Willingen 2011
In der Nacht zum So. trommelte es, trotz des Gebrauchs von Ohrstöpseln unüberhörbar, aufs Wohnmobildach, sodass ich dachte, dass die Schwarzseher ( " in Willingen isses immer nass und schlammig ") Recht behielten.
Morgens schien aber die Sonne und die Strecke zeigte sich im besten Zustand.
Sabine als Block - A Starterin war schon ne halbe Stunde unterwegs, als auch ich mich aus dem D-Block auf den 98 km langen Weg machte.
Mein Vordrängeln im Block brachte nicht wirklich viel, da im ersten Anstieg Teilnehmer aus dem C-Block ein zügigeres Vorankommen wirkungsvoll verhinderten.
Nach verzweifelten Versuchen über Gehweg oder durch Buschwerk vorbei zu kommen, ergab ich mich meines Schicksals des Spätstarters.
Als die Formationen durchlässiger wurden, war die Freude darüber auch nicht von langer Dauer, da Fahrer/innen aus dem A+B-Block auftauchten und mich weiter einbremsten.
Da Willingen der größte Marathon in D ist und ich ihn zu meinem persönlichen Saison-Höhepunkt, da ich hier bei den Senior Masters starten durfte, erklärte, war ich extrem unentspannt.
Nach Einfahrt in die 2. Runde war ich dann entspannter, was allerdings nur meinen Kopf betraf - die Beinchen fühlten sich schon etwas leer an.
Ca. 30 km vor dem Ende hörte ich beim Hochfahren Geräusche, die ich nicht sofort zuordnen konnte.
Irgendwann kapierte ich, dass meine Bremsleitung am Reifen schliff und nun verstand ich auch, warum mir meine Oberarme so schmerzten.
Die ansonsten überragende Lefty hatte sich bis auf einen geringen Restfederweg aus dem Wind genommen und so fuhr ich 8 cm tiefer gebeugt und mit mehr oder weniger starrer Gabel den Rest der Strecke zu Ende.
Zum Glück gabs keine langen holprigen Abfahrten mehr, weil ich mittlerweile mehr Schmerz in den Armen als in den Beinen spürte.
Da das Ende ein gutes war, höre ich jetzt auch mit dem Gejammer auf und freue mich über meine Platzierung.
Ich durfte dann noch den Super-Service der Fa. eightyaid geniessen, die mir auf dem Cannondale-Stand die Lefty wieder fahrbereit gemacht haben und auch gleich das Problem für die Zukunft gelöst haben.
Die Jungs von BikeKult sind schon am Anbau einer neuen Bremsleitung, da diese schon fast durch geschliffenen war und dann gehts am Fr. schon wieder in die Ceska Republika.
Sabine ist toll gefahren, aber im Gegensatz zu kleineren Events gabs in Willingen nur eine Frauenwertung, sodass sie für ihren AK-Platz 3 nicht belohnt wurde.
Leid tut es mir auch, für meinen Lieblings-Alte Sack-Gegner Norbert, den ich durch mein verspätetes Erscheinen aus dem D-Block, noch vom Podest fuhr.
Einen schönen Tag hatte wohl auch Marco Renning, der neben einem ehemaligen Olympiasieger seine Geschenke entgegen nehmen durfte.
In der Nacht zum So. trommelte es, trotz des Gebrauchs von Ohrstöpseln unüberhörbar, aufs Wohnmobildach, sodass ich dachte, dass die Schwarzseher ( " in Willingen isses immer nass und schlammig ") Recht behielten.
Morgens schien aber die Sonne und die Strecke zeigte sich im besten Zustand.
Sabine als Block - A Starterin war schon ne halbe Stunde unterwegs, als auch ich mich aus dem D-Block auf den 98 km langen Weg machte.
Mein Vordrängeln im Block brachte nicht wirklich viel, da im ersten Anstieg Teilnehmer aus dem C-Block ein zügigeres Vorankommen wirkungsvoll verhinderten.
Nach verzweifelten Versuchen über Gehweg oder durch Buschwerk vorbei zu kommen, ergab ich mich meines Schicksals des Spätstarters.
Als die Formationen durchlässiger wurden, war die Freude darüber auch nicht von langer Dauer, da Fahrer/innen aus dem A+B-Block auftauchten und mich weiter einbremsten.
Da Willingen der größte Marathon in D ist und ich ihn zu meinem persönlichen Saison-Höhepunkt, da ich hier bei den Senior Masters starten durfte, erklärte, war ich extrem unentspannt.
Nach Einfahrt in die 2. Runde war ich dann entspannter, was allerdings nur meinen Kopf betraf - die Beinchen fühlten sich schon etwas leer an.
Ca. 30 km vor dem Ende hörte ich beim Hochfahren Geräusche, die ich nicht sofort zuordnen konnte.
Irgendwann kapierte ich, dass meine Bremsleitung am Reifen schliff und nun verstand ich auch, warum mir meine Oberarme so schmerzten.
Die ansonsten überragende Lefty hatte sich bis auf einen geringen Restfederweg aus dem Wind genommen und so fuhr ich 8 cm tiefer gebeugt und mit mehr oder weniger starrer Gabel den Rest der Strecke zu Ende.
Zum Glück gabs keine langen holprigen Abfahrten mehr, weil ich mittlerweile mehr Schmerz in den Armen als in den Beinen spürte.
Da das Ende ein gutes war, höre ich jetzt auch mit dem Gejammer auf und freue mich über meine Platzierung.
Ich durfte dann noch den Super-Service der Fa. eightyaid geniessen, die mir auf dem Cannondale-Stand die Lefty wieder fahrbereit gemacht haben und auch gleich das Problem für die Zukunft gelöst haben.
Die Jungs von BikeKult sind schon am Anbau einer neuen Bremsleitung, da diese schon fast durch geschliffenen war und dann gehts am Fr. schon wieder in die Ceska Republika.
Sabine ist toll gefahren, aber im Gegensatz zu kleineren Events gabs in Willingen nur eine Frauenwertung, sodass sie für ihren AK-Platz 3 nicht belohnt wurde.
Leid tut es mir auch, für meinen Lieblings-Alte Sack-Gegner Norbert, den ich durch mein verspätetes Erscheinen aus dem D-Block, noch vom Podest fuhr.
Einen schönen Tag hatte wohl auch Marco Renning, der neben einem ehemaligen Olympiasieger seine Geschenke entgegen nehmen durfte.