Habe ich gerade in der HALLO münchen Zeitschrift gelesen
hier mal der Bericht zum nachlesen:
Münchens neues Biker-Paradies
15-jähriger Sollner beantragt bei der Stadt »Dirtpark« in Obersendling  Viertelpolitiker stimmen Projekt zu
München Hoffnung für die Münchner Biker: Dank Jakob Scriba bekommen sie vielleicht bald ein neues Gelände, auf dem sie sich austoben können  ein neues Radl-Paradies, nachdem der ÂBombenkrater in Grünwald planiert wurde (Hallo berichtete).
Der 15-jährige Sollner ist passionierter Biker und hat im Bezirksausschuss (BA) Obersendling-Thalkirchen-Fürstenried-Forstenried-Solln einen Antrag eingereicht: Ein Dirtpark soll her  aufgeschüttete Erdhügel, auf denen die Biker ihre Tricks üben können. Die Viertelpolitiker nickten den Vorschlag einstimmig ab. Sogar einen konkreten Standort haben sie schon im Visier:âDie groÃe Freifläche an der AidenbachstraÃe Ecke Gmunder StraÃe scheint geeignet für das Jugendprojekt.
Von Kleinauf fährt Jakob Scriba Dirtbike. ÂDas ist so ähnlich wie ein BMX, nur gröÃerÂ, erzählt er.
Mit dem Aus des Bombenkraters (siehe auch Interview) ist für Jakob und seine Freunde der letzte Ort zum Dirtbiken in München weggefallen:âÂEs gibt nichts Vergleichbares mehr in der Stadt.Â
Deshalb hat er sich jetzt an den zuständigen Bezirksausschuss gewandt: ÂIch habe denen erklärt, was ein Dirtpark ist  die Politiker fanden unser Projekt sehr interessant. Viertel-Chef Hans Bauer bestätigt:âÂSo etwas fehlt in München. AuÃerdem ist diese Art von Freizeitbeschäftigung viel besser für junge Leute, als nur vor dem Computer zu sitzen.Â
Auch einen Standort hat der BA vorgeschlagen: die Freifläche Ecke Aidenbach-/Gmunder StraÃe  für Jakob mehr, als er zu hoffen wagte:âÂIch habe an die StridbeckstraÃe/Ecke MelchiorstraÃe gedacht. Aber das hier ist noch viel gröÃer! Die FuÃballfeld groÃe Fläche südlich der Gmunder StraÃe gehört dem Kommunalreferat der Stadt. ÂDas Grundstück ist
planungsrechtlich für höherwertiges Gewerbe ausgewiesen. Jedoch ist aktuell keine Verwertung vorgesehenÂ, sagt Referats-Sprecherin Silke Pesik. ÂAllerdings kann sich dies je nach Marktlage sehr schnell ändern. Derzeit prüft das Baureferat den Antrag.
Sollte der Standort nicht geeignet sein  Âwir haben das Referat auch um andere Vorschläge gebetenÂ, versichert Hans Bauer. Daniela Schmitt
»3000 Quadratmeter  das perfekte Gelände für einen abwechslungsreichen Park«
Stefan Herrmann, Münchens bester Biker, mehrmaliger deutscher Meister und Downhill Weltmeister, im ÂHallo-InterviewÂ.
Es ist jetzt ein Jahr her, dass das Bombenkrater-Gelände gesperrt wurde. Wie sehr vermissen Sie es?
Für die gesamte Münchner Bikerszene ist es ein herber Verlust. Es geht nicht schlimmer, als Menschen ihre Leidenschaft wegzunehmen. Aus Protest haben wir jetzte gerade am Jahrestag, dem 16. März, einen Trauermarsch veranstaltet und dort einen Kranz niedergelegt.
Hat die Stadt es bisher geschafft, Ersatz zu schaffen?
Keinen adäquaten. Der neue Dirtpark in Pasing ist gut, aber von Variabilität und Anspruch her absolut nicht vergleichbar.
Was macht das perfekte Gelände für Biker aus?
Es sollte mindestens 3000 Quadratmeter haben, damit der Park abwechslungsreich gestaltet werden kann und sich nicht schnell totfährt. AuÃerdem sollte es nicht zu nah an Anwohnern sein, damit die sich nicht belästigt fühlen, aber zentral genug, dass man es leicht und schnell erreichen kann.
Sind Sie bei ihrer Suche nach so einem Gelände denn schon vorangekommen?
Wir im Tretlagerverein haben uns nach langen Verhandlungen mit Baureferat und Sportamt auf ein Grundstück in Oberföhring geeinigt. Es fehlt nur noch das O.K. der Unteren Naturschutzbehörde. Aber langsam drängt die Zeit, wenn der Park im Sommer benutzbar sein soll. Interview: Maren Kowitz
endlich mal wieder mal ein fortschritt nach dem herben Rückschlägen vergangener jahre


hier mal der Bericht zum nachlesen:
Münchens neues Biker-Paradies
15-jähriger Sollner beantragt bei der Stadt »Dirtpark« in Obersendling  Viertelpolitiker stimmen Projekt zu
München Hoffnung für die Münchner Biker: Dank Jakob Scriba bekommen sie vielleicht bald ein neues Gelände, auf dem sie sich austoben können  ein neues Radl-Paradies, nachdem der ÂBombenkrater in Grünwald planiert wurde (Hallo berichtete).
Der 15-jährige Sollner ist passionierter Biker und hat im Bezirksausschuss (BA) Obersendling-Thalkirchen-Fürstenried-Forstenried-Solln einen Antrag eingereicht: Ein Dirtpark soll her  aufgeschüttete Erdhügel, auf denen die Biker ihre Tricks üben können. Die Viertelpolitiker nickten den Vorschlag einstimmig ab. Sogar einen konkreten Standort haben sie schon im Visier:âDie groÃe Freifläche an der AidenbachstraÃe Ecke Gmunder StraÃe scheint geeignet für das Jugendprojekt.
Von Kleinauf fährt Jakob Scriba Dirtbike. ÂDas ist so ähnlich wie ein BMX, nur gröÃerÂ, erzählt er.
Mit dem Aus des Bombenkraters (siehe auch Interview) ist für Jakob und seine Freunde der letzte Ort zum Dirtbiken in München weggefallen:âÂEs gibt nichts Vergleichbares mehr in der Stadt.Â
Deshalb hat er sich jetzt an den zuständigen Bezirksausschuss gewandt: ÂIch habe denen erklärt, was ein Dirtpark ist  die Politiker fanden unser Projekt sehr interessant. Viertel-Chef Hans Bauer bestätigt:âÂSo etwas fehlt in München. AuÃerdem ist diese Art von Freizeitbeschäftigung viel besser für junge Leute, als nur vor dem Computer zu sitzen.Â
Auch einen Standort hat der BA vorgeschlagen: die Freifläche Ecke Aidenbach-/Gmunder StraÃe  für Jakob mehr, als er zu hoffen wagte:âÂIch habe an die StridbeckstraÃe/Ecke MelchiorstraÃe gedacht. Aber das hier ist noch viel gröÃer! Die FuÃballfeld groÃe Fläche südlich der Gmunder StraÃe gehört dem Kommunalreferat der Stadt. ÂDas Grundstück ist
planungsrechtlich für höherwertiges Gewerbe ausgewiesen. Jedoch ist aktuell keine Verwertung vorgesehenÂ, sagt Referats-Sprecherin Silke Pesik. ÂAllerdings kann sich dies je nach Marktlage sehr schnell ändern. Derzeit prüft das Baureferat den Antrag.
Sollte der Standort nicht geeignet sein  Âwir haben das Referat auch um andere Vorschläge gebetenÂ, versichert Hans Bauer. Daniela Schmitt
»3000 Quadratmeter  das perfekte Gelände für einen abwechslungsreichen Park«
Stefan Herrmann, Münchens bester Biker, mehrmaliger deutscher Meister und Downhill Weltmeister, im ÂHallo-InterviewÂ.
Es ist jetzt ein Jahr her, dass das Bombenkrater-Gelände gesperrt wurde. Wie sehr vermissen Sie es?
Für die gesamte Münchner Bikerszene ist es ein herber Verlust. Es geht nicht schlimmer, als Menschen ihre Leidenschaft wegzunehmen. Aus Protest haben wir jetzte gerade am Jahrestag, dem 16. März, einen Trauermarsch veranstaltet und dort einen Kranz niedergelegt.
Hat die Stadt es bisher geschafft, Ersatz zu schaffen?
Keinen adäquaten. Der neue Dirtpark in Pasing ist gut, aber von Variabilität und Anspruch her absolut nicht vergleichbar.
Was macht das perfekte Gelände für Biker aus?
Es sollte mindestens 3000 Quadratmeter haben, damit der Park abwechslungsreich gestaltet werden kann und sich nicht schnell totfährt. AuÃerdem sollte es nicht zu nah an Anwohnern sein, damit die sich nicht belästigt fühlen, aber zentral genug, dass man es leicht und schnell erreichen kann.
Sind Sie bei ihrer Suche nach so einem Gelände denn schon vorangekommen?
Wir im Tretlagerverein haben uns nach langen Verhandlungen mit Baureferat und Sportamt auf ein Grundstück in Oberföhring geeinigt. Es fehlt nur noch das O.K. der Unteren Naturschutzbehörde. Aber langsam drängt die Zeit, wenn der Park im Sommer benutzbar sein soll. Interview: Maren Kowitz
endlich mal wieder mal ein fortschritt nach dem herben Rückschlägen vergangener jahre

