Kommentaren AlpenX Trautbrg Route

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Ort
Stuttgart
Hallo,
ich möchte diese Jahre endlich wieder über die Alpen. Nach langer Recherche ist mir die Erwald-Riva Tour von Trautberg ins Auge gesprungen:
*************
Kurzbeschreibung:
(1) Ehrwald - Via Claudia - Imst -
Piller Höhe - Pfunders
ca. 1300 Höhenmeter
ca. 75 km
Auf Römerwegen und schönene Trail bis Nassereith
Dann Forstwege und etwas Asphalt zur Pillerhöhe.
Von dort Forstwegabfahrt und dann Forstweg/Trail
am westlichen Innufer bis Pfunders.


(2) Pfunders - Samnaun - Zeblasjoch -

Heidelberger Hütte (2260)
ca. 1900 Höhenmeter
ca. 36 km
Zünachst auf wenig befahrener Asphaltstaße Ri Samnaun
hoch, die man später auf Forstwegen und Trails verlassen
kann. Einsamer Anstieg zum Zeblasjoch.
Von hier entweder direkt ins Tal und über Forstweg hoch
zur Heidelberger Hütte, oder nach links queren zur
Forcella da Val Gronda (Danke @ Marco)
(ca. 30 schieben / tragen) und dann bis zur Hütte trailen.
Holy Trail.


(3) Heidelberger Hütte - Fimbapass (2608) -
Scoul (1200) - S-Charl (1810)
Costainas Pass (2251) - Val Müstair -
Müstair (1250)
ca. 1750 Höhenmeter
ca. 65 km
Naturstraße und Forstweg auf den Costainas Pass
am Ende leichter Trail bergauf.
Ab Lü versteckter Supertrail bis Sta. Maria runter Holy Trail
Fimberpass Holy Trail


(4) Müstair - Sta. Maria (1375) -
Umbrail Pass (2500) - Stilfser Joch (2758) -
Dreisprachenspitze (2843) - Goldseetrail -
Furkelhütte - Trafoi - Franzenshöhe
ca. 2100 Höhenmeter
ca. 40 km
bergrauf Asphalt und Naturstraße bei sehr weingen
Autos.
bergab Goldseetrail: Holy Trail.
Man kann auch früher aus dem Trail aussteigen und
kommt dann kurz unter der Franzenshöhe auf der
Stilfser joch Straße raus.

(5) Franzenshöhe - Stilfser Joch - Dreisprachenspitze -
Umbrail - Bocchetta di Forcola (2768) -
Trail zum Lago di Cancano -
Lago di Cancano (1884)
ca. 1200 Höhenmeter
ca. 40 km
frühmorgens ohne Autos auf den Klassiker auf Asphalt.
Bergab und ansonsten nur Trails vom feinsten
wer noch was tun mag fährt vom Lago di Cancano
noch ins Val Mora und über dan Passo Gallo
zurück
Holy Trail.

(6) Lago di Cancano - Passo di Verva - Grosio
San Bernardo - Rifugio La Baita (1866)
ca. 1700 Höhenmeter
ca. 35 km
bergauf alles Forstweg, am ende etwas steil.
Forstweg und Trail bergab
ca. 15 km Asphaltverbindungsstück zw.
Grosio und San Bernardo

(7) Rifugio La Baita - Passo del Alpe (2450)
Gavia Passstrasse (1900) - Gavia Pass (2621) -
Pezzo (1565) - Rif Angelino Bozzi (2478)
ca. 1850 Höhenmeter
ca. 35 km
für Cracks bergauf null schieben, sonst bis 30 Minuten
bergab Trails und leider heute ein bisserl
Asphalt zum Gavia Pass
Passo del Alpe bergauf Holy Trail.

(8) Rif Angelino Bozzi - Forcellina di Montozzo (2613 m) -
Lago di Pian Palu - Pejo (1580) -
Ossana - Dimaro (ca. 800) - Rifugio Graffer (2261)
ca. 1730 Höhenmeter
ca. 58 km
bergauf bis auf 10 Minuten alles schöner Fortsweg,
bergab Holy Trail

(9) Rifugio Graffer (2261) - Passo Bregn del Ors -
Rifugio Ghedina - Arco
ca. 1150 Höhenmeter
ca. 68 km
bergauf 15 Minuten schieben zum Bregn del Ors
bergab Holy Trail

*****************
Die Tour wured schon von einigen als stimmig bewertet.
Die Höhenmeter und der Tailanteil passen mir sehr gut :-)
Vermutlich müssen wir aber einen Tag kürzen.
Was wären Eure Vorschläge für ein Kürzung
Da wir mit dem Zug zurück müssen würde ich die Tour warscheinlich in der Brenta richtung Trennto abkürzen oder habt Ihr dazu auch noch bessere Tipps

Gruß
Thomas
 
Ich finde die Route ziemlich perfekt.
Kürzungsmöglichkeiten gibt es, aber die bringen die vorgefertigten Etappen aus dem Tritt:
  • Statt übers Zeblasjoch, direkt zur Heidelberger Hütte
  • Ab Dreispachen-Spitze direkt zur Boccheta di Forcola, also kein Goldseeweg
  • Schlenker über Rifugio Graffer auslassen
Ein vielleicht besserer Vorschlag:
Am Tag 7 noch ein Stück weiterfahren über Montozzo-Scharte bis Pejo (Übernachtung z.B. im Hotel St. Maria). Dann kannst du an Tag 8 (ohne Graffer) durchfahren bis zum Gardasee. Bregn de l'Ors musst du dabei nicht auslassen, wäre aber eine zusätzliche Option.

Gruß
Daniel
 
Hi Daniel hört sich gut an ich würde auch lieber am Schluß kürzen.
Ich überlege auch ob wir am Freitag starten sollen. Das würde uns einen Vorsprung vor dem Massen verschaffen.
Da wir morgens von Stuttgart anfahren müssen könnten wir dann irgendo zwischen Erwald und Imst einsteigen.
Ich befürchet das wir die ersten 75 Kilometer nicht schaffen wenn wir erst um 12:00 starten können oder?

P.S. hat jemand zufällig die Kompass Kartennummer die wir für die Tour benötigen parat?
 
Tomz schrieb:
Hi Daniel hört sich gut an ich würde auch lieber am Schluß kürzen.
Ich überlege auch ob wir am Freitag starten sollen. Das würde uns einen Vorsprung vor dem Massen verschaffen.
Da wir morgens von Stuttgart anfahren müssen könnten wir dann irgendo zwischen Erwald und Imst einsteigen.
Ich befürchet das wir die ersten 75 Kilometer nicht schaffen wenn wir erst um 12:00 starten können oder?

P.S. hat jemand zufällig die Kompass Kartennummer die wir für die Tour benötigen parat?
1300 hm und 75 km sollten auch mit Start um 12 Uhr zu schaffen sein. Ich hätte da keine Bedenken.
Die Kompass-Karten suchst du die am besten selbst raus:
http://www.kompass.at/fileadmin/docs/blattschnitt.pdf

Gruß
Daniel
 
Hi Tom,

vielen Dank für die Blumen. Am besten kürzt Du die
Tour indem Du einen Tag früher losfährst (= Freitag). ;)
Alle anderen Kürzungen (z.B. Rif Graffer auslassen)
kosten köstliche Trails. Und die wollt ihr ja alle fahren.
Von Ehrwald nach Pfunds kann man relativ schnell
durchdrücken, wenn man zur Piller Höhe hoch
auf der Asphaltstraße bleibt (statt Forstweg und Trail).

Wenn ich was weglassen müsste, dann würde ich am
fünften Tag vom Lago di Cancano direkt über Bormio
(ohne Passo die Verva und Grosio) zum Rifugio la
Baita fahren. Der wird dann zwar etwas länger, aber geht
schon noch ... Damit hättest Du denn sechsten Tag,
der ja wie der fünfte eher kürzer ist, komplett weggespart.

Anbei die Karten die du brauchst:

Karten: Ehrwald - Lago Trails / Trautberg Variationen:


- Kompass 35: Imst - Telfs - Kühtai
- Kompass 42: Landeck - Nauders - Samnaungruppe
- Kümmerly + Frey: Unterengadin, Maßstab 1: 60000
- Kompass 072: Nationalpark Stilfser Joch
- Kompass 73: Gruppo die Brenta
- Kompass 071: Alpi di Ledro - Valli Giudicarie

Die Trails sind aus meiner Grobbeschreibung nicht
immer leicht zu finden. Lass mich wissen, wenn Du noch
weitere Infos brauchst.


Ciao

Wolfgang

http://www.m97.de http://www.bike-days.de
 
Wir sind bei unserer letzten Querung den Verva gefahren.
Ist ein mittelmässiger Pass:
- Feldwegauffahrt ganz schön.
- Abfahrt zuerst Fahrstraße mit viel gröberem Schotter, der dich sauber durchschüttelt, danach Asphalt.
- Für die Auffahrt JA NICHT DIE TEERSTRAßE nehmen, hab noch nie so rücksichtslose Fahrweise wie da gesehen. Da besteht echte Lebensgefahr!
Also: genug Proviant am/vor dem See kaufen und die ABFAHRT IN DER 3. KEHRE nicht verpassen!
- Ansonsten ein Pass, den man, ohne was verpasst zu haben, umfahren könnte.

Viel Spaß!
 
Hi Wolfgang vielen Dank.
Ich werd dann mal Karten holen gehn.
Am liebsten würde ich natürlich Freitag bis Samstag fahren, dann muß man nichts kürzen. Ich muß da meine Mitfahrer noch befragen.
Da wir mit dem Zug zurück fahren müssen wir unten raus eh nach Trento oder Rovereto abbiegen.
Hat jemand Erfahrung mit der Zugverbindung nach Ehrwald?
Bisher hab ich über die öBB noch nichts sinnvolles rausgekriegt.

Tom
 
Hi Wolfgang jetzt ist mir doch noch was eingefallen
Der 6. Tag ist mir ziemlich unklar. Ich kann iHn auf jeden Fall auf meiner Übersichtskarte nicht nachvollziehen. Vielleicht gehts ja auch nur wenn ich die Detailkarten hab.

Tom
 
foda schrieb:
Wir sind bei unserer letzten Querung den Verva gefahren.
Ist ein mittelmässiger Pass:
- Feldwegauffahrt ganz schön.
- Abfahrt zuerst Fahrstraße mit viel gröberem Schotter, der dich sauber durchschüttelt, danach Asphalt.
- Für die Auffahrt JA NICHT DIE TEERSTRAßE nehmen, hab noch nie so rücksichtslose Fahrweise wie da gesehen. Da besteht echte Lebensgefahr!
Also: genug Proviant am/vor dem See kaufen und die ABFAHRT IN DER 3. KEHRE nicht verpassen!
- Ansonsten ein Pass, den man, ohne was verpasst zu haben, umfahren könnte.

Viel Spaß!


Vom Passo di Verva runter ist am Anfang grober Schotter.
Später beim Beginn des Asphalt kann man aber (hier links
halten) auf einen Trail abzweigen. Man muß also nicht den Asphalt nehmen. Irgendwann quert man die Straße
nochmal und fährt erst ganz am Ende Asphalt
nach Grosio.

Ciao

Wolfgang
http://www.m97.de
 
foda schrieb:
Wir sind bei unserer letzten Querung den Verva gefahren.
Ist ein mittelmässiger Pass:
- Feldwegauffahrt ganz schön.
- Abfahrt zuerst Fahrstraße mit viel gröberem Schotter, der dich sauber durchschüttelt, danach Asphalt.
- Für die Auffahrt JA NICHT DIE TEERSTRAßE nehmen, hab noch nie so rücksichtslose Fahrweise wie da gesehen. Da besteht echte Lebensgefahr!
Also: genug Proviant am/vor dem See kaufen und die ABFAHRT IN DER 3. KEHRE nicht verpassen!
- Ansonsten ein Pass, den man, ohne was verpasst zu haben, umfahren könnte.

Viel Spaß!
Wirfst du hier was durcheinander? Auffahrt zum Verva auf Teer? Da gibt es weit und breit keine Teerstraße, vor allem dann nicht, wenn man von den Torri di Fraele kommt. An welchem See man da Proviant kaufen könnte ist mir auch nicht ganz klar. Meinst vielleicht einen anderen Pass.
Außerdem ist der Verva doch ein ganz netter Pass, komplett fahrbar, auf der Nordseite ziemlich einsam, da außerhalb der Touristenströme. Richtung Eita ist dann etwas mehr los. Anschließend Struzflug auf Teer nach Grosio.

Gruß
Daniel
 
So ich hol das mal wieder hoch. Die Planung steht soweit wir werden Freitag den 14.7 starten somit klappt die ganze Tour ohne Kürzung.
Ich habe mich mal durch die Karten und Beschreibungen von Werner durchgearbeitet. Bei Anreas hab ich auch etwas in den Roadbooks geklaut. Mein derzeitiges Roadbook habe ich als Word drangehängt. Ein paar Fragen habe ich aber noch und zwar:
4. Tag Der Einstieg zum Goldseetrial geht der oberhalb rein in den Wormisonsteig oder erst in der 7 Kehre. Die Beschreibene Abkürzung ist die über die Tartscher Alm Oder? Lohn ter untere Trial die extra 500hm?
5. Tag wo übernachtet man am Lago di Cancano?
6. Tag wie kommt man am besten von Torri di Fraele zum Pso Verva? Über Presure ?
8. Tag bei der Abfahrt gibts einen Abzweig von der Straße bei mir ist der Weg in der Karte mit 125 markiert lohn das? oder besser auf der Straße bleiben?
9. Tag der Weg vom Rif Graffer zum Passo Bregn del Ors ist mir noch nicht klar. M.ga Vallesinella dann runter bis Baita Val Brenta??
Wie lange braucht man für den letzten Tag? (lohnt sich die Fahrt nach Acro noch oder doch gleich nach Trento auf den Bahnhof)

Wenn jemand noch Details zu versteckten Trial hat die man auf den Kompasskarten nicht sofort sieht (wie Pedenolo z.B.) bitte immer her damit.

Gruß
Tom
 

Anhänge

Für mich ist das mehr ein PDF als ein Word Anhang, aber gut ...

Zu 5.: Villa Valania, auf der Verbindung zwischen den Seen und den Torri di Fraele.
Zu 6.: Den Höhenweg ab der dritten Kehre in der Abfahrt nach Bormio nach Arnoga nehmen. Dort weiter dem Höhenweg folgen.
Zu 8.: Müsste ich zu Hause mal in die Karte gucken.
Zu 9.: Du musst runter bis du auf den Fahrweg zum Val d'Agola triffst, dürfte ca. bei 1200 m sein.
 
Fubbes schrieb:
Für mich ist das mehr ein PDF als ein Word Anhang, aber gut ...

Zu 5.: Villa Valania, auf der Verbindung zwischen den Seen und den Torri di Fraele.
Zu 6.: Den Höhenweg ab der dritten Kehre in der Abfahrt nach Bormio nach Arnoga nehmen. Dort weiter dem Höhenweg folgen.
Zu 8.: Müsste ich zu Hause mal in die Karte gucken.
Zu 9.: Du musst runter bis du auf den Fahrweg zum Val d'Agola triffst, dürfte ca. bei 1200 m sein.

Hast natürlich recht. ich habe erst später gelernt das mein Word Dokument zu groß ist :-)

Hast Du einen Übernachtungstip in Villa Valania oder gibts da nur eine Möglichkeit? (hab auch gerade keine Karte)
 
Und noch ein Nachschlag.
Hat jemand eine Beschreibung wie man "schön" von Ehrwald nach Nassereith kommt? Oder ergibt sich das aus der Karte? (die fehlt mir noch) über die SuFu habe ich nichts gefunden.
 
Schön wäre z.B. über das Tegestal, kostet aber nochmal mächtig Höhenmeter.
Ab Fernpass über den Trail zum Schloss Fernstein und dann rechts ins Tegestal abbiegen. Über's Dirstentrittkreuz kannst du dann nach Tarrenz runtertrailen.

Gruß
Daniel
 
Hi Daniel hört sich gut an leider werden wir am ersten Tag nicht so viel Zeit haben da wir eventuell erst gegen Mittag einsteigen und ja noch nach Pfunds müssen.Mir ist nur wichtig das wir nicht auf dem Weg nach Nassereit die schönen Sachen auslassen :-)

P.S. Hast Du einen Übernachtungstig für Villa Valania

Tom
 
Hi Daniel,
jetzt hab ichs kapiert sorry ich hatte keine Karte und dachte Villa Valania ist ein Dorf.
Das Chalet sieht ja wirklich nett aus.

Danke
Tom
 
Tomz schrieb:
Hi Daniel hört sich gut an leider werden wir am ersten Tag nicht so viel Zeit haben da wir eventuell erst gegen Mittag einsteigen und ja noch nach Pfunds müssen.Mir ist nur wichtig das wir nicht auf dem Weg nach Nassereit die schönen Sachen auslassen :-)

P.S. Hast Du einen Übernachtungstig für Villa Valania

Tom

Hi Tom,

auf dem Weg von Ehrwald nach Imst gibts ein paar
ganz witzige Dinge:
- zum einen die Forstweg und Trailanfahrt östlich des Fernpaß
- zum anderen der Trail zum Schloß Fernsteinsee

Zusätzlich gäbs auf dem Weg zum Fernpass noch die
ganzen Loisachquellentrails und alternativ zum Fernpaßtrail
auch die Abfahrt (heftiger Trail) von der Nassereither Alm
zum Adlerhorst.
Siehe hierzu auch Moser Buch 5.
Nach dem Fernpaß kannst Du - kurz nach dem Ende des
Campingplatzes - wie oben erwähnt durchs Tegestal
supersteile 900 Höhenmeter zum Dirstentrittkreuz hochfahren
und von dort gen IMST trailen.

Da Du aber sowieso erst mittags starte würde ich die
"normale" Via Claudia Variante (=von Nassereith nach
Imst auf Waldweg) nehmen. Oder ihr macht das Dirstentrittkreuz
und fahrt dann im (leider wenig romantischen) Inntal direkt nach
Landeck und von dort dann Innaufwärts auf der Via Claudia
mit dem letzten Tageslilcht nach Pfunds.

Meine Empfehlung wäre es, gerade an diesem ersten
Tag, an dem ihr spät startet eher netwas gemütlicher
unterwegs zu sein, also direkt von Nassereith nach Imst
und zur Piller Höhe in der oberen Hälfte lieber die sehr
wenige befahrene Straße statt dem am Ende sehr steilen
Forstwegtrail zu nehmen.

Tipp: am Ende des Campingplatzes durch die Unterführung
die Bundesstraße unterqueren und dann östl (=links) der
Straße nach Nassereith rein.

Ciao

Wolfgang

P.S.: Wenn ihr auf der Franzenshöhe (Stilfser Joch Gegend)
einkehrt, dann sag der Wirtin bitte nen ganz lieben
Gruß von mir.
 
Hi Wolfgang Franzenhöhe ist gebongt. Ich werde Deine Grüße ausrichten.
leider müssen wir alles wieder etwas umplanen. da ein Kollege am Freitag und Sammstag doch keinen Urlaub kriegt. Wir starten also am Sonntag früh und müssen leider auf 8 Tage kürzen.
Fubbes hat ja vorgeschlagen den 7. Tag zu verlängern und am 8. bis zum See zu fahren aber da kommt do viel Strasse zusammen und das am letzten Tag.

Mein Kollege hat auch noch etwas Bauchweh wegen der Höhenmeter (vor 7 Jahren haben wir am Pfunderer Joch halt doch lange geschoben).

Daher gefällt mir Dein Kürzungsvorschlag besser zur Not könnte man hinten raus immer noch am Graffer kürzen.
Ich denke das mit den hm sollte schon gehen wenn nicht zu viele Schiebepassagen drin sind.


Danke noch für die Fernpass Tipps
Tom
 
Kurz vor Riva bist du gar nicht böse, wenn da viel Straße dabei ist (geht mir jedenfalls so). Der See lockt dann einfach.
Wenn du den Bregn de l'Ors mitnimmst, reduziert sich der Straßenanteil auf etwa 50%. Ich bin die Etappe von Pejo nach Riva genau so schon gefahren, 106 km / 2000 hm. Die Kilometer sind gar nicht so viel, da es nebenbei auch über 3000 hm runter geht. Guckst du hier: http://www.alpen-biken.de/dyn/alpentag_dir_alpentour98_ident_tag8.html
Edit: Die Albergo ignoriere bitte, die war nix. Ich hatte dir wieter oben ja das Hotel St. Maria empfohlen, glaube ich.

Gruß
Daniel
 
Fubbes schrieb:
Kurz vor Riva bist du gar nicht böse, wenn da viel Straße dabei ist (geht mir jedenfalls so). Der See lockt dann einfach.
Wenn du den Bregn de l'Ors mitnimmst, reduziert sich der Straßenanteil auf etwa 50%. Ich bin die Etappe von Pejo nach Riva genau so schon gefahren, 106 km / 2000 hm. Die Kilometer sind gar nicht so viel, da es nebenbei auch über 3000 hm runter geht. Guckst du hier: http://www.alpen-biken.de/dyn/alpentag_dir_alpentour98_ident_tag8.html
Edit: Die Albergo ignoriere bitte, die war nix. Ich hatte dir wieter oben ja das Hotel St. Maria empfohlen, glaube ich.

Gruß
Daniel

Hi Daniel Danke für den Tipp ich hzabe das bei Dir schon mal gelesen. Aber wenn ich meinem Kumpel sage das wir am letzten Tag noch mal 2000 hm ud über 100 km machen fällt der glaub ich tot um. und wenn wir den Bregna auslassen sollte das ca 700-1000 hm (hab grad keine Karte) bringen aber dann ist es nur noch Straße.

Das Problem ist das mein Kumpel arges Bauchweh wegen der gesamt hm hat .
Wie würdest Du denn die Anstieg im vergleich zum Punderer Joch bewerten? Kar ist für mich das man am Fimbapass und pso di Alpe jeweils 2h Stunden schieben muß.

Gruß
tom
 
Tomz schrieb:
Hi Daniel Danke für den Tipp ich hzabe das bei Dir schon mal gelesen. Aber wenn ich meinem Kumpel sage das wir am letzten Tag noch mal 2000 hm ud über 100 km machen fällt der glaub ich tot um. und wenn wir den Bregna auslassen sollte das ca 700-1000 hm (hab grad keine Karte) bringen aber dann ist es nur noch Straße.

Das Problem ist das mein Kumpel arges Bauchweh wegen der gesamt hm hat .
Wie würdest Du denn die Anstieg im vergleich zum Punderer Joch bewerten? Kar ist für mich das man am Fimbapass und pso di Alpe jeweils 2h Stunden schieben muß.

Gruß
tom
Auch ohne Bregn ist es nicht nur Straße. Von Dimaro nach Madonna ist auf jeden Fall Forstweg.
Und bei Fimber schiebt man nur 1h, beim Passo di Alpe eher noch weniger. 2h ist maßlos übertrieben.

Zu den (längeren) Anstiegen:
  • Zeblasjoch, kenne ich nicht
  • Costainas, gemütlich
  • Pass Umbrail und Stilfser Joch, harmlos
  • Passo di Verva, komplett fahrbar, aber sehr gerölllastig
  • Passo di Alpe (Rif. Baita) ist knackig, aber noch gut fahrbar, am Ende etwas Schieben.
  • Montozzo: eigtl. fahrbar, zieht sich aber am Ende gen Bozzi. Da musste ich schieben. Die letzten 200 hm Schieben auf ultrasteiler Rampe.
  • Rif. Graffer: brutal steile Skipiste, aber kein langer Anstieg
  • Bregn de l'Ors: gemütlich bis zum Lago d'Agola, danach noch kurz Fahren, dann 30 min Schieben.
Vom Kaliber Pfunderer Joch ist da nichts. Am anstrengensten dürfte die Montozzo Scharte sein. Das Val Rezzalo habt ihr ja durch die geplante Übernachtung in der Baita halbiert.

Gruß
Daniel
 
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