Deuter Transalp mit Protektor ausstatten

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Hallo zusammen.

Ich bin am überlegen diesen Protektor so wie das Sitzpolster im Rückenteil des Deuter Transalp zurechtzuschneiden und im Rucksack zu nutzen.
Sinnvoll? Machbar?

Für härtere Einsätze habe ich bereits einen Protektor, aber für eine Endurotour scheint mit das eine ganz gute Idee zusein.
Erspart es mir zumindest einen Protektorenrucksack zu kaufen.

So long
J.O.
 
Machbar ist das sicher. Bei Evoc ist der Protektor auch nur in einer Tasche eingeschoben und mit zwei Bändern fixiert. Inwiefern ein Protektor bei einem vollgepackten Rucksack noch zusätzlichen Schutz bieten kann erscheint mir fraglich. Das Gewicht ist besser in ein LeattBrace + Fullface investiert.
 
Wie cool ...
Ich grüble schon seit ein paar Wochen über das gleiche Problem (hatte aber an Carbonplatten gedacht) ...
Ich besitze einen Deuter Attack mit 7l - den aber meine bessere Hälfte bekommt wenn wir gemeinsam biken ...

Mein derzeitiger Stand ist aber, einen "normalen" Protektor zu kaufen und diesen unter dem Rucksack zu tragen. Weil der Ruckscack von der Rücken-Auflagefläche NICHT so lang ist wie ein richtiger Protektor ....

Mal sehen ...
 
FF und neckbrace habe ich bereits. Aber darum gehts ja auch nicht. Hier gehts mir eher darum, dass ich auf touren einen gewissen Schutz der Wirbelsäule habe. Wirklich vollgepackt ist der Rucksack dann auch nicht. Ob die Trinkblase ähnlich schütz bezweifel ich jetzt einfach mal.
Wenn ich es so richtig krachen lasse ziehe ich auch eine richtige Protektorjacke und Neckbrace + FF an.
 
ich steck immer den protector meiner komperdell weste in den rucksack. der lässt sich mittels reisverschluss rausnehmen.
bis auf die fehlende länge im bereich des steißbeins und der nackenwirbel wüsste ich nicht, was da dagegen sprechen sollte :daumen:

nimmt im rucksack kaum platz weg, und schützt auch nicht weniger als mit normaler weste. (rucksack muss eben fest und ordentlich sitzen und der protektor als erste schicht drin sein - dann is das teil vollkommen analog zu jedem protektorrucksack.
 
So hatte ich mir das gedacht.
Der deuter Attack bzw. der Evoc sind auch nicht wirklich viel länger (ich bin 1,93m.
Ist eben der Nachteil bei Protektorenrucksäcken.
Aber wer hat schon Lust immer den Protektor zu tragen.
Für den Steißbeinschutz muss dann eben die Crashpant herhalten.

Also wenn ihr auch der Meinung seid, dass das Ganze gleichwertig zu einem Protektorenrucksack ist, dann geb ich doch lieber 20 Euro statt 150 Euro aus.
 
Das tolle am Sas-Tec ist ja, dass man ihn gaaaaanz leicht zurecht schneiden kann
medium_20120609_161225.jpg

medium_20120609_161410.jpg

Die Katze ist auch sehr begeistert von dieser Konstruktion :D
medium_20120609_161437.jpg


Sitzt passt und wackelt nicht.
Zudem ist der Protektor auch etwas stabiler als das "Sitzkissen".
Somit sitzt der Rucksack auch besser wenn er voll bepackt ist.
Da entsteht zumindest eher ein Kamineffekt, da wirklich nur die Airstripes direkt aufliegen.

Also ich bin zufrieden


So long
J.O.
 
aaah okay... hab mir grad mal die mühe gemacht sas-tec zu googlen, kannte ich noch nicht... das is ganz anders als ich gedacht hätte ;)
hatte eher mit so nem "harten" kern gerechnet, aber bei schaum gehts natürlich recht einfach. :daumen:

glaub dann hol ich mir bei gelegenheit auch mal so ein teil, dann muss ich die weste nicht immer zerpflügen.
 
Halte von den Bastellösungen, die ihr da so betreibt überhaupt nichts. Woher wollt ihr wissen ob das im Fall der Fälle nicht negativ auswirkt, z.B. durch Verschiebung des Protektors oder des ganzen Rucksackes, die erst Recht dem Rücken oder Hals zusetzt? Das ist als Laie absolut nicht zu beurteilen.

Wenn ihr wirklich eine Verbesserung wollt, dann kauft euch etwas geeignetes oder lasst den Rucksack einfach so wie er ist.
 
Halte von den Bastellösungen, die ihr da so betreibt überhaupt nichts. Woher wollt ihr wissen ob das im Fall der Fälle nicht negativ auswirkt, z.B. durch Verschiebung des Protektors oder des ganzen Rucksackes, die erst Recht dem Rücken oder Hals zusetzt? Das ist als Laie absolut nicht zu beurteilen.

Wenn ihr wirklich eine Verbesserung wollt, dann kauft euch etwas geeignetes oder lasst den Rucksack einfach so wie er ist.

nachdem die sas tec keine hartschalenprotectoren sind kann da durch ein verrutschen rein gar nichts passieren. es ergeben sich keine kanten über die im unglücklichen fall dein genick drüber brechen könnte.

aber ist eigentlich vollkommen unerheblich, dann wenn man den rucksack ordentlich anzieht und der protector (wie du auf den bildern oben siehst) die ganze fläche ausfüllt, dann KANN DA GAR NICHTS VERRUTSCHEN.

wofür hat so ein rucksack denn brust und hüftgurt? und durch welche zusätzlichen zauberfeatures sollte ein "echter" protectorenrucksack besser sitzen und gegen verrutschen gefeilt sein?!

ich könnte den sas-tec einsatz auch zur schneiderin bringen und mir dafür eine weste anfertigen lassen... das ergebnis?! ne 0815 protektorenweste eben. wenn gut gemacht rutscht da genausowenig wie bei dainese und co.

da wird (wie überall) mit ganz normalem wasser gekocht. aber da heutzutage die wenigsten leute wissen (oder hinterfragen), wie man wasser kocht, bezahlen sie eben auch mal gern ein bisschen mehr für ne schüssel lauwarmes gewäsch.
 
:daumen:
Zudem wirds gesünder sein als auf Minitools und Pumpen im Rucksack draufzuknallen.
Allerdins muss ich dich leicht korrigieren. Der Sas-tec verhärtet sich bei einem Aufprall / Schlag.
Es kann also sehr wohl eine "Kante" entstehen.
Diese ist jedoch auch nicht größer als bei jedem x-beliebigen Protektor.
Wenn der Rucksack gefüllt ist, ist da eine größere Kante drin.
 
Allerdins muss ich dich leicht korrigieren. Der Sas-tec verhärtet sich bei einem Aufprall / Schlag.
Es kann also sehr wohl eine "Kante" entstehen.
Diese ist jedoch auch nicht größer als bei jedem x-beliebigen Protektor.
Wenn der Rucksack gefüllt ist, ist da eine größere Kante drin.

das ist mir bewusst, es war auch eher so gemeint, dass der sas-tec schaum die eigenschaft besitzt "wegzurollen" bzw auszuweichen.
er wird ja nur dort hart, wo der tatsächliche impakt stattfindet.

folgender worst case kann also nicht eintreten:

rucksack/protektor ist dermaßen locker, dass er orthogonal zum nacken steht, wie bei einem T.
beim sas-tec bildet sich dann eben einfach zB ein S während bei der hartschale endweder diese oder deine nackenwirbel nachgeben.

kanns grad nicht besser erklären, allerdings glaube ich, dass der fragestellende darauf abgezielt hat.
 
Hi,


Das tolle am Sas-Tec ist ja, dass man ihn gaaaaanz leicht zurecht schneiden kann
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medium_20120609_161410.jpg

Die Katze ist auch sehr begeistert von dieser Konstruktion :D
medium_20120609_161437.jpg


Sitzt passt und wackelt nicht.
Zudem ist der Protektor auch etwas stabiler als das "Sitzkissen".
Somit sitzt der Rucksack auch besser wenn er voll bepackt ist.
Da entsteht zumindest eher ein Kamineffekt, da wirklich nur die Airstripes direkt aufliegen.

Also ich bin zufrieden


So long
J.O.



hast du zufällig auch ein Bild zum Vergleich der org. Sitzmatte und dem Sas-Tec? Also übereinander gelegt...

Danke dir schon mal für evtl. Mühen, falls du sie dir überhaupt machst ;D
 
Bitte sehr
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Etwas schmaler im unteren Bereich, aber bleibt stabil in der Mitte.
Tragekomfort ist übrigens auch besser:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ja auch geschrieben, dass es besser am Rücken sitzt und nun wirklich Luft an den Rücken kommt. Deswegen bin ich auch hörig geworden, da bei mir der Deuter, trotz der Polster, sehr nahe am Körper liegt und einfach gar keine Luft rankommt.

Ist das SasTec-Ding schwerer als die Matte, oder sogar leichter?
 
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