Wegenutzung (und was es dazu zu sagen und zu bedenken gibt)

ingoshome

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Na ja, das ist eben die Meinung der Alpenvereinszentrale und deckt sich nicht unbedingt mit der der einzelnen Sektionen. Mein alter Herr leitet eine Alpenvereinssektion im Süden und denen sind Mountainbiker dermaßen egal. Die sind mit ganz anderen Problemen (finanzieller Natur) beschäftigt.
Im Vergleich zum Skitourensport, wo der Alpenverein fast jede Regulierung verschlafen hat, ist Mountainbiken ziemlich umweltschonend.
 
Hi,

die Publikation des OeAV beschäftigt sich auf den Seiten 8 - 31 mit dem Mountainbiken in Österreich aus seiner Sicht. Das ist insgesamt schon sehr interessant, was der selbsternannte "Anwalt der Alpen" über die Mountainbiker schreibt. Am Ende bleibt aber wohl auch beim OeAV die Erkenntnis, dass man sich arrangieren muss. Für die Biker heißt es sich an Anlehnung an die Trail-Rules gesittet zu verhalten und dann gibt`s in der Regel auch keinen Stress.

Tatsächlich scheint es aber unter den Bikern auch "schwarze Schafe" zu geben, die dem Miteinander in den Bergen eher schaden. Es wäre interessant, ob man in der Szene nicht dort ansetzen kann, damit man sich nicht mehr über Trailsperrungen Gedanken machen müsste.

Schöne Grüße

Roland
 
Ich habs mir durchgelesen und muss sagen: Klare Worte.
Der Alpenverein als Eigentümer vieler alpinen Wege geht so weit, dass er gutmütigerweise den Sektionen überlässt, ob sie nicht doch manche Forststraßen/Zubringerstraßen für Hütten für Mountainbiker öffnen. Grundsätzlich ist dies verboten, die Steige gehören sowieso nur den Wanderern und Bergsteigern.

Das ist natürlich ein niederschmetterndes Statement, da helfen auch die vielen Singletrailfotos (nur einmal als "schlechtes Vorbild" betitelt, sonst nicht negativ kommentiert) und der Halbwerbebeitrag von Trailsolutions (Biker gehören auf Bikeparks kanalisiert) nicht weiter.


Diese Haltung war es, die mich motiviert hat, den Alpenverein wieder zu verlassen. Insbesondere konnte man mir keine Garantie auf Versicherungsschutz beim Fahren auf Trails geben, weiters ärgerten mich die ständigen Hasspredigten (mal mehr, mal weniger) in der obigen Mitgliederzeitschrift. Auch wenn der damalige Schreiberling offenbar entlassen wurde, ist die Haltung des Alpenvereins leider immer noch die selbe: "Bergsport = zu Fuß. So wars immer und so wirds immer bleiben."

Leider wird sehr altmodische Haltung nicht näher erklärt, um Gegenargumentation keinen Platz zu bieten. Es steht nirgends, warum die Trailfahrer so böse sind, sogar der Artikel mit Georg - auch wenn er vermutlich positiver gemeint ist - zeigt im Prinzip folgendes: Alle Biker sind böse, haben Skateschuhe an und brettern mit quietschenden Bremsen in bunter Kleidung und Vollpanzerung die Wege herunter und erschrecken Wanderer. Nur ein einzelner, nämlich Georg, tut das nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Artikel unsere Zunft vorgestellt wird: Wir sind die Hauptgruppe, die abseits der Lifte angetroffen wird und wir sind vermutlich überwiegend betont rücksichtsvoll. Davon steht nichts.
Dabei ist dann klar, dass die Lösung nur eine sein kann: Die Teenies mit ihren Vollvisierhelmen in den Bikepark abschieben!


Schade, schade.


Grüße, Thomas
 
Das haben die echte gesagt? Ein Grund mehr, sich wo anders zu versichern. Die Bergrettung ist um jeden Versicherten dankbar.

Haha, rat, wo i jetzt dabei bin? :lol:

Es war so: I hab als Mitglied immer diese Zeitschrift bekommen und in jeder 2. war eine Hasstirade gegen MTBler drin. Da i im Laufe der Zeit nur noch wegen dem Versicherungsschutz dabei war, war i mir nicht mehr sicher, ob die mir was zahlen, wenn ich das tu, was sie so verteufeln.
Daraufhin hab i eine Email an die Rechtsabteilung des Alpenvereins geschrieben. Antwort (6.5.2009):
Versicherungsschutz für Bergungskosten besteht auch nach Unfällen mit dem Mountainbike, bislang hat die abwickelnde Versicherung auch keine Einwände getätigt, wenn sich derartige Unfälle auf nicht zum Mountainbiken freigegebenen Wegen ereigneten. Aus meiner Sicht gibt es für die Versicherung auch keine hinreichenden Bestimmungen, die eine Ablehnung aus diesem Grund rechtfertigen könnten.
Vielen Dank!
Können Sie mir also garantieren, dass ich mich auf den
Versicherungsschutz auch auf Wandersteigen verlassen kann?
Ich kann Ihnen keine Garantie abgeben, ich kann Ihnen nur die derzeitige Regulierungspraxis darlegen. Alles andere sind reine Rechtsansichten, einen Einwand aus einer Unfallversicherung (Bergekosten) hat es wie gesagt bislang noch nicht gegeben und gibt es somit auch keine höchstgerichtliche Entscheidung.
Das war mir dann zu schwammig, unsicher, zu "hm, jetzt warten wir, bis was passiert, dann sehn wir ja, ob wir dann Lust haben", ich habe die Bergrettung kontaktiert:
Unser Versicherungsschutz beinhaltet jegliche Bergung im alpinen Gelände,
sofern es für ein Rettungsauto nicht zugänglich ist.



Ja, schwer zu erraten, wo ich jetzt dabei bin...


Zum Thema:
Ingo, du bist ja im Alpenverein diesbezüglich engagiert. Wie siehst du den Bericht?

 
man darf bei der ganzen diskussion über die bösen mtb'ler nicht dieses "dumme" gesetz bezgl. des wegerechts vergessen. als eigentümer der wege steht der av, bzw der waldbesitzer in der haftung wenn was passiert. dadurch ist es durch aus verständlich das die verantwortlichen sich durch befahrungsverbote aus der haftung nehmen wollen, insbesondere beim befahren von steigen usw.

ansonsten steh ich mit dem av auch in einem zwiespältigen verhältnis, es gibt ja die gleiche diskussion bzgl der snowboardtourengeher. die machen die aufstiegsspuren kaputt, verursachen lawinenabgänge, fahren durch jungwald usw. mittlerweile bessert sich das ganze. nicht nur weil die snowboarder durch den tourismus eine größere lobby erhalten haben sondern weil die freeskiier durch ihre breiten latten auch die aufstiegsspur kaputtmachen und auch sonst das gleiche tun wie die snowboarder. jetzt wird es natürlich schwierig auch auf die skifahrer zu schimpfen.

leider erkennt der tourismus erst langsam die chance des mtb, insbesondere die skigebiete und das betreiben von bikeparks unt speziellen und vor allem interessanten biketouren

Im Vergleich zum Skitourensport, wo der Alpenverein fast jede Regulierung verschlafen hat, ist Mountainbiken ziemlich umweltschonend.
da kann ich dir nur zustimmen. skitouren gehen teilweise quer durch naturschutzgebiete und wildruhezonen. jetzt plötzlich kommt es hier auch zu sperrungen mit rießem trara. mountainbiken jedoch findet auf kanalisierten wegen statt, woran sich vor allem das wild über jahre hinweg gewöhnt hat

gegen die altmodischen strukturen, hilft nur unterwandern und abwarten, bei so manchen älteren vereinsmeier die sich absolut nicht was neuem öffnen wollen hilft die zeit. ich wünsche denen nichts böses - aber unsere lebenszeit ist nun mal begrenzt. leider gibt es kein gesetz das ab einem gewissen alter keine ämter (auch in der politik) mehr ausgeübt werden können und die personen in zwangsrente geschickt werden. klingt vielleicht jetzt krass - aber manchmal fände ich das besser

und dann wären dann noch die jäger, der bund naturschutz usw. über deren argumentationen ich teilweise nur noch lächeln kann
 
Einen Beitrag von Carsten möchte ich noch hierher zitieren:

...
BTW: Der Sektion Schwaben organisiert diesen Sommer einen Trailbau von der Schwarzwasserhütte auf den Grüner (Kleinwalsertal). Essen, Anreise (Bahn) und Übernachtung übernimmt die Sektion

Ich freue mich, wenn wir noch mehr dazu erfahren.

Ich selbst bin aktuell noch total schockiert und am Verarbeiten dessen, was ich am Gardasee gesehen habe:
flowige versteckte Trails, die ich letztes Jahr noch spassig fand sind heute breite bis auf den Fels
runtergeschredderte 1-2m breite Schneisen im Wald: Entweder nackter Fels oder da wo es ein wenig flachr
wird dann Halden von runtergeschobenem Schotter und Felsbrocken - da erzähl ich den meisten ja nix neues!?

Dann steht man da und fragts sich "Legalize Freeride!"? "Open Trails!"? ... Mit Restaurieren geht da sicher
auch nix mehr ... da hält in diesem Leben nix mehr!. Spassig fahrbar nur noch mit bikes, mit denen man sich
shutteln lassen muss ... und shutteln lassen wir uns möglichst oft am Tag?


... ich verarbeite noch ...


@Thomas: Zu dem Artikel kann ich noch nicht viel sagen, weil ich noch nicht die ruhige Minute gefunden und nur
überflogen habe. (gilt auch für Deinen Artikel - sorry).

Bis jetzt möcht ich nur sagen: Darstellungen wie diese schildern die Situation aus den Augen anderer und geben
uns die Möglichkeit, uns auf ihre Seite zu stellen und 'dort' gemeinsam gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
Für mich ist DAS ein wesentlicher Aspekt meiner DAV-Mitgliedschaft und wenn ich sowas dann lese, dann weiss
ich wo es anzusetzen gilt.

Wir in München haben es aber auch wohl ein wenig einfacher mit M97.de . Wir sind als grosse MTB-Gruppe
anerkannter Teil des Alpenvereins. In dieser speziellen Situation wird man nach innen und aussen als biker
nochmal anders wahrgenommen.

Die damit einhergehende Toleranz und Akzeptanz steigert dann auch wieder das Verantwortungsbewusstsein ...
Daraus kann man viel machen und ich bin um jeden froh, der sich auf die Seite der AV's stellt und die
Feindbilder entschärft anstatt zu schüren ...

Unterm Strich kann uns aber auf den alpinen Weglein nur eines helfen: positive Wahrnehmung.
Nach dem Motto: wo kein Kläger da kein Richter! Wenn wir uns so verhalten, dass uns keiner was
übelnehmen kann, dann wird uns langfristig auch keiner mehr vertreiben wollen!?

Wenn wir uns an Restaurierungs-Aktionen beteiligen (müssen) ist es evt. schon zu spät!?: Wenn wir uns
legitimieren, weil eine Handvoll Aktiver das reparieren, was hunderte andere kaputt gemacht haben, dann
hilft das auch nicht mehr sehr viel. Und wenn die Wanderer beim Wirt über biker schimpfen, dann ist die
Freundlichkeit derer von uns die dort einkehren auch nicht mehr die grosse Rettung.

Kanalisierung halte ich für ein ganz grosses Problem: Die sich daran halten, werden alles zu Kleinholz
fräsen und unsere Gegner in ihren Argumenten stärken. Die sich nicht daran halten sind per se böse und
illegal und Streitereien sind vorprogrammiert.

Aus meiner Sicht geht dauerhaft nur eines: So fahren, dass nichts kaputtgeht.
So fahren und so verhalten, dass es niemals Argumete gegen uns gibt und so, dass wir gern gesehen werden.
Wegebau und Reparatur unterstützen ohne selbiges norwendig zu machen. (z.B. mind. AV-Mitgliedschaft)

und: Artikel wie den obigen lesen - und vertehen was zu tun ist.

LG!ingo



PS: Zu Versicherungsfragen (oder Haftung) habe ich einen neuen Thread eröffnet:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=521090
 
Gardasee hat mich auch schockiert dieses Jahr.

Am Big Ball oben sah der weg eher nach Dh strecke aus.

Lernt denn Heute keiner mehr Bremsen, wieso rutschen alle nur den Berg runter. Ich hab echt ne Krise bekommen.
War das mal schön vor 4-5 Jahren nun fehlen ganze Stufen weil sie einfach weggebremst sind.....
 
Seid ihr sicher, dass das am Gardasee nur Mountainbiker waren ? Ich habe gehört, dass einige Trails auch von Motorcrossern bergauf befahren werden.
 
Da ich noch nicht lange am Lago Urlaub mache, blieben mir viele nachhaltig negative Veränderungen verborgen, allerdings empfand ich das Abkürzen von Spitzkehren durch Rutschen in Falllinie eher befremdlich. Die Unterhaltungen dieses Jahr abseits der Trails haben mich nachdenklich werden lassen. Beobachten konnte ich vielerorts, das rücksichtslos komplette Trails abgebremst wurden, egal wie breit, egal wie steil, egal mit wieviel Federweg. Problematisch ist m.E. das teilweise zu hohe Grundtempo, mit dem z.B. auf Kehren zugefahren wird. Problematisch sehe ich, das die Meisten auf dieses Phänomen angesprochen ziemlich aggressiv reagieren. In der Gruppe Freeride bei XING habe ich darauf mal hingewiesen, die Kommentare waren durchweg negativ. Man wolle ja im Urlaub seinen Spaß haben etc. Von Einsicht keine Spur. Irgendwann bleiben eben nur noch die Parks um seinem Hobby zu fröhnen, ich halte das inzwischen nicht mehr für unwahrscheinlich.
 
Ich weiß nicht, um welchen Trail es sich am Lago handelt, aber ich kenne ähnliche Fälle aus Tirol, wo die Ursache im Unwettererereignis September 2005 zu finden war. Das soll keine Ausrede sein, sondern nur aufzeigen, dass Boden einer natürlichen Veränderung unterliegt. Oder einer von Menschenhand geschaffenen. Sonst gäbe es die ganzen Trails am Lago noch. Auch wenn ein Trail heute nicht mehr so gut befahrbar ist, gibt es immer Möglichkeiten und Wege, ihn zu sanieren. Wenn jemand im Raum Tirol ein solchen Projekt durchführen möchte - ich bin dabei (ist als fixe Zusage zu werten).

Was die Haftungsfrage betrifft, so sehe ich hier bei alpinen Trails wirklich die kleinsten Probleme. Das ist dermaßen exponiertes Gelände, dass jedes Gericht davon ausgeht, dass man hier erstens Könner sein muss und zweitens gefälligst selbst die Verantwortung zu tragen hat. Im Vomper Loch stürzen jedes Jahr ein paar Wanderer ab. Der Klettersteig dort ist eine Zumutung, doch zur Haftung gezogen wurde dort noch nie jemand.
 
Weil du als Mountainbiker fast immer auf fest vorgegebenen Wegen unterwegs bist, während du als Skitourengeher praktisch überall fahren kannst.

betrachtet man diesen punkt isoliert, hast du vielleicht recht – obwohl ich zum beispiel auch nicht einfach überall hoch latsche oder runterfahre wo es möglich ist und auch viele andere geher eben nicht durch naturschutz- aufforstungsgebiete und ruhezonen trampeln.

unabhängig davon wird alleine die tatsache, dass es deutlich mehr biker als tourengeher geben dürfte dafür sorgen, dass die "umweltbilanz" für biker eher schlechter ausfallen dürfte...


thomas.h schrieb:
Ich hätte mir gewünscht, dass in diesem Artikel unsere Zunft vorgestellt wird: Wir sind die Hauptgruppe, die abseits der Lifte angetroffen wird und wir sind vermutlich überwiegend betont rücksichtsvoll. Davon steht nichts.

eben nicht. die hauptgruppe sind stinknormale tourenbiker, die überall da fahren, wo es ihnen möglich ist. und das sind eben nicht die schwierigen trails und steige ab s3 aufwärts, sondern eben genau die leichten wanderwege, auf denen auch die masse der wanderer unterwegs ist.

ergo: vor allem in dieser gruppe (zu der ich mich auch zähle, weil ich auch hauptsächlich solche "normalen" touren fahre) gilt es, die sensibilität für den korrekten umgang miteinander und mit den wegen zu schärfen. das da einiges im argen liegt, kann man täglich beobachten....
 
unabhängig davon wird alleine die tatsache, dass es deutlich mehr biker als tourengeher geben dürfte dafür sorgen, dass die "umweltbilanz" für biker eher schlechter ausfallen dürfte...


Ist es nicht umgekehrt? Ich kann nur für Tirol sprechen und hier für den Raum Innsbruck. Hier würde ich das Verhältnis Mountainbiker auf Trails zu Skitourengehern auf 1/100 schätzen. Mindestens. Eher ist es so, dass du an guten Wochenenden in bestimmten Tälern, die gesamtheitlich betrachtet durchaus als sensible Zone betrachtet werden können, auf 200 Skitourengeher triffst, im Sommer vielleicht auf zwei, drei oder auch null Mountainbiker. Geh mal hier in die Shops. Der Tiroler kauft zu 90% leichte Race-Hardtails.
Der Alpenverein hat sowohl den Skitouren- als auch Sportkletterboom verpasst. Sie könnten mit den Mountainbikern wieder Boden gut machen.
 
Am 112er sind uns auch schon zwei trial Motorräder entgegen gekommen.

Am 102 also Einstieg Big Ball waren es aber definitiv Bikespuren. Die Serpentinen sind ewig breit und "ausgediftet". Fahrtechnik Fehlanzeige.
 
Mir scheint die Haltung des DAV ist da flexibler.........
Und zum Versicherungsschutz ist es üben wie drüben so, dass der Versicherungsschutz nachträglich wegen grober Fahrlässigkeit entzogen werden kann, bzw. die Versicherung reguliert im Außenverhältnis und fordert im Innenverhältnis zurück. In der Theorie, ob in der Praxis schon mal?
 
Regress durch die Versicherung? Wie könnte solch ein Fall aussehen? Ist ja keine Haftpflichtversicherung, sondern eine Unfallversicherung für eine gewissermaßen Risikosportart.
 
Problem: technischer Fortschritt.
Ich habe mit dem Hardtail mit 60 mm Gabel angefangen und mir wäre damit nicht im Traum eingefallen den Big Ball zu fahren...aber 3 Alpencrosse.

Heute kaufen sich die Kids mit 14 einen 180 mm Freerider und meinen gleich wie die großen aus dem Video fahren zu können. Könne sie aber nicht, dafür packt die Scheibenbremse, das man wunderbar driften kann, coool!

Haben das geliche Problem bei uns im Wald. Da gibt es Trails, die fahr ich seit 20 Jahren...und denn haben die Kids Faschingsferien....
Darauf angesprochen haben sie es aber eingesehen, denen war es einfach nicht bewusst was sie tun...da hilft Aufklärung, Anerkennung, Jugendarbeit etc.
Aber wenn´s Singletrailbiken verboten ist, darf man ja nicht mal Fahrtechnikkurse anbieten, wo man lernt, wie´s richtig geht.
Fragt mal wie man Skifahren gelernt hat? 99% im Skikurs. Und Biken?
 
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