Moin!
Ich möchte hier meinen vermutlich "polarisierenden" Aufbau eines 1994er Specialized FSR einstellen.
Da ich stolz darauf bin, ein Bastler zu sein, der nichts einfach wegwirft und alles irgendwie zurechtfrickelt, tue ich dies nun auch mit meinem MTB.
Ich weiß, dass das Teil mit Baujahr 94 eigentlich zu den Klassikern gehört. Aber weil meine Herangehensweise an diesen Aufbau alles andere als klassisch sein wird, denke ich, dass ich hier bei den Youngtimern besser aufgehoben bin.
Dies ist der Rahmen, um den sich die Geschichte dreht. Er hat einen Lagerschaden der besonderen Art. Im Lager ist was schweres draufgefallen.
Das Oberrohr hat ne ordentliche Delle. Um nicht zu sagen - einen Knick:
Ich habe diesen Rahmen vor gefühlt 8 Jahren für 10 Euro in der Bucht geschossen, weil ich bis dahin immer nur mit dem Hardtail unterwegs gewesen war. Ich wollte einfach mal testen, wie das so ist, wenn der Rahmen beim Fahren nachgibt.
Also ein paar Komponenten drangeschmissen und ein paar Monate so rumgegurkt. War ganz nett, hat mir gut gefallen. Dann lief mir ein Thermoplastisches LTS übern Weg und der Rahmen wanderte in den Keller. Dann kam die Kinder/Hauskauf/Arbeits-Phase... das Radfahren und Schrauben hatte keinen Platz mehr. Aber jetzt bin ich in der Midlifecrysis angekommen. Die Kinder können sich selbst anziehen und ich habe wieder etwas Zeit. Und wie das nun einmal so ist, kommt Mann auf dumme Gedanken. Und sowas kommt dann dabei raus.
Der Rahmen ist eigentlich Schrott. Aber weil ich keine Gewalttouren damit fahren will, wird er wohl halten. Ich werde die Delle so gut es geht rausziehen, verspachteln und den Rahmen neu lackieren.
Bei den Teilen gilt: Billig und hässlich, aber gut. Gebrauchte Teile werden so gut wie ich es kann überholt und aufgehübscht. Mal sehen, was daraus wird.
Viel Spass bei diesem Vortsetzungsroman. Ich habe schliesslich bei vielen anderen mit Genuss mitgelesen.
Grüsse
Matthias
Ich möchte hier meinen vermutlich "polarisierenden" Aufbau eines 1994er Specialized FSR einstellen.
Da ich stolz darauf bin, ein Bastler zu sein, der nichts einfach wegwirft und alles irgendwie zurechtfrickelt, tue ich dies nun auch mit meinem MTB.
Ich weiß, dass das Teil mit Baujahr 94 eigentlich zu den Klassikern gehört. Aber weil meine Herangehensweise an diesen Aufbau alles andere als klassisch sein wird, denke ich, dass ich hier bei den Youngtimern besser aufgehoben bin.
Dies ist der Rahmen, um den sich die Geschichte dreht. Er hat einen Lagerschaden der besonderen Art. Im Lager ist was schweres draufgefallen.
Das Oberrohr hat ne ordentliche Delle. Um nicht zu sagen - einen Knick:
Ich habe diesen Rahmen vor gefühlt 8 Jahren für 10 Euro in der Bucht geschossen, weil ich bis dahin immer nur mit dem Hardtail unterwegs gewesen war. Ich wollte einfach mal testen, wie das so ist, wenn der Rahmen beim Fahren nachgibt.
Also ein paar Komponenten drangeschmissen und ein paar Monate so rumgegurkt. War ganz nett, hat mir gut gefallen. Dann lief mir ein Thermoplastisches LTS übern Weg und der Rahmen wanderte in den Keller. Dann kam die Kinder/Hauskauf/Arbeits-Phase... das Radfahren und Schrauben hatte keinen Platz mehr. Aber jetzt bin ich in der Midlifecrysis angekommen. Die Kinder können sich selbst anziehen und ich habe wieder etwas Zeit. Und wie das nun einmal so ist, kommt Mann auf dumme Gedanken. Und sowas kommt dann dabei raus.
Der Rahmen ist eigentlich Schrott. Aber weil ich keine Gewalttouren damit fahren will, wird er wohl halten. Ich werde die Delle so gut es geht rausziehen, verspachteln und den Rahmen neu lackieren.
Bei den Teilen gilt: Billig und hässlich, aber gut. Gebrauchte Teile werden so gut wie ich es kann überholt und aufgehübscht. Mal sehen, was daraus wird.
Viel Spass bei diesem Vortsetzungsroman. Ich habe schliesslich bei vielen anderen mit Genuss mitgelesen.
Grüsse
Matthias