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Video: Pistrol, Gleitsmann und Stewart beim Bikebergsteigen auf dem Saykogel

Das Ötztal nahe Innsbruck eignet sich nicht nur für Panoramafotos prächtig, auch zum Bikebergsteigen ist es ideales Terrain. Die beiden Vertrider Fabian Gleitsmann und Johannes Pistrol machten sich mit Fotograf und Filmer Colin Stewart im September des vergangenen Jahres auf, den 3355m hohen Saykogel zu besteigen und wieder herunterzufahren. Mit einigen Worten erklärt Johannes Pistrol, was diese noch recht neue Disziplin für ihn bedeutet:


→ Den vollständigen Artikel "Video: Pistrol, Gleitsmann und Stewart beim Bikebergsteigen auf dem Saykogel" im Newsbereich lesen


 
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Out rest stop was magnificent but were weren't finished yet because we had another hour of up and down trail riding back to the car. Some switchbacks took us down from the cairns, over another river and past a hut. Another small climb took us over a saddle in the valley and from then on it was just trail cruising back to the car.
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reminds me on one of the best trips last year :)...



grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
MTB_Tom schrieb:
Klasse Bilder ;-) Tolles Panorama,hoffe nur, dass das Bild Nr.6 den Bergwanderer nicht so aufstößt....
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Das hoffe ich auch. Gerade in letzter Zeit sieht man viele Videos oder Bilder, in denen gezeigt wird wie in einer Kurve mit dem Hinterrad der Dreck weggeschleudert wird. Ja es sieht cool aus, aber es zerstört die Wege. Dass muss wirklich nicht sein. Selbst im Bikepark nervt mich das, da hats auch immer Ecken die innerhalb von 1 Tag völlig kaput gefahren sind, nur weil gewisse Leute keinen Skill haben. Im Wald oder in den Alpen wo die Wege eher selten repariert werden ist das eine Frechheit. Klar es kann mal vorkommen, aber man muss es ja nicht in Videos glorifizieren. Mit der Folge dass alle meinen es nachmachen zu müssen. Das bedeutet nur Stress mit anderen und schlechtere Weg für andere Leute mit dem gleichen Hobbie.
 
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Ähhh ja, das war natürlich nicht optimal. Prinzipiell bin ich übrigens auch kein Fan von blockierten Hinterrädern: Es sieht nicht cool aus (wenn schon Drift, dann über beide Räder) und wenn genügend Leute dieses Verhalten an der selben Stelle an den Tag legen leidet mit Sicherheit auch der Trail.

Auf diesem Weg sehe ich die Gefahr allerdings nicht. Auch finde ich nicht, dass der Staub an dieser Stelle sonderlich übertrieben inszeniert bzw. glorifiziert wird. Wenn sich in 10 Jahren doch ein Anlieger in dieser Kurve gebildet hat, räume ich den aber gerne wieder weg.
 
frorider schrieb:
Ähhh ja, das war natürlich nicht optimal. Prinzipiell bin ich übrigens auch kein Fan von blockierten Hinterrädern: Es sieht nicht cool aus (wenn schon Drift, dann über beide Räder) und wenn genügend Leute dieses Verhalten an der selben Stelle an den Tag legen leidet mit Sicherheit auch der Trail.

Auf diesem Weg sehe ich die Gefahr allerdings nicht. Auch finde ich nicht, dass der Staub an dieser Stelle sonderlich übertrieben inszeniert bzw. glorifiziert wird. Wenn sich in 10 Jahren doch ein Anlieger in dieser Kurve gebildet hat, räume ich den aber gerne wieder weg.
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Wollte jetzt auch keine Debatte vom Zaun brechen...
Ganz ehrlich>es ist mir auch schon passiert:rolleyes:
Wen da nicht frei gewesen wäre, dann würdet ihr da sicher auch mit etwas weniger speed um die Kurve kommen,oder?;)
Und die Steinchen sind sicherlich nur ausgekullert u. haben keine Lawine gebildet.

War sicher ne klasse Tour u. die Natur ist für alle da!
Und MTB`ler sind keine Natur Schänder!;)
Open trails :daumen:

Grüße
Tom

...und im Gegensatz zu den Zahlenmäßig (noch?) wesentlich höheren Wandersleuten macht ihr den Trail jetzt auch nicht wirklich tiefer.
 
DHVEF schrieb:
Das hoffe ich auch. Gerade in letzter Zeit sieht man viele Videos oder Bilder, in denen gezeigt wird wie in einer Kurve mit dem Hinterrad der Dreck weggeschleudert wird. Ja es sieht cool aus, aber es zerstört die Wege. Dass muss wirklich nicht sein. Selbst im Bikepark nervt mich das, da hats auch immer Ecken die innerhalb von 1 Tag völlig kaput gefahren sind, nur weil gewisse Leute keinen Skill haben. Im Wald oder in den Alpen wo die Wege eher selten repariert werden ist das eine Frechheit. Klar es kann mal vorkommen, aber man muss es ja nicht in Videos glorifizieren. Mit der Folge dass alle meinen es nachmachen zu müssen. Das bedeutet nur Stress mit anderen und schlechtere Weg für andere Leute mit dem gleichen Hobbie.
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so seh ich das auch. :daumen::daumen:das war nix jungs.:heul: ihr sollte besser zeigen wie das richtig ist.:)
 
Vor allem sollte man bedenken dass in Österreich jegliche Form des Bergbergsteigens illegal ist (was ja nicht heißt, dass man es nicht machen kann ;)).

Und gerade in Nordtirol haben wir leider dauernd Probleme mit engstirnigen Wanderern, Förstern, Alpinisten. Leider passierts hier immer wieder, dass man von Wanderern aufgehalten und beschimpft wird. Nicht selten regen die sich dann bei den lokalen Politikern auf und dann gibts wieder explizite Bikeverbote, Polizeikontrollen etc. Alles schon mitgemacht hier.

Das bescheuertste, was man tun kann, ist so zu fahren, dass Bremsspuren zurückbleiben (wie oben). Das sehen dann auch noch nach Stunden die nachkommenden Wanderer, selbst wenn der Biker schon längst weg ist. Dann gibts wieder böses Blut und wir haben unseren Ruf als Wegzerstörer.
 
Und damit wäre man dann auch wieder bei der Diskussion des Veröffentlichens von irgendwelchen konkreten Wegen/Gipfeln/... ;).

sorry ;)

grüße,
Jan
 
@Cliomare,

Do you ride a bike with fat rubber tyres that roll along the ground displacing stones, dust, moving blades of grass, splashing water out of puddles and generally gaining forward motion and changing direction by using friction against the surface? Or does your bike levitate a few inches over the surface of the Earth for the entire ride? Can you tell me, I'd be really interested to know.
 
Bannockburn schrieb:
@Cliomare,

Do you ride a bike with fat rubber tyres that roll along the ground displacing stones, dust, moving blades of grass, splashing water out of puddles and generally gaining forward motion and changing direction by using friction against the surface? Or does your bike levitate a few inches over the surface of the Earth for the entire ride? Can you tell me, I'd be really interested to know.
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Of course I often ride alpine mountains here in my home Tirol. But in contrast to other people I do not have the desire to post all the pictures and heroic stories on the net.
At least not from the tours here in Tirol where the situation with mountainbiking on hiking trails is really critical and where we have problems with that all the time. And when I ride on alpine hiking trails where people don't expect bikers I really try not to leave any traces.

You have made a really nice video and shot some nice pictures. Share them with your friends but I don't think that a story like this on the biggest mountain bike blog in the german area is helpful for us who live here in Tirol.

Especially not without any further comment! In your article you do not mention with any phrase that biking on hiking trails in Tirol is strictly prohibited and that we have lots of problems with that issue. Many people will read this and think, hey cool, lets also do this. They will come here and will not know that this is not legal, many of them will mistake the hiking trails with a trail in a bike park and this causes problems.


I am really angry about this because we locals are the ones who will have to deal with the negative consequences. We live here, we want to keep on biking on our mountains. Unfortunately, many cable cars have stopped the transport for bikers during the past 2 years just because of this problem. We even had police operations against bikers here! And most times the problems are not caused by the (older) locals who know how to behave because they want to keep on riding without problems (of course there are also assholes among the locals who haven't got any respect).

For you it's easy, you just come here for one day and then you are gone again. You don't live here and have to deal with the resulting problems every day. Many times I go biking here in Tirol I meet some hikers who complain about the bikers and the traces they leave behind on the hiking trails. That's why I don't like heroic stories like this one so much.
 
Zuletzt bearbeitet:
thomas.h schrieb:
Ja, es wird Zeit, die radarme Zeit mit einer philosophischen Diskussion zu verkürzen!

Vor einiger Zeit gehörte es ja zum guten Ton, sich an ein paar Regeln zu halten, um als Radfahrer auf Wanderwegen langfristig problemlos unterwegs sein zu können.
Dazu gehörte neben absoluter Rücksichtnahme auf Wanderer auch das Prinzip der Wegschonung (aka Driftverbot) und das Vermeiden von Hotspots durch Geheimhalten der Lokation.

Nun hat sich die Sache aber etwas gedreht: Ich vermute, dass der Großteil der Fahrer noch im alten Stil unterwegs ist. Jetzt kommt in letzter Zeit aber aus dem Bereich derer, die mit Videos und guten Fotos gezielt auf eine breitere, öffentliche Wahrnehmung aus sind, eine andere Linie zu Tage: Die Videos werden spektakulärer, schneller und bewusst zur Befriedigung der Sensationsgeilheit der Zuseher und Sponsoren produziert. Man pflügt jetzt mit irrem Speed die Wanderwege herunter, driftet Kurven, versetzt das Hinterrad so schnell, dass die Furchen davon fast schlimmer sind, als vom Driften alleine und das genaue Nennen von Gipfeln mit vollmundiger Lobpreisung der Höhenmetern gehört sowieso zum guten Ton.

Nun stellt sich mir diese Fragen:
Wie sinnvoll ist die 2-Teilung, wenn viele Leute außerhalb der "öffentlichen" Wahrnehmung "aufpassen", während die werbewirksamen Fahrer die Berge als Bikepark darstellen? Wäre es nicht sogar besser, wenn fortan alle ihre Gipfel veröffentlichen würden und es es so zu einer größeren Verteilung kommt?
Gibt es das Problem überhaupt? Darauf angesprochen, rechtfertigt man sich ja stets: "diesen Berg darf ich veröffentlichen, weil da sowieso nie jemand nachfahren wird". Ist BBS noch immer so eine Randsportart, dass jegliche Promotion keinerlei Folgen haben wird und wird BBS das bleiben?
Kann "selektives Driften" funktionieren? "Normal drifte ich nicht, aber hier fürs Video ist es absolut problemlos!". Kann man dem Durchschnittsfahrer zumuten, sich zu überlegen, wo er driften darf und wo nicht?


Mir ist klar, dass ich es bewusst etwas überspitzt formuliert habe, nun würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren!
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http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=565235
 
cliomare schrieb:
That's why I don't like heroic stories like this one so much.
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Du triffst den Nagel aber sowas von auf den Kopf, ich kann dir bei jedem einzelnen Wort zu 100% zustimmen.

Ich habe das bei den letzten Videos (die ja stets in den "News", warum auch immer) gepostet werden, angekreidet. Interessiert keinen Menschen, weil sie - wie du richtig sagst - nicht mit den Konsequenzen leben müssen.
 
sind wir jetzt endgültig in Hollywood angelangt
oder könnt ihr das auch auf Deutsch bringen !

gruss aus der Schweiz
 
ciao freesoul
hab ich das jetzt richtig geschrieben ?
5 von 17 Beiträgen sind Englisch und nicht jeder ist dieser Sprache mächtig
und ich dachte ich bewege mich hier in einem deutschen Forum.
gute Nacht allerseits
 
sorry, hatte meinen beitrag schon wieder gelöscht ;)

zur erklärung, warum ausgerechnet hier grad englisch geschrieben wird:

Colin ist englischer Muttersprachler und schreibt demzufolge auch auf englisch. Deswegen finde ich es von den Usern eher höflich und respektvoll, die Thematiken mit ihm auf englisch zu diskutieren, als mit Rücksicht auf die nicht englischsprechenden User weiter auf deutsch zu schreiben.

Und, mal ehrlich - das ist ja dann doch eher die Ausnahme als die Regel, was die Sprache hier im Forum angeht.
 
ist schon in Ordnung
hätte nur gerne verstanden was hier diskutiert wird.
und übrigens:
Danke an Johannes und Colin für diesen Bericht
 
Die Kommentare hier sind sehr gut! :daumen:
Ich befürchte (nein, ich weiß es) nun mal dass das der Preis ist, den wir "normale Biker" zahlen müssen, dafür das es unter uns ein paar Wenige gibt die davon leben können.
Was hat eine (illegale) Befahrung eines Berges in den News verloren? Wenn juckts? Ach ja, ich vergaß, war ja jemand prominentes, da darf da schonmal vorkommen. Kommt zum Glück nur selten vor. Und wenn sich einer der Schützlinge dann die Kniebänder zerlegt ist das natürlich auch gleich ein Grund für ein Thema in den News, könnte ja jemanden interessieren wie selbstmitleidig verseucht das Denken eine Profis ist und ob er im asiatischen Raum auch ohne Handy auskommen kann. Wäre das im Nachhinein nicht auch ein Thema in den News wert?
How i survived the bloody asian hell without a handy!!!111!!!!!!!

Mal ehrlich, wer damit sein Geld verdienen will und folgerichtig auch muss, der sollte wenigstens den Einfluss (v.a. pot. neg. Folgen) auf die anderen Biker geringsmöglich halten! Und das wird hier nicht gemacht, im Gegenteil!

Und zur Sprache, Colin kann sehr gut deutsch, also warum zur Hölle spricht man hier teils english? Wird das zum neuen Trend um sich internationaler und professioneller zu geben? Ach nein, ist ja schon lange trendy. (reimt sich mit Wendy und trifft die gleiche Zielgruppe: unreife kleine Wesen).

Und ja, natürlich wirds Kritik hageln von den Profis, die müssen natürlich an den Baum pissen und ihr Tun verteidigen.

:rolleyes:

Ach, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten und sich daran aufgeilen, wohl bekomms.
 
Hätten die Skifahrer ihren Sport damals nicht so gepushed, dann gäbe es heute in den bergen keinen/kaum Tourismus, und die Berge wären alle noch schön natürlich und im Urzustand.
Ach wäre das schön...


NOT!!

Video sagt mir komischerweise mal nicht zu.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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