich voreingenommen bin oder nicht, überlass ich mal deiner Phantasie. ;)

Mach mal Dein Ding und sprich mit den Leuten, vielleicht bewegst Du ja ordentlich was.
 
Es gibt Leute, die müssen einfach immer das letzte Wort haben :spinner:


Altes Zitat aus em ersten Teil (lässt sich nicht mehr autom. zitieren)

...Du regst an, dass wir nachdenken sollen, ich denke, dass das nicht
notwendig ist, unsere Meinung ist über Jahre gewachsen und entspricht
eigentlich den ungeschriebenen Gesetzen unter echten Bikern....

CU on SuZ-Trails, FD


So stand es mal geschrieben, so wird es auch immer sein.
Gesetz ist Gesetz!

LG
Stefan

P.S. Ich glaub dat wird ne Neverendingstory...am besten wären wir vor einiger Zeit mal alle zusammen geradelt....:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend nochmals,

auch auf die Gefahr hin, dass jetzt einige mit den Augen rollen weil ich nochmal was tippe ;):eek:

@Unikum:

Vielleicht war meine Frage nicht eindeutig genug gestellt oder kam falsch rüber: Ich wollte lediglich wissen warum Du denkst, dass es keinen Sinn macht mit den "Gleichgesinnten" z.B. an den Teufelsklippen zu quatschen und einfach mal über das "Problem" zu reden. Das ist alles! Man hat doch ähnliche Interessen und das Problem, dass der Trail wegfallen könnte besteht doch für alle.

Ich entnehme Deiner letzten Antwort, dass Du schon mit den Jungens gesprochen hast und dementsprechend sagst, dass es keinen Sinn macht (das sagt mir nicht mein Pseudo-Freud, sondern meine Phantasie...).

Ich habe aber leider das Gefühl, so wie hier die Sätze formuliert werden, dass wir grundsätzlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen können oder wollen und somit belassen wir es am besten dabei.

Dir weiterhin allerorts gute Fahrt (das meine ich wirklich so!) und viel Spaß!

Schönen Abend.
 
Hallo,

am 4. September leite ich eine Bergische Hammer-Tour.

Die Strecke ist landschaftlich ein absolutes Highlight. Ruhige Straßen und feste Waldwege bieten phantastische Aussichten. Zugleich werden wir an vielen Stellen Zeuge der Industriekultur. Wir kommen an zahlreichen früheren Hammerwerken vorbei und fahren auf alten Eisenbahntrassen. Extra für uns wird der Von-der-Heydt-Turm auf dem Kiesberg in Elberfeld aufgeschlossen. In Burg gibt es es Bergische Spezialitäten.

Die Tour ist 80 km lang und mit 2000 Höhenmetern nicht für Untrainierte geeignet.

Start ist am Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Ende ist - je nach Wunsch - in Remscheid-Lennep (45 km), Wuppertal-Oberbarmen Bahnhof (79 km) oder Wuppertal-Elberfeld (84 km).

Weitere Informationen im Wiki des Radreise-Forums

Gruß
Andreas
 
Dass das Fahren auf allen Trials defacto illegal ist weiss ich und außerhalb von Wegen ist sowie so klar. Machen wir uns nichts vor, die wenigsten netten Trails würden der Definition "befestigt" wirklich standhalten.
Abhalten mein Hobby auszuüben tut es mich hingegen nicht, allerdings soll es Grenzen geben.
Wenn es eine "geduldete" nicht legale Strecke gibt, erwarte ich soviel Respekt und Toleranz der anderen Mtb 'ler das man sich an den bestehenden Verlauf hält und nicht mir nichts dir nicht neue Varianten in den Forst fährt.
Dazu gehört auch, dass man übergänge zu Hauptwegen möglichst unauffällig hält.
Beides trifft auf den Teufelsklippenweg leider nicht mehr zu.
In einem speziell geschützem lokal und einfach zu umfahren Gebiet, wie dem Arboretum abseits der Wege zu biken ist dumm.
Bis jetzt dachte ich immer ich fahre nicht im Arboretum, da es laut Karte auf dem Burggrafenberg Richtung Küllenhahn liegt, hoffe ich hab mich da nicht geirt..und bin selbst der dumme
 
Hallo Airhaenz,

du liegst da schon richtig, ich glaube im Moment geht es nicht um die Teufelsklippen, sondern "die andere Seite".
Meine persönliche Einschätzung ist aber, dass es sich um einen Sommerlochfüller handelt, da ausser einem gewissen Lokalsender kein anderes Medium darüber berichtete, das lief halt einen Tag rauf und runter und das wars.
Im Endeffekt ist aber auch alles schon gesagt worden, wie ich finde auch sehr einvernehmlich, sachlich und relativ freundlich;).
Man kann nur versuchen die Sache durch Walddisziplin zur Ruhe kommen zu lassen, oder aber man wird aktiv tätig, so wurde es ja schon geschrieben, die Entscheidung liegt bei jedem selbst.

Grüsse, FD
 
Hallo treetzyman !Habe wieder angefangen zu trampeln nach 15-Monatige Pause(na ja-Stress + Arbeitslosigkeit und KEIN BOCK ).Seit 2 Monaten habe wieder Arbeit, was nicht leicht war mit 52 Jährchen auf dem Buckel...Grundsätzlich fahre ich Grafenberger Wald , Hildener -Ratinger Wälder und Früher auch mal Solingen-Wald.
Bin nicht mehr der jungster aber so lange Spass macht, bin immer für Tour bereit.
Habe Früher mit ne sehr coole Bande gefahren-auch mein erstes und leider auch letztes Rennen bestritten(Kellerwald Marathon im Jahre 2001 in Klasse 40 over).
Wir werden uns 100% sehen,muss ich mich nur noch hier "reinlesen" und so....
Danke für Dein Angebot und bis bald !
Gruß an Euch alle!
Roman aus Mettmann
 
Hallo zusammen,
bin grad über das Burgholzthema gestolpert und konnte mich an einen WZ-Artikel erinnern, der freundlicherweise auch im Netz liegt:
http://www.wz-newsline.de/?redid=786166
..wenn die Rennleitung damit auf Streife "geht", besteht vielleicht ein Rest Hoffnung...


... Ganz klar: Radler-Einsätze werden je nach Wetterlage gefahren. Im Regen bleiben die Drahtesel im Stall. Die Elberfelder Berge schrecken die Ordnungshüter übrigens nicht. Um die Südstadt zu erklimmen, steigt die Polizei samt Rädern kurzerhand in den Bully um, lässt sich erst die Croenenberger Straße hochfahren und von dort dann ganz locker wieder ins Tal rollen ...

Shuttle-Service! Das ist ganz klar im Geiste echter Enduro/DH-Ritter. Aber nur bei gutem Wetter (das sind in Wuppertal ja grad mal 5 1/2 Tage im Jahr).
 
Ich hab das Gefühl, dass die DH-Strecke durchs Aboretum ein geheimer Spot und die inoffizielle Übungsstrecke unserer mit HighTech bestückten grünen Freunde ist....:) Ich meine, ich hätte da auch schon so'nen silbergrünen Flitzer gesehen.
Unten am Burgholzbach wird dann vermutlich eine Bushaltestelle installiert, um die Fraktion über den Nöllenhammerweg wieder nach oben zu shuttlen.:daumen:
 
Ich vermute sie sind mit den Carbon-Prototypen vom Demo im Monster-Energy Look ausgerüstet:) inkl. Gruber-Antrieb.
Polizei-Shuttle-Service finde ich 'ne absolut geniale Idee:daumen:.


Aber Spass beiseite, es werden wohl Tourenbikes sein, die mit anderer Bereifung offroadtauglich gemacht wurden, zum Repräsentieren und für die Sambatrasse ja auch absolut OK.


FD
 
Zuletzt bearbeitet:
Also genau an der stelle aus dem WZ Bild wurde ich von der Polizei (Streife und ihne Rad) angehalten und wurde aufgefordert zu fuß weiter zu gehen weil es eine Fußgänger Zone ist.
 
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