deore problem...

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sodelle, gestern die bremse montiert, befüllt etc. und alles ging gut, druckpunkt perfekt und ich war froh.
heute nochmal geschaut ob alles dicht ist, und da sah ich es :eek: ...
unter der abdeckung des ausgleichbehälters tritt öl aus, wenn ich auf den "abdeck deckel" drücke, zwar nur ganz minimal, aber irgendwie beunruhigt es mich trotzdem...
die beiden schrauben sind gut angezogen und ich frage mich warum es immernoch "undicht" ist?

bin für alle lösungsvorschläge dankbar
 
Also bei mir (Julie '02) ist der Deckel seit meiner Entlüftungsaktion auch immer leicht feucht um die Luftbohrung des A-Behälters herum.
Hab's darauf geschoben, dass man wohl nicht verhindern kann, dass bei Aufsetzen der Membran und des Deckels Öl durch die Bohrung in der Membran tritt, und dann das überschüssige Öl nach draussen kriecht...

Wie machen die das ab Werk, damit alles trocken bleibt...? :confused:
Sorry, der Kommentar ist dir nicht wirklich eine Hilfe.
 
Didi123 schrieb:
Also bei mir (Julie '02) ist der Deckel seit meiner Entlüftungsaktion auch immer leicht feucht um die Luftbohrung des A-Behälters herum.
Hab's darauf geschoben, dass man wohl nicht verhindern kann, dass bei Aufsetzen der Membran und des Deckels Öl durch die Bohrung in der Membran tritt, und dann das überschüssige Öl nach draussen kriecht...

Wie machen die das ab Werk, damit alles trocken bleibt...? :confused:
Sorry, der Kommentar ist dir nicht wirklich eine Hilfe.


sowas in etwa dachte ich mir auch...
werds mal weiter beobachten, ich meine irgendwann muss das überschüssige öl ja weg sein?
falls das nicht der fall sein sollte hab ich keine ahnung, die dichtung muss gezwungener masen richtig sitzen, weil diese zwei löcher hat durch die die schrauben von dem abdeckdingens gehen...
 
Ich schätze, das Zeug wird ewig rauskriechen...!
Möchte aber trotzdem wissen, wie die Jungs vom Hersteller das Öl reinbekommen, ohne dass es zur Be(ent?)lüftungsbohrung rausdrückt...
 
mhm, wenn man den behälter nich bis oben hin mit öl voll macht, und dann die dichtung rein, so dass nichts überläuft, allerdings kann dann noch luft drin sein, ka...
spürst du was vom ölverlust beim bremsen?
 
Didi123 schrieb:
Ich schätze, das Zeug wird ewig rauskriechen...!
Möchte aber trotzdem wissen, wie die Jungs vom Hersteller das Öl reinbekommen, ohne dass es zur Be(ent?)lüftungsbohrung rausdrückt...
Vermutlich drücken die es vom Bremssattel her ein mit einer genau abgemessenen Menge.


Also bei meiner Deore hat da nix rausgetropft. Und wenn dann so wenig, dass es mir nicht aufgefallen ist.
 
es tropft auch nich wirklich, es ist einfach zu sehen das es etwas feucht ist, und wenn ich mit der hand auf diese abdeckung drücke kommt eben gaanz minimal öl raus. nuja, werds beobachten...
 
da is doch zu viel öl drinne meiner meinung nach. wenn die dichtung nich im eimer is darf das nich passieren
 
heute nochmal geschaut ob alles dicht ist, und da sah ich es ...
unter der abdeckung des ausgleichbehälters tritt öl aus, wenn ich auf den "abdeck deckel" drücke, zwar nur ganz minimal, aber irgendwie beunruhigt es mich trotzdem... die beiden schrauben sind gut angezogen und ich frage mich warum es immernoch "undicht" ist?

...diesen und andere Schwachpunkte gehen auch auf das Konto von HD Scheiben-Bremsen. Schon bei solchen Kleinigkeiten sind die Macher von HD Scheibenbremsen bereits ansatzweise überfordert. Leider !

> Größter Abstand zw. den 4 Befestigungsschrauben ist für eine gute Abdichtung gegen Ölleckage leider zu groß gewählt !
> mindestens 6 Schrauben gehören da hin, sind aber nicht vorgesehen worden. Zieht man sie aus Leckagegründe mehr an, wird die Leckageöffnung immer größer, da an der Stelle wo die Schrauben den Deckel an das Gehäuse heranziehen, die Gummidichtung mehr und mehr zusammen gedrückt wird. In der Mitte bleibt die erforderliche Druckspannung weg !
BEM: Also Vorsicht mit dem Anziehen ! bitte mit Bedacht rangehen !
Ich glaube auch, dass Du die darunterliegende Dichtung richtig aufgelegt hast, und ich Dir dazu nichts mehr sagen muss !

Gruss Klaus
 
Dr. Dirt schrieb:
spürst du was vom ölverlust beim bremsen?
Nö, bisher konnte ich nix feststellen.

Bayker schrieb:
a is doch zu viel öl drinne meiner meinung nach. wenn die dichtung nich im eimer is darf das nich passieren
Glaub' nicht. in der Magura Anleitung steht (sinngemäß): nach dem Entlüften Behälter ganz vollmachen, dann Membran rein und Deckel drauf. Dabei Vorsicht und Lappen um den Behälter, weil's natürlich die Soße rausdrückt.

@biker2006: Was sind HD Bremsen? Hat nichts mit 'ner amerikanischen Moppedfirma zu tun, oder doch? :D
 
biker2006 schrieb:
...diesen und andere Schwachpunkte gehen auch auf das Konto von HD Scheiben-Bremsen. Schon bei solchen Kleinigkeiten sind die Macher von HD Scheibenbremsen bereits ansatzweise überfordert. Leider !


Sag mal versucht du irgendwie einen Kreuzzug gegen hydr. Discs zu führen? :confused:
 
...nein sicherlich nicht, aber die Fülle der hydraulischen Probleme an MTB´s übersteigt jegliches Verständnis von ausgreifter Technik. Es regt mich halt auf weil ich weis wie es sein müsste, aber ich konstruiere deshalb keine HD Bremse.
Es ist solangsam sehr Lächerlich, welche Kleinigkeiten eine HD Bremse ausser Kraft setzen. Nicht´s ist´s mit dranschrauben und vergessen, nein ! man wird täglich an diese Systeme erinnert. Vielleicht um zu wisssen dass sie sich noch am Bike befinden !? hi ich weis es auch nicht, als wäre ein solches hydraulisches Bremssystem eine neues -sehr komplexes Bauteil-, wo man erst 10 Jahre lang Forschung betreiben muß. Ist wirklich lächerlich !

Gruss Klaus
 
dann geh doch zu einem renomierten Bremsen Hersteller ° Magura hust° oder avid ....... und stell dich da vor mit deinem problem mit der auffassung das du den Umsatz und die Sicherheit ihrer Kunden um das doppelte erhöhen willst.


Wie müsste denn eine sichere HD aussehen?

Bin sehr gespannt. ! maestro !

PS: ich kann dich ja verstehen. wenn du im maschinen bau / metallbranche zu hause bist und ahnung von der materie hast. Bin übrigens auch in der metall / maschinenbaubranche tätig und weiß wovon ich rede. aber du kannst mir nicht erzählen das deutsche und zum Teil sehr sehr ordentlich verarbeitet Bremssysteme solche gravierenden mängel aufweisen.

Schonmal mit ner hope gebremst?


die müssten doch eigentlich deinem geschmack entsprechen oder tausche ich mich ?
 
... da gibt es nur ein paar Grundsätze der Physik, der Konstruktionsmechanik und der allgemeinen Hydraulik zu beachten. Leider gehen die Ideen und Wünsche von den Bikern selbst aus, die da heissen: Eine Bremse soll möglichst wenig wiegen und nichts kosten ! Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen, aber statt auf dem erforderlichen Gewichtslimit zu bleiben, wo es noch technisch Ok ist, werden Kunststoffe eingesetzt die auch noch eine schlechte Festigkeit haben, und nicht im Ansatz den vorh. Titanwerkstoff ersetzen können. Es geht immer um die Bezahlung und den Anschaffungspreis, und deshalb wird auf Kosten der Funktionalität eine Kompromiss gemacht, welcher zwar dann eine Schreibenbremssystem hervorbringt, diese jedoch aus den o. g. Gründen nicht der nötigen Funktionssicherheit sowie der Bremssicherheit entspricht.

Ich würde da auch nicht viel tun können, denn die Hersteller können nur Verkaufen, wenn eine Sache im Rahmen der Bikerbudgets bleibt. Nur wenn man 300 EUR und mehr investiert, entsprechen die Konstruktionsmaterialien dem Standard, was sie benötoigen.
Die italiensiche Bremsenschmiede "Formular" wird wohl deshalb nie die Stückzahlen der von den Shimanobremsen auf den Markt geworfenen SB Bremsen erreichen, aber Formular spricht eine andere Bikerklientel damit an.

Ohne dass wir jetzt weiter ins technische Detail gehen, siehst Du, dass man durch solche Kompromisse wie ich sie o. a. habe, die restlichen Paramter nicht mehr unter einen Hut bekommen kann. Nur wenn die Biker die Kosten und die Gewichte hinnehmen würden, könnte man auch eine nahezu 100%ige SB auf den Markt bringen. Man kann hier und da noch Optimieren, aber man darf niemals vergessen, dass man dadurch die Funktionalität oder die Bremssicherheit in Frage stellen darf. Klar ! ist man auf große Losgrößen aus, dann kann jeder der eine gewisse mechanische und kontsruktive Erfahrung hat eine solche Bremse bauen, das ist nicht komplex ! aber ich wollte das nicht !
Mir wäre eine gute und sichere Bremse lieber, nur würde ich sie nicht in großer Stückzahl deshalb verkaufen können.

Gruss Klaus
 
Didi123 schrieb:
Glaub' nicht. in der Magura Anleitung steht (sinngemäß): nach dem Entlüften Behälter ganz vollmachen, dann Membran rein und Deckel drauf. Dabei Vorsicht und Lappen um den Behälter, weil's natürlich die Soße rausdrückt.
Und genauso wird bei der Deore-Bremse vorgegangen.


biker2006 schrieb:
Es ist solangsam sehr Lächerlich, welche Kleinigkeiten eine HD Bremse ausser Kraft setzen. Nicht´s ist´s mit dranschrauben und vergessen, nein ! man wird täglich an diese Systeme erinnert.
Sofern es bei der Deore um die 525 von Shimano geht, kann ich Dir sagen, dass es normalerweise eine Bremse zum dranbauen und vergessen ist.

Ansonsten habe ich z.B. bei meiner Hayes El Camino auch keinerlei nennenswerte Probleme, die es wert wären, tatsächlich als ein solches bezeichnet zu werden.
Oft liegen die sonstigen Probleme, wie gesagt, an dem Wunsch der Benutzer nach möglichst geringem Gewicht. Dann wollen sie es auch noch selber warten und da geht auch das Hauptproblem los.

Bei Autos machen das wesentlich weniger ("unqualifizierte") Menschen.


Ich gehe davon aus, dass das "Problem" vom Threadersteller nicht wirklich eines ist. Vielleicht könte er ein Fotos von der Stelle machen?
Bilder sagen da mehr als Worte. ;)
 
Ah gecheckt: HD ist engl. für SB...!?!?

Biker2006: Interessante Ausführungen, aber Dr. Dirt wollte glaub' nur seine Bremse wieder dicht bekommen und nicht gleich eine völlig neue selbst bauen... D
 
Hallo und guten Morgen zusammen !

@trekkinger
Ansonsten habe ich z.B. bei meiner Hayes El Camino auch keinerlei nennenswerte Probleme, die es wert wären, tatsächlich als ein solches bezeichnet zu werden. Oft liegen die sonstigen Probleme, wie gesagt, an dem Wunsch der Benutzer nach möglichst geringem Gewicht. Dann wollen sie es auch noch selber warten und da geht auch das Hauptproblem los. Bei Autos machen das wesentlich weniger ("unqualifizierte") Menschen.

...ja da stimme ich Dir zu. Fast alle Biker wollen natürlich ihr Rad selbst in Schuss halten, dagegen ist auch nichts zu sagen. Aber manchmal wäre eine fachkundige Hand besser, als die eigene, gerade dann wenn man sich mit dem System überfordert fühlt. Meine langjährigen Erfahrungen im Bereich der Elektromechanik sowie der Hydraulik (einschl. Flugzeughydraulik) geben mir einen guten Grundstock, zu erkennen und zu beurteilen, und deshalb komm ich auch manchmal direkt harten Worten auf den Punkt. Damit möchte ich mich keinesfalls profilieren, sondern euch die reale Sichtweise aufzeigen, dass hier und da -ich sage jetzt nicht geschlampt-, aber eben aus falschen Gesichtspunkten (Marktsrategien usw) gefertigt wird. Das geht halt immer zu Lasten des Käufers äää des Bikers, leider. Das soll Euch aber nicht weiter belasten, ich helfe Euch gerne wo ich kann, und biete mich auch immer wieder mal hier und da kostenlos an. Also schieße ich mal wieder quer, wenn ein Biker mal etwas erzählt, dann bekommt das bitte nicht in den falschen Hals !
Ihr könnt mir auch glauben, dass nicht nur ich einige Systeme gut kenne, welche gebrochene Kolben unsw. haben, sondern ich habe auch mehrere Berichte wo solche Angelegenheiten auch mit Fotos gezeigt wurden.

Übrigens habe ich einen Bericht wo die El Camino nicht so hoch gelobt wird,
z. B. schreiben die Tester, dass die El Camino mit den großen Scheiben nicht so gut zurecht kommt.

Zitat: FAZIT 160 mm: Mit guter Bremspower und Standfestigkeit, aber etwas
Übergewicht empfiehlt sich die kleine Hayes vor allem für leichte Touren.
FAZIT 180 und 203 mm: Mit großen Scheiben geht die Hayes nach
anfänglich mächtiger Power in die Knie. Fading, Druckpunktverlust und
nach 17 Bremsungen komplett verschlissene Beläge. Hier muss Hayes
reagieren, um der El Camino zu vollem Potenzial zu verhelfen.

Was da dran ist, ich habe sie noch nicht btesten können, aber ich meine, dass die Tester keinen Mist schrieben, wofür auch !?

Ein GUT gab es für die Verwendung mit einer 160er Scheibe. Gewicht gut, Dosierbarkeit gut, Bremsleistung gut, Fading & Standfestigkeit gut, Nassbremsverhalten gut.

Weiter: Doch nicht nur die Italiener haben in Sachen Belagsqualität ihre Probleme. Als Testfahrer Manfred Stromberg mit der Hayes El Camino (203er-Scheibe) startet, hallt nach Serpentine 4 ein hochfrequentes „deng,
deng, deng, deng“ durch die kühle Herbstluft. Diagnose: Beläge komplett verschlissen.

Gruss Klaus
 
OFFTOPIC:
biker2006 schrieb:
Übrigens habe ich einen Bericht wo die El Camino nicht so hoch gelobt wird,
z. B. schreiben die Tester, dass die El Camino mit den großen Scheiben nicht so gut zurecht kommt.

Zitat: FAZIT 160 mm: Mit guter Bremspower und Standfestigkeit, aber etwas
Übergewicht empfiehlt sich die kleine Hayes vor allem für leichte Touren.
FAZIT 180 und 203 mm: Mit großen Scheiben geht die Hayes nach
anfänglich mächtiger Power in die Knie. Fading, Druckpunktverlust und
nach 17 Bremsungen komplett verschlissene Beläge. Hier muss Hayes
reagieren, um der El Camino zu vollem Potenzial zu verhelfen.

Was da dran ist, ich habe sie noch nicht btesten können, aber ich meine, dass die Tester keinen Mist schrieben, wofür auch !?

Ein GUT gab es für die Verwendung mit einer 160er Scheibe. Gewicht gut, Dosierbarkeit gut, Bremsleistung gut, Fading & Standfestigkeit gut, Nassbremsverhalten gut.

Weiter: Doch nicht nur die Italiener haben in Sachen Belagsqualität ihre Probleme. Als Testfahrer Manfred Stromberg mit der Hayes El Camino (203er-Scheibe) startet, hallt nach Serpentine 4 ein hochfrequentes „deng,
deng, deng, deng“ durch die kühle Herbstluft. Diagnose: Beläge komplett verschlissen.

Gruss Klaus
Der Bericht stammt aus der Mountain-Bike und den habe ich vorliegen.
Hat mich aber trotzdem nicht von meiner Entscheidung abgehalten.

In der Bike wiederum hat dieselbe Bremse sehr gut abgeschnitten. Und dieses Magazin halte ich für Objektiver als die MB, nicht nur wg. dem schlechten Ergebnis für die EC.


Meine Erfahrung bisher sind sehr gut. Sehr standhaft, kein Fading, Bremspower pur, Belagverschleiss nicht wie in der MB beschrieben (wiege allerdings auch nur 70-71kg in voller Montur und bin bisher keine sehr langen u. steile Abfahrten gefahren).
Belagwechsel funktioniert sehr leicht u. ohne Werkzeug, weswegen ich auch immer Ersatz dabeihabe. Habe nämlich bei meiner Deore nicht auf den Verschleiss geachtet und musste mich abholen lassen.
 
biker2006 schrieb:
Nicht´s ist´s mit dranschrauben und vergessen, nein ! man wird täglich an diese Systeme erinnert.

Deore 525, 555, dranschrauben und man muss sich nie wieder drum kümmern, ausser Beläge wechseln vielleicht. Genauso siehts mit allen Hope Bremsen aus, ich hatte beim meiner Mono 6ti noch nie Probleme. Und die Einzelfälle treten auch bei mech. Discs auf.
 
Hab auch eine 555 er vorne.
hinten eine hone.
wenn das bike fertig ist schau ich mal wie die hone ist.
 
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