Bikebergsteigen und Biken im alpinen Gelände - Gefahren und Maßnahmen

ingoshome

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Bevor wir uns alle begeistert die Berge hoch- und runterstürzen, sollten wir glaub auch noch was zu den besonderen Gefahren und sinnvollen Maßnahmen sagen!?


Ich hol uns gleich mal das Thema hier her:


Ich persönlich muss sagen, dass ich noch nie gespottet wurde und das umgekehrt auch noch nie gemacht habe, da ich in alpinem Gelände immer SEHR defensiv unterwegs bin und im Zweifelsfall eher absteige denn eine schwierige Stelle versuche.

Beim Prinzip des Spottens geht es aber soweit ich das verstanden habe nicht darum, einen Stürzenden "aufzufangen", weil das in der Tat ein sinnloses Unterfangen wäre - die Schwungmasse wird zu schnell zu groß. Was ich mir allerdings vorstellen kann, ist, dass man jemanden bei Andeutung eines Sturzes, sprich Gleichgewichtsverlust, wieder zurückdrücken kann.

Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Meine persönliche Devise ist: Grenzen ausloten nicht auf alpinen Touren.

Das unterschreib ich so voll!

besonders nach einer elende Erfahrung (nicjt ihm alpinen Gelände) wo ein zu sichernder spontan die vereinbarte Line geändert hat und ohne(!) zu stürzen mich in die Tiefe katapultiert hat. ... Andererseits habe ich auch schon viele aufgefangen und man hört immer wieder von Leuten, die sich so gehörige Abgänge ersapart haben ... aber wie flo sagt: lieber nicht im alpinen Gelände ausloten ...
 
Beim spotten gehts - wie ja oben schon richtig steht - vorwiegend darum die Auswirkungen eines Gleichgewichtsverlusts zu reduzieren.

Ich weiss nicht wie es allgemein gehandhabt wird, bei uns läufts aber fast immer so, dass (in sehr technischem / absturzgefährdeten Gelände) immer kontrolliert gefahren wird. Also entweder kann man noch selbstständig anhalten oder kann sich vom Spotter in eine stabile Lage drücken lassen. Also die DH-mäßige Taktik (nicht negativ gemeint) "Geschwindigkeit stabiliesiert" oder "das fängt sich schon nach der Schlüsselstelle" wird normal nicht angewendet. Wenn richtig schnell / unkontrolliert gestürzt wird ist was mächtig schief gelaufen.

Ich find Spotter auch häufig vorallem von der psychischen Komponente her wichtig. Manchmal werden einem durch den Spotter Blicke erspart die man nicht unbedingt sehen will ;).


grüße,
Jan
 
Wenns mal richtig daneben geht, "hilft" die Mitgliedschaft in einem Alpenverein. Die Hubschrauberbergung muß man dann wenigstens nicht selbst zahlen.

Handy sollte eh immer dabei sein. Als Alpine Notrufnummer kann man im gesamten Alpenraum die 112 verwenden.
 
ja .... und weil es Locations gibt, wo gar kein Hubschrauber hinkommt, sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen, was passiert ...

6867860urx.jpg


... wenn man rechts hängen bleibt und links nix is:

[_] man küsst die Wand
[_] oder man ist ein Luftikuss und wird selbst zum Hubschrauber
[_] bestenfalls wird man verspottet
[_] da spottet keiner mehr
[_] _________________________

1. Mehrfachnennungen möglich 2. wer nicht draufkommt: einfach mal an einer Hauswand probieren!

:D
 
Wenns mal richtig daneben geht, "hilft" die Mitgliedschaft in einem Alpenverein. Die Hubschrauberbergung muß man dann wenigstens nicht selbst zahlen.

Handy sollte eh immer dabei sein. Als Alpine Notrufnummer kann man im gesamten Alpenraum die 112 verwenden.



vorsicht: sofern nicht geändert, hilft die die versicherung des deutschen alpenvereins bei einer verunfallung im ausland. wenn du als deutscher in bayern verunfallst zum beispiel, muss die private unfallversicherung ran. die aber eben oft genau solche gefahren ausschließt. d.h. du stehst im regen.

allerdings gab es bestrebungen, die dav-regeln im interesse der versicherten zu ändern - wie der momentane stand der dinge ist, entzieht sich meiner kenntnis. habe aber noch keine info erhalten über eine änderung ...
 
vorsicht: sofern nicht geändert, hilft die die versicherung des deutschen alpenvereins bei einer verunfallung im ausland. wenn du als deutscher in bayern verunfallst zum beispiel, muss die private unfallversicherung ran.

Nur wenn Du auch eine priv. Unfallversicherung hast, sonst zahlts der Alpenverein......

Siehe hier:
http://cms.alpenverein.de/download_file.php?id=7235&showfile=1

Die Kombi des DAV aus verbilligten Hüttenübernachtungen, verbilligen Essen auf Hütten :D, Bergeversicherung, Sport-Haftpflicht usw. lohnt sich wenn man viel in den Bergen unterwegs ist, auf alle Fälle.
 
Generell kann man die Mitgliedschaft vom DAV eigentlich von jedem einverlangen, der öfters in die Berge geht. Neben dem sicher sinnvollen Versicherungsschutz finanziert jeder mit seinem Mitgliedsbeitrag den Unterhalt des Wegenetztes. Und das ist ein wesentlicher Punkt, den man nicht vergessen sollte.
Dennoch sollte sich weder Vollkaskomentalität (der Heli holt mich schon) noch eine "ich hab dafür bezahlt"- Stimmung einstellen.
Berge bedeuten Respekt und Demut. Wir sind dort nur Gast und sollten weder uns, noch Andere, noch die Natur und letztlich auch nicht den Trail in Gefahr bringen, verletzten oder beschädigen.
 
Ich fahren nur was ich ich auch ohne Spotter fahren würde.
Habs mal mit Spotter versucht und das macht einen ja völlig kirre wenn da jemand am Rand, womöglich meinem einzigen Auslauf steht. Dabei ist das völlig egal ob auf 500 oder auf 3000m, weh kanns immer tun.
Nutze gelegentlich die DH Technik, mit Schwung, flow und offenen Bremsen gehen viele Stellen bedeutend besser als wenn man langsam durchzirkelt aber das ist wie immer Geschmackssache, situationsbedingt und dem eigenen Fahrstil angepasst.
 
Quatsch - Bergung heisst der Transport vom Unfallort zum Krankenwagen.

Wenn ein Heli mit drin ist, wird es unterschiedlich abgerechnet, ob der gleich zum Krankenhaus fliegt oder erst zum Krankenwagen. Und unterschiedlich ist es auch, ob das in D oder im Ausland passiert.
Da kann man durchaus auf einer fünfstelligen Summe sitzenbleiben -frag mal bei deiner KV nach!

frag' mal z.b. die feuerwehr roßdorf: http://www.feuerwehr-rossdorf.de/wuns15.html aber egal, weiß ja jeder, was gemeint ist.
bin aus den von carsten genannten gründen + hütten + halle im av.
 
Nur wenn Du auch eine priv. Unfallversicherung hast, sonst zahlts der Alpenverein......

Siehe hier:
http://cms.alpenverein.de/download_file.php?id=7235&showfile=1

mmh, die auslandsklausel bezieht sich jetzt nur noch auf die heilbehandlungskosten scheinbar:

dav-ass schrieb:
b) Unfallbedingte Heilbehandlungskosten im Ausland (Ziffer 5 AVB DAV ASS) Im Falle eines Unfalles im Ausland bei der Ausübung von Alpinsport werden die anfallenden Kosten für ambulante oder stationäre Behandlungen einschl. unaufschiebbarer Operationen, notwendige Heilmaßnahmen und Arzneimittel sowie für einen medizinisch notwendigen Krankentransport übernommen.

da kann imho also immer noch dazu führen, dass man unter umständen auf diesen kosten sitzenbleibt – auch wenn man eine private versicherung hat. ich meine auch, dass im dav-forum genau solche fälle besprochen werden (leider keine zeit für genaue recherche gerade)


Die Kombi des DAV aus verbilligten Hüttenübernachtungen, verbilligen Essen auf Hütten :D, Bergeversicherung, Sport-Haftpflicht usw. lohnt sich wenn man viel in den Bergen unterwegs ist, auf alle Fälle.

das sowieso - dazu kommt noch die von carsten angesprochene wegepflege.
 
Noch ein Vorteil der AV-Mitgliedschaft:
Man kann den selbsternannten Wegeschützern und meckernden Turnschuh-Alpinisten häufig mit der Frage:
"Sind Sie überhaupt Mitglied im Alpenverein? Nein? Na sehen Sie, ich aber schon"
recht wirksam den Wind aus den Segeln nehmen.

Wenn man dann noch hinterherschickt dass der AV die Wege anlegt/instand hält, und auch Fußgänger den Trail nicht besser machen, gehen den Moralaposteln schnell die Argumente aus.

Apropos Wegepflege: Da sollten die Bikebergsteiger mal mit gutem Beispiel voran gehen und auch aktiv werden. Das liese sich PR-mäßig sicher nutzen und würde positive Publicity bringen.
(Und ja, mir ist klar, dass wir eigentlich keine "gepflegten" Trails wollen und/oder brauchen. Aber man könnte ja auch andere Strecken pflegen ;))

Grüße aus der Schotterebene,
Anselm
 
Generell verhält man sich im Gebirge so, dass man keine Rettung braucht. Leider kann es dennoch zu Unfällen kommen, aber ich denke es legt definitiv keiner drauf an sich zu verletzten. Daher auch Protektoren+Rucksack+Bergstiefel+Evtl. Spotter

Wegepflegeaktion: gibt es bei den meisten Sektionen eh 1x pro Jahr. Da könnt man sich prinzipiell auch mal beteiligen. Falls jemand nen echten BBS-Wegepflege Event organisieren will, why not?. Es finden sich sicher zahlreiche Helfer.

BTW: Der Sektion Schwaben organisiert diesen Sommer einen Trailbau von der Schwarzwasserhütte auf den Grüner (Kleinwalsertal). Essen, Anreise (Bahn) und Übernachtung übernimmt die Sektion
 
bin auch der Meinung, dass die Mitgliedschaft sich für einen regelmässigen Bergbesucher anbietet bzw. sehr sinnvoll ist. Den Mitgleidsbeitrag müsste man eh in eine Bergsportvers. investieren und man erhält einige - mir persönlich wichtige - Bonuspunkte. Garantierte Hüttenunterkunft (bei kleiner Gruppe), einfacherer Zugang zu Winterräumen von Hütten, Zubereitung von eigenen Gerichten in der Hütte etc.. Und natürlich trägt man dazu bei, dass das Wege- und Versorgungsnetz bis hin zu Biwakschachteln erhalten bleibt und unsere Alpenberge weiterhin so gut erreichbar sind.

Bin immer wieder stark beeindruckt, wenn man die jährlichen Wegebau bzw Restaurierungsaktionen in der Sektionszeitschrift verfolgt.
 
Da es wohl immer wieder aufkommt, habe ich zum Thema AV-Mitgliedschaft und Versicherungsschutz einen eigenen Thread eröffnet:

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=521090

Ich fänd's stark, wenn da das Thema Versicherungsschutz und Haftung kompetent und informativ weitergeführt würde ...


ad Wegenutzung (und Unterhaltung):

...
BTW: Der Sektion Schwaben organisiert diesen Sommer einen Trailbau von der Schwarzwasserhütte auf den Grüner (Kleinwalsertal). Essen, Anreise (Bahn) und Übernachtung übernimmt die Sektion

Das finde ich suuuuper-interessant! Ich wäre froh, wenn Du uns dazu mehr erzählen könntest.

Auch dazu gibt es inzwischen einen eigenen Thread "Wegenutzung":

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=520807

soweit zu diesen Themen ....



Diesen Thread hier habe ich eröffnet für die Leute (mit weniger Erfahrung), denen wir mit unseren Bildern, Videos
und Heldentaten den Mund wässrig machen ...
Ich dachte mir, wir sollten auch was zu typischen Gefahrenpotentialen sagen und dazu, wie man was am besten vermeidet ...!?

Ist das evt. zu früh im Jahr dazu?
Noch erzählt man sich ja von Leuten, die beim Aufstieg/Auffahrt schon umkippen, weil sie nimmer fit sind ;)
Aber die ersten alpinen Abfahrten und ihre Gefahren kommen bestimmt ...
 
Ich dachte mir, wir sollten auch was zu typischen Gefahrenpotentialen sagen und dazu, wie man was am besten vermeidet ...!?

Die einzige Lösung ist: Nicht fahren. Das bewahrt dich mit 100% Sicherheit vor einem Sturz. Alles andere nicht.

Es ist immer eine Gratwanderung. Je weniger ich riskiere, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir nicht weh tue. Desto geringer aber die sportliche Herausforderung und größer die Langeweile.

Ideal ist also, mein eigenes Können so einzuschätzen, dass ich nur Stellen probiere, die ich auch fahren kann. Egal ob 20 Leute vor mir schon runtergefahren sind.


Das allein hilft dir aber nicht, da du nie mit Sicherheit sagen kannst, dass du Stellen, die du normalerweise fahren kannst, in dem einen konkreten Fall auch wirklich fährst. Eine lange Tour macht dich körperlich müde, macht dich aber auch geistig müde. Vielleicht bricht der Lenker ab oder die Bremse spielt nicht mit. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, abzusteigen, ohne direkt zu wissen, warum. Und auch auch für solche Fälle muss deine Wegwahl und deine Fahrweise passen.

Ich schaue immer, was mir passieren könnte, wenn. Natürlich kann ich auch am Asphalt ausrutschen, mit dem Kopf voraus landen und mir das Genick brechen. Aber auf alpinen Wegen schau ich primär, ob ein Sturz oder ein gewolltes, kontrolliertes Abspringen ohne oder mit minimaler Verletzung endet, ob er mit einer Verletzung endet oder ob er tödlich endet. Insbesondere bei der letzten Gruppe bin ich äußerst unrisikofreudig: Es ist ein Hobby und dafür zu sterben lohnt sich nicht.

Beispiel:
IMG_8502.jpg

(Foto von Sik at)

Ich war letztes Jahr zB an einem S1 Weg unterwegs, der einer Klamm entlang führte. Rechts gehts 50-100m fast senkrecht runter. Der Weg war breit, flach und ohne Hindernisse. Deshalb bin ich zwar gefahren, aber das mehr oder weniger in guter Schrittgeschwindigkeit - obwohl der Weg ohne Abgrund mit 20-30kmh befahren hätte werden können. Danke nein, interessiert mich nicht.

7014611njq.jpg

Foto von Marina, ich fahre und Nico sichert

"Verletzung bei Sturz" fahre ich primär auch nicht. Das sind jetzt konkret Passagen, wo man einige Meter frei abstürzt, oder in viele Felsbrocken fällt oder aber auch Wegpassagen, die steil sind und ich nicht weiß, ob ich die Geschwindigkeit halten kann oder ob ich immer schneller und schneller werde, bis ich irgendwo reinkrache. Probiere ich allein NIE aus. Solange ich mir nicht sicher bin, fahr ichs nicht.
Ausnahmefall: Wenn jemand sich so hinstellen kann, dass er mich so abfangen kann, dass ich ein geringens Verletzungsrisiko sehe.
Hier am Foto steht Nico direkt in der Falllinie vor einem Baum. Er hat so guten Stand, kann mich bremsen. Ich gefährde aber ihn nicht. Die Situation am Foto war die: Gscheite Steilpassage (kommt am Foto nicht gut rüber), 2-3m lang, darunter ein paar Meter steiler Auslauf. Ich konnte bei weitem nicht abbremsen und er hat mich am Lenker ordentlich abgefangen. Ohne ihn wär ich mit Karacho in den Baum gekracht. Ich wäre nicht abgestürzt, hätte mir aber bestimmt gut weh getan.

7014668dbq.jpg


Gruppe 3:
Hier ist ein Sturz nicht angenehm, aber ich bin in der Situation, dass ich - wenn ich ein Ohje, das geht so nicht sehe - abspringen kann, ohne mir ernsthaft Weh zu tun. Ich kann ein paar Meter über eine steilere Wiese abrutschen, in Gestrüpp fallen oder in einer steinigen Passage landen. Für diese Stellen hab ich auch Protektoren an: Falls ich am Knie mitschramme oder mit den Händen bremse. Also primär um "lästige" Verletzungen zu vermeiden. Es geht also darum, relativ kontrolliert das Rad verlassen zu können!

Das Foto zeigt eine steile Spitzkehre, wo ich im Fall der Fälle zu schnell gewesen wäre und statt rechts in den Weg gerade in die Botanik gesegelt wäre. Zur Not wär ich in den Latschen gesessen, aber gröbere Verletzungen wären eher unwahrscheinlich.


Grüße
 
Ich kann thomas da nur zustimmen.

Wenn ich allein unterwegs bin fahr ich grundsätzlich viel vorsichtiger und vorallem viel weniger als in begleitung!

Wenn dann noch ein schlechter tag, oder eine nicht 100% funktionierende bremse dazu kommt fühle ich mich so unsicher das ich fast nichts mehr fahre was s3-s4 ist oder eben wie schon erwähnt, so heftig ausgesetzte sachen!

Noch was zum spotten und dem bild da oben.
Ich erinnere mich noch gut an die stimmen der restlichen gruppe: macht das nicht, euch hauts doch beide weg,...
Letztenendes konnte ich thomas mit einer beherztem griff an den lenker relativ entspannt und vorallem sicher auffangen.
Ich hab auch nicht damit grechnet, dass es nur so wenig kraft benötigt, aber das zeigt mal wie schmal der grat zwischen fahren und eben nicht fahren sein kann.

An anderen stellen war ich persönlich dann heilfroh das nicht nur ein spotter da stand. Das gab mir i.wie ruhe auch wenn es eigentlich nicht mehr kontrolliert war! Eben diese ruhe oder gewissheit das nichts passiert, sorgte dann auch dafür das eben nichts passiert ist :)
 
@ mein Foto da oben: :) Also die Stelle sieht auf dem Bild schlimmer aus als sie ist, aber auf der Tour waren schon ein paar echt gefährliche Stellen, da bin ich dann auch abgestiegen. Auch die Kurven davor, die man auf dem Foto sieht, bin ich nicht gefahren. Gerade Hinterrad versetzen sollte man da nicht üben. ;)

Aber jetzt ernsthaft: Ich fahre grundsätzlich sehr defensiv, denn es kann nämlich echt schnell was passieren. Ich lasse mir auch gerne Zeit, auch beim Bergaufgehen. Da prüfe ich oft zwei, drei Mal, ob ich auch wirklich Halt habe, und erst dann lege ich mein Körpergewicht auf den Fuß. Da ist's mir auch egal, wenn mal jemand auf mich warten muss, ich gehe/ fahre mein eigenes Tempo.
 
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