Tipps für Übergang von Cortina nach Alleghe

cybal

Bergziege
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sterzing - südtirol - italien
hallo leute,
plane gerade heftigst an meinem dolomitencross, der in ca. 1 Monat starten soll. Starte direkt vor der Haustür in Sterzing --> Pfundererjoch --> Vintl --> St. Lorenzen --> St.Vigil --> Limojoch --> Richtung Cortina --> Alleghe usw.

Fahren dann bis Auer im südlichen Südtirol. Gesamtleistung: ca. 300 km - 9.000 hm - in ca. 4-5 Tagen..

und nun mein Problem: Wie komme ich am Besten (Schönsten) von Cortina nach Alleghe? Da gibt es zwei Varianten (Fertazza oder Ambrizzola?).. Was empfiehlt ihr mir vom Landschaftlichen bzw. vom Erlebniswert her?

Danke für Eure Tipps..
 
ambrizzola!

wenn's zeitlich passt croda da lago übernachten (nicht vergessen, einmal um den see rumzulaufen und das tolle panorama geniessen), am nächsten morgen dann zur scharte und den schönen trail gen rif. staulanza runter. oben 1a panorama, zeit für fotos einplanen! vom rif staulanza kommt man ja ansatzweise auch wieder gen fertazza-gipfel, auf jeden fall hat man einige der tollen trails nach alleghe mit im programm, die sind echt klasse.

für ein paar infos und vor allem fotos dazu kannst ja auch mal auf meiner homepage unter transalp 2002 schauen und unter bike & hike --> weissbierexpress 2004 (da bin ich jedoch von der ambrizzola eine andere abfahrt runter.

viel spass,
elmar
 
es gibt natürlich ein paar mehr Möglichkeiten, die alle mehr oder weniger heftig sind:

1. Ambrizzola: landschaftlich mit das Beste, was die Dolos zu bnieten haben, aber heftig (sowohl Up- als auch Downhill !)
2. übers Rif. Venezia und Palafavera zur Forcella Alleghe und dann ruter zum "Lago": landschaftlich ebenso schön, in nördlichen Gefilden praktisch komplett unbekannter Übergang durchs obere Zoldano !
3. über den Passo Giau (teilw. auf Asphalt, teilw. auf Ausweichstrecken): nicht ganz so spektakulär, dafür aber schneller und als vernünftige Schlechtwettervariante denkbar
4. über di Forcella Averau: bis zum Rifugio Cinque Torri steiler Teeruphill, dann zähe Skipistenauffahrt bis in den Übergang zwischen Averau und Nuvolao (für Übernachtung ist die Buvolaohütte panoramatechnisch das Non plu Ultra !!!). Danach sehr nette Trailmöglichkeiten (entweder direkt oder über die strada de la vena) bis colle st. lucia

Bei 1. und 2. bieten sich ab dem col dei baldi die trails runter nach alleghe an, bei 3. und 4. kann man bereits vom fertazza-kamm aus in die trails einsteigen.
 
dede schrieb:
es gibt natürlich ein paar mehr Möglichkeiten, die alle mehr oder weniger heftig sind:

1. Ambrizzola: landschaftlich mit das Beste, was die Dolos zu bnieten haben, aber heftig (sowohl Up- als auch Downhill !)
2. übers Rif. Venezia und Palafavera zur Forcella Alleghe und dann ruter zum "Lago": landschaftlich ebenso schön, in nördlichen Gefilden praktisch komplett unbekannter Übergang durchs obere Zoldano !
3. über den Passo Giau (teilw. auf Asphalt, teilw. auf Ausweichstrecken): nicht ganz so spektakulär, dafür aber schneller und als vernünftige Schlechtwettervariante denkbar
4. über di Forcella Averau: bis zum Rifugio Cinque Torri steiler Teeruphill, dann zähe Skipistenauffahrt bis in den Übergang zwischen Averau und Nuvolao (für Übernachtung ist die Buvolaohütte panoramatechnisch das Non plu Ultra !!!). Danach sehr nette Trailmöglichkeiten (entweder direkt oder über die strada de la vena) bis colle st. lucia

Bei 1. und 2. bieten sich ab dem col dei baldi die trails runter nach alleghe an, bei 3. und 4. kann man bereits vom fertazza-kamm aus in die trails einsteigen.

und variante 4 fahren wir im juli! :D

landschaftlich auf jeden fall top, genialer blick zu den mächtigen tofanen!

mal schauen, was die fertazza-trails zu bieten haben, aber ich denke, das ist genau unser revier ...
 
hallo und danke für die ersten tipps..

@elmar: habe mir deine berichte durchgeschaut, und es scheint aber richtung forcella ambrizzola schon heftig raufzugehen, oder hast du dich da nur verschrieben? :D ist da echt soviel zu schieben, bzw. ist es echt so steil?

bräuchte noch einen weiteren ratschlag:
glaubst Du daß folgende etappen möglich sind?

1. tag: fussendrass - st.vigil
2. tag: st.vigil - cortina
3. tag: cortina - alleghe
4. tag: alleghe - ?

die ersten drei tage interessieren mich im moment am meisten. der genaue verlauf (geplant mit stancius buch) ist (oder ratet ihr mir da was anderes?):
3L-22 Sterzing - Fussendrass
3M-02 Fussendrass - Pfundererjoch - Vintl
3M-05 Vintl - Ehrenburg - Moos
3M-34 Moos - Maria Saalen - St.Vigil
3M-48 St.Vigil - Fanes
3N-08 Fanes - Travenanzestal
3N-10 Travenanzestal - Fiames
3N-12 Fiames - Cortina 1
3N-22 Cortina 1 - Croda da Lago
4N-04 Croda da Lago - Passo Staulanza - Alleghe
4N-05 Alleghe - Feder
4M-15 Feder - San Pellegrino - Passo Lusia
4M-13 Passo Lusia - Predazzo - Molina 2
4L-28 Molina 2 - Molina 1
4L-29 Molina 1 - Kaltenbrunn
4L-30 Kaltenbrunn - Montan
4L-31 Montan - Auer 2
4L-22 Auer 2 - Auer 1
 
cybal schrieb:
hallo und danke für die ersten tipps..

@elmar: habe mir deine berichte durchgeschaut, und es scheint aber richtung forcella ambrizzola schon heftig raufzugehen, oder hast du dich da nur verschrieben? :D ist da echt soviel zu schieben, bzw. ist es echt so steil?

bräuchte noch einen weiteren ratschlag:
glaubst Du daß folgende etappen möglich sind?

1. tag: fussendrass - st.vigil
2. tag: st.vigil - cortina
3. tag: cortina - alleghe
4. tag: alleghe - ?

die ersten drei tage interessieren mich im moment am meisten. der genaue verlauf (geplant mit stancius buch) ist (oder ratet ihr mir da was anderes?):
3L-22 Sterzing - Fussendrass
3M-02 Fussendrass - Pfundererjoch - Vintl
3M-05 Vintl - Ehrenburg - Moos
3M-34 Moos - Maria Saalen - St.Vigil
3M-48 St.Vigil - Fanes
3N-08 Fanes - Travenanzestal
3N-10 Travenanzestal - Fiames
3N-12 Fiames - Cortina 1
3N-22 Cortina 1 - Croda da Lago
4N-04 Croda da Lago - Passo Staulanza - Alleghe
4N-05 Alleghe - Feder
4M-15 Feder - San Pellegrino - Passo Lusia
4M-13 Passo Lusia - Predazzo - Molina 2
4L-28 Molina 2 - Molina 1
4L-29 Molina 1 - Kaltenbrunn
4L-30 Kaltenbrunn - Montan
4L-31 Montan - Auer 2
4L-22 Auer 2 - Auer 1

es ist steil ... am ende seeeehr steil.

bin ja nun 2002 und 2004 da rauf, beide male bis zur malga auf gut 1800 m gefahren, aber auch das ist schon recht knackig. da wird es genug leute geben, die da auch schon die rampen schieben. ab der alm wird's am ende ganz extrem, einer von uns ist wohl komplett hochgefahren (war vor mir ...), aber das ist definitiv nicht die norm! naja, aber auf den 200 hm zur hütte am see kann man bei den "flachstücken" auch mal kurz fahren. sind max. 20 minuten bis zur hütte, also auch per pedes überschaubar. lage der hütte, panorama, die forcella und der trail hinten runter sind auf jeden fall top. für technisch nicht ganz so versierte aber auch bergab etwas zu schieben.

falls einen generell etwas schieben stört, dann hat man mit den von dede genannten alternativen aber auch ein paar schwierigkeiten, die forcella averau an den cinque torri vorbei komplett hoch zu fahren ist auch sehr anstrengend, habe das 2001 auch mal getestet. in der regel auch ein bissl schieben, aber landschaftlich halt auch top!

zur etappenplanung:

alles machbar.

fussendrass - st. vigil bin ich 2002 schon gefahren, damals bis pederu-hütte. lange etappe, aber geht (früh starten, dann hat man auch etwas mehr zeit für pausen ...).

tag 2 und 3 sind wir damals fast in einem gefahren, bis rif. staulanza und eben ab pederu. wenn du ab st. vigil nur bis cortina fährst, hast du noch den halben nachmittag zeit, aber ist ja auch mal okay.

tag 4 dann ab cortina bis bis alleghe ist machbar.

sinnvoller fände ich aber (wenn du nix gegen hütten hast) von pederu bis zur hütte am croda da lago, dann hast du morgens und abends das schönere panorama im vergleich zur in der regel teuren übernachtung in cortina!

ciao,
elmar
 
also wenn du das Pfunderer joch hochkommst ohne viel zu schieben, dann brauchst du vor der Forc. Ambrizzola auch keine Angst zu haben, die ist aufwärts auch nicht happiger !
Wenn du nach unserem Buch fährst, dann empfehl ich dir für die Etappe vom Fanestal nach Cortina noch eine Variante, die teilw. nicht im Buch drin sind:
Ab der Abzweigung "Lagusei" oberhalb der Faneswasserfälle rechts ins beginnende Travenanzestal und dann links hoch (ca. 15 Min schieben) zum Pso. Posporcora. Oben rechtshaltend zu den Crepe de Cianderou und dann rechts zur "Pie Tofana" (schöne Trails runter zum Lago Ghedina). Von dort läßt sich über Larzonei recht vernünftig bis Pocol queren und dann bereits auf halber Höhe zum Uphill zur Croda da Lago-Hütte kurbeln. Ist eine ganz nette Verbindung, auf der man auch noch ein paar Hm sparen und den ein oder anderen netten Trail mitnehmen kánn (ist nicht im Buch drin, aber bei Bedarf kann ich dir die Verbindung noch genauer beschreiben; Elmar kennt sie ja auch :-))). Die Zeit dafür habt ihr in jedem Fall !!!
 
cybal schrieb:
Hi danke nochmal.
GPS Tracks habt ihr nicht auch zufällig? wäre nämlich damit problemlos! :D

mein GPS ist mein kopf, in dem ich die route gespeichert habe :D

sorry, aber GPS hab ich nicht ... dede auch nicht.

die passagen von der cd kannst du ja (gegen geringe gebühr) runterladen. aber so schwierig ist die navigation in dem gebiet nicht. falls du die variante von dede und mir fahren willst (sehr nett), bringt dich seine detaillierte beschreibung sicher genauso zum ziel (zusammen mit einer guten karte).
 
Super, wir planen genau den gleichen Streckenabschnitt wollen aber an dem Tag von St. Vigil nach Alleghe fahren. Ca. 70 KM und 2634 HM.

Hoffe der Anstieg zum Forcella ist nicht wirklich zu schieben, dann könnte es zeitlich vielleicht doch etwas eng werden
 
Hmm ...
Forcela mit Pfunderer zu vergleichen finde ich etwas überraschend. Nun gut, bis zum Lago da Croda ist es teilweise unfahrbar steil, aber nicht durchgehend. Der Weg ist trotzdem ganz nett. Die weitere Verbindung zur Forcela ist komplett fahrbar, sogar für einen Gerne-Schieber wie mich. Also alles nicht so wild nach meiner Meinung.

Von St. Vigil bis Alleghe finde ich allerdings krass. Bei der Tour mit Elmar fand ich das Stück Pederu bis Staulanza schon mehr als genug (und wir sind das letzte Stück Straße gefahren).

Gruß
Daniel
 
Den vergleich hab ich nur deswegen gewählt, weil Cybal wohl am ersten Tag von seiner Haustüre aus übers Pfunderer Joch startet. Sollte er da keine gröberen Probleme bekommen, braucht er sich vor der Ambrizzola nicht fürchten. Im Übrigen ist es wirklich so, daß auch die Ambrizzola komplett fahrbar ist, wenn man entsprechend gut drauf ist (Uphillfahrtechnik und jede Menge Kraft vorausgesetzt - der Marc hat es uns ja vorgemacht wie Elmar bereits oben erwähnte !). Aber auch ich hab da nicht mehr als 200 Fahrmeter geschoben auch wenn's an einigen Abschnitten wohl ökonomischer gewesen wäre aus dem Sattel zu steigen (hab's aber noch nie geschafft da komplett hochzukurbeln obwohl ich mittelrweile wohl schon fast 10x dort oben war).
St. Vigil-Alleghe ist eine heftige Tagestour, die ich mir auf einer touristischen Transalp echt 2x überlegen würde (v.a. aber auch, weil es da ein paar wirklich nette Hütten am Weg gibt, die zur längeren Rast einladen und es ein Fotomotiv nach dem anderen an der Strecke gibt !!!). Ich würde vielleicht die ein oder andere Etappe umplanen, um z.B. auf der Fanes- oder der Croda da Lagohütte übernachten zu können !
Wir werden übrigens genau diese Etappe bei der Transalp challenge fahren, aber selbst da bist du fast den ganzen Tag unterwegs und es wird wohl wieder die Königsetappe werden - zumindest was den Schwierigkeitsgrad angeht !
 
dede schrieb:
Den vergleich hab ich nur deswegen gewählt, weil Cybal wohl am ersten Tag von seiner Haustüre aus übers Pfunderer Joch startet. Sollte er da keine gröberen Probleme bekommen, braucht er sich vor der Ambrizzola nicht fürchten. Im Übrigen ist es wirklich so, daß auch die Ambrizzola komplett fahrbar ist, wenn man entsprechend gut drauf ist (Uphillfahrtechnik und jede Menge Kraft vorausgesetzt - der Marc hat es uns ja vorgemacht wie Elmar bereits oben erwähnte !). Aber auch ich hab da nicht mehr als 200 Fahrmeter geschoben auch wenn's an einigen Abschnitten wohl ökonomischer gewesen wäre aus dem Sattel zu steigen (hab's aber noch nie geschafft da komplett hochzukurbeln obwohl ich mittelrweile wohl schon fast 10x dort oben war).
St. Vigil-Alleghe ist eine heftige Tagestour, die ich mir auf einer touristischen Transalp echt 2x überlegen würde (v.a. aber auch, weil es da ein paar wirklich nette Hütten am Weg gibt, die zur längeren Rast einladen und es ein Fotomotiv nach dem anderen an der Strecke gibt !!!). Ich würde vielleicht die ein oder andere Etappe umplanen, um z.B. auf der Fanes- oder der Croda da Lagohütte übernachten zu können !
Wir werden übrigens genau diese Etappe bei der Transalp challenge fahren, aber selbst da bist du fast den ganzen Tag unterwegs und es wird wohl wieder die Königsetappe werden - zumindest was den Schwierigkeitsgrad angeht !

sehr viel kraft vorausgesetzt ... die 200 fahrmeter sind ja schon 100 hm :lol:

komplett st. vigil bis alleghe inkl. alleghe-trails ist in meinen augen auch nichts für eine touristische transalp. da bleibt wenig zeit für relaxen und landschaft geniessen. wie weiter oben skizziert halt irgendwie so planen, dass man z.b. bis croda da lago hütte fährt, dann passt das super!

tja, und für die challenge drücke ich euch die daumen, dass ihr die massen an bikern, die auf den trails wieder vielfach schieben, schon im vorfeld hinter euch gelassen habt! musst dich einfach nur an den marc dranhängen (ich weiss, das ist leichter gesagt als getan ... :D )
 
Also im Vorfeld jemanden hinter uns zu lassen wird schwer, weil wir uns dieses Jahr vorgenommen haben erst 30 Minuten nach dem offiziellen Start loszukurbeln, damit wir ein wenig ausschlafen können. Dann müssen wir halt wieder 400 Pärchen überholen um wieder unter die ersten 100 zu fahren :-)))
Für den Marc wohl kaum ein Problem, aber mit mir im Schlepptau.....
 
dede schrieb:
Also im Vorfeld jemanden hinter uns zu lassen wird schwer, weil wir uns dieses Jahr vorgenommen haben erst 30 Minuten nach dem offiziellen Start loszukurbeln, damit wir ein wenig ausschlafen können. Dann müssen wir halt wieder 400 Pärchen überholen um wieder unter die ersten 100 zu fahren :-)))
Für den Marc wohl kaum ein Problem, aber mit mir im Schlepptau.....
30 Minuten reichen dir zum Ausschlafen? Sag mir mal wie das geht, dann komme ich sicher auch mit den nächtlichen Ruhestörungen meines kleinen Sohnes besser zurecht :)
Bin ja erstaunt, dass du wieder mit Marc fährst. Anscheinend bist du doch schneller, als du zugibst. Viel Erfolg :daumen:

Gruß
Daniel
 
dede schrieb:
Also im Vorfeld jemanden hinter uns zu lassen wird schwer, weil wir uns dieses Jahr vorgenommen haben erst 30 Minuten nach dem offiziellen Start loszukurbeln, damit wir ein wenig ausschlafen können. Dann müssen wir halt wieder 400 Pärchen überholen um wieder unter die ersten 100 zu fahren :-)))
Für den Marc wohl kaum ein Problem, aber mit mir im Schlepptau.....

die TAC mit verspätetem start - das ist auch mal ein interessanter ansatz!

aber ich schätze, die zeitwertung läuft für euch auch ab dem offiziellem start ... oder habt ihr eine sonderregelung?

dann könnt ihr definitiv das feld von hinten aufräumen - denke, der marc wird dann wieder an den pässen stehen, als ob nichts gewesen wäre und fragen, wo du bleibst ... :D und runterwärts sieht man nur eine staubwolke ...

nun ja, dann hoffe ich dennoch, dass ihr die trails geniessen könnt und nicht alles verstopft ist ...
 
Hy Cybal,
ein begnadeter Ort (transalptechnisch gesehen), wo du wohnst. Werde bei meiner diesjährigen Explorer-Transalp (ab 9. Juli) wohl durchfahren.

Zu deiner Frage: Für die Etappe St. Vigil-Alleghe kannst du dir mein Roadbook von der Tour 2002Dolomiti mal anschauen. Wir sind zwar von der Pederü-Hütte gestartet, aber das sind ja nur ein paar km von St. Vigil aus:
http://www.transalp.info/2002dolo/tag3.htm

Viel Spaß bei deiner Tour

Albi
 
transalbi schrieb:
Hy Cybal,
ein begnadeter Ort (transalptechnisch gesehen), wo du wohnst. Werde bei meiner diesjährigen Explorer-Transalp (ab 9. Juli) wohl durchfahren.
Albi

Tja, wir nutzen dies in letzter Zeit immer mehr aus .. wir machen "nur" eine Tour/Jahr, die länger ist als 2 Tage, aber dafür können wir einige Schlüsselstellen in Tages-,Halbtages- oder gar Feierabendtouren absolvieren. :love: :D

War z.B. am Samstag am Schlüsseljoch, GENIAL!!

p.s. kannst Dich gerne melden, vielleicht schaffe ich es ja ein stück mitzufahren (wenn es an einem weekend ist..!)...
 
cybal schrieb:
p.s. kannst Dich gerne melden, vielleicht schaffe ich es ja ein stück mitzufahren (wenn es an einem weekend ist..!)...

Wird wahrscheinlich eher am Montag, dem 11.Juli, sein. Du kannst ja mal eine Telefonnummer als PM schicken. Vielleicht ergibt sich ja was.
Ach so, wir fahren am Samstag (9. JUli) von Mittenwald los, durchs Karwendel, dann Geiseljoch; weiter Pfitscherjoch; wäre für dich eine kleine Wochenendtour.

Albi
 
transalbi schrieb:
Wird wahrscheinlich eher am Montag, dem 11.Juli, sein. Du kannst ja mal eine Telefonnummer als PM schicken. Vielleicht ergibt sich ja was.
Albi

wohin geht es denn eigentlich? über welchen pass/joch? oder einfach nur strasse (was ich nicht glaube ;-) -....
wir werden ungefähr in dieser oder in der woche drauf losdüsen.. die strecke kennt ihr ja..
 
Karwendel: Plumsjoch oder Lamsenjoch
Inntal: Weerberg, Innerst, Weidner Hütte: dann Geiseljoch
Zillertal: Pfitscher Joch
danach ist offen, ob wir über Pfunderer Joch (war ich 2004 schon) oder mal über Sterzing und durchs Eisacktal bis Brixen fahren, um die zwar nicht anspruchsvolle, aber bei Schlechtwetter sinnvolle Alternative zu testen.
Danach habe ich nur die grobe Richtung geplant (Schlern, Obereggen, Manghenpass, Sette Comuni, Pasubio, Gardasee) und lass mich von Tag zu Tag überraschen.

Albi
 
dede schrieb:
Wenn du nach unserem Buch fährst, dann empfehl ich dir für die Etappe vom Fanestal nach Cortina noch eine Variante, die teilw. nicht im Buch drin sind:
Ab der Abzweigung "Lagusei" oberhalb der Faneswasserfälle rechts ins beginnende Travenanzestal und dann links hoch (ca. 15 Min schieben) zum Pso. Posporcora. Oben rechtshaltend zu den Crepe de Cianderou und dann rechts zur "Pie Tofana" (schöne Trails runter zum Lago Ghedina). Von dort läßt sich über Larzonei recht vernünftig bis Pocol queren und dann bereits auf halber Höhe zum Uphill zur Croda da Lago-Hütte kurbeln. Ist eine ganz nette Verbindung, auf der man auch noch ein paar Hm sparen und den ein oder anderen netten Trail mitnehmen kánn

Diese Variante sind wir letztes Jahr auf Empfehlung von Dede gefahren.
Ist ein super Tipp gewesen.
An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Dede.

Von "Pie Tofana" haben wir noch Richtung Malga Fedarola gequert und sind dann aber nicht zum Rif.Dibona hoch sondern auf der Falzaregopaßstraße bis zum Abzweig der Giaupaßstraße. Hier rechts ab und ziemlich am tiefsten Punkt links auf eine Schotterpiste. Über eine Brücke und dann wieder links Richtung Auffahrt Croda da Lago.

Servus,
Roland
 
dede schrieb:
... Ist eine ganz nette Verbindung, auf der man auch noch ein paar Hm sparen und den ein oder anderen netten Trail mitnehmen kánn (ist nicht im Buch drin, aber bei Bedarf kann ich dir die Verbindung noch genauer beschreiben; Elmar kennt sie ja auch :-))). Die Zeit dafür habt ihr in jedem Fall !!!

@ dede oder Elmar

Ich hätte auch gern eine genauere Beschreibung.

Wo genau muss ich vom Fanestal ins Travenanzestal abzweigen und wie gehts dann weiter zum Pso. Posporcora ???

Der weitere Weg Richtung "Pie Tofane" ist dann ja wieder ziemlich eindeutig auf der Kompass-Karte, oder ?
 
C.K schrieb:
Ich hätte auch gern eine genauere Beschreibung.

Wo genau muss ich vom Fanestal ins Travenanzestal abzweigen und wie gehts dann weiter zum Pso. Posporcora ???

Der weitere Weg Richtung "Pie Tofane" ist dann ja wieder ziemlich eindeutig auf der Kompass-Karte, oder ?

Der Abzweig ist kurz vor den Faneswasserfällen (wenige hundert Meter).
Wir haben uns letztes Jahr die Wasserfälle angesehen (der Weg führt hinter dem Wasserfall vorbei, nettes Photomotiv) und sind dann wieder etwa 50 Hm zurückgeradelt. Später führt der Weg dann relativ steil links hoch. Der Weg nach rechts in Travenanzestal ist für Biker gesperrt.
Die Routenführung ist eindeutig. Wir sind nach Karte gefahren, das war wirklich kein Problem.

Ich hab gerade noch das Höhenprofil gefunden (von Faneshütte zum Rif.Palmieri):


Servus,
Roland
 

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@ C.K

Letztes Jahr bin ich vom Rist. Pietofana den Weg umgekehrt gekommen. (Ist ein echter Geheimtipp von dede). Da man hier leider keine Kartenausschnitte mehr posten kann, versuche ich es Dir einmal anhand der Tabaccokarte zu beschreiben. Ich hoffe, Du findest das auch auf der Kompaßkarte wieder. Ansonsten schicke mir eine PN mit Deiner EMail Adresse.
Wie schon gesagt, wenn Du den 10er durchs Fanestal runterkommst, zweigt kurz oberhalb der Faneswasserfälle, in einer Linkskurve, rechts der Weg mit der Nummer 401 ab. Ein Stück weiter zweigt dann links der Weg 408 ab, der dann direkt zum unscheinbaren Passo Posporcora führt (letztes Stück ist ziemlich steil auf losem Schotter). Oben am Pass folgst Du dann nicht den 408er (der führt bald steil abwärts), sondern fährst nun sanft bergab den 409er weiter. Toller Weg!! Später geht es dann in Kehren abwärts. In der zweiten Linkskehre geht rechts der Weg (410) nun weiter Richtung Rist. Pietofana.

Gruß

Michael
 
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