Was ist eure Idealvorstellung einer Gabelfederung ?

NikkyD

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Es würde mich einfach mal interessieren, da ich schon wieder 10 Threads durchgelesen habe und schön langsam nicht mehr verstehe, was Leute als "gute" Federung empfinden und was nicht ?!

Ich fange mal selbst an zu erklären, was ich gerne von anderen hören/lesen würde.

Also eine Federgabel soll mir im Idealfall alles so wegfedern, dass mein Lenker sich in der Höhe NICHT bewegt, egal über welches Terrain ich fahre. Meine Hände sollten sich fühlen wie wenn ich auf ner Teerstrasse dahincruise und das obwohl ich über Schotter brettere.
Das wäre das Ideal, das ist aber wohl kaum möglich (oder ist es möglich ?).
Bisher bin ich schon zufrieden wenn ich eine ausgeglichene Kurve habe. Also wenn ich über einen Bordstein fahre sieht die Höhenlinie des Terrains eben wie ein Bordstein aus, erst gerade, dann 15cm runter, dann wieder gerade. Durch die Federung bewegt sich der Lenker erst gerade, dann in einer leichten Kurve nach unten, welche etwas eintaucht, dann wieder auftaucht und wieder gerade geht. Auf diese Art und Weise sollte jedes Hindernis weggefedert werden.
Mein Hauptaugenmerkt bezieht sich aber auf Schotterwege, welche wir in München (Umland) zur Genüge haben. Ich bin bis vor 3 Jahren ein non-suspension gefahren und eines Tages im Wald konnten meine Handgelenke nicht mehr, die haben nurnoch gezittert und hatten keine Kraft mehr vom vielen Durchrütteln, also musste eine Federung her. Dieses Jahr bin ich jetzt also mit Federgabel unterwegs und ich erwarte davon, dass ich Schotter sowas von weich fahre, als wäre ich auf feinem Sand unterwegs (nur ohne die Bremswirkung von Sand). Wenn mal ein Schlagloch im Schotter ist, dann soll der Lenker eben nur sanft eintauchen, bei einer Wurzel/Kante soll der Lenker eben auch sanft wie über einen Hügel fahren. Mehr Hindernisse kommen mir auf meinen Strecken nur dann über den Weg, wenn ich Trails fahre und da rüttelt der Hinterbau eh soviel, dass es nimmer ruhig wird.

Das wäre meine Idealvorstellung einer Federung, dass ich total sanft über kleine Hindernisse etc fahre.
Was ist eure Idealvorstellung ? Viele sagen ja, sie haben es gerne STRAFF, was meint ihr mit straff ?

(thx für rege Beteiligung ;) )
 
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=243891

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Erfahrungen sind dazu da, gemacht zu werden. Hier kannst du stundenlang im Forum rumeiern, jeder kann dir was eigenes erzählen.
 
Also wenn dir die Reba nicht soft genug federt, würde ich mal den Druck senken. Vergiss vor allem die Druck-Angaben, die Rockshox macht, die sind viel zu hoch. Der Druck in der Negativkammer darf etwas höher als der in der Positivkammer sein, dann spricht die Gabel weicher an.
 
Ein Tipp der viel komfort auf Schotter bringt ist einfach einen Großvolumigen Reifen also mindestens 2,1 er besser 2,5 er zu nehmem und den mit WENIG Luft befüllen, um feine Schläge abzufiltern ist dies immer noch die Beste methode, da eine normal abgestimmte Gabel auf Schotterwegen recht wenig arbeitet (besonders Luftgabeln haben ja eine recht hohes Ansprechmoment)

mfg
 
Für Schotter ist die Dämpfung bzw deren Einstellung mindestens ebenso wichtig wie die Federkennlinie: Die Gabel muss sich schnell genug bewegen können, muss vor allem nach einem Einfedervorgang sehr schnell wieder ausfedern (ohne einen zu grossen Impuls an den Fahrer weiterzugeben), um für den nächsten Schlag bereit zu sein, sonst verhärtet sie.
Gruss
Dani
 
Ja, das ist ein klasse Thread. Allerdings sehr technisch und eher für Technikprofis und betrifft ja auch mehr den Hinterbau. Vielleicht könnte man in diesen Thread mehr (Fahr)gefühl reinbringen. :)

Genau das was NikkyD schreibt ist auch meine Idealvorstellung von einer Gabel. Ich finde aber die Reba schon für Schotter sehr gut und sehr weich. Sie kommt meiner Idealvorstellung einer Gabel schon sehr nahe. :love:

@NikkyD: Was hast Du für einen Druck in den beiden Kammern und was wiegst Du? Ich habe viele Einstellungen zur Reba in amerikanischen Foren gesucht und notiert und habe gerade auch viel an meiner Reba verstellt und probiert.

Breite Reifen mit wenig Luft ist schon mal nicht schlecht. Das werde ich als nächstes testen.

Die Dämpfung ist auch sehr wichtig. An meiner Recon habe ich jetzt noch mal die Dämpfung verstellt, sie fährt sich dadurch besser und folgt besser dem Boden.

Allerdings ist es genau diese Sache „die Federung soll sanft über kleine Hindernisse hinweggleiten“, wo vielleicht noch jemand was dazu sagen kann. Ich habe mal gelesen, bei einer Gabel mit 170 mm Federweg würde man kaum den Bordstein merken. Wie ist es mit einer Gabel mit 130 mm Federweg? Müsste die nicht weicher sein als eine Gabel mit 100 mm Federweg?

An meiner Recon mit 130 mm stört mich, dass sie nicht so weich über Hindernisse hinweggleitet und dadurch der Lenker zu unruhig wird und meine Hände verkrampfen. Die Reba ist weicher und einfacher zu fahren. Das sollte doch eher umgekehrt sein, oder?

Hat schon mal jemand eine weichere Feder in eine Gabel eingebaut und war dann die Unruhe am Lenker nicht mehr so stark oder war es gar mehr weil die Gabel tiefer eintaucht?
 
Also ich hab eh schon irgendwo mal n Thread zum Thema Kennlinie bei Reba geschrieben, hab auch alle Ami Foren schon durchlesen und ca. alles ausprobiert was geht.
Ich wiege 70kg und bringe bei normaler Fahrt ziemlich genau 28,5 kg auf den Lenker. Von 60 bis 120 PSI in den Kammern hab ich schon alles probiert und jedesmal ist es etwas anders, aber das was mich PRIMÄR interessiert: der Schotter, der wird nur minimal besser.
Von 80/40 hab ich auf 80/80 und jetzt auf 100/120 gestellt und das in 3 Tagen getestet, auf Schotter wackelt es halt immer und für grössere Schläge müsst ich weiter fahren und die kommen auch ned so oft vor.

Wenig Luftdruck möchte ich nicht, weil ich doch über viel Strasse muss und mit mind. 2 bar Druck fahre.
 
Ich wiege 70kg und bringe bei normaler Fahrt ziemlich genau 28,5 kg auf den Lenker. Von 60 bis 120 PSI in den Kammern hab ich schon alles probiert und jedesmal ist es etwas anders, aber das was mich PRIMÄR interessiert: der Schotter, der wird nur minimal besser.
Von 80/40 hab ich auf 80/80 und jetzt auf 100/120 gestellt und das in 3 Tagen getestet, auf Schotter wackelt es halt immer und für grössere Schläge müsst ich weiter fahren und die kommen auch ned so oft vor.

Wiege 73 kg und habe nach einigen Tests die Reba jetzt auf 80 PSI eingestellt. In die Negativkammer kommt etwas mehr.

Wenig Luftdruck möchte ich nicht, weil ich doch über viel Strasse muss und mit mind. 2 bar Druck fahre.

2 Bar sind ja schon ziemlich wenig, da federt der Reifen kleine Steinchen bereits selbst aus. Auf meinem Old School Hardtail (mit Starrgabel, allerdings Stahlrahmen) fahre ich vorne 1,8 Bar, hinten 2,4 - finde ich akzeptabel komfortabel bei noch vertretbarem Rollwiderstand.
 
Würde hier jemand mal mit dem Federgabelöl eperimentieren? Welche SAE- Klasse verwendet Rock Shox? Ich habe mit meiner MX Comp tolle Erfahrungen gemacht, als ich von SAE 7,5 auf 2,5 bis 5 SAE gewechselt bin. Außerdem pflege ich die Gabel mit Ballistol. Nach jeder Behandlung der Standrohre mit dem Zeugs spricht sie extrem sensibel an!
 
Also ich hab eh schon irgendwo mal n Thread zum Thema Kennlinie bei Reba geschrieben, hab auch alle Ami Foren schon durchlesen und ca. alles ausprobiert was geht.
Ich wiege 70kg und bringe bei normaler Fahrt ziemlich genau 28,5 kg auf den Lenker. Von 60 bis 120 PSI in den Kammern hab ich schon alles probiert und jedesmal ist es etwas anders, aber das was mich PRIMÄR interessiert: der Schotter, der wird nur minimal besser.
Von 80/40 hab ich auf 80/80 und jetzt auf 100/120 gestellt und das in 3 Tagen getestet, auf Schotter wackelt es halt immer und für grössere Schläge müsst ich weiter fahren und die kommen auch ned so oft vor.

Wenig Luftdruck möchte ich nicht, weil ich doch über viel Strasse muss und mit mind. 2 bar Druck fahre.
Ja stimmt, von dem Thread habe ich mal den Anfang gelesen jetzt erinnere ich mich. Wurde mir dann aber etwas zu kompliziert mit der Kennlinie. Dann weißt Du ja schon alles. Allerdings habe ich bemerkt, dass beim Abnehmen der mitgelieferten Pumpe 20 psi aus der Negativkammer entweichen. Weiß nicht ob Du das auch schon berücksichtigt hattest in dem Thread. Aus der Positivkammer entweicht nur ca. 3 psi weil diese Kammer wohl viel größer ist. Man müsste also in die Negativkammer gleich schon mal 20 psi mehr reinpumpen als man haben will. Ich finde, es ist aber kein so Riesenunterschied beim Fahren mit unterschiedlichem Druck in der Negativkammer. Ich habe mit 65 kg Gewicht 75 psi in der Positivkammer und hatte schon zwischen 75 und 105 verschiedenen Luftdruck in der Negativkammer ausprobiert. Allerdings war das in Wirklichkeit ja nur zwischen 55 und 85 psi wenn man die 20 psi Luftverlust berücksichtigt. Man darf nur nicht zu wenig Luft in der Positivkammer haben, so dass der SAG zu groß wird, sonst wird es zu weich nicht mehr so gut beherrschbar. Ich fand es am besten zwischen 1,7 und 2,2 cm SAG.

Dani schrieb:
Die Tatsache, dass die Recon weniger sanft über das Hindernis gleitet, liegt wohl eher an einer zu hohen Druckstufendämpfung als an der Federhärte.
Gruss
Dani
Da lässt sich aber doch nichts verstellen, also nur auf oder zu (Lockout) oder meinst Du, dass das vom Werk her nicht richtig eingestellt ist? Außerdem wäre dann ja noch mehr Druckstufendämpfung da, wenn man es weiter zudrehen würde. Besonders übel war’s als ich mich mal getraut habe über ein größeres Wurzelfeld in steilerem Gelände ohne zu bremsen drüberzurollen. Ich hatte das Gefühl ich fliege gleich da runter. Das hat einfach zu viel gefedert oder vielleicht auch zuwenig. Das weiß ich nicht mal. Vielleicht war da auch die Zugstufe noch nicht richtig.

Also bei einer idealen Gabel dürfte man die Wurzeln gar nicht viel merken oder ist das Utopie? Was ich gar nicht so mag, ist wenn die Gabel irgendwie „hängen bleibt“ wenn man mal nicht so schnell ist, also auf dem Ebenen mit Wurzeln. Wenn noch Kurven da sind, kann man ja nicht immer so schnell fahren.

Jedenfalls kenne ich jemanden, der sagt, auf Schotter wackelt bei ihm nichts, selbst dicke lose Steine sind für den kein Problem. Der hat eine Manitou Axel, also nichts besonderes. Allerdings ist er ziemlich schwer und die Feder ziemlich weich für ihn. Vielleicht liegt da das Geheimnis und man muß eine sehr weiche Feder benutzen? Er hat die gleichen Reifen wie ich und auch ähnlichen Druck bzw. etwas mehr, daran kann es also nicht liegen.

sterniwaf schrieb:
Würde hier jemand mal mit dem Federgabelöl eperimentieren? Welche SAE- Klasse verwendet Rock Shox? Ich habe mit meiner MX Comp tolle Erfahrungen gemacht, als ich von SAE 7,5 auf 2,5 bis 5 SAE gewechselt bin. Außerdem pflege ich die Gabel mit Ballistol. Nach jeder Behandlung der Standrohre mit dem Zeugs spricht sie extrem sensibel an!
Dann wäre aber weniger Dämpfung da. Bevor man neues Öl reinmacht, könnte man ja erst mal die Zugstufe ganz öffnen. Dann fährt es sich aber schlechter, finde ich. Meine Gabeln sind beide ziemlich neu, aufschrauben werde ich da lieber nichts. Aber die Idee ist gut. Da muß man aber erstmal mehr drüber wissen.
 
NikkyD schrieb:
Meine Hände sollten sich fühlen wie wenn ich auf ner Teerstrasse dahincruise und das obwohl ich über Schotter brettere.
Das wäre das Ideal, das ist aber wohl kaum möglich (oder ist es möglich ?).
Es ist:
Die Kilo
Schon meine straff abgestimmte Kilo mit Luftdämpfer ist
auf Kopfsteinpflaster einfach nur geil. Die Stahlfederversion
muss unglaublich sensibel sein. Alles zur Kilo im Kilo-Thread:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=2993610&posted=1#post2993610

Thb
 

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Also das mit dem Pumpe und Luft entweichen ist oft n Trugschluss, meist ist es die Luft die zwischen Ventilaufsatz und Kolben noch drinnen ist, wenn ich 2 mal an und wieder ab schraube verliere ich kaum messbare Luftmengen.

Naja die GA Kilo is 1. sauteuer und 2. sieht die so seltsam aus mit der Federung auf nur einer Seite :/
 
Also das mit dem Pumpe und Luft entweichen ist oft n Trugschluss, meist ist es die Luft die zwischen Ventilaufsatz und Kolben noch drinnen ist, wenn ich 2 mal an und wieder ab schraube verliere ich kaum messbare Luftmengen.

Naja die GA Kilo is 1. sauteuer und 2. sieht die so seltsam aus mit der Federung auf nur einer Seite :/
Wenn ich die Pumpe abschraube und dann wieder dran schraube sind 20 psi weniger drin. Ich habe es ein paar Mal ausprobiert. Vielleicht kommt aus meiner Pumpe besonders viel Luft raus. Es ist aber auch nicht schlimm, man muß sich nur merken was auf der Anzeige gestanden hat als die Einstellung gut war, dann kann man das ja immer wieder genauso aufpumpen.
 
Bei einer guten Pumpe sollte das aber NICHT passieren!!!
Es ist die von Rock Shox mitgelieferte Pumpe.

So, ich glaube ich habs mir überlegt. Ich will doch lieber eine härtere Federung. Gestern gefiel mir die Recon doch recht gut. Die Reba dagegen war mir heute zu weich bzw. hat zuviel gefedert. Da ist auch zuviel Luft in der Negativkammer. Dadurch ist der Federweg kürzer und das Rad vorne niedriger. Ich nehme noch mal die Einstellung wo die Gabel eher hart war, aber ohne viel zu wackeln schön über Hindernisse hinweggeglitten ist. Also lieber doch keine zu weiche Gabel.
 
Da lässt sich aber doch nichts verstellen, also nur auf oder zu (Lockout) oder meinst Du, dass das vom Werk her nicht richtig eingestellt ist? Außerdem wäre dann ja noch mehr Druckstufendämpfung da, wenn man es weiter zudrehen würde. Besonders übel war’s als ich mich mal getraut habe über ein größeres Wurzelfeld in steilerem Gelände ohne zu bremsen drüberzurollen. Ich hatte das Gefühl ich fliege gleich da runter. Das hat einfach zu viel gefedert oder vielleicht auch zuwenig. Das weiß ich nicht mal. Vielleicht war da auch die Zugstufe noch nicht richtig.

....

Natürlich lässt sich von aussen nichts verstellen, wenn die Druckstufe mal offen ist. Tatsache ist aber, dass die Druckstufe bei Rock Shox Gabeln zum Teil sogar bei verschiedenen Exemplaren desselben Modells unterschiedlich stark ist bei gleicher Einstellung (spürbar!).
Durch weicheres (flüssigeres) Gabelöl wird die Druckstufe kleiner, dann muss einfach die Zugstufe etwas mehr zugedreht werden, damit die Ausfedergeschwindigkeit wieder stimmt.

Intern lässt sich das Ganze auch tunen, das ist dann aber etwas delikater.

Gruss
Dani
 
Auf jeden Fall kann man sich , bei zu vielen Einstellmglichkeiten, nen ganz schönen Knoten in die Einstellerei basteln. Jede Einstellung, die man vornimmt, verändert auch andere Einstellungen! Übrigens: Von Reset gibt es ein Airport, das vorne auf die Pumpe geschraubt wird. Eine Spindel drückt in einer geschlossenen Kammer das Ventil, so kann kaum Luft entweichen. Funzt klasse! Bin mal gespannt, wenn meine Reba kommt. Für mich wird es wichtig sein, sie harmonisch zum Hinterbau des Trance einzustellen! Ich finde es eklig, mit einem Fully zu fahren, das z.B. hinten alles wegbügelt, vorn aber springt wie ein junger Ziegenbock!
Nochmal zum Olwechsel und der Zugstufe: Ich ahbe an der Zugstufe meiner MX viel experimentiert und zwar auf einer fiesen Rüttelpiste. Bei schnellen Schlägen nacheinander kommt es ja drauf an, das Gabel den Bodenkontakt behält. Optimal eingestellt, trotzdem war mir die Gabel nicht sensibel genug. Dann der Ölwechsel: Wie Butter!
 
Natürlich lässt sich von aussen nichts verstellen, wenn die Druckstufe mal offen ist. Tatsache ist aber, dass die Druckstufe bei Rock Shox Gabeln zum Teil sogar bei verschiedenen Exemplaren desselben Modells unterschiedlich stark ist bei gleicher Einstellung (spürbar!).
Durch weicheres (flüssigeres) Gabelöl wird die Druckstufe kleiner, dann muss einfach die Zugstufe etwas mehr zugedreht werden, damit die Ausfedergeschwindigkeit wieder stimmt.

Intern lässt sich das Ganze auch tunen, das ist dann aber etwas delikater.

Gruss
Dani
Das klingt ja interessant. Das Öl muß ja sowieso irgendwann mal gewechselt werden. Wenn es nach der Wartungsanleitung ginge müsste man das dauernd machen. Der Händler meinte, das bräuchte man nicht so oft zu machen, vielleicht alle 2 Jahre. Laut Wartungsanleitung gibt es Öl in der unteren Baugruppe, also der Zugstufeneinheit und Öl im Motion Control-System (Druckstufe, oben). Sind das 2 unterschiedliche Ölsorten und was für Öl ist da normalerweise drin? Ist in allen Rock Shox Gabeln das gleiche Öl drin?

Allerdings federt die Recon beim Draufsitzen nur 1,5 cm ein. Das ist ein bißchen wenig für eine 130 mm Gabel. Ich glaube aber jetzt wenn die Gabel zu weich wäre, dass mir das doch nicht gefallen würde.
 
Das würde ja bedeuten, das die ganze Dämpfung über diese Motion Control läuft. Habe jetzt mein Trance 1 Modell 2007 bekommen. Geiles Teil! Ber die Gabel kommt mir etwas unsesibel vor! Bin gleich mit den Luftdrücken runtergegangen! Außerdem habe ich den Eindruck, das wenn ich die Floodgate verstelle, die ganze Federperformance beeinflußt wird. Absolut super ist der Fox-RP2 Dämpfer! Es ist ein blauer Hebel für eine Propedal und Normalstellung dran. Natürlich war bei der ersten Probefahrt viel zu wenig Luft auf dem Dämpfer. gleich nach meinem Gewicht eingestellt und plötzlich merkt man fette Unterschiede! Heute wird das Teil im Teuto getestet, hab schon Spaß über alle Backen! Werde hier, wenns niemanden stört, mal weiter meine Erfahrungen schreiben. Über Tipps von Dani würde ich mich besonders freuen.
 
Das würde ja bedeuten, das die ganze Dämpfung über diese Motion Control läuft. Habe jetzt mein Trance 1 Modell 2007 bekommen. Geiles Teil! Ber die Gabel kommt mir etwas unsesibel vor! Bin gleich mit den Luftdrücken runtergegangen! Außerdem habe ich den Eindruck, das wenn ich die Floodgate verstelle, die ganze Federperformance beeinflußt wird. Absolut super ist der Fox-RP2 Dämpfer! Es ist ein blauer Hebel für eine Propedal und Normalstellung dran. Natürlich war bei der ersten Probefahrt viel zu wenig Luft auf dem Dämpfer. gleich nach meinem Gewicht eingestellt und plötzlich merkt man fette Unterschiede! Heute wird das Teil im Teuto getestet, hab schon Spaß über alle Backen! Werde hier, wenns niemanden stört, mal weiter meine Erfahrungen schreiben. Über Tipps von Dani würde ich mich besonders freuen.


Ja, die ganze Dämpfung läuft über Motion Control.
Das Floodgate beeinflusst vor allem die Federung bei geschlossenem Poploc (lockout), bei offenem Lockout sind die Unterschiede kaum spürbar.

Gruss
Dani
 
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