Ein gewöhnlicher Tag mit Dr. Steve Peat in Sheffield

Im Freeride-Film "Seasons" hat uns der amtierende Downhill-Weltmeister Einblicke in seinen Winteralltag gewährt. Nun ließ einen ganzen Tag "Kamera-Stalking" von DirtTV über sich ergehen, nur damit wir unterhalten werden. Lean back and watch "Doc P


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Bei der Snowboard- und der Ski-Szene dachte ich schon "Gleich gibt es einen Crash"... Ist aber noch gut gegangen;)
 
Die Deutschen haben doch fast alle nen Stiel im Arsch der bis in den Nacken reicht.......das dachte ich von den Briten eigentlich auch....nee mal im Ernst...Jemand wie z.B. Herr Klausmann ist halt nicht son bunter Typ, ausserdem kann man sich eine Scheibe von Peatys Engagement für den Sport abschneiden....oder auch zwei oder drei....seinen Erfolg zu teilen bzw. Andere dran teil haben zulassen ist halt ne Kunst, die der Steve beherrscht.
 
Mich turnt sein Bike aufs derbste an...:lol:
abgesehen davon, finde ich ihn sehr sympathisch (den Videos zu urteilen)
 
Ich find auch dass er ne ziemlich coole Sau ist, obwohl ich mir nicht richtig vorstellen kann, dass er jeden Tag so verbringt.

Um mal darauf einzugehen, warum sowas in England gemacht wird und bei uns nicht. Erstmal sollte man bedenken, dass "Dr. Steve Peat" einer der ganz Großen in dem Sport ist und es nicht so viele gibt die sich ähnlich wie er engagieren, wodurch die Akzeptanz des Sports mMn deutlich steigt. Würde einer der deutschen Profis zu einem Gespräch in der Uni oder sonst wo eingeladen werden, dann würde dieser wahrscheinlich auch mit seinem Rad in den Hörsal fahren, ob er nachher noch ein Bierchen auspackt is ne andere Sache :D
 
Ist doch immer wieder interessant, wie Peaty die Sache mit dem obligatorischem Bier gut in Szene setzt.
Ich glaubt doch nicht wirklich, dass Peaty jeden Tag mit Party, Biken und Vorträgen verbringt. Promotion ist alles.

Ich wette mit euch, dass er in der Saisonvorbereitung und während der Saison so gut wie keinen Tropfen Alkohol trinkt. Er muss hart trainieren um in der Weltspritze vorne mitzufahren. Ein bisschen biken mit Perücke auf dem Kopf ist nur als Gag zu verstehen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Profi zu sein heisst, nach Plan zu trainieren, egal ob man will oder nicht, oder auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt.
Im Worldcup geht es um Zehntel-Sekunden. Da kann man sich nicht erlauben bis tief in die Nacht durch zu saufen.
Er wird mit Sicherheit ähnlich hart trainieren wir Tracey Moseley. Nur würde es ziemlich affig in seinem Video aussehen, wenn er mit seinem Coach Bällchen durch die Gegend schmeißt, dann doch lieber Trial zeigen.
Aber Hut ab vor Peaty. Er kommt symphatisch rüber und pflegt den Kult um ihn perfekt.
 
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Peaty rulez! Aber ich glaube persönlich nicht, dass sowas in D möglich wäre. Wir sind nicht so locker, schon gar nicht in öffentlichen Einrichtungen. Ich fand Peats Statement im Freeride Interview gut, als er auf die Frage antwortete warum wir Deutschen nicht oben mitfahren: "ihr gurkt nur rum" Tja...und nen Stock im A******* haben auch wohl einige. Es wirkt bei einigen deutschen Pros einfach tierisch aufgesetzt, wenn die witzig sein wollen. In D ist es anscheinend eine Tugend, wenn man hart trainiert und Profi ist dann auch tierisch ernst zu sein und immer mit viel DISZIPLIN am Start zu sein. Das langweilt und macht keine Fans für den Sport...nicht hier. Zum Glück haben wir ein paar Ausnahmen....zum Glück.
 
Da magst du Recht haben. Das liegt aber in der Natur der Menschen. Der Deutsche gilt als diszipliniert, ernst und verkrampft. Der Engländer aber auch. Obwohl das Image der Engländer heutzutage eher zum saufenden Randalierer tendiert, seit die Sperrstunde dort aufgehoben wurde.
Die Italiener oder Spanier gelten als locker und immer gut drauf.
Ausnahmen gibt es überall. Es gibt auch Deutsche, die gut drauf sind und wo es nicht so aufgesetzt wirkt wie bei Klausmann.
Jedem halt das seine...

Aber jeder will gewinnen. Und ich denke, alle sind am Start und im Rennen diszipliniert drauf und reißen keine Witze unterwegs mit Fans. :lol:
 
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