Manitou R7 MRD

ich hab die 5 bar noch nicht getestet... 64kg, vielleicht geht noch etwas weniger Druck, jetzt wo der Federweg die angegebenen 100mm nahezu hat ;):D (und nicht nur 70%)

...ja, meine schmatzt auch und ich werte das als gutes Zeichen. Hat meine alte Fox auch gemacht und die hat immer super funktioniert.
 
auf der Dämpferseite muss logischerweise mehr öl rein, da der federweg vergrössert wurde.
Tobi wird die Gabel testen und dann sehen, ob die Luft in der positivkammer hält, wovon ich ausgehe.
Markusso, wieviel federweg hat denn deine Gabel, wenn kein verlorener Restfederweg in der Negativkammer steckt??
 
Markusso, wieviel federweg hat denn deine Gabel, wenn kein verlorener Restfederweg in der Negativkammer steckt??
evtl wurde die frage schon beantwortet , aber habe nicht den ganzen thread gelesen . ;)

der Federweg ... s ... verlust ergibt sich ja durch:
ein überstömen der luft von der positiv zur negativkammer.
darum federt die gabel danach nicht mehr so tief ein.

sprich die reperatur ist ganz einfach :
... gabel aufschrauben .... luft kolben rausziehen... neu schmieren und wieder zurück .

richtig =?

danke tom
 
vielen dank :lol:

aber bevor ich den ganzen thread lese, bau ich meine gabel auseinander . ;)
habe grade mit mcg germany telefoniert.
ganz kurz :
gabel ab zum händler , selber kann man auch mit schraub-bär-erfarung nix lösen, meint er.

gruss
 
Ja aber was hilfts. Beim ersten Einfedern ist dieser "ca. 1cm" wieder da. Die Kerbe (ja, die MRD arbeitet nach dem Floating Prinzip) für den Luftaustausch zwischen pos & neg Kammer sitzt nunmal in dem Bereich (ich habs nicht genau nachgemessen, können auch 15mm sein) & sobald der Kolben einmal darüberflitzt findet der Luftaustausch statt & die Negativkammer ist wieder mit dem gleichen Druck der pos Kammer eingestellt & somit ist ab diesem Moment auch weniger pos Federweg vorhanden.

Wenn es danach geht ist so ziemlich jede Federgabel auf dem Markt defekt weil ich im unbelasteten Zustand den letzten ca. 1cm immer noch herausziehen kann. Das ist eben die mal mehr oder weniger vorgespannte Negativfeder.

Ich denke bei diesem echten "Zusammenziehproblem" geht es um deutlich mehr als ca. 1cm ?


hilft mir doch jetzt mal einer auf die sprünge... nachdem ich doch noch weitergelesen habe (die lezten 10 seiten)

gibt es folgende tricks :
1)gabel auseinander ziehen und warten ... damit + und - sich ausgleichen können. holft aber nur manchmal ?

2)checky verbaut nen quad ring .... statt o-ring in der luftfeder...der hilft ... ?

3) mcg empfielt mir einschicken weil ich selber nix richten kann ?

oder bin ich wieder hinter dem falschen problem her ? gruss tom
 
mcg ist der falsche ansprechpartner bzgl. fachkenntnis des Produkts.

Mit Schrauberkenntnis kann man sehr viel richten, ausser es ist ein defekt am Material.
 
Der Quadring nützt was, hab ich drin, seitdem weniger Verlust - bin aber mit der Gabel kaum mehr gefahren, deswegen kann ichs nicht sagen, wies mit dem Langzeittest aussieht. Wurde bei meiner minute 130 mrd von mcg auch verbaut, bin gespannt....

PS: Ich frag mich, wies den Fox-Usern geht, die verwenden ja auch das Prinzip der geschlossenen Negativkammer, oder? Haben die straffere Dichtungen? Das würde jedenfalls das schlechtere Ansprechverhalten erklären. Meine Fox RLC 100 damals hatte jedenfalls auch nie und nimmer 100mm (ich hatts aber nie gemessen, hatt mich damals noch nicht interessiert, da bin ich noch gefahren, und hab nicht geschraubt ;-))


@Trailhunterer: Wenn ich meine R7 ganz auseinander zieh, komm ich bei meiner Einstellung schon auf ca 10cm, aber das ist ja, wie gesagt, rein theoretisch, da, wie checky schon richtig dargestellt hat, sofort wieder Luft wandert und der Federweg sich wieder verkürzt...
Der effektive Federweg ist halt die Differenz zwischen der Stelle, an der der O-Ring (oder Schmutz) nach nem heftigen Einsatz steht und der Oberkante der Dichtung des Tauchrohrs...
Ach ja: warum mehr Öl? Die Ruhelage ist doch die gleiche...
 
Schon mal SORRY vornab, da die Antwort wohl irgendwo auf den letzten 55 oder so Seiten stehen muss (aber ich verbringe ungern viel private Zeit vor dem Monitor)...es gibt inzwischen R7 Super Absolute fuer Hammerpreise. Gewicht finde ich o.k., waere fuer mein erstes (Stahl-) HT in 10 Jahren. Aber ein Geraet, was nicht midestens 1,5-2 Jahre ohne rumschrauben an meinem Rad laeuft (bisher Fox), kommt fuer mich aber nicht in Frage. Meine Frage also: FUNKTIONIERT R7 / Absolute 'out of the box'? Ohne ein Doktorat in Werkstattkunde? Oder gibt es generell Klackern und das muss behoben werden? Und: Funktioniert (alternativ) eine Sid Race (auch nicht teuer gerade)?
 
Huch sorry ;) dann haben wir uns falsch verstanden. Ich bin letzte Saison drei Rennen ne R Seven gefahren und hatte keine Probleme. Wobei sie halt schon nicht ganz an die Performance einer Fox rankommt..
 
Versteh ich, insofern denke ich ist ne Manitou sicher ne gute Wahl. Für mein 2 Bike hab ich auch ne R7 Mrd bestellt. Denke preisleistung ist sie nur schwer zu schlagen. Hatte hier in der CH mal eine zum Service eingeschickt und das gieng blitzschnell.

Mfg
 
Fahre in zwei Bikes ne R7 und in einem seit 5Jahren ne Reba SL. Finde die Manitous vom Ansprechverhalten und dem Gewicht schon absolut top. Beide mussten aber schon zum Service wegen Federwegsverlust. (wurde hier schon ausführlich behandelt). Die Reba lief 5Jahre, auch im Winter. War eine der ersten Rebas die in Deutschland ausgeliefert wurden und hatte nach zwei Wochen eine kaputte Dichtung. Nach dem Service keine Probleme mehr. Auch von den SID hab ich noch nicht viel negatives gehört.
Denke wenn du eine Sorglosgabel möchtest, kauf dir lieber ne SID.
Die Manitous sind schon etwas anfällig, dafür sehr leicht und sensibel.

Gruß Rene´
 
Danke. Beides bestaetigt den Eindruck, den ich so beim Ueberfliegen des threads hatte. Und auch meine Erfahrung mit den frueheren Minutes. Gute Gabel fuer den Preis, aber auch auf lange Sicht evtl.zickig. Aber Federwegverlust geht gar nicht. Wird wohl ne Letztjahres-Sid.
 
kommt auf die Art der Trails und Fahrweise an. Ich fand Fox 'performte' immer brauchbar, weil die Progression sich 'stabil' anfuehlt, nahe der einiger guter Stahlfedergabeln. Das kommt gut auf technischen trails mit fetteren Brocken abwaerts und gelegentlichen drops. Da sacken feinfuehligere (und linearere / Manitou-) Gabeln schon mal etwas unmotiviert durch den Federweg.
 
Eine Stahlfeder ist besonders sensibel im Anfangsbereich, eine Fox gerade nicht, und darauf kommts eben an. Die Progression im mittleren und Endbereich war bei meiner 100er Fox RLC hingegen gut. Aber bei der Manitou ist auch die Progression gut, linear ist die nicht, nimmt nach oben spürbar zu, so dass ich auch im groben Geläuf nie nen spürbaren Anschlag hatte - bei allerdings 70kg... (hab se mal ohne das gelbe Elastomer probiert, da isse nimmer so doll...).

Könnte mir aber vorstellen, dass Manitou-Gabeln tatsächlich für leichtere Fahrer besser geeignet sind, schwerere Fahrer greifen dann wohl besser zur Reba oder zur Revelation, ne Fox würd ich nicht mehr kaufen.

Für Drops ist die r7 außerdem auch nicht gemacht...
 
Man kann die R7 doch aber auch so einstellen, daß sie bestimmt Schmerzen verursacht.
Hatte auch meine Probleme mit Federwegsnutzung / Ansprechverhalten bei der F100 RLC und wiege genauso 70kg. Ich fand dort die Progression im mittleren bis Endbereich allerdings zu stark.
 
Darauf kommts Dir an.
:p

Yep. Ist sowieso schwierig, diese subjektiven Dinge in Foren zu bequasseln. Worauf kommt's wem an, was ist Performance (fuer wen?) und ab wann z. B. ist ein drop ein drop...eigentlich waren mir alle meine moderneren, mitt-bis hoeherpreisigen Luftgabeln bisher (Marzocchi, Fox...) fein genug im Ansprechverhalten. Durchgeknickt ist mir auch keine trotz recht 'universaler' Fahrweise.
Wie dem auch sei, eine MTB-Gabel sollte eines zumindest koennen: Fuer 1,5-2 Jahre ohne Einschicken/service funktionieren. Das waere fuer mich grundsaetzlich schon mal Teil der Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist evt. bei Manitou dann nicht ideal bedient...
Aber n Service alle halbe Jahre muss bei jeder Gabel sein.

@Dr.Dos Du bist ja gut über mein Fahrverhalten informiert... ;-)
 
Aber n Service alle halbe Jahre muss bei jeder Gabel sein.

Ein Oelwechsel alle halbe Jahre oder sowas sei ja jedem freigestellt. Aber einschicken und reparieren lassen? No way.
Hatte mal 'ne White Brothers und die war auch so zickig.
Nur mal so der Neugierde halber eine Frage an die RS-Spezialisten: Muss so eine Sid Race oefters repariert werden? Ruecklaeufer? Was sind so die empfohlenen Wartungsabstaende?
 
Hallo, ich habe 2 Sid Race und bin vollauf zufrieden damit, keine Macken oder ähnliches wie die Manitou. 1 x im Jahr Ölwechsel.
Habe mir eine solche gegönnt, und an das Klackern hatte ich mich schon fast gewöhnt, aber der Federwegverlust war echt nicht zum ertragen! Die musste gleich wieder weg....Da fahr ich lieber 190g Mehrgewicht durch die Berge....
 
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