Die vergangene Woche verbrachte ich in Thüringen, genauer in der Nähe von Eisenach im westlichen Thüringer Wald. Der Thüringer Wald ist für das Singlespeeden wohl eines der geeignetsten Terrains in Deutschland, besonders das Gebiet zwischen Inselsberg (936m) und Eisenach mit seinem zertalten Relief, den vielen kleinen und gröÃen Höhen, Auf- und Abfahrten. Aber vielleicht schätze ich das auch nur so ein, weil ich mich doch recht gut in besagter Gegend auskenne.
Nach einigen kürzeren und mittleren Touren wollte ich es am Samstag wissen. Schluss mit dem Rumgeiere, ich wollte den zweithöchsten Berg des Thüringer Waldes, den Inselsberg, erstürmen - und das von der schwierigsten Seite aus, von Norden her. Doch vorher waren noch einige sehr schöne Umwege angesagt.
Ich holte das Bike aus dem Keller, welches durch die Schlammfahrten der zurückliegenden Tage über und über mit rotem Lehm bedeckt war - die eigentliche Rahmenfarbe war nichtmehr zu erkennen. Ich glaube irgendwann lasse ich das bike derartig airbrushen. Nun, einer Pflege bedufte der Antrieb (34:17er Ãbersetzung) nicht, also fix aufs Rad geschwungen und los.
Nach kurzer Einrollphase ging es über die Luisengrotte, einem kleinen Felsüberhang, hinauf auf den Rennsteig. Für alle die ihn nicht kennen: der Rennsteig ist der Kammweg des Thüringer Waldes der sich über 175km länge erstreckt und dabei keine Anhöhe ausläÃt. Dem Auf und Ab des Rennsteiges folgte ich ein paar Kilometer, bog dann aber nach links zum Alexanderturm ab. Ich wählte die etwas bequemere Singeltrackauffahrt zum Turm. Die folgende Abfahrt verfrachtete mich 350hm weiter nach unten und wäre wohl eine perfekte Strecke für einen Classic-Downhillrennen nach dresdner Vorbild: ewiglange steinige Forstwege konnten mit Highspeed bergab geknallt werden, zwischendurch mussten tiefe Wasserrinnen übersprungen oder ein paar scharfe Kurven umzirkelt werden. Ich erreichte den Ort Kittelsthal und nach weiterer Fahrt über seichte Höhen den Fuà der Hörselberge. Die Auffahrt auf den GroÃen Hörselberg gestaltete sich zu Beginn einfach, wurde aber immer steiler. An der Venushöhle vorbei errichte ich mit Mühe den Kammweg, welcher sich direkt an der Kante entlangzog.
Eine kurze Pause diente dem Blick auf die Karte und der folgenden Routenwahl. Vom Hörselberg kann man direkt auf den Thüringer Wald und den Inselsberg blicken. Zum Greifen nah scheinen die drei Türme auf dem Berg, doch der Uphill hinauf sollte wohl Unmenschliches abverlangen.
Vom groÃen Hörselberg hinunter schlängelt sich ein schmaler Serpentinenpfad der mich wenigstens zwei mal zum Absteigen zwang. Im Tal angelangt durchquerte ich den Ort Sättelstedt und knallte über weite Felder wieder bergan. Nach einigen Kilometern durch schönsten Fichtenwald musste ich mich entscheiden: Wollte ich nach Winterstein, so heiÃt der Ort am FuÃe des Inselsberges von wo aus es stramm bergauf gehen sollte, auf der StraÃe fahren, oder noch einen kleinen Bogen schlagen. Ich entschied mich für die Offroadvariante. Nach der Karte zu urteilen konnte ich hinauf und dann unterhalb des Felsens namens Meisenstein herumfahren hinunter nach Winterstein fahren. Doch der Uphill war dank der geschmeidigen 2:1-Ãbersetzung so klasse zu fahren, dass ich mit einem Mal auf dem Meisenstein stand - mist wieder extra Höhenmeter, naja, is ja auch schön hier. Von hinten her kann man direkt hinauf fahren, zur anderen Seite fällt der Fels 40m senkrecht hinunter. Die folgende Abfahrt nach Winterstein wäre der Knaller gewesen, wenn nicht der Forst mit seinen fetten Maschinen den Weg teilweise total zerfahren hätte.
Ich war in Winterstein. Von nun an hieà es tief durchatmen. der Ort liegt zwar direkt unterm Inselsberg, aber man kann die Spitze des Berges nicht sehen, da es zu steil hinauf geht. Als ich von der StraÃe abzweigte und auf des Wanderschild schaute rutschte mir das Herz nicht nur in die Hose, ich konnte es aus meinen Schuhen fingern: 600hm auf 3,7km! Macht eine durchschnittliche Steigung von irgendwas zwischen 15 und 20%. Der Name des Weges war Programm: "Schlotweg".
Es ging ohne zögern in den Berg und sofort sehr steil los. Der Weg war zunächst angenehm breit, aber vom starken Regen total zerfurcht. Der Biker der Anfangs einige Meter hinter mir fuhr war nach ca. 50hm nicht mehr zu sehen - so spielt man ungewollt die Vorteile des Singelspeedens aus. Der Weg wurde etwas flacher und lieà sich nun gerade noch im Sitzen fahren und ich konnte etwas Kräfte sammeln. Denn wenn der Weg hier flacher ist, ist er später umso steiler.. Nachdem ich die Schlotwiese passiert hatte ging es wieder in den Wald. Der Weg wurde nun enger und schlieÃlich ein herrlicher Singetrack. Nur leider profitierte ich von der Herrlichkeit recht wenig, denn der Pfad war nun schei$e steil! Ich kämpfte noch einige hundert Meter, musste mich dann aber dem Berg geschlagen geben - es sollte nicht das letzte Mal sein. Ich schob ein paar Meter und setzte mich wieder aufs bike. Gleich beim Anfahren verpuffte die Kraft, nur mit letzter Mühe lieÃen sich die Kurbeln in die Drehbewegung überfuhren. ich wollte schon wieder absteigen, da kamen mir hinter einer Kurve drei Wanderer entgegen. Also weiterdrücken. Ich fletschte die Zähne, das Blut staute sich im Kopf, ich dachte der würde gleich explodieren. Drei Meter vor den Wandereren musste ich ein zweites Mal kapitulieren. Die respektvollen Worte der Wanderer ermöglichten es noch, dass ich bis hinter die nächste Kurve schieben konnte eh ich den schei$ Singlespeeder hinwarf und mich selber auch. Gedanken wie 'Nie wieder' oder 'Mit Schaltung könnteste hier easy hochkurbeln' gingen mir durch den Kopf. Ich nahm den letzten Schluck Wasser aus meiner Flasche und stieg aufs Rad. Die nächsten Meter lieÃen sich wieder treten, doch jede halbe Kurbelumdrehung war hart umkämpft. Nachdem ein Forstweg gequert wurde, wurde es nochmal steiler. Ich stieg ab. Verdammte Kacke, der Berg verlangt alles ab. So ein Hurensohn! Kurz bevor ich auf das finale Stück kam, stieg ich wieder auf. Zum Schluss ging der Weg über eine Wiese senkrecht den Berg hinauf. Ich drückte, gab alles, die Kurbeln schienen sich zu verformen, ich spürte die Klickpedaleinsätze sich durch Schuhesohle und FuÃknochen pressen. Ein paar Wanderer riefen mir ob meiner sichtbaren Anstrengung zu 'Da hilft auch das kleinste Ritzel nichts, was!'. Oh Gott, gib mir eine Knarre, nur dieses eine Mal! Ich erkannte, dass oben etliche Ausflügler die Aussicht genossen und ihre Blicke dabei wohl auch auf mich fielen. Also jetzt auf den letzten Metern keine BlöÃe geben. Ich dachte an nichts weiter auÃer ans Kotzen, die Beine konnten nicht mehr, aber ich wollte nicht absteigen. Doch ca. 20 Meter vor dem Ziel machte ein kleine Bodenwelle den Sieg zunichte. Die Pedale im Anschlag blieb stehen, ich drückte und drückte, zog auf der anderen Seite, doch die Kurbel wollte sich nicht mehr bewegen. Kurz bevor ich das Gleichgewicht verlor stieg ich ab und stütze mich auf den Sattel. Der Berg hatt gewonnen!
Ich schob die letzten Meter hinauf. Ein junges Pärchen grinste mich mitleidig an, aber sie erkannten nicht das ich wenigstens einen Teilerfolg errungen hatte.
Ich hatte einen Schweinedurst, schlieÃlich knallte die Sonne gar sommerlich, und Hunger auf SüÃes, doch als ich zu dem Imbiss kam lächelte mich ein Schild an: 'Weizenbier vom Fass - 2,60â¬'. Um Himmels Willen - ich hatte die ganze Zeit nicht ans Bier gedacht. Vielleicht hätte ich den berg bezwungen, hätte ich mich mit der Aussicht auf ein Hefeweizen zusätzlich motiviert... Nun, das Weizen glättete die trockene Kehle und gab neue Kraft. Verschwitzt grinste ich in mich herein in Anbetracht des Anblickes der anderen zahlreichen biker hier oben. Doch die sind sicher die Mädchenwege hier hoch gekurbelt und nicht den den ich bin. Nach dem Bierchen und einem Pläuschchen mit einem übelst fitten Typen aus Erfurt der als nächstes den SuperduperwasweiÃich-marathon in Saalbach (200km / 7000hm) fahren will (naja, mit Schaltung kein Ding...), schwang ich mich aufs bike und bolzte los - bergab! Das Weizen verfehlte seine Wirkung nicht und lieà mich schneller fahren. Die restlichen 20km auf den Rennsteig nach Hause waren ein Genuss und hätten gar nicht aufhören sollen.
Zum Schluss waren es ca. 70km und 2000hm - für mittelgebirgsverhältnisse gar nicht so übel.
Und nächstes Mal, da schaff ich diesen Drecksberg vielleicht nur mit zwei Mal Absteigen...
rob
Nach einigen kürzeren und mittleren Touren wollte ich es am Samstag wissen. Schluss mit dem Rumgeiere, ich wollte den zweithöchsten Berg des Thüringer Waldes, den Inselsberg, erstürmen - und das von der schwierigsten Seite aus, von Norden her. Doch vorher waren noch einige sehr schöne Umwege angesagt.
Ich holte das Bike aus dem Keller, welches durch die Schlammfahrten der zurückliegenden Tage über und über mit rotem Lehm bedeckt war - die eigentliche Rahmenfarbe war nichtmehr zu erkennen. Ich glaube irgendwann lasse ich das bike derartig airbrushen. Nun, einer Pflege bedufte der Antrieb (34:17er Ãbersetzung) nicht, also fix aufs Rad geschwungen und los.
Nach kurzer Einrollphase ging es über die Luisengrotte, einem kleinen Felsüberhang, hinauf auf den Rennsteig. Für alle die ihn nicht kennen: der Rennsteig ist der Kammweg des Thüringer Waldes der sich über 175km länge erstreckt und dabei keine Anhöhe ausläÃt. Dem Auf und Ab des Rennsteiges folgte ich ein paar Kilometer, bog dann aber nach links zum Alexanderturm ab. Ich wählte die etwas bequemere Singeltrackauffahrt zum Turm. Die folgende Abfahrt verfrachtete mich 350hm weiter nach unten und wäre wohl eine perfekte Strecke für einen Classic-Downhillrennen nach dresdner Vorbild: ewiglange steinige Forstwege konnten mit Highspeed bergab geknallt werden, zwischendurch mussten tiefe Wasserrinnen übersprungen oder ein paar scharfe Kurven umzirkelt werden. Ich erreichte den Ort Kittelsthal und nach weiterer Fahrt über seichte Höhen den Fuà der Hörselberge. Die Auffahrt auf den GroÃen Hörselberg gestaltete sich zu Beginn einfach, wurde aber immer steiler. An der Venushöhle vorbei errichte ich mit Mühe den Kammweg, welcher sich direkt an der Kante entlangzog.
Eine kurze Pause diente dem Blick auf die Karte und der folgenden Routenwahl. Vom Hörselberg kann man direkt auf den Thüringer Wald und den Inselsberg blicken. Zum Greifen nah scheinen die drei Türme auf dem Berg, doch der Uphill hinauf sollte wohl Unmenschliches abverlangen.
Vom groÃen Hörselberg hinunter schlängelt sich ein schmaler Serpentinenpfad der mich wenigstens zwei mal zum Absteigen zwang. Im Tal angelangt durchquerte ich den Ort Sättelstedt und knallte über weite Felder wieder bergan. Nach einigen Kilometern durch schönsten Fichtenwald musste ich mich entscheiden: Wollte ich nach Winterstein, so heiÃt der Ort am FuÃe des Inselsberges von wo aus es stramm bergauf gehen sollte, auf der StraÃe fahren, oder noch einen kleinen Bogen schlagen. Ich entschied mich für die Offroadvariante. Nach der Karte zu urteilen konnte ich hinauf und dann unterhalb des Felsens namens Meisenstein herumfahren hinunter nach Winterstein fahren. Doch der Uphill war dank der geschmeidigen 2:1-Ãbersetzung so klasse zu fahren, dass ich mit einem Mal auf dem Meisenstein stand - mist wieder extra Höhenmeter, naja, is ja auch schön hier. Von hinten her kann man direkt hinauf fahren, zur anderen Seite fällt der Fels 40m senkrecht hinunter. Die folgende Abfahrt nach Winterstein wäre der Knaller gewesen, wenn nicht der Forst mit seinen fetten Maschinen den Weg teilweise total zerfahren hätte.
Ich war in Winterstein. Von nun an hieà es tief durchatmen. der Ort liegt zwar direkt unterm Inselsberg, aber man kann die Spitze des Berges nicht sehen, da es zu steil hinauf geht. Als ich von der StraÃe abzweigte und auf des Wanderschild schaute rutschte mir das Herz nicht nur in die Hose, ich konnte es aus meinen Schuhen fingern: 600hm auf 3,7km! Macht eine durchschnittliche Steigung von irgendwas zwischen 15 und 20%. Der Name des Weges war Programm: "Schlotweg".
Es ging ohne zögern in den Berg und sofort sehr steil los. Der Weg war zunächst angenehm breit, aber vom starken Regen total zerfurcht. Der Biker der Anfangs einige Meter hinter mir fuhr war nach ca. 50hm nicht mehr zu sehen - so spielt man ungewollt die Vorteile des Singelspeedens aus. Der Weg wurde etwas flacher und lieà sich nun gerade noch im Sitzen fahren und ich konnte etwas Kräfte sammeln. Denn wenn der Weg hier flacher ist, ist er später umso steiler.. Nachdem ich die Schlotwiese passiert hatte ging es wieder in den Wald. Der Weg wurde nun enger und schlieÃlich ein herrlicher Singetrack. Nur leider profitierte ich von der Herrlichkeit recht wenig, denn der Pfad war nun schei$e steil! Ich kämpfte noch einige hundert Meter, musste mich dann aber dem Berg geschlagen geben - es sollte nicht das letzte Mal sein. Ich schob ein paar Meter und setzte mich wieder aufs bike. Gleich beim Anfahren verpuffte die Kraft, nur mit letzter Mühe lieÃen sich die Kurbeln in die Drehbewegung überfuhren. ich wollte schon wieder absteigen, da kamen mir hinter einer Kurve drei Wanderer entgegen. Also weiterdrücken. Ich fletschte die Zähne, das Blut staute sich im Kopf, ich dachte der würde gleich explodieren. Drei Meter vor den Wandereren musste ich ein zweites Mal kapitulieren. Die respektvollen Worte der Wanderer ermöglichten es noch, dass ich bis hinter die nächste Kurve schieben konnte eh ich den schei$ Singlespeeder hinwarf und mich selber auch. Gedanken wie 'Nie wieder' oder 'Mit Schaltung könnteste hier easy hochkurbeln' gingen mir durch den Kopf. Ich nahm den letzten Schluck Wasser aus meiner Flasche und stieg aufs Rad. Die nächsten Meter lieÃen sich wieder treten, doch jede halbe Kurbelumdrehung war hart umkämpft. Nachdem ein Forstweg gequert wurde, wurde es nochmal steiler. Ich stieg ab. Verdammte Kacke, der Berg verlangt alles ab. So ein Hurensohn! Kurz bevor ich auf das finale Stück kam, stieg ich wieder auf. Zum Schluss ging der Weg über eine Wiese senkrecht den Berg hinauf. Ich drückte, gab alles, die Kurbeln schienen sich zu verformen, ich spürte die Klickpedaleinsätze sich durch Schuhesohle und FuÃknochen pressen. Ein paar Wanderer riefen mir ob meiner sichtbaren Anstrengung zu 'Da hilft auch das kleinste Ritzel nichts, was!'. Oh Gott, gib mir eine Knarre, nur dieses eine Mal! Ich erkannte, dass oben etliche Ausflügler die Aussicht genossen und ihre Blicke dabei wohl auch auf mich fielen. Also jetzt auf den letzten Metern keine BlöÃe geben. Ich dachte an nichts weiter auÃer ans Kotzen, die Beine konnten nicht mehr, aber ich wollte nicht absteigen. Doch ca. 20 Meter vor dem Ziel machte ein kleine Bodenwelle den Sieg zunichte. Die Pedale im Anschlag blieb stehen, ich drückte und drückte, zog auf der anderen Seite, doch die Kurbel wollte sich nicht mehr bewegen. Kurz bevor ich das Gleichgewicht verlor stieg ich ab und stütze mich auf den Sattel. Der Berg hatt gewonnen!
Ich schob die letzten Meter hinauf. Ein junges Pärchen grinste mich mitleidig an, aber sie erkannten nicht das ich wenigstens einen Teilerfolg errungen hatte.
Ich hatte einen Schweinedurst, schlieÃlich knallte die Sonne gar sommerlich, und Hunger auf SüÃes, doch als ich zu dem Imbiss kam lächelte mich ein Schild an: 'Weizenbier vom Fass - 2,60â¬'. Um Himmels Willen - ich hatte die ganze Zeit nicht ans Bier gedacht. Vielleicht hätte ich den berg bezwungen, hätte ich mich mit der Aussicht auf ein Hefeweizen zusätzlich motiviert... Nun, das Weizen glättete die trockene Kehle und gab neue Kraft. Verschwitzt grinste ich in mich herein in Anbetracht des Anblickes der anderen zahlreichen biker hier oben. Doch die sind sicher die Mädchenwege hier hoch gekurbelt und nicht den den ich bin. Nach dem Bierchen und einem Pläuschchen mit einem übelst fitten Typen aus Erfurt der als nächstes den SuperduperwasweiÃich-marathon in Saalbach (200km / 7000hm) fahren will (naja, mit Schaltung kein Ding...), schwang ich mich aufs bike und bolzte los - bergab! Das Weizen verfehlte seine Wirkung nicht und lieà mich schneller fahren. Die restlichen 20km auf den Rennsteig nach Hause waren ein Genuss und hätten gar nicht aufhören sollen.
Zum Schluss waren es ca. 70km und 2000hm - für mittelgebirgsverhältnisse gar nicht so übel.
Und nächstes Mal, da schaff ich diesen Drecksberg vielleicht nur mit zwei Mal Absteigen...
rob