Eurobike 2010 – Fahrbericht Lapierre DH 720

Beim ersten Blick auf das neue Lapierre DH Bike haben sich vor einigen Wochen sicher viele MountainbikerInnen gefragt, wie sich das mit einem neuen und exotisch aussehenden Hinterbausystem versehene Bike wohl fährt und ob die Bewegungen des Innenl


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-"Da knackt was beim Einfedern!"
-"Moment, ich checke die Lager. Brauchst du das Bike dieses Jahr noch?"

Sieht nett aus, funktioniert vermutlich, aber wenn ich an die Anzahl an Lagern denke, wird mir schwindlig entweder wegen des Gewichts oder wegen der Anfälligkeit…
 
wer sich ein Bike in der Preisklasse leisten kann sollte auch die 50€ für einen Jährlichen Lager wesel übrig haben, wenn sie denn wirklich so schnell den Geist aufgeben sollten /so anfällig sind wie von vielen hier spekuliert wird.
aber es sind sowie so nur vier Gelenk Punkte (und die zwei Dämpfer Lager) also eigentlich nichts aussergewöhnliches...

Edit: solte um die zeit vielleicht doch nicht mehr schreiben es hat 7 Gelenk punkte hab das Pendbox System vergessen
 
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aber es sind sowie so nur vier Gelenk Punkte

Ich glaube, du hast dich verzählt. Tipp

Außerdem macht fahren (zumindest mir) mehr Spaß als so etwas profanes wie Lager wechseln.
Aber du hast Recht, wie viel die Lager aushalten, wissen wir nicht, nur stehen Haltbarkeit und Gewicht zueinander meist in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis, wenn der Preis nicht gerade exorbitant hoch sein darf.
 
Ist denn das Gewicht schon bekannt? Ich weiß nicht, was die Lager wiegen ;) An für sich ist das Bike jedenfalls erstaunlich zu fahren gewesen.
 
Das über ein halbes Kilo mehr als ein Trek Session 88... wo liegt da das Problem?
 
die lager bei lapierre sind in der regel recht gut gedichtet. an meinem x-control von 2007 habe ich bisher noch keine gewechselt und das rad steht meistens voller dreck. trotzdem noch kein spiel, knacken oder rupigger lauf. laufleistung dürfte bei ca. 10-15Tkm liegen.
 
Das über ein halbes Kilo mehr als ein Trek Session 88... wo liegt da das Problem?

weil offensichtlich bedingt durch das federungskonzept der rahmen nicht so konstruiert werden konnte, dass er den werkstoff nicht so gut ausnutzt wie das bei trek der fall ist. es ist halt ein kompromiss zwischen umsetzung bestimmter federungseigenschaften und anderen vorgaben wie gewicht, wartungsfreundlichkeit etc. (siehe yeti 303).
 
oh wie wunderbar ^^ jungs und mädels, das verhärten eines hinterbaus bei einem rad, wo der drehpunkt des hinterrades oberhalb des kettenblattes sitzt ist nix neues, das gibt es seit gefühlten 100 jahren (BSP: orange)
und die entkopplung des tretlagers, nunja ich bin überzeugt dass das schon was bringt aber im allgemeinen eher zu vernachlässigen ist WEIL:
welcher fahrer tritt größtenteils an stellen wo es holprig ist???? keiner... da ist es in den meisten fällen sinniger zu pushen.

möchte das rad nicht schlecht machen aber möchte sagen dass das im grunde genommen für 98% der fahrer die es fahren unnötig ist.
mongoose hat das system auch schon seit jahren....

cheers
 
für mich ein beispiel, wie man innovation betriebt um der innovation willen, nicht, damit der kunde was davon hat.
so wie ich das lese, können bestehende hinterbauten das gleiche, aber lapierre will patente umgehen.
hab ich da was davon?

eigentlich nicht.

und wegen dem teil bin ich extra auf die messe gefahren...
 
Ich finds ne feine Sache. Klingt für mich alles Sinnvoll und keinen Pedalrückschlag zu haben ist etwas von dem jeder Fahrer etwas hat. Zerreist euch also nicht euer Maul darüber wie schwer und ******* das doch ist...
 
naja schwer und ******* ist es nicht, das du da nen bissl mehrgewicht hast ist logisch und ansich auch zu vernachlässigen... aber warum so etwas bauen wenns nicht viel bringt!? ich bin der meinung das um sowas dann eifnach kein hype gemacht werden sollte... ich meine wenn sie jetzt was wirklich neues tolles gemacht hätten dann wäre es ja okay... aber wie ich schon sagte setz dich auf nen mongoose und du hast das gleiche... fahr nen orange oder morewood und du hast das gleiche prinzip das die kette den hinterbau beim treten verhärten lässt... das der hinterbau inaktiv ist in dem fall ist klar.
 
innovation betrieben um der innovation willen.
moritz und dubbel haben es schon geschrieben.
den carbonhinterbau halte ich für kein problem.

ich finde es funktioniert ausgezeichnet!
wichtig ist hier vielleicht zu wissen das erst wenn du richtig zug auf de kette bekommst / schon fast eine Kurbel Umdrehung gemacht hast sich der Hinterbau in den sag zieht und "steif" wird
deswegen nimmt das System keinen Einfluss auf die Federung.

und die 3 Lager mehr sind auch kein Problem zumal z.B. beim Demo genau so viele Lager direkten Dreck abbekommen wie beim Lapierre.

aber ich kann mir auch vorstellen das das System am Anfang machen Fahrer etwas verwirrt.
 
wichtig ist hier vielleicht zu wissen das erst wenn du richtig zug auf de kette bekommst / schon fast eine Kurbel Umdrehung gemacht hast sich der Hinterbau in den sag zieht und "steif" wird
deswegen nimmt das System keinen Einfluss auf die Federung.

Wie soll das denn funktionieren? Sobald ich feste reintrete wird es sich schon in den Sag ziehen (sofern das System funktioniert). Eine Kurbelumdrehung hat doch damit nun überhaupt nichts zu tun. Und den richtigen Druck bekomme ich auf die Kette sobald ich kräftig reintrete. Da brauche es keine Kurbelumdrehung bis sich die Kraft auf die Kette übertragen hat... ;)
 
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