Dieses Jahr keine DVD, dafür ein paar Nachgedanken.
Eifel Cross Reloaded
Trotz mehr oder weniger erfreulichen Absagen

, machte sich eine sechsköpfige Gruppe aus alten Säcken, bewährten Kräften und Neulingen auf, die Matrix, hier im folgenden Eifel genannt, zu durchqueren. Schon am Bahnhof Blankenheim Wald
machte dieser seinen Namen alle Ehre und lockte mit einem kleinen Frühstückstrail. Ideales Tourenwetter wurde simuliert und ohne besondere Vorkommnisse durch die diversen Spielarten der Eifellandschaft geradelt.
Den ersten erwähnenswerten Defekt der Matrix musste Herr Sonntag erleben. Auch viel Federweg schützt vor Bachsturz nicht und so entledigte sich der Panzer erst seines Fahrers und dann des GPS.
Dank des aufgewühlten Wassers wurde das neue Freizeitvergnügen âStein oder GPSâ gespielt. Die Erkenntnis daraus: GPS ist wasserdicht, der wasserdichte Rucksack auch und die flammneuen Schuhe sind sogar beidseitig wasserdicht.
Von Agent Derk wurde angezweifelt, dass der reale Trail zur Wildenburg nur virtuell fahrenderweise bewältigbar ist. Lächerlich.
Vorbei an den täuschend echt wirkenden Eau de Olef, machte die Plauschgruppe Boden gut, konnte aber nur knapp Agent Derk entkommen.
In Reifferscheid erfreute wieder die hervorragende Pflasterstein- und Burgsimulation das Auge
aber noch immer wurde der Verfahrdefekt nach dem geografisch Höhepunkt der Strecke nicht behoben. Dies bescherte der Truppe idyllische Tümpel und eine erstaunlich realistische Schlammpackung.
An der Perlbachtalsperre war rasten und rosten angesagt, um danach Dank perfekter Panzersimulation über die Trails rund um Monschau zu gleiten.
In Hammer wurde gesucht, aber keiner hängender Weise gefunden
dafür aber wieder ein Fehler in der Matrix, Trail bergauf, der erst vor Erkensruhr behoben werden konnte.
Nach dem Motto âJeder ist seines Glückes Schmidt, wurde allerdings derselbige Hammer noch am Anstieg aus der Rurtalsperre gefunden.
Auch im Kalltal
und im letzten Anstieg nach Kleinhau wurde das Schlagwerkzeug nicht vermisst, woraufhin Herr Supasini die Sammlung seiner Höhenmeter für vollständig erklärte und Richtung Heimat und Lebensabschnittsgefährtin abbog.
Der Rescht freute sich noch über ein paar waldige Abfahrten und das simulierte Gefälle, das half, Düren im lockeren Kurbeldrehen zu erreichen. Herr Hummock zog es auch Richtung Heimat und Herr Vertexto versuchte seine Angetraute im Dürener Strassendschungel zu finden.
Die letzten drei Muskeltiere, Herr kringfingel, mikkael und Sonntag, vertrauten auf die Deutsche Bahn und trafen trotzdem unversehrt in Kölle ein.
Danke an den Paparzo mikkael für die digitale Dokumentation dieses feinen Ausfluges und an die leidensfähigen Mitfahrer. So muss Mountainbike sein, und nicht anders.
Wiederholung in 2008 ???????