Freerider mit guten Uphilleigenschaften

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8. Oktober 2008
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Hey leute!

Ich suche einen guten Freerider, mit dem dich mich nicht zu Tode trete, weil ich auch recht viel zum Berg hin und heim fahre.

Auch im Downhillbereich will ich nicht eingeschränkt sein, springen sollte damit schon möglich sin :)

Ich fange erst an, will mir aber gleich ein gutes bike kaufen, Preisklasse bis max. 2500 €.

Ich habe mir das "Giant Glory 1" 2009 angeschaut, was haltet ihr davon?

Bekomm ich in der Preisklasse was passendes?

danke schonmal
grüße berni
 
lieber gute bergab eigenschaften und mit nem 22er kettenblatt vorne sollte man eigentlich alles hoch kommen.
ansonsten mehr trainieren.
 
30min laufen = 3min bergab fahren


30min bergauf fahren = 15min bergab fahren


---> lieber einigermaßen bergauf fahren.
Die meisten Wege, die man "zu Fuß" einigermaßen schnell erreichen kann, kann man auch mit nem Enduro sehr gut fahren.

Außer im Bikepark muss heute kein Mensch mehr ein Rad fahren, das NICHT bergauftauglich ist (zumindest eingeschränkt).


Wobei es natürlich auch völlig ok ist, wenn jemand schiebt - wenn mitten im Wald irgendwelche großen Stunts stehen, dann versteh ich, wenn jemand mitm Freerider hingeht und find das auch gut!:daumen:
Die Stubenhocker sind nämlich die Allerschlimmsten.

Grüße Znarf
 
also kann man sagen, dass das glory okay ist??

ich will eben kein rad, mit dem ich überhaupt nicht normal und bergauf fahren kann...
 
30min laufen = 3min bergab fahren


30min bergauf fahren = 15min bergab fahren



Außer im Bikepark muss heute kein Mensch mehr ein Rad fahren, das NICHT bergauftauglich ist (zumindest eingeschränkt).

meine hausrunde: 40min. bergauf fahren, 3min. runter:heul:. liegt das jetzt daran, dass ich hoch zu langsam bin oder dass ich runter zu schnell bin?

ausserdem wusste ich garnicht, dass ich mit meinem bike nicht im bikepark fahren darf:confused:.

ontopic: das giant sieht schon ziemlich traktormässig aus, aber entscheidender als das gewicht ist die geometrie des rahmens. das sitzrohr muss lang genug sein, dass man die sattelstütze weit genug rausziehen kann um gut sitzend pedalieren zu können. natürlich muss das sitzrohr auch durchgängig sein, damit man oben angekommen die sattelstütze wieder weit genug versenken kann. ist das gegeben, kommt man mit dem bike auch den berg hoch, entsprechende kondition vorrausgesetzt.
 
Commencal Mini Dh Supreme mit Teleskopsattelstütze wäre ne Wahl. Bergab sehr agil und handlich udn bergauf wirklich nicht allzu schlecht. Ich fahrs sogar nur mit Einfach-Kurbel, aber komme so ziemlich alles hoch. Kannst mal bei dubbel gucken, der hat noch eins übrig, bau dir ne andere Gabel ein (z.bsp. 66 ) und ich glaub man kann auch nen anderen Dämpfer einbauen, der 160 mm federweg freigibt. Ich hab nen Dhx Air drin und 160mm. Ich kann das Bike nur empfehlen.
MfG
 
Liebe Leute, da gibt es doch wirklich bessere Bikes. Mit einem SX Trail habe ich schon eine Alpenüberquerung gemacht und war bergauf nie der Letzte, aber bergab immer der Erste. Mit einem Glory wäre ich sicher gar nicht angekommen. Das Glory ist bergab bestimmt geil, aber bergauf? Das tut man sich auf Dauer nicht an.
 
Commencal Mini Dh Supreme mit Teleskopsattelstütze wäre ne Wahl. Bergab sehr agil und handlich udn bergauf wirklich nicht allzu schlecht.
...ich glaub man kann auch nen anderen Dämpfer einbauen, der 160 mm federweg freigibt. Ich hab nen Dhx Air drin und 160mm. Ich kann das Bike nur empfehlen.
MfG
man kann auch nen 200er dämpfer mit 57 hub einbauen,
dann bleibt die geometrie / lenkwinkel / tretlagerhöhe gleich, aber der federweg erhöht sich von angegebenen 150 mm auf rechnerische 170 mm.
vorne maximal 180 mm.
 
Ich würde auch sagen, das ein light Freerider das wohl genau das richtige wäre. Als "Spezialisierter" würd ich als erstes mal das SX Trail empfehlen. Gibt natürlich noch andere z.B. Kona Coilair, Morewood Shova LT oder evtl. doch besser Morewood Mbuzi, COMMENCAL Supreme 6 Team (miniDH) (gibts aktuell im Angebot für 2500, aber leider nur noch in M / S), RM Slayer... Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber das Angebot ist wirklich nicht klein.

Gruß
 
Für einen Überblick kannst du mal in die Bikepornozeitschrift "Freeride", Ausgabe 1/08 reinschauen. Hier wurden 18 leichte Freeride Freerider getestet. In Ausgabe 2/08 wurden dann die Freerider getestet. Frag mal deine Kumpels ob Sie evtl. eine der Ausgaben herumfahren haben. :daumen:

Aus eigener Erfahrung, eine Eierlegende Wollmilchsau mit 100% bergauf und 100% bergab gibt es nicht. Du wirst Kompromisse eingehen müssen.
 
moin , ich komm mit dem ganz gut den berg rauf , manche teile wie zb LRS kann man ja gegen leichtere tauschen !
 

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Für einen Überblick kannst du mal in die Bikepornozeitschrift "Freeride", Ausgabe 1/08 reinschauen. Hier wurden 18 leichte Freeride Freerider getestet. In Ausgabe 2/08 wurden dann die Freerider getestet. Frag mal deine Kumpels ob Sie evtl. eine der Ausgaben herumfahren(Meinst du nich eher herumliegen?) haben. :daumen:

Aus eigener Erfahrung, eine Eierlegende Wollmilchsau mit 100% bergauf und 100% bergab gibt es nicht. Du wirst Kompromisse eingehen müssen.

*Klick mich*

Oder wie wärs mit nem leichten 180 mm Geschoss?
Bergamont Big Air Team --> ~16,6 Kilo und nur 1999 Flocken. Ansonsten würde ich dir ein SX Trail empfehlen(Leider etwas teurer).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ One Track Mind:

Ich verbiete hier niemand irgendwas ;)
klaro darfst du dein Bike im Bikepark fahren, hab ich nichts dagegen. Ich meinte nur so: Es gibt ne Menge Enduros/ Fahrräder, die bergauf passabel und bergab extrem gut sind. Richtige Big Bikes sind logischerweise nicht zum Bergauffahren gebaut, es gibt Leute, die das trotzdem machen. Und das ist auch völlig ok, ob es aber Spaß macht oder ob ein anderes Rad vielleicht nen sinnvolleren und spaßigeren Kompromiss darstellt?

So leistungsfähig wie (fahrwerkstechnisch) heute ein gutes Enduro ist, waren vor ein paar Jahren nicht mal ausgewachsene Downhiller. Die Mittelgebirge und die meisten Trails sind deshalb aber noch lange nicht "anspruchsvoller" geworden. Dementsprechend ist man auch sehr schnell unten.

Deshalb macht es (meiner Ansicht nach) Sinn, das Rad so zu kaufen, dass es zum Einsatzzweck und auch zur Umgebung passt.


Grüße Znarf
 
man kann auch nen 200er dämpfer mit 57 hub einbauen,
dann bleibt die geometrie / lenkwinkel / tretlagerhöhe gleich, aber der federweg erhöht sich von angegebenen 150 mm auf rechnerische 170 mm.
vorne maximal 180 mm.

so hatte ich das gemeint...bei meinem ist es ja auch so. ich glaube aber ich habe nicht 170mm sondern 160. Reicht aber auch;)
 
also kann man sagen, dass das glory okay ist??

ich will eben kein rad, mit dem ich überhaupt nicht normal und bergauf fahren kann...

Totaler Käse! Bergauf mit'nem Glory ist schier unmöglich, außer Du verstehst unter "Uphill" mal 25 Höhenmeter oder bist Chuck Norris. Ein Kollege hatte eins am Gardasee dabei und ist fast damit verzweifelt. Du pumpst soviel Energie in die Federung, ganz zu schweigen von der ungeeigneten Geometrie.
Guck lieber mal nach Bikes wie 'nem Fusion Whiplash oder auch 'nem SX Trail. Was willst Du als Einsteiger mit so'nem Panzer? Zumindest wenn Du ein Radel mit breiterem Einsatzbereich suchst?
 
also kann man sagen, dass das glory okay ist??
ich will eben kein rad, mit dem ich überhaupt nicht normal und bergauf fahren kann...
mal im ernst:
mit dem glory wird man nur froh, wenn ein lift neben der strecke steht.
man kann schon mal ein paar (wenige) meter hochfahren, aber sicher nicht so, wie oben beschrieben.
 
Deshalb macht es (meiner Ansicht nach) Sinn, das Rad so zu kaufen, dass es zum Einsatzzweck und auch zur Umgebung passt.

Musste ich auch einsehen... ich hab mir dieses Jahr einen wirklich "uphillfähigen Freerider" zusammengeschraubt. Geo passt, Federung hinten wippt kaum, vorne weit absenkbar, VRO-Vorbau und zwei Kettenblätter. Einziger Wermutstropfen: ca. 19kg, da mir die Stabilität sehr wichtig war. Sollte halt für Bikepark (ohne Einschränkung) und FR-Touren (mit Einschränkungen) sein. Ich hab auch einige Touren damit gemacht, bis ca. 1000hm mit teilweise 30% Steigung. Klappte ganz gut, nur ist das eigentlich Blödsinn:

Wenn man das Gerät ansatzweise sinnvoll (=schnell und heftig) bewegt, fahre ich nicht ohne Vollschutz. Und gerade auf den muss man bei solchen Touren fast vollständig verzichten, soviel passt nicht in meinen Rucksack und in Komplettmontur den Berg hochfahren machen nur Masochisten (und ich: von Saalbach wieder zum Bikepark Leogang...)

Der Kompromiss ist dann halt ein ordentliches, stabiles Enduro, bei dem man dann möglicherweise die Riesengaps/Drops im Bikepark nicht mehr fahren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
wegen breiteren einsatzbereich: i such ein radl, mit dem i net zu sehr eingeschränkt bin und trotzdem downhill meinen spaß hab und auch springen kann wo ich will.

find i sowas um 2000 €?? i hab ma des oben genannte Fusion whiplash und des SX trail angeschaut, mal schaun was für einen preis ich aushandeln kann...

an die freerider unter euch, welche räder fährt ihr??
lg
 
Ghost ERT 9000 ist leider neu etwas über der hier angegebenen Preisklasse aber ausm Used Bereich sicher um die 1800 zu bekommen. Kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen... Kommt man Berge sehr gut mit hoch und auch sehr gut wieder runter ;)
 
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