Kriterien Disc-Tests überzogen?

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Hallo,

als kritischer Beobachter der Disc Tests in den Magazinen, Bike/Mountainbike stelle ich mir die Frage, ob die Belastungskriterien nicht zu extrem sind.

Wer kann das besser beantworten als die Fahrer dieser Bremsen.

Ist die LX und XT Disc 2005 mit 160 mm Scheibe wirklich so schlecht, verbiegen sich die Beläge, ist Fading ein Thema, wie ist der Verschleiß?

Vorrausgesetzt ist der richtige Einsatzbereich, also CC und Tour.

M.
 
Gut, dass das mal jemand zur Sprache bringt. Der selbe Gedanke ist mir neulich auch gekommen. So schlecht sind diese Bremsen bestimmt nicht. In der Bikesport stand, dass die Bremspower einer LX-Disc ausreichend ist.
Ein Grund mehr sich selbst von den Shimano-Bremsen ein Bild zu machen.

Gruß Matthias
 
Die Tests sind im allgemeinen nicht zur Meinungsbildung geeignet und mögl. sogar getürkt.

an sollte sich was Bremsen angeht die Erfahrungen selbst aneignen oder, wenn man keine bekommen kann, großflächig im Forum recherchieren. Denn was Dauerhaltbarkeit und Problemlosigkeit angeht ist Shimano so ziemlich das Non Plus Ultra. Und Fading ist ohnehin Unsinn wenn das auftritt sollte man seine Bremspraktiken überdenken. der tourenfahrer der mit gezogener Bremse irgendwo runterfährt der braucht auch ne riesen Scheibe am besten noch ne Gustl ;)
 
Ich möchte zu bedenken geben, dass man auch als Touren- oder XC-Biker v.a. im alpinen Gelände in Bereich kommt, die einer Bremse den Garaus machen können. Und dieses fadenscheinige Argument bzgl. der Bremstechnik, finde ich auch immer völlig deplaziert. In vielen Fällen steht man einfach für längere Zeit auf der Bremse, bzw. die andere Alternative wäre abzusteigen und zu warten, bis sich die Bremsen wieder abgekült haben, aber wollen wir das wirklich? ;) Klar, wenn man nur Forstwege und Waldautobahnen fährt ist das eine andere Voraussetzung. Aber als ambitionierter Biker, der auch mal im technisch anspruchsvollen Gelände unterwegs ist, ist die Standfestigkeit der Bremse ein Grundvoraussetzung für sicheres Fahren und max. Spaß. Ich war bereits mit160mm Louisen, 203mm Hayes und 190mm Gustls in den Alpen. Die 160mm Louisen waren absolut untauglich, da bereits extremes Fading auf technisch einfachen Abfahrten (breite Wege bergab, nicht sonderlich steil). Die Hayes und die Gustls waren zwar zeitweise im Grenzbereich, aber nicht (komplett) klein zu kriegen, sprich man hatte immer noch etwas Notreserve, um die Fuhre zum anhalten zu bekommen. Wobei die Hayes sich nicht sonderlich schlechter als die Gustls geschlagen haben, zumindest blieb der Druckpunkt wo er hingehört. Die Hitzeentwicklung ist z.T. so groß, dass die Beläge mit den Kolben(-kappen) verbruzzelt sind und mit ner Zange herunter gebrochen werden mussten. Soviel zum Thema Hitzeentwicklung.

Nicht, dass ich jetzt missverstanden werden, es ist Schwachsinn von ner Magura Marta zu erwarten, dass die nen technischen DH mit 1000hm klaglos wegsteckt. Dafür wurde sie einfach nicht gebaut. Wenn die Bike-Fuzzis sowas beklagen, kann man nur den Kopf schütteln. Für 0815-Mittelgebirge reicht idR auch immer ne 160mm Scheibe, aber wie gesagt im alpinen Gelände möchte ich eine standfeste Bremse mit entsprechend großen Scheiben nicht missen. Und die LX oder XT würde ich jetzt auch nicht als "Mädchen"-Bremsen bezeichnen, die für ne laue Sonntagstour ausgelegt sind. Weisen die jetzt extremes Fading o.ä. auf, finde ich sowas schon ok, dass es entsprechend kritisiert wird. Oder wenn die Beläge nix taugen.

Osti
 
Hi!
Letztes Jahr schon wurde um die Zeit die neue XT-Disc ja schon in den beiden großen Mags gewaltig zur Schnecke gemacht - Haltbarkeit und Bremsleistung anscheinend unter aller Sau... Bei einem 1000hm-Downhill wurden anscheinend bei 30 Vollbremsungen die Beläge vollständig durchgebremst, und vor lauter Hitzeentwicklung und deswegen folgendem Fading sei kaum mehr Bremsleistung zu erhalten gewesen...
Nun ja, irgendwo stand dann in einem kleinen Kasten in einem Nebensatz, dass diese Ergebnisse nur bei dem 95kg-Schrank als Fahrer aufgetreten seien - wohingegen bei dem 75kg-Tester nur eine leichte Erwärmung der Bremse festzustellen war - wie gesagt, unter denselben 1000hm/30x Testbedingungen - von Fading und Belagsverschleiß etc. war dabei keine Rede... :rolleyes:

Da ich selbst mit ~72kg keinerlei Probleme mit der Bremse auf 1500km diesen Sommer hatte, könnt Ihr Euch meine Ansicht zu diesen "Tests" (auch die der neuen LX) sicherlich vorstellen...

Also: Immer auf das Gewicht des Fahrers/Testers achten, dann relativieren sich solche "Tests" immer ganz schnell...
Wer natürlich mit 90-100kg Lebendgewicht und einem 10kg-Alpencross-Rucksack unterwegs ist, der muss sich selbstverfreilicht fragen, ob eine XT/LX oder eine Marta mit 160mm für ihn geeignet sein wird...

Greetz

Cubabike
 
wie meine Vorredner schon erwähnen kann man nicht pauschale Aussagen über die Qualität/Eignung einer Bremse treffen. Also finde ich es vollkommen in Ordnung, das bei Tests die Maßstäbe eher etwas über dem Durchschnitt angesetzt werden, sonst würden ganz schnell alle noch viel heftiger über die Mags herfallen.

@kratergecko: die Gustl ist für viele Leute mit Erfahrung die EINZIGE wirklich Tourenbremse, wenn es mal länger & steiler wird ...
 
Osti schrieb:
Ich möchte zu bedenken geben, dass man auch als Touren- oder XC-Biker v.a. im alpinen Gelände in Bereich kommt, die einer Bremse den Garaus machen können. Und dieses fadenscheinige Argument bzgl. der Bremstechnik, finde ich auch immer völlig deplaziert. In vielen Fällen steht man einfach für längere Zeit auf der Bremse, bzw. die andere Alternative wäre abzusteigen und zu warten, bis sich die Bremsen wieder abgekült haben, aber wollen wir das wirklich? Klar, wenn man nur Forstwege und Waldautobahnen fährt ist das eine andere Voraussetzung. Aber als ambitionierter Biker, der auch mal im technisch anspruchsvollen Gelände unterwegs ist, ist die Standfestigkeit der Bremse ein Grundvoraussetzung für sicheres Fahren und max. Spaß. ...
Das predige ich auch immer, aber irgendwie habe ich das Gefühl das diese nicht wirklich verstanden wird.

Viele glauben auch, dass, nur weil man mit wenig Kraft mit einem Finger einen Nosewheelie hinbekommt, man eine gute Bremse hat. Zumindest eine bessere als der Kollege der mit zwei Fingern stark reinlangen muß. Dieses hat aber rein garnichts mit der Standfestigkeit einer Bremse zu tun.

Meiner Meinung nach sollte man einen Index festlegen, der das Produkt aus Fahrergewicht x Gefälle wiedergibt. Dann können die Bremsen bis zu einem bestimmten Index zugelassen werden. So würde z.B. eine Magura Clara gleichermassen für einen 100kg Fahrer der nur maximal 10% Gefälle fährt geeignet sein wie ein 50kg Fliegengewicht der auch 20% hinunter fährt.
 
die frage nach falschen, getuerkten oder manipulierten tests is doch so alt wie das forum selbst...vielleicht sollte man ma n testprotokoll erarbeiten und den bike-testern vorschlagen dass dann genauer darueber aufschluss gibt fuer wen die gabel/bremse/laufraeder/reifen/hosentraeger geeignet ist und fuer wen nicht. :rolleyes:
 
als ich noch klein war hatte ich mal so rote hosenträger mit weissen herzen (glaub ich) die sind FETT kann ich nur empfehlen, auch kein fading.

gut wärs wenn nur noch ausgebildete top-entscheider bikes zusammenstellen dürfen, staatlich reguliert am besten. einzelne komponenten dürfen nicht mehr frei verkauft werden oder müssen vom fahrrad-tüv abgenommen werden, damit keine martas usw. mehr an touren-freeridern oder alpen-mtbs gebaut werden. damit dürften schwierigkeiten mit scheibenbremssen auch eingedämmt werden.

gruß
fone

"ich glaube meine scheibe schleift"
 
fone schrieb:
gut wärs wenn nur noch ausgebildete top-entscheider bikes zusammenstellen dürfen, staatlich reguliert am besten.

also mir würde es schon langen wenn du Leichtbau Freaks sich aus Bremsendiskussionen raushalten würden, da es ihnen erwiesenermaßen nicht um Bremsleistung oder Standfestigkeit geht sondern um 3 Gramm fünfzich ... ach übrigens, die Standfestigkeit einer neuen XT gegenüber meiner alten von 2002 ist etwas schlechter, dafür sind bei allen neuen Modellen die ich kenne (persönlich 3) die Bremsgeräusche absolut inakzeptabel ... vieleicht sollte man noch eine Dezibel-Messung zusätzlich machen ... :lol:
 
Wooly schrieb:
ach übrigens, die Standfestigkeit einer neuen XT gegenüber meiner alten von 2002 ist etwas schlechter, dafür sind bei allen neuen Modellen die ich kenne (persönlich 3) die Bremsgeräusche absolut inakzeptabel
Ich kenne auf jeden Fall meine eigene, die bei keinem Wetter und Bremsdruck quietscht. Allerdings mit Koolstop Belägen.
Wooly schrieb:
vieleicht sollte man noch eine Dezibel-Messung zusätzlich machen
Ja, und einen Geruchsbelästigungstest ;) und einen Stylingtest und, und, und ...

Damit am Ende in den Mags dann doch wieder das raus kommt, was wir alle schon längst wissen: Es gewinnt immer die Bremse, deren Hersteller am besten schmiert (nicht die Scheiben).
 
skuehnen schrieb:
Ich kenne auf jeden Fall meine eigene, die bei keinem Wetter und Bremsdruck quietscht. Allerdings mit Koolstop Belägen.
Ja, und einen Geruchsbelästigungstest ;) und einen Stylingtest und, und, und ...

Damit am Ende in den Mags dann doch wieder das raus kommt, was wir alle schon längst wissen: Es gewinnt immer die Bremse, deren Hersteller am besten schmiert (nicht die Scheiben).

:D :daumen:

genauso ist es leider
 
Letztendlich zeigt der gesunde Menschenverstand, welche Bremse für welchen Anwendungsbreich geeignet ist. Wo kein Material ist, kann auch keine Hitze abgeführt werden. Wenn man aber nie in die Sättigung kommt, wiso dann unnötig Material mit sich herumschleppen? Letztendlich ist es eine Gratwanderung zwischen Gewicht-Preis-Standfestigkeit. Die Prioritäten kann jeder für sich selbst setzen.

Gruß Benni
 
Airmaster schrieb:
Hallo,
Ist die LX und XT Disc 2005 mit 160 mm Scheibe wirklich so schlecht, verbiegen sich die Beläge, ist Fading ein Thema, wie ist der Verschleiß?
M.

Hallo,

ich habe die "mangelhafte" und "schwach" getestete 2005´er LX Disc mit 180er Scheiben am Rad und absolut keine Probleme damit.Ich fahre die Metallbeläge und die Bremsleistung ist über alle Zweifel erhaben.

Meines Erachtens sind sog."Tests" höchstens als Produktvorstellungen zu verstehen, oder eben reine Ver*****e. Wie sonst ist es zu erklären, daß bei dem einen Rad Produkt A gut abschneidet und bei einem anderen dasselbe schlecht wegkommt ?

Ich glaube nur Erfahrungsberichten, was das betrifft.

Gruß
Thomas
 
Also ich habe voriges Jahr bei einer 110 km Tour ( an einem Tag ) insgesammt 2200 Hm vernichtet, darunter eine ca. 3km Abfahrt mit 31 Prozent Gefälle !
Mein Bike, ein Genius RC 30 mit XT Bremsen. Ich wiege 95 kg und hatte nicht das kleinste Problem mit den Bremsen. Alles in allem fuhr ich ca. 2500 km im letzten Jahr, und von den Belägen ist immer noch die Hälfte da. Also von wegen übermäsiger Verschleiß. Wer jetzt glaubt, ich sei vieleischt ein Weischei, und fahr nur Bremsenschonendst die Berg runder, der Irrt. In Südtirol gings eine Teerstraße mit etwa 15 Prozent Gefälle 1,5 km lang kerzengerade runter. Ich erreichte dabei einen Speed von 94 km/h. Selbst die anschließende Brutalbremsung hielt die XT aus.
Gut, ich hab schon bissigere Bremsen gehabt, aber sonst ist die XT meiner Meinung nach genauso standfest wie andere Bremsen auch :daumen:

Wie stands in ner Zeitung, nach 15 Vollbremsungen Trägerplatten verbogen und Beläge verschlissen. Ich sag nur SO A SCHMARN.

Freilich sind größere Scheiben besser, und ich würd trotz meinen guten erfahrungen mit der XT, jedem der des öfteren in den Alpen bikt raten, größere Scheiben, zumindest vorne, zu montieren.
Denn sischer is sischer !
 
Bikerwaldi1 schrieb:
Freilich sind größere Scheiben besser, und ich würd trotz meinen guten erfahrungen mit der XT, jedem der des öfteren in den Alpen bikt raten, größere Scheiben, zumindest vorne, zu montieren.
Denn sischer is sischer !

Hallo,

übrigens gibt´s ab Mitte 2005 auch 180´er Scheiben für die Shimano Bremsen,die Dinger hab ich von ´nem Bekannten, der da arbeitet. Sind ein prima Kompromiss und füllen die "Lücke" zwischen der 160´er und der 203´er Scheibe!! :daumen:

Gruß
Thomas
 
Filialmann schrieb:
Hallo,

übrigens gibt´s ab Mitte 2005 auch 180´er Scheiben für die Shimano Bremsen,die Dinger hab ich von ´nem Bekannten, der da arbeitet. Sind ein prima Kompromiss und füllen die "Lücke" zwischen der 160´er und der 203´er Scheibe!! :daumen:

Gruß
Thomas

Im Übrigen kann man die LX wie jede andere PM Bremse auch mit nem 180er Adapter und Formula oder Avid Bremsscheiben fahren.

Dass die jetzt auch bald von Shimano angeboten werden ist mir neu :daumen:
 
es ist doch sooo einfach:
Shimano zahlt nixnadanothing an die Mags & in Folge dessen wird Shimano zerrissen. Es ging bei dem Test ja nicht nur der LX so, auch alle Anderen Shimanodiscs wurden hier oder da unter welchen Umständen auch immer zerrissen. Ebenso bei den Schaltungen: XTR ist ja nunmal über jeden Zweifel erhaben. Ob man nun DC oder RF mag oder nicht ist zu 100% subjektiv & hat als Kriterium in einem Test nix zu suchen, trotzdem erhält Shimano deswegen immer massig Punkteabzug.
Traurig, sehr traurig. Aber sobald es um Geld geht regiert eben dieses.
 
Wooly schrieb:
die Gustl ist für viele Leute mit Erfahrung die EINZIGE wirklich Tourenbremse, wenn es mal länger & steiler wird ...

Diese Aussage stammt wohl aus Jahr 2000. Ich denke das die Gustl unter Downhillern sehr beliebt ist, aber als Tourenbremse gibt es wirklich bessere Alternativen.


Zur XT 04 kann ich nur sagen, das sie einfach sehr gut zupackt. Die Bremsleistung ist hervorragend. Die Dosierbarkeit könnte etwas softer sein. Mit Coolstop habe ich keinerlei Geräusche, selbst beim Snowbiken nicht.
Originalbeläge ware nicht viel wert. Swisstop fand ich zu hart und metallisch(Geräuschentwicklung). Eine Avid Juicy 7 quietscht da mit Originalbelägen erheblich mehr.

Wenn ich nochmal die Wahl habe ein CC - Tour Bike aufzubauen, würde ich trotzdem kein XT DC Kombination mehr nehmen. Sondern lieber die Saint Bremse montieren mit normalen Bremshebel, denn kann kann ich auch SRAM X.0 mit Drehgriff als Alternative in Betracht ziehen.

Was bei mir Standard ist sind grössere Scheiben. 180 ist das Minimum. 203 sind genial.
 
oxoxo schrieb:
Diese Aussage stammt wohl aus Jahr 2000. Ich denke das die Gustl unter Downhillern sehr beliebt ist, aber als Tourenbremse gibt es wirklich bessere Alternativen.

kommt drauf an, wer öfters auch mal z.B. in den Alpen unterwegs ist und im Sommer mal 1000 hm bergab macht, für den gibt es fast keine Alternative.
 
Wooly schrieb:
kommt drauf an, wer öfters auch mal z.B. in den Alpen unterwegs ist und im Sommer mal 1000 hm bergab macht, für den gibt es fast keine Alternative.

PFFFT. Es gibt auf dem Markt satt & genug Discs die ohne Klagen 1000hm a, Stück wegstecken. Nimm mal die Scheuklappen ab.
Für mich mit Erfahrung kommt die Gustl allein schon wegen dem Schwimmsattelprinzip als Tourenbremse absolut nicht in Frage.
 
Wooly schrieb:
kommt drauf an, wer öfters auch mal z.B. in den Alpen unterwegs ist und im Sommer mal 1000 hm bergab macht, für den gibt es fast keine Alternative.

doch die xt-disc-04 mit dc und originalbelägen :lol: :lol: :lol: .

tut mir leid für dich, wenn du mit der xt schlechte erfahrungen gemacht haben solltest. ich nicht, obwohl ich über 80 kg wiege und -ohhhh gott, wie unverantwortlich- auch noch eine skareb-gabel fahre.
ich hatte schon öfters zu der xt-disc geschrieben, dass ich mich auch vom belagverschleiß habe irre machen lassen.
aus diesem grund liegen bei mir im schrank auch noch ein kompletter satz xt und koolstop beläge rum und das nur, weil die sch.....-orginalbeläge nicht weg wollen :D
ach ja, ich habe meinen urlaub 2004 in den alpen verbracht und bin dort nicht nur zum eiscafe gefahren :p .
wo ich zustimmen kann ist, dass die geräuschentwicklung bei nässe enorm ist, aber die bremsleistung (ebenso bei schnee) nicht abgenommen hat.

und zu den höhenmetervernichtern. 2003 habe ich am gleichen ort urlaub gemacht. damals noch mein ht mit hs 33 bremse. etwa gleiche km und hm leistung wie 2004. einen satz beläge abgerutscht und oftmals an die belastungsgrenze gestoßen. (dies ist kein diskussionsansatz über die hs 33 sondern meine eigene erfahrung).

und noch eins, wenn ich mir die berichte hier so durchlese, wird öfters über probleme mit der magura- als mit der shimno-disc geklagt.

kh-cap
 
Wooly schrieb:
also mir würde es schon langen wenn du Leichtbau Freaks sich aus Bremsendiskussionen raushalten würden, ...

:confused: :heul:
wieso?
bin weder leichtbaufreak noch habe ich mich an der bremsendiskussion beteiligt. mich haben eigentlich nur die Hosenträger
Hugo schrieb:
gabel/bremse/laufraeder/reifen/hosentraeger geeignet ist
von Hugo interessiert.

den rest hab ich nicht verstanden.

selbst ich (85kg) konnte schon 1000hm mit 160 scheiben hinunterradeln :eek: :daumen:

gruß
fone
 
checky schrieb:
PFFFT. Es gibt auf dem Markt satt & genug Discs die ohne Klagen 1000hm a, Stück wegstecken. Nimm mal die Scheuklappen ab.
Für mich mit Erfahrung kommt die Gustl allein schon wegen dem Schwimmsattelprinzip als Tourenbremse absolut nicht in Frage.

warum, das bischen Schleifen stört doch höchstens im Kopf ... und aus meiner Erfahrung haben halt alle anderen Bremsen irgendwann mit Fading zu kämpfen, werden zu heiß, Bremskraft lässt nach, fangen an zu stinken usw usw ...

Ich fahre selber eine Grimeca 12 mit großen Scheiben, tut in 90% der Fälle wunderbar, aber z.B bei extrem langen Abfahrten & Bikepark kommt sie an ihre Grenzen. Deswegen werde ich mir nach 3 Jahren Vergleichens jetzt bald ne Gustl ans Rad schrauben, die kann man dann nämlich getrost vergessen .. :D
 
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